• Jeannine Hürlimann
  • Pascal Huerlimann
jul. – aug. 2019

Ostkanada mit dem Womo

Een 24-daags avontuur van Jeannine & Pascal Meer informatie
  • Het begin van de reis
    22 juli 2019

    Embrach -Flughafen-Montreal

    22 juli 2019, Zwitserland ⋅ ⛅ 23 °C

    Mit dem Postauto sind wir unterwegs zum Flughafen. Unsere Reise beginnt! Pascal konnte Business Flüge ergattern und wir sitzen in der Lounge und geniessen die Terrasse. Und jetzt sitzen wir im Flieger in den bequemen Sitzen und warten auf den Abflug. Bis bald!Meer informatie

  • Montreal-Camping Vieux Moulin-La Tuque

    24 juli 2019, Canada ⋅ ⛅ 19 °C

    Gestern war ein anstrengender Tag. Die Kinder hatten Jetlag und wir auch. Die Kinder wollten um 4:00 Uhr morgens nicht mehr schlafen. So haben wir einen Spaziergang gemacht und sind an ein herziges Restaurant welches bereits um 6:00 Uhr offen hatte herangelaufen. Herrliches Frühstück mit super Espresso haben wir bekommen. Um 13:00 Uhr hatten wir den Termin bei der Campervermietung. Wir hatten grosses Glück unser Camper war bereit für uns. Es ging aber doch noch einige Zeit bis wir dann endlich unsere Reise beginnen konnten. Zuerst mal Walmart und tanken und dann ging es weiter auf den 1. Campingplatz. Es war schon fast dunkel als wir in der Nähe von Trois-Rivière angekommen sind. Der Camping hiess Vieux Moulin und wir haben einen guten Platz bekommen. Dann habe ich den Strom etc. angeschlossen und Pascal hat die Kinder ins Bett gebracht. Unsere Campernachbarn waren sehr freundlich und haben mich unterstützt. Heutemorgen sind wir auch schon etwas früh wach gewesen. Konnten schon draussen Frühstücken.
    Danach haben wir den Camper bereit für die Abfahrt zu unserem nächsten Ziel gemacht. Camping La Tuque. Wir haben aber vorher noch einen Abstecher zum Nationalpark La-Mauricie gmacht. Wälder und Seen haben uns während der Fahrt begleitet. Wir haben dann an einem See Mittag gegessen. Aber die Mücken und andere Viecher haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Verstochen sind wir dann zurück zum Camper. Ich habe Glück, wenn jemand anders dabei ist, haben mich die Mücken nicht gern. Eingecremt mit Fenistil, sind wirdann weitergezogen. In der Mitte des Nachmittags sind wir dann in La Tuque angekommen. Ein schöner Campingplatz. Nun sind wir bis Freitag hier. Wir werden sehen was wir morgen machen werden.
    Meer informatie

  • Camping La Tuque

    24 juli 2019, Canada ⋅ ⛅ 16 °C

    Ich muss noch waschen, bei Nicholas sind in der Nacht die Windeln ausgelaufen. Habe mich mal erkundigt, gleich bei uns ums Eck gibt es eine Lingerie. Sogleich hole ich die Sachen und stecke mir Münz in die Hosentasche. Ich benötige genau 2 x 1 Dollar Münzen. Glück gehabt, die habe ich. Also ran an die Wäsche. Nach einer Stunde gehe ich wieder in die Lingerie, die Wäsche ist fertig, super, also in den Trockner damit. Da benötige ich auch 2 x 1 Dollar mmmh, ich habe nur 2 er und sonst noch Kleingeld. Also zuerst mal Abendessen, dann an die Reception Geld wechseln. Die nette Dame hinter dem Schalter kann mir NICHT wechseln, sie hat keine 1 Dollar Münzen mehr, ich müsse warten bis Tony back is maybe in 5 minutes.. Ziemlich genervt habe ich versucht an einem anderen Ort Münz aufzutreiben, Fehlanzeige. Nach ca. 30 Minuten ist Toni aufgekreuzt und ich habe Wechselgeld erhalten....

