Aufgrund von Gründen geht es dieses Jahr statt nach Norwegen um "Weiße Nächte" zu sehen nach Rumänien.
Wir freuen uns auf eingelegte Paprika, Bären und Dracula
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  • Day 1

    Rumänien wir kommen

    June 3, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

    Der lang ersehnte Urlaub kann kommen. Nach dem Frühstück und den letzten Aufgaben Zuhause kann es los gehen. Das heutige Ziel ist der Neusiedler See in Österreich. Noch schnell Frühstück für Taddel getankt und ab geht es.Read more

  • Day 1

    Ins Grenzen-Delta

    June 3, 2021 in Austria ⋅ ⛅ 20 °C

    Unser erster Anreisetag brachte uns bis an das östliche Ende Österreichs direkt an die Grenzen zur Slowakei und zu Ungarn.
    650km konnten ohne Zwischenfälle gefahren werden.
    Aufgrund von überfüllten oder schlechten Stellplätzen war die Frage des Gastwirts eine lohnende Alternative.
    So können wir auf dem Parkplatz der Gaststätte nächtigen und verbrachten dort bei Speiß&Trank den Abend.
    Morgen sind dann nochmal 650km hauptsächlich über ungarische Autobahnen fällig und dann sind wir auch schon im Zielland angekommen.
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  • Day 2

    Länderhopping

    June 4, 2021 in Romania ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach einer sehr ruhigen Nacht an der Pizzeria von gestern Abend ging es heute dann über die Grenze nach Ungarn.
    Einmal quer durch Ungarn durch um dann nach Rumänien einzureisen.
    Die Grenzübertritte gingen alle problemlos.
    Der rumänische Grenzbeamte war begeistert von dem Innenausbau des Kastens. So ging es ohne große Verzögerung weiter Richtung Maramures.
    Auf der Fahrt konnten wir einige Storchennester sichten.
    Zwischendrin nochmal Diesel und AdBlue auffüllen.
    Einen Stellplatz fanden wir heute auf einem Parkplatz in mitten der Natur.
    Das Bier und auch das Abendessen konnten bei herrlichem Wetter draußen eingenommen werden.
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  • Day 3

    Erkundung im Skigebiet

    June 5, 2021 in Romania ⋅ 🌧 14 °C

    Heute ging es das erste Mal auf Erkundung in Rumänien.
    Die Wanderung führte durch ein Skigebiet zu einem See.

    Das Grün ist überwältigend hier.
    Die Lifte würden so in Deutschland oder Österreich wohl eher nicht mehr laufen (dürfen).

    Danach hieß es erstmal einkaufen gehen.
    Ein bisschen Essen und lokales Kaltgetränk sollte Einzug in den Wagen halten.
    Bei Dauerregen und sehr abenteuerlichen Straßen fuhren wir einen Campingplatz an, welcher uns mehrmals empfohlen wurde.
    Edith: heute Abend haben wir uns richtig gegönnt 2 Weine 2 Bier 2 Hauptgerichte 2 Kuchen für umgerechnet 13€ pro Person 😂
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  • Day 4

    Rund um Breb

    June 6, 2021 in Romania ⋅ ☀️ 20 °C

    Nachdem es gestern Abend noch aufgehört hat zu regnen, wachten wir bei blauem Himmel auf.
    Schnell war klar daß der Tag schön werden würde.
    In etwa 8km Entfernung soll in einem anderen Dorf ein Geldautomat stehen.
    Den bräuchten wir, denn im Gegensatz zu Skandinavien kann man hier zwar auch viel mit Karte bezahlen aber auch vielen es nicht.
    Vorallem nicht wenn man am Straßenrand bei den Einheimischen Obst und selbergemachte Lebensmittel kaufen möchte.
    Auf dem Weg dorthin konnten wir die Landschaft bestaunen und auch einen Storch beobachten der in einer Wiese umher stolzierte.
    Nachdem der Bankautomat gefunden und Bargeld abgehoben war gab es im Supermarkt daneben für umgerechnet 1€ für jeden noch ein Eis und dann ging es wieder zurück.
    Es war mittlerweile deutlich heiß geworden.
    Wir entdeckten noch einen Einheimischen welcher uns gerne Erdbeeren verkaufte.
    Mindestabnahmemenge 1KG. Bei 2€ aber auch kein Problem.
    So waren wir direkt froh um das Bargeld.

