• HamburgerOnTour

Myanmar

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  • Start på rejsen
    25. oktober 2017

    Boarding

    25. oktober 2017, Tyskland ⋅ ⛅ 15 °C

    Sachen gepackt, Rucksack aufgegeben und eingecheckt. Los geht's. Die nächsten Stunden werden uns über Helsinki und Bangkok nach Rangun, Myanmar, führen. Und als kleines Schmankerl fliegen wir die Langstrecke mit einem A350 von FinnAir.Læs mere

  • Bangkok

    26. oktober 2017, Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Pünktlich sind wir in Bangkok BKK gelandet. Der Flug war angenehm, nur beim Essen hätte man mehr erwartet. Dann per Shuttle von einem Bangkok Flughafen zum anderen DMK und es hieß warten. Ganze 6h hatten wir zu überbrücken, da man ja nie so richtig weiß, ob alles klappt, wenn man mit 2 verschiedenen Airlines bucht. Wir aßen Thai, durchstöberten die Märkte, schliefen und wälzten den Reiseführer.Læs mere

  • Myanmar - Yangon

    26. oktober 2017, Myanmar ⋅ 🌙 27 °C

    Wir haben es geschafft. Glücklich und zufrieden sind wir nach 24h Reisezeit in unserem Hotel im Herzen von Yangon, bzw. Rangun, angekommen. Die Taxifahrt vom Flughafen haben wir uns mit Sophie, einer französischen Backpackerin, geteilt. Der Taxifahrer hatte gleich einige Tipps für seine Stadt parat. Einer davon war ein typisch myanmesisches Restaurant, wo wir dann auch gleich unsere Mägen stopften. Super lecker und ein guter Start in den Urlaub. Übrigens weihnachtet es hier schon, zumindest wird fleißig Dekoration aufgehangen.Læs mere

  • Zu Fuß durch die Stadt

    27. oktober 2017, Myanmar ⋅ ☀️ 32 °C

    Erstmal fried rice with egg zum Frühstück - wie es sich eben gehört. Heute Vormittag wollten wir die Stadt zu Fuß erkunden, doch zuerst ging es zum Bahnhof, wo wir die Bustickets für den nächsten Tag kaufen wollten. Angekommen treffen wir direkt wieder auf Sophie. Der Ticketkauf verlief unproblematisch, auch weil wir nicht lange verhandeln wollten.

    Dann stand die St. Mary's Kathedrale auf dem Programm. Ein bunter Backsteinbau mit vielen Glasfenstern. Je ärmer das Land, desto schöner die katholische Kirche. Es wurde überall gehämmert und gemalt, da sich für den 27. November der Papst angekündigt hat. Er will damit ein Zeichen gegen die Vertreibung aus religiösen Gründen in Myanmar setzen.

    Anschließend gab es einige koloniale Bauten, aus Zeiten der britischen Kolonie, das Gericht, das Rathaus, das eine schönen Park und (endlich) die erste Pagode: die Sule Pagode. Und das alles bei 33°.

    Zu guter letzt mal wieder ein Beispiel der verschiedenen Welten: auf der einen Straßenseite der Markt mit Stoffen, Handarbeiten und Garküchen, auf der anderen das westlichen Shopping Center mit lauter Musik und Einlasskontrollen.

    Wir haben uns das Mittagessen natürlich bei den Garküchen geholt und nicht bei McDonald's.
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  • Shwedagon Pagode

    27. oktober 2017, Myanmar ⋅ ⛅ 25 °C

    Zur zweiten Tageshälfte machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Kandawgyi See. Der kürzeste, von Google vorgeschlagene Weg führte und durch verlassene Gegenden, Industriegebiet und typische Wohnsiedlungen mit allem was dazu gehört. Angekommen bestaunen wir das Karaweik Restaurant, welches zwei schwimmenden Enten gleicht. Von seinem ehemaligen goldenen Glanz ist allerdings wenig übrig geblieben. Über einen wackeligen und morschen Holzweg liefen wir über den Fluss hin zur berühmten Shwedagon Pagode.

    Wie empfohlen kamen wir bei Sonnenschein an und bestaunten kurze Zeit später wie sich die Abendsonne über die Pagode und ihrer 99m hohen Stupa legte. Hier war es zum ersten Mal voll von Touristen, weißen Touristen. Die Pagode war sehr groß, voller goldener Farbe und man konnte Kerzen rundherum anzünden. Natürlich Ölkerzen, ansonst hätte der vorherrschende Regen alle gelöscht. Ein drittes Mal haben wir dann Sophie getroffen, welch ein Zufall.