    Als ich Spätabends durch den Camping gelaufen bin habe ich gemerkt, dass die Feuerstelle gar nicht fürs Grillieren verwendet wird, sondern den ganzen Abfall zu entsorgen. Ich war ziemlich perplex, es wird alles verbrannt über Plastik bis Karton... Co2 Austoss lässt grüssen. So habe ich kein schlechtes Gewissen mehr, dass ich nur Plastikteller verwende. Natürlich sammeln wir auch sofort unsere Kartonabfälle und machen ein Lagerfeuer!
    Meer informatie

  • Camping La Tuque

    25 juli 2019, Canada ⋅ ⛅ 18 °C

    Am Morgen war es A****kalt im Wohnwagen. Brrr das habe ich gar nicht gern. Ich muss Haarewaschen, was mache ich nur...? Ich inspiziere unsere Dusche im Camper, mmhh keine Lust mit der kleinen Brause Haare zu waschen. Also schaue ich mal wie die, Dusche auf dem Camping ausschaut. Ich Dusche da, natürlich brauche ich für 8 Minuten 1 Dollar, habe ich jetzt natürlich. Ich wärme mich unter der Dusche auf. Es geht mir danach richtig gut.

    Nach dem Mittagessen können die Kinder bei einem Wettbewerb mitmachen. Es geht darum wer am schönsten vom Sprungbrett springt. Lea will nach dem 1. Sprung nicht mehr mitmachen, Nicholas nach dem 3. Wir können ihn motivieren weiter zu machen, da er ziemlich gut im Rennen ist.
    Ich gehe mal zurück zum Camper um etwas sauber zu machen. Die Kinder kommen enttäuscht zurück, der Gewinner wurde am Schluss ausgelost... Nicholas hat nicht gewonnen :-(
    Vom Campingplatz aus, wurde ein Pizzaessen organisiert, das Trinken und den Rest soll man selber mitnehmen. Ich war froh mal nicht zu kochen. Es war ein netter Abend, wir haben auch noch Canadier kennen gelernt, wir haben uns gut unterhalten und noch ein paar Tipps erhalten. Aber jetzt ist es Schlafenszeit, morgen brechen wir zum nächsten Campingplatz auf, der beim Lac St. Jean ist. Wir machen einen Ausflug mit dem Motorboot. Das verrate ich mal... ;-)
    Meer informatie

  • Camping La Tuque - Val Jalbert

    26 juli 2019, Canada ⋅ 🌙 24 °C

    Heutemorgen sind wir früh losgefahren. Wir haben einen Termin zum Fischen auf dem Lac St. Jean.

    Zuerst müssen wir aber den Kühlschrank wieder befüllen. Pascal kann es gar nicht glauben, wieviel Essen kostet und kaum eingekauft, ist der Kühlschrank wieder leer...

    Danach treffen wir Jason, ein Quebequer. Nachdem die Kinder Schwimmwesten bekommen haben, sind wir losgedüst, es ist mir etwas unwohl, nicht im Magen sondern, dass die Kinder rausfallen könnten. Der See ist ca 1000km2 gross, also riesig. Wir fahren 2-3 Km raus und die Wellen tanzen ums Boot, Jason meint, der See ist super zum Fischen nicht so viele Wellen. Ha, das finde ich doch auch... Die Kinder haben Spass. Endlich wirft er die Angeln raus... Sieht interessant aus. Das Warten beginnt, mit wenig Knoten fahren wir mit den Angeln im See rum.... Ich denke mir natürlich wieder etwas wie Save the Planet....

    Wie auch immer, die Zeit verstreicht und kein Lachs beisst an. Wir warten, plötzlich zieht es an der einen Angelrute, Jason rennt nach hinten, aber der Fisch könnte sich befreien. Während dem er die Angelrute neu auslegt zieht ein grosser Fisch an der anderen Angelrute. Auch den verlieren wir. Ich bin ein bisschen froh..
    Wir entscheiden uns wieder an Land zu gehen, wir waren doch etwa 3 Stunden auf See. Als Jason die Angeln reinholt, hät doch noch ein kleiner Fisch angebissen... Der arme Kerl schnappt nach Luft. Die Kinder finden den Fisch u interessant, er hat noch stacheln an den Flossen, mir tut er leid, wie er immer noch nach Luft schnappt. Ich mache Jason ein zeichen, er soll ihn entweder töten oder wieder befreien... Die Kinder wollen ihn essen.... Ich retten. Er wird zurück ins Wasser gelassen und Jason gibt uns ein paar Fischfilet mit von einer anderen Angeltour, das ist mir recht. Beim retourfahren fährt er mit vollem Speed was uns natürlich sehr gefällt, auch mir, ich habe meine Angst überwunden.

    Schnell springen wir an Land noch in den See, es ist ein Strand wie am Meer mit ganz weichem Sand. Aber wir müssen auch auf den Campingplatz. Endlich sind wir da, ich steige aus und weise Pascal ein. Wir sind schon ein gutes, eingespieltes Team. Ich schliesse Strom und Wasser an, Pascal macht den Wohnwagen mit den Slidouts grösser. So fertig und wir haben uns ein Bier verdient. Die Kinder spielen noch kurz auf dem nahegelegenen Spielplatz und ich mache mich ans Abendessen. Jetzt ist es Zeit fürs Bett! Morgen wird wieder ein schöner Tag!
    Meer informatie

  • Val Jalbert

    27 juli 2019, Canada ⋅ ⛅ 24 °C

    Zum Camping gehört eine Geisterstadt zum Besichtigen, eine Luftseilbahn, ein Wasserfall und weitere Sehenswürdigkeiten.

    Zuerst müssen wir aber noch den Platz wechseln. Nach dem Morgenessen gehe ich mal schauen ob der Platz schon frei ist, aber die Leute machen keine Anstalten den Platz zu verlassen. Wir machen uns mal bereit für den Aufbruch. Aber zuerst mal Abtrocknungstücher und Frotteewäsche waschen. Diesmal brauche ich 1.50 USD in 1 Dollar und 2 x 25 Cents. Natürlich habe ich für den Tumbler nicht mehr genügend Münz, ich kann aber einen Deal mit einer anderen Dame machen, sie wollte mit 6 x 25 Cents waschen was nicht geht...
    Zwischenzeitlich ist Pascal zurück vom Joggen und die Leute vom neuen Platz machen sich doch daran abzubrechen. Ich mache mal was zu Mittag, die Kinder haben hunger.

    Endlich ist es soweit, dass der Platz frei ist und wir wechseln können. Routiniert wie wir mittlerweilen sind, geht alles ziemlich schnell und wir können uns auf den Weg zum Val Jalbert Village machen.

    Auf dem Weg gibt es noch einen Wasserpark für die Kinder, wir vertrösten sie auf später, wenn wir zurück sind.

    Im Village werden wir von einem Mann und Frau in Kleider von ca. 1900 begrüsst. Wir werden mit einem alten Bus durch das Village chauffiert. Bei der Mühle (Es ist eine Papierfabrik) können wir aussteigen. Die Kinder wollen unbedingt ein Eis, es gibt aber nur Kuchen. So essen die Männer ein Sandwich, es gibt noch einen Apfelsaft für die Kinder und 2 lokale Biere, 40 Dollar hat uns das gekostet...

    Der Wasserfall ist sehr imposant. Danach gehen wir auf die Luftseilbahn. Wir laufen zu einem Aussichtspunkt, es ist wunderschön, sieht aus wie bei Winnetou...

    Danach laufen wir den Weg runter zur Mühle. Überall gibt es Aussichtspunkte. Wir werden jedes Mal mit einer wunderschönen Aussicht belohnt!

    Danach laufen wir richtig Ausgang, es gibt einen Canyonweg, den nehmen wir natürlich. Nachher finden wir ein Bistro. Da gibt es für die Kinder ein Eis und zwei Espressi für uns.

    Nun sind wir auf dem Rückweg zum Campingplatz. Von weitem sehen wir, dass der Wasserpark geschlossen ist, wir wundern uns, da es ja so schönes Wetter ist. Als wir näher kommen, sehen wir, das Angestellte miteinander diskutieren. Ich vermute, dass ein Kind undicht gewesen ist. Pascal erkundigt sich und tatsächlich, ich hatte recht mit meiner Vermutung. Die Kinder waren ziemlich enttäuscht.

    Wir können nichts machen und gehen zum Platz zurück und genehmigen uns zuerst Mal einen Apero. Zum Abendessen bräteln wir den feinen Fisch von Jason. Danach verbrennen wir unseren Karton und haben Freude am Feuer. Nun geht es langsam ins Bett. Morgen geht es wieder weiter zum nächsten Campingplatz.
    Meer informatie

  • Val Jalbert - Camping Belley

    28 juli 2019, Canada ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute sind wir weitergezogen. In der Nähe gibt es einen Zoo mit freier Wildbahn, wir gehen hin. Kurz vor dem Zoo gibt es eine Go-Kartbahn, Nicholas will unbedingt hin. Wir versprechen ihm, dass wir später gehen.

    Im Zoo laufen wir zum Autobus, wir möchten gerne in den Naturpark. Wir weden belohnt, es laufen uns jede Menge Tiere über den Weg, Bären, Büffel, Erdhörnchen, Wölfe. Die Fahrt geht aber zienlich lange und die Kinder werden ungeduldig. Nicholas möchte vor allem zur Go-Kartbahn. Wir trinken etwas und laden über den Zoo Wi Fi wieder mal unsere Daten runter.

    Wir brechen auf in den asiatischen Teil und sehen schöne Tiger und Affen. Da die Fütterung schon vorbei ist, liegen alle nur faul rum. Der Weg ist aber interessant, es gibt Klettermöglichkeiten für die Kinder. Wir wollen noch die Eisbären sehen. Die liegen aber wegen der Hitze faul rum. Nicholas möchte nicht meh im Zoo bkeiben sondern endlichcauf die Go-Kartbahn. Da es auch Zeit geworden ist weiterzufahren, brechen wir auf.

    Die Männer gehen auf die Go-Kartbahn und wir Frauen bereiten einen Zvieri vor. Der Go- Kart fährt nicht so schnell und Pascal kommen die 20 Minuten wie Stunden vor aber Nicholas ist zufrieden. Nach dem Zvieri gehts weiter. Unterwegs müssen wir zur Abwechslung wieder mal einkaufen. Wir wollen nicht grad wieder anhalten und hoffen darauf, dass vir dem Campingplatz noch ein Supermarket auftaucht. Leider nicht und wir müssen weiterfahren. Fazit, das nächste Mal nehmen wir den 1. der kommt!

    Endlich kommen wir auf dem Campingplatz an. Es ist ein sehr schöner Campingplatz mit direktem Zugang zum Lac St. Jean.

    Wir parkieren routiniert. Die Kinder gehen sofort zum nahegelegenen Spielplatz und wir bereiten alles für das Abendessen vor.

    Unser Platz ist sehr eben. Lea freut sich und ist zufrieden, sie gibt ein Daumenhochzeichen. Im Val Jalbert neigte sich der Camper beim 1. Platz nach links und beim 2. Platz nach rechts....

    Nach dem Abendessen machen wir noch einen Spaziergang zum See. Die Stimmung ist wie bei einem Sandstrand am Meer
    Herrlich.

    Die Kinder wollen noch die Füsse baden. Nicholas steht bis zum Füdli im Wasser, wir kehren um. Wir freuen uns aber auf den Strand morgen.
    Meer informatie

  • Strandtag Lac St. Jean, Camping Belley

    29 juli 2019, Canada ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute machen wir einen Badetag. Wir sind schon früh unterwegs und es ist schon richtig heiss. Auf dem Weg zum Strand kommen wir an der Wäscherei vorbei, ich wasche wieder Frotteetüchli. Dieses Mal brauche ich 3 x 1 Dollar, Toni sei Dank bin ich immer noch gut ausgerüstet.

    Wir machen es uns bequem gleich beim Wasser. Wir haben keinen Sonnenschirm und ich möchte einen organisieren. Aber zuerst laufen Pascal und die Kinder durchs Wasser auf eine nahegelegene Insel (siehe Foto). Ich verfolge sie vom Platz aus mit den Augen.

    Zwischenzeitlich habe ich mich erkundigt, man kann keine am Strand mieten. Als sie zurückkommen mache ich mich auf den Weg, aber zuerst Wäsche in den Tumbler wechseln und Portemonnaie im Camper holen. Ich laufe zum Shop. Eigentlich wäre es viel näher vom Strand gewesen, als vom Camper. Weil wir aber am Strand Mittagessen werden, Hambis etc. bin ich gar nicht traurig über die Extraschritte.

    Im Shop angekommen gibt es keine Sonnenschirme mehr, nur noch Schirme für die Campingstühle, ich finde besser als nichts. Da wir rar an Bargeld sind, möchte ich mit der Kreditkarte von Pascal bezahlen. Ich denke, das sollte klappen die Schirme kosten weniger als 40.- CHF. Doch die Maschine will einen Pin. Ich quasle etwas, dass ich den Pin vergessen hätte und laufe zurück zum Strand und mobilisiere Pascal. Er soll die Schirme holen ich in der Zwischenzeit die Stühle. Wir einigen uns, dass ich warte, vielleicht gehen die gar nicht an die Stühle.

    Pascal kommt mit 2 Schirmen zurück und einem Strandspiel. Ich hole mit Lea die Stühle, kann aber auch noch Tumblerwäsche mitnehmen, die fertig ist.

    Zurück am Strand bereiten wir die Stühle vor. Die Sonne steht super. Die Schirme spenden auch noch Schatten auf der Picknickdecke. Kaum fertig ist es Zeit zum Mittagessen. Hamburger, Chickennuggets, Pouletwrap und Pommes warten auf uns. Pascal bestellt ein Bier. Gibt es nur im Shop zu kaufen. Ich laufe also abermal zum Shop und hole uns Bier aus der Dose. Am Strand sind keine Glasflaschen erlaubt... Das Bargeld reicht nur noch für eines. Als ich zurück bin, ist auch das Essen gerade fertig.

    Beide Kinder haben noch hunger und ich sage ich hätte ein Dessert am Platz. Sie wollten wissen was und ich sagte zuerst Gurken und Peperoni, danach noch einen Riegel. Sie waren lustigerweise zufrieden mit der Antwort.

    Danach geht es zurück ins Wasser. Nachher noch ein spielchen mit dem neuen Strandspiel. Der Himmel macht zu. Es scheint bald zu regnen. Wir packen zusammen und schaffen es gerade noch zum Camper.

    Die Kinder hören sich Märli runtergeladen von Spotify an. Zum ca. 100sten Mal "Die sieben Geissli" für Nicholas und "Rumpelstilzli" für Lea.

    Es regnet ca. 1 Stunde, danach scheint sofort wieder die Sonne und sie brennt runter.

    Wir machen einen Spaziergang um den Campingplatz, beim Shop bekommen die Kinder ein Eis. Wir laufen zurück zum Camper. Die Kinder gehen auf den Spielplatz und Pascal und ich trinken ein Bierchen zum Apero. Danach gibt es Abendessen. Und noch eine Gutenachtgeschichte. Meine 10000 Schritte bin ich mir sicher...
    Meer informatie

  • Lac St. Jean, Camping Belley

    30 juli 2019, Canada ⋅ ☁️ 23 °C

    Heutenacht hat es geregnet. Und eigentlich war die Wahrscheinlichkeit, dass es den ganzen Tag regnet bei 80%. Heiss war es trotzdem. Pascal hat gestern für heute Jetski organisiert. Um 14:00 Uhr sollte es los gehen. Im Verlauf des Morgens hat Pascal mal angerufen, ob es mit dem Wