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  • Day 281

    Kawarau Bridge Bungy

    November 17, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Freitag, der 17. November 2017. Der Tag, an dem Ginger Steffi und Steff ihre „Unschuld“ und ihr Geld an das Unternehmen „AJ Hackett“ verloren und ihr erstes Mal Bungyjump erlebten. Dieser Tag war einer der wenigen in Neuseeland, an dem wir uns gezwungenermaßen trennen mussten, da unsere Abenteuer zu unterschiedlichen Zeiten starteten: Steff's Combo um 10 Uhr, Ginger Steffi's Triology erst um 13 Uhr. Die Combo bestand aus dem 43 Meter hohen Kawarau Bridge Bungy sowie der Nevis Swing; die Triology von Ginger Steff wurde noch durch den 134 Meter hohen Nevis Bungy ergänzt. Der Ablauf von beiden war aber relativ gleich: Wir mussten 15 Minuten vor den genannten Zeiten zu dem Office, uns für unsere Aktivitäten per Ipad anmelden, anschließend auf die Waage steigen und dann wurden unsere Hände angekritzelt: rechts die gebuchten Aktivitäten und die Busnummern, links unser aktuelles Gewicht und damit das auch jeder, wirklich jeder (!) erkennen konnte, war das wahrscheinlich in der Warnfarbe geschrieben: knallrot! Haha. Anschließend ging es zu der Kawarau Bridge, die sich ca. 20 Minuten von Queenstown befand. Die Brücke ist auch dafür bekannt, da sie die erste Stelle in der Welt war, wo kommerzielles Bungee-Jumping angeboten wurde. Aus diesem Grund gehörte der Sprung mit 43 Metern auch zu unseren „Must Do's“ in Neuseeland. Bevor man gehüpft ist, bekam man erst ein Gurtgeschirr an die Hüften, Handtücher um die Knöchel und zuletzt wurde das Seil befestigt. Man wurde auch gefragt, ob man ins Wasser tauchen möchte. Wir beide wollten das auf jeden Fall, zumindest unsere Arme. Nachdem Fotos aus jeder erdenklichen Perspektive geschossen wurden, zählte der junge Typ hinter einem den Countdown: 3..2..1..BUNGY. Zack, dann war es auch nach einem in der Luft geendetem Köpper und ein paar Mal Hin- und Herschaukeln am Seil vorbei und man baumelte kopfüber über dem Kawarau River, bis das Schlauchboot kam und man von den darin befindenden Rettern eine Stange entgegengestreckt bekam. Diese musste man greifen, damit sie einen ins Boot ziehen und das Seil lösen konnten. Um wieder zum Ausgangspunkt zu gelangen, musste man einen kleinen Pfad nach oben laufen. War das plötzlich anstrengend! Übrigens hat von uns beiden keiner das Wasser auch nur ansatzweise berührt, was uns ein bisschen enttäuscht hat. Aber was soll's, schnell am Carpark in den Shuttlebus gehüpft und auf ins Nevis Gebirge, wo das nächste Erlebnis wartete. Zwischenstand: trockene Höschen, gesunde Herzen.Read more