    Wir haben viele Fotos geschossen - bei jeder Sonnenlage. Zurück mit dem Taxi, frisch gemacht und zum indischen Abendessen. Lecker war's.
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  • Golden Rock

    28. oktober 2017, Myanmar ⋅ ☁️ 11 °C

    Um 4:15 Uhr klingelte der Wecker und 2h später befanden wir uns am Busbahnhof vor den Toren von Yangon. Der Win Express brachte uns nach Kyaikto von wo aus wir per Tuk Tuk zum Zielort Kinpun gebracht wurden. Alle Menschen waren sehr hilfsbereit und freundlich, sodass alles gut geklappt hat.

    Schnell noch die Rucksäcke im neuen Hotel abgegeben, machte wir uns auf den Weg zum berühmten Golden Rock. Dafür muss man in Kinpun auf einen Laster steigen, auf dessen Ladefläche viele kleine Bänke angeschraubt sind. Dort zwengt man sich dann mit vielen anderen Touristen und Einheimischen in die Bankreihen und fährt ca 45 Minuten die Serpentinen bis hoch zum Golden Rock.

    Dort angekommen muss man die letzten 200m zu Fuß oder per Sänftenträger meistern. Wir entschieden uns fürs Laufen. Der Golden Rock, ein mit echten Gold beschlagener Felsen, liegt halb die Bergkante überragend auf der Spitze eines Berges. Nur Männern wird der direkte Zugang gewährt. Mit etwas Kleingeld kann man sich ein Stück Blattgold kaufen und selbst Hand bzw. Gold anlegen. Er schaut wirklich beeindruckend aus und ist die Reisestrapazen wert.

    Abends gönnten wir uns dann noch ein kühles Bier und burmesisches Essen. Zurück im Golden Sunrise Hotel, welches übrigens komplett unsere Erwartungen übertroffen hatte, meisterte Florian den Kampf mit dem riesen Gekko erfolgreich.
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  • Bago

    29. oktober 2017, Myanmar ⋅ ⛅ 13 °C

    Auf dem Weg zurück von Kinpun nach Yangon planten wir einen Zwischenstop in Bago. Ein ausgewogenes Frühstück mit Toast, Omelett, Melone, Banane, Marmelade und gutem Kaffee stärkte und für den Tag. Der Bus holte uns am Hotel ab und setzte uns 2,5h später in Bago ab. Würden wir nicht an jeder Gießkanne halten und Verkäufer mit gegrillten Insekten den Bus stürmen, wäre das auch in 1h möglich gewesen.

    In Bago handelten wir mit einem Tuk Tuk Fahrer eine guten Preis aus, um uns zu den vier größten Sehenswürdigkeiten des Ortes zu fahren: Shwe-maw-daw pays, Kanbawzathadi Palast, vier sitzende Buddhas in der Kayaik Pun Pagode und dem liegenden Shwethalyaung Buddha.

    Wie immer gab es viel Gold zu sehen. Die Pagode ist mit 114m die höchste in Myanmar und der Königspalast war 400 Jahre lang eine Ruine bevor er wieder restauriert wurde. Zwischendurch versorgten wir uns mit leckerem Streetfood aus Bananen, Kokosnuss oder auch Mais. Alles natürlich fritiert.

    Das letzte Stück von Bago nach Yangon wollten wir mit dem Zug zurücklegen. Da dieser nur um 3:30 fuhr, blieb für den liegenden Buddha leider keine Zeit mehr übrig. Unser Fahrer brachte uns noch ins Ticketoffice. Aber nicht an den Schalter sondern quasi dahinter. In dem Häuschen des Fahrkaverkäufers ist die Zeit stehen geblieben: Uralte Bücher, Zeittafeln und handbeschriebene Tickets. Grandios.

    Da wir spontan buchten kamen wir bei den Einheimischen in der ordinary class unter, was aber wirklich kein Problem war. Alles waren wieder sehr freundlich und zuvorkommend. Der Zug stoppte immer wieder, Bettler und Verkäufer stiegen zu, und nach 5 Minuten ging es weiter. Wir sahen viel von der Landschaft und je näher wir Yangon kamen auch die Lebensverhältnisse und Behausungen der Randgebiete.

    In Yangon holten wir die großen Rucksäcke vom alten Hotel und marschierten zum neuen Hotel in Yangon China Town. Natürlich gab es dort auch ein leckeres Abendessen für uns - auf der Straße auf billigen Plastikstühlen. Herrlich.
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  • Nyaung Shwe

    30. oktober 2017, Myanmar ⋅ ☀️ 23 °C

    Die lange Strecke zwischen Yangon und den Inle Lake legten wir ausnahmsweise mal mit dem Flugzeug zurück. Der International Airport von Yangon bestach durch seine Einfachheit. In HeHo gelandet, selbst der Flughafen in Memmingen ist größer, ging es per Taxi zum Hotel Sweet Inn in Nyaung Shwe. Das Hotel liegt direkt am Fluss und somit Zubringer zum großen Inle See.

    Heute unternahmen wir ein ausgedehnten Spaziergang, um die Stadt besser kennenzulernen. Neben den vielen Pagoden, dem Markt und staubigen Straßen gibt es hier auch sehr viele Touristen. Der vom Reiseführer angepriesene Charme wird dadurch leider etwas getrübt. Es wachsen überall Hotels aus dem Boden und jeder bietet Pferdereiten, Fahrradverleih und Ticketservice an. Naja.

    Zum Abendessen gingen wir dann ins Sin Yaw, ein nettes Lokal berühmt für seine regionalen Shan Speisen. Hier hatte der Reiseführer nicht gelogen: Das Essen war sehr gut.
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  • Fahrradtour nach Maing Thauk

    31. oktober 2017, Myanmar ⋅ ☀️ 27 °C

    Eines Vorweg: Nyaung Shwe mag zwar nicht das touristische Highlight sein, ist aber Ausgangspunkt für einige Highlight Touren. Man muss die Stadt also nur verlassen.

    Und das taten wir, gestärkt mit einem Bananen Pfannkuchen, mit dem Fahrrad. Zunächst radelten wir die 12km im Uhrzeigersinn um den Inle See bis wir den Ort Maing Thauk erreichten. Dieser besteht eigentlich aus zwei Orten: der auf dem Festland mit Steinhäusern und der auf dem Wasser auf Stelzen. Beide verbunden durch eine lange Holztreppe.

    Letzterer ist ein schönes Beispiel für die hier berühmten schwimmenden Gärten. Die Einwohner sammeln Algen und andere Plazenreste, lass sie über Jahre vermodern und befestigen die klumpige Masse dann mit Bambus auf dem Wasser. Es entstehen dadurch sehr lange, 1m Breite Grünstreifen, die sich zu Gärten entwickeln. Dort werden Tomaten, Gurken und Co angebaut.

    Anschließend wanderten wir zum Wald Kloster, um von dort den Ausblick auf den See zu genießen. Auf dem Rückweg machten wir Halt an der Red Mountain Winzerei. Dort hat sich ein Einheimischer den Weinbau und Veredelung beibringen lassen. Eine Verkostung der verschiedenen Weine konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Und schon ging es wieder mit dem Rad nach Hause.
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  • Taunggyi - Hot Air Baloon Festival

    31. oktober 2017, Myanmar ⋅ 🌙 9 °C

    Durch Zufall sind wir auf das Hot Air Baloon Festival aufmerksam geworden. Spontan entschlossen wir uns dazu per Pick Up Truck die 1,5 stündige Reise nach Taunggyi anzutreten. Ohne Erwartungen, aber leicht KO von der Fahrradtour.

    Das Festival geht ganze 6 Tage und zieht Massen aus Myanmar und dem Umland an. Es findet auf einem riesigen Festivalgelände statt, welches umrahmt von Essensständen, Verkäufern und Fahrgeschäften ist. In der Mitte befindet sich ein großer Platz auf dem sich die Menschen versammeln und alle halbe Stunde einen Heißluftballon steigen lassen. Diese werden von einzelnen Gruppen geplant, gestaltet und gebaut. Das besondere ist, dass sich anstatt einer Gondel ein Gestell mit zig Feuerwerkskörpern befindet, die dann geplant gezündet werden sollen sobald der Heißluftballon eine gewisse Höhe erreicht hat. SOLLEN. Es hat nicht immer geklappt.

    Waagemutige Menschen gehen nah ans Geschehen, um möglichst viel von den tanzenden Gruppen, dem Heißluftballon und dem Adrenalin und Anspannung zu verspüren. Es war teils sehr gefährlich und einer unserer Mitfahrer verbrannte sich teilweise die Hand, als ein Feuerwerkskörper sich schon in geringer Höhe entzündete.

    Es war ein Spektakel was seines gleichen sucht und die Zeit bis um 0 Uhr verging wie im Fluge. Gut, dass wir dabei waren.
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  • Inle See

    1. november 2017, Myanmar ⋅ ⛅ 16 °C

    Den letzten Tag am Inle See verbrachten wir auf dem See. Dutzende Fahrer bieten dir ihre Dienste an, am Ende ist es aber immer die selbe Tour. Von Nyaung Shwe geht es den Fluss gen Süden, bis man auf den offenen See gelangt. Dort begrüßen einen dann schon dir ersten Ein-Bein-Ruderer. Eine Technik, die sich die Einheimischen ausgedacht haben, um von ihren schmalen Holzbooten gleichzeitig lenken und Fische fangen zu können.

    Des Weiteren gab es Seetang-Fischer, welche für den Ausbau der schwimmenden Gärten zuständig sind. Dann stand ein Besuch bei der Weberei, dem Gold- und Silber-Schmied, der Tabakfabrik, der Holzschnitzerei und einer Pagode an. Alle Gebäude befanden sich in den sogenannten schwimmenden Dorf, wo die Häuser auf Stelzen im Wasser gebaut sind.

    Nach einer Mittagspause ging es weiter zum Kloster der springenden Katzen, einer Pagode, den Langhalsfrauen (die sich bis zu 14 Ringe um den Hals legen und somit ihren Hals deutlich strecken können) und der Pagode namens Inn Dein. Letzteres besteht aus vielen kleinen Pagoden.

    Es klingt nach Kaffeefahrt, aber es waren wirklich interessante Dinge dabei und die über 1-stündige Fahrt über den See ist wirklich beeindruckend. Hier ist die Natur und die Welt noch in Ordnung.
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  • Bagan

    2. november 2017, Myanmar ⋅ ⛅ 12 °C

    Gestern um 19:30 Uhr sind wir per Nachtbus ins 300 km entfernte Bagan gefahren. Die Fahrt verlief ohne weitere Probleme und so kamen wir um 4:45 Uhr in der Früh am Busbahnhof vor den Toren von Bagan an, wo auch schon die Taxifahrer wie Geier auf die Touristen warteten. Dann ging es ins Hotel, um den letzten Schlaf nachzuholen.

    Um 10 Uhr starteten wir dann mit einem leckeren Frühstück im Hotel und liehen uns die Fahrräder aus, um Bagan zu erkunden. Den Namen Bagan kennt vielleicht nicht jeder, wohl aber das folgende Bild: Heißluftballons steigen über einer Tempellandschaft auf und im Hintergrund geht die Sonne auf. Das ist Bagan, das ist der Grund weshalb so viele Touristen nach Myanmar kommen.

    Insgesamt klapperten wir über 15 der 2200 Pagoden in der Region ab. Teilweise überladen mit Touristen, manchmal aber auch einsam und still. Jede Pagode ist anders und verzaubert den Betrachter mit goldenen Buddhas, Wandmalereien, Ornamenten und Türmen.

    Die Pagoden wurden damals von den Königen und reichen Leuten erbaut. Jeder wollte seine eigene Pagode bauen und somit etwas Gutes für das Land, seinen Glauben und somit auch sein Karma zu schaffen. Davon erhofften sich die Buddhisten ein besseres Leben und eine bessere Wiedergeburt. Nur ein einziger Tempel hier gehört dem Hinduismus an.

    Zum Abschluss des Tages schauten wir uns den Sonnenuntergang von der Nga Kywe Na Daung Pagode an. Ein schöner, intensiver Tag geht zu Ende.
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  • Sonnenauf und -Untergang in Bagan

    3. november 2017, Myanmar ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir stellten uns den Wecker auf 5:15, um rechtzeitig zum Sonnenaufgang auf einem der vielen Tempel zu sein. Per E-Bike ging es zum Tempel Bulethi, wo schon viele andere Menschen auf uns warteten. Und dann, um 6:15 Uhr, war es soweit: die Sonne zeigte sich, die Heißluftballons stiegen in die Luft und die Tempelanlagen warfen ihre Schatten ins Land.

    Da es noch nicht so heiß war, drehten wir ein paar Runden mit dem Roller durch die Landschaft und statteten einigen Tempeln einen Besuch ab, bei anderen machten wir nur schnell ein Foto. Dann gab es für Mona einen Mittagsschlaf und Florian drehte nochmal eine eigene Runde. Ein unbeschreibliches Gefühl, wenn man alleine auf der Spitze der Tempelpyramide sitzt und den Blick ins Land schweifen lässt.

    Nachmittags wagten wir noch einen Ausflug nach Alt-Bagan und Myinkaba, wobei es sehr voll war und wir nach kurzer Zeit den Plan änderten. Stattdessen ging es wieder kreuz und quer durch die Prärie, um dem Verkehr zu entkommen und die Landschaft zu genießen.

    Zum Sonnenuntergang waren wir dann wieder auf einem der Tempel und knipsten was das Zeug hält.
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  • Bagan mit dem Elektro-Roller

    4. november 2017, Myanmar ⋅ ⛅ 24 °C

    Zwar klingelte der Wecker um 5:15 Uhr, allerdings legten wir uns schnell wieder schlafen, da es draußen heftigst am Regnen war. Also heute kein Sonnenaufgang erleben.

    Stattdessen gemütlich frühstücken, das E-Bike ausleihen und dann die Stadt Njaung U erkunden. Auch hier gibt es eine große, Pagode mit goldenem Stupa. Da wir die wichtigsten Tempel gesehen haben und nicht vor hatten alle 2.200 Tempel zu suchen, machten wir uns auf ins Blaue. Wir nahmen Decke, Kekse, Spiele und Co mit und fuhren drauf los.

    Wir kamen dadurch an einen abgelegenen Ort, wo es außer 8 Tempeln nichts gab. Keine Touristen, Verkäufer und auch keine Guides. Herrlich. Stattdessen war dort ein alter, klappriger Mann mit Stock der uns die geheimen Stellen der Tempel zeigte: ein gut erhaltenes Relief, ein kleiner Tempel und einen Tempel mit Aufgang aufs Dach. Von letzterem hatten man einen tollen Ausblick.

    Danach breiteren wir unsere Decke aus und begannen zu spielen. Der Mann brachte uns sofort eine Matte als Unterlage und Kissen damit wir es auch bequem haben. Sehr freundlich! So vergingen 2h ohne, dass wir jmd gesehen hätten.

    Zum Sonnenuntergang ist Florian direkt wieder auf den Tempel gestiegen und hat dort ungestört den Sonnenuntergang angeschaut. Mona war währenddessen bei der Massage.
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  • Sonnenaufgang und Abschied

    5. november 2017, Myanmar ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute nutzen wir unsere letzte Möglichkeit und bestaunten den Sonnenaufgang über Bagan. Es war uns nicht möglich mit unserer begrenzten Fotoausrüstung das berühmte Foto mit den Heißluftballons über den Nebelschwaden zwischen den Tempeln zu schießen, das war aber auch nicht nötig. Vielleicht braucht man dafür auch Photoshop, wer weiß. Der Moment war aber einfach genial.

    Sobald die ersten Wolken rötlich glänzen, erscheinen am Horizont im Osten die ersten Heißluftballons. Aufgereiht in den Landesfarben von Myanmar: Gelb, Grün und Rot. Mit den ersten Sonnenstrahlen heben sie dann ab und lassen das gesamte Bild zu einem Kunstwerk werden. Einmalig. Wer die Chance hat, sollte sich das nicht entgehen lassen.

    Immer noch überwältigt ging es zurück zum Hotel und dann per Bus nach Mandalay. Dort angekommen bezogen wir das Hotelzimmer, welches direkt neben einer lauten Baustelle liegt. Morgen dürfen wir angeblich das Zimmer wechseln. Florian machte noch eine kurze Fahrradtour durch die nähere Umgebung und dann ging es auch schon zum Abendessen. 423 Bewertungen bei TripAdvisor können nicht lügen und so war es auch: ein leckeres burmesisches Abendessen bei Shan Ma Ma wartete auf uns.
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  • Mit dem Fahrrad durch Mandalay

    6. november 2017, Myanmar ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach einem typischen Frühstück im Hotel, mit Reis, Nudeln und Gemüse, liehen wir uns die Fahrräder aus und fuhren ins Stadtzentrum. Da Bürgersteige nicht existieren oder vollgestellt sind wagten wir uns in den turbulenten, teils hektischen Stadtverkehr. Da Mandalay in horizontale und vertikale Straßen, welche von 1 aufwärts nummeriert sind, aufgeteilt ist, fällt die Orientierung sehr leicht.

    Erster Stop war der Royal Palace, die ehemalige Residenz einer der letzten Könige Myanmars. Ein 4 ha großes Rechteck inmitten der Stadt und umgeben von einem 68 m breiten Wassergraben. Im Inneren befinden sich mehrere Tempel, welche unterschiedlich ausgeschmückt sind und stets einen Thron beinhalten. Je nach Rang wurde der Gast vom König in einer anderen Halle empfangen. Außerdem gibt es hier noch einen Aussichtsturm.

    Dann ging es zur Kuthodaw Pagode. Hier stehen über 700 Schreine, die Steintafeln behüten. Alle Tafeln zusammen ergeben eine Art heilige Schrift des Buddhismus und stellt somit das schwerste Buch der Welt dar.

    Anschließend ging es bergauf zum Mandalay Hill. Wir entschieden uns für den Nordaufgang ohne viele Touristen und Verkäufer. Oben bot sich ein grandioser Blick über die Stadt und man konnte die Umrisse der grünen Palastoase im Stadtkern besser erkennen.

    Auf dem Rückweg umrundeten wir den ganzen Wassergraben und machten bei der Post Halt.

    Mona gönnte sich noch eine ausgiebige Ganzkörper-Massage, um ihren von Florians Aktivitätendrang geplagten Rücken etwas Gutes zu tun. Er fuhr derweil zum Fluss, um sich von dort den Sonnenuntergang über dem Irrawaddy Fluss anzusehen. Später abends gab es dann noch ein leckeres BBQ am Straßenrand gefolgt von leckeren, fettigen gefüllten Pfannkuchen.
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  • 3 Städte - 1 Trip

    7. november 2017, Myanmar ⋅ 🌙 23 °C

    Wie so ziemlich jeder Tourist in Mandalay begaben wir uns auch auf die Tagestour durch die drei Städte vor den Toren Madalays: Sagaing, Innwa und Amarapura.

    Um 8:30 Uhr starteten wir mir unseren privaten Fahrer und fanden uns schon bald in der Mahamuni Pagode wieder. In der Mitte der Anlage, unter dem Stupa, befindet sich ein großer, fetter, sitzender Buddha. Doch er war nicht immer so dick. Seit Jahren kann hier jeder Buddhist einen Schnipsel Blattgold an den Buddha kleben. Überall. Nur nicht ins Gesicht. Und so ist der Buddha über die Jahr stets gewachsen.

    Dann standen mehrere kleine Pagoden und Handwerksbetriebe auf dem Programm, bevor wir pünktlich um 10 Uhr im Mahagandaryon Kloster ankam. Dort startet jeden Tag um die selbe Zeit ein besonderes Ritual statt, was mehrere hundert Touristen anzieht. Mönche jeden Alters stellen sich in zweier Reihen auf und laufen eine festgelegte Route ab. Erst zu den Frauen, die ihnen Reis auf ihre leere Teller geben, und dann in den Speisesaal, wo die restlichen Speisen stehen. Und das alles bei vollkommener Stille.

    Weitere Klöster und Pagoden in Sagaing folgten, sowie der Sagaing Hill von dem man einen tollen Ausblick über Stadt und Fluss hat.

    In Innwa, eine ehemalige birmanische Hauptstadt und immer noch durch eine Befestigungsanlage eingeschlossen, besuchten wir Adams steinerne Kloster namens Maha Aungmye Bonzan Kyaung. Ein 1822 erbauter Wachturm war leider nicht mehr zu erklimmen. Highlight des Ortes war aber das große Holzkloster Bagaya Kyaung.

    Zum Abschluss sahen wir den Sonnenuntergang auf der U Bein Brücke, eine 1,2 km lange Holzbrücke, die längste der Welt.
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  • Mingun

    8. november 2017, Myanmar ⋅ 🌙 -1 °C

    Der letzte Ausflug in Myanmar sollte uns per Bootsfahrt ins 1h nördlich von Mandalay gelegene Mingun bringen. Am Anleger herrschte zwischen den Fischern, Trägern und Touristen hektisches Treiben. Auch einen der vielen, aber wohl sympathischsten Taxifahrer die uns angesprochen hatten haben wir dort wieder getroffen.

    In Mingun selbst gab es ein paar Sehenswürdigkeiten die sich in einem angenehmen 2h Spaziergang ablaufen lassen. Da gab es zum Beispiel die größte noch funktionieren Glocke der Welt, die Mingun Bell. Zwar gibt eine größere im Moskauer Kreml, allerdings hat diese einen Sprung und ist nicht funktionsfähig. Des Weiteren gab es die Mingun Pagode. Sie blieb unvollendet und dient heute als Mahnmal für die grenzenlosen Ambitionen König Bodawpayas. Ein riesige Backsteinblock, der während der Bauarbeiten bei einem Erdbeben im Jahre 1838 einstürzte. Gleiches gilt für die 2 großen Steinlöwen, die den Eingang bewachen sollten. Und schon war die Zeit vorbei und das Boot fuhr zurück nach Mandalay.

    Am Nachmittag entspannten wir mit Milchshake und Kuchen in einer Eiscreme & Back-Factory. Zeit für eine weitere Massage blieb leider nicht mehr, dafür aber für ein leckeres Barbecue zum Abendessen. Ein würdiger Abschied aus Myanmar. Morgen geht es weiter nach Bangkok.
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  • Flug nach Bangkok

    9. november 2017, Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Und schon war die Zeit in Myanmar vorbei. Per Taxi zum Flughafen von Mandalay und mit Air Asia nach Bangkok. So ein Reisetag verbraucht einfach viel Zeit weshalb wir abends nur noch Zeit hatten für einen Spaziergang durch die Khaosan Road und ein thailändisches Abendessen in der Soi Rambuttri. Beide Straßen sind Anziehungspunkt für Backpacker in Bangkok. Wohl einst mit dem berühmten Backpacker Flair versehen, wimmelt es hier heute von Verkäufern, Massagesalons und Tuk Tuk Fahrern. Asiaten sieht man hier fast keine. Dafür aber viele leckere Dinge wie Mango Sticky Rice oder auch Skurrilitäten wie gegrillte Skorpione.Læs mere

  • Bangkok

    10. november 2017, Thailand ⋅ 🌙 27 °C

    Einen Tag hatten wir uns aufgehoben, um eine Idee von Bangkok zu erhalten. Nach einem Frühstück mit Reis, Omelett und Chilli Soße, ging es zu Fuß zum Wat Saket. Eine Tempelanlage gelegen auf dem goldenen Berg. Der Weg hinauf ist gesäumt von schönen Brunnenanlagen, vielen Glocken und schattigen Plätzen zum verweilen. Von oben hat man einen schönen Ausblick über die Gegend.

    Dann liefen wir zum Anleger Sawasdee, von wo aus wir mit dem Express Boot in Richtung Königspalast fuhren. Dieser ist wirklich sehenswert, da er eine bunte Mischung aus Pagoden, Tempeln, Buddhas und anderen asiatischen Elemente beheimatet. Da die thailändische Tradition festes Schuhwerk, schulterbedeckte Kleidung und lange Hosen verlangt, war es sehr heiß. Abkühlung holten wir uns im nahegelegenen Saranrom Park.

    Wat Pho war dann die letzte Tempelanlage des Urlaubs. Hier befindet sich der größte liegende Buddha von Bangkok. Per Express Boot fuhren wir zum Anleger Ratchawong, welcher direkt an Chinatown angrenzt. Dort schlenderten wir gemütlich und verträumt durch die vielen kleinen Stände und engen Gassen. Hier fühlen wir uns wohl.

    Mit dem Tuk Tuk ging es zurück zum Hotel und nach einer kurzen Pause weiter zum Abendessen im Wisutkasat Viertel. Mona gönnte sich noch eine ausgiebige Massage und der intensive Tag war vorüber.
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  • Suvarnabhumi International Airport

    11. november 2017, Thailand ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir sitzen am Gate E1 in Bangkok. Einsteigebereit für den Rückflug über Helsinki nach Hamburg. Mit einem FinnAir A350.

  • Slut på rejsen
    11. november 2017