    Zurück am Womo also aufgrund der Temperaturen erstmal Bedienungsanleitung lesen und dann Mal unsere Markise ausfahren.
    Eine Premiere jagt hier also die Nächste.
    Der Stoff ist übrigens ganz schön 😂

    So liegen wir jetzt unter der Markise und essen Erdbeeren 🍓
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  • Day 5

    Statt See, doch nur Tümpel

    June 7, 2021 in Romania ⋅ 🌧 11 °C

    Heute verließen wir den Campingplatz "Babou" in Breb.
    Erste Herausforderung war wieder die Ausfahrt aus dem Campingplatz und aus dem Dorf um auf die Hauptstraße zu kommen.
    Der nächste Halt sollte an einem größeren Kloster sein.
    Der Weg dorthin führte eigentlich nur Berg auf und wieder ab.
    Schneller als 50kmh konnten selten gefahren werden. Grenzt hier doch ein Dorf direkt an das andere.
    So gibt es quasi keine Landstraße.
    Das Kloster war sehr schön anzuschauen. Sehr beeindruckend die Bauten.
    Zum Glück waren wir auf dem riesigen Parkplatz alleine. So hatte man auch beim Besichtigen kein Problem.
    Anschließend ging es weiter in Richtung einem Wintersportort. Eine Wanderung samt Wasserfall und Bergsee wurde beworben.
    Der Wasserfall war ganz schön.
    Bis wir am See waren, war es eine Quälerei und die Enttäuschung groß. Erwartet hatte man einen schönen Bergsee und blau- schimmerndem Wasser.
    Vorhanden war ein kleiner brauner Tümpel.
    Ein Bild gab es keins.
    Wir drehten direkt um, in der Hoffnung bergab noch einen Sessellift zu erwischen.
    Leider 5min zu spät.
    So hatten wir das Vergnügen 800hm direkt die eigentliche Skipiste runter zu laufen.
    Die Knie bedankten sich 🙆🤷

    Einen Stellplatz fanden wir heute direkt auf einem Pass.
    Eigentlich war die Idee zu grillen. Kaum standen wir draußen, fing es an zu winden und der Regen ließ nicht lange auf sich warten.
    Also musste doch die Pfanne herhalten.

    So sitzen wir jetzt, mit vollem Bauch und schmerzenden Füßen inklusive Blasen bei heimischem Willi, Muskat-Trollinger und rumänischen Bier und schauen was der morgige Tag bringen könnte.
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  • Day 6

    Den halben Tag am Fahren

    June 8, 2021 in Romania ⋅ ⛅ 16 °C

    Mit der Vorahnung das uns heute die Füße noch vom Abstieg des Vortrags weh tun, klingelte heute kein Wecker.
    Aber auch ohne diesen waren wir um 8uhr wach und um halb 9 war auch schon der Kaffee fertig.
    Viel Zeit verbrachten wir mit der Planung der nächsten Tage.
    Ein deutliches Problem ist hier das Parken.
    Es gibt zwar Straßen durch die Orte, aber keinerlei Platz zum Parken.
    Das eliminiert immer wieder angedachten Ziele.

    So entschlossen wir erstmal einen kleinen Spaziergang auf der Passhöhe zu machen um die Beine etwas zu lockern.
    Danach sollte es ca. 180km weiter gehen.
    Einen schönen See anschauen und morgen dann in ein Kaltsteingebirge wandern.

    Für diese Strecke wurden inklusive Vesperpause etwa 5h benötigt und etwa 50% der Strecke war der Regen zu Gast.
    Nun stehen wir in einem verlassenen Skiort.
    Eigentlich hatten wir uns darauf gefreut heute mal wieder einheimisches Essen in der angrenzenden Gastronomie genießen zu können.
    Leider alles geschlossen.
    Also gibt es Puten- Rahm- Geschnetzeltes, quasi schon vorbereitet.
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  • Day 7

    Hoch hinaus

    June 9, 2021 in Romania ⋅ 🌧 13 °C

    Heute ging es in einem kleinen Nationalpark auf Wanderschaft.
    Vorsicht war geboten, das Warnschild vor den Vipern (die Tiere sind gemeint 😋) ist laut Ranger kein Scherz gewesen. Die Sandviper ist die giftigste Schlange in Europa und mit unserer Kreuzotter verwandt.
    Mag komisch klingen, der Plan war aber die Hütte am höchsten Punkt der Tour zu nutzen und traditionell zu speisen, nachdem das gestern Abend schon nicht möglich war.
    Oben angekommen, Hütte wird renoviert und war zu.
    Also ohne Essen an den Abstieg gemacht.
    Nach etwa 3/4 erreichte uns das Gewitter.
    War vorhergesagt, deshalb nicht so schlimm.
    Aus diesem Grund sind wir etwas früher los.
    Zurück am Womo wieder Sonne.

    Erstmal schauen was der Tag noch bringen könnte und wo wir hin wollen.
    Nach den heutigen 1000hm morgen etwas lockerer, deshalb an einen See samt Stellplatz und etlichen Restaurants gefahren.
    Nix los, da Nebensaison. Leider aber auch viele Restaurants zu.
    Gefunden haben wir zum Glück noch eins, in welchem wir dann aber um 18.30Uhr alleine saßen und welches wohl um 19uhr geschlossen hätte.
    Heute halt erst um 19.10Uhr. Dafür gab es dann auch Trinkgeld, was in Rumänien anscheinend völlig unüblich ist.
    Bei 17€ für 2 Bier und 2 Hauptgerichte kann man sich das schon Mal gönnen, nein nicht pro Person.
    Eigentlich wären wir gerne sitzen geblieben und hätten noch ein paar Bier geordert.
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  • Day 8

    Durch die Schlucht und den Fluss

    June 10, 2021 in Romania ⋅ 🌧 12 °C

    Nachdem dir Planung für den heutigen Tag schon stand ging es nach einem Kaffee direkt los.
    Zuerst direkt an der Straße lag, was bei dem rumänischen Fahrstil eher nicht die erste Wahl sein sollte.
    Hat man aber auch heile überstanden.
    Als der Wanderweg dann abzweigte kamen wir direkt zu dem ersten Highlight im wahrsten Sinne.
    Eine stattliche Hängebrücke wartete auf uns.
    Der kurzfristige Platzregen machte die Sache nicht besser, Sondern rutschiger.
    Zum Glück war es warm, da machten auch nasse Klamotten auch nicht so viel aus. Diese Einstellung brauchten wir im Laufe der Wanderung nochmals.....
    Die Landschaft war dieses Mal wieder toll und vorallem aussergewöhnlich.
    Die Schlucht samt Felswänden gab ein tolles Bild an.

    Es ging noch an ein paar Bauernhöfen vorbei.
    Das Wetter war im stetigen Wechsel zwischen Sonne und Regen.
    Irgendwann erreichten wir dann einen Fluss. Dieser musste durchwatet werden.
    Leider war der Wasserstand zu hoch um den Grund komplett zu sehen, daher war barfuß keine Option für uns.

    So ging es die gute letzte Stunde in nassen Schuhen weiter.
    Zurück am Womo also erstmal die Schuhe und Socken getauscht und dann ab zum Imbiss.
    Zuerst Mal einen Langos für 2€ verspeist und danach noch einen überdimensionalen Baumstamm mit genommen.
    Also zwei, damit Mal die verschiedenen Geschmacksrichtungen auch testen kann.
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  • Day 9

    Auf zu den Bären

    June 11, 2021 in Romania ⋅ ☁️ 10 °C

    Nach einer zweiten Nacht am Lacu Rosu war heute eigentlich noch eine Wanderung auf den "Hausberg" geplant.
    5min nach Start fing es an mit Regen.
    Kurzer Halt und abgewartet, fiel die Entscheidung nur die kürzere Runde um den See zu machen.
    Nach knapp über einer Stunde waren wir wieder zurück.
    Zeit zum Frühstück, also ab zum Langos Stand.
    Heute mit Schokolade und mit Marmelade.
    War auch lecker.
    Mit vollem Bauch ging es dann Richtung Weiterfahrt.
    Es ging Richtung einem See, an welchem man wohl immer Mal wieder Bären sehen kann.

    Auf dem Weg sollten noch Lebensmittel gekauft werden, Wasser und Diesel getankt werden.
    Bis auf das Wasser tanken konnte alles erfolgreich abgeschlossen werden.
    Am See angekommen erfolgte eine kurze Einweisung der Ranger.
    Vor Ort ist ein Campingplatz, welcher mit einem Elektrozaun umzäunt ist, damit man kein Problem mit den Bären hat.

    Durch die vermeintliche Nebensaison sind wir die Einzigen auf dem gesamten Areal.
    Feuerholz ist gratis, deshalb ist heute Grillen und Lagerfeuer angesagt.
    Während dem Essen am Feuer durften wir dann mit einem Fuchs Bekanntschaft machen, welcher wohl keine Angst vor Menschen mehr hat.
    Das Grillgut riecht wohl zu gut.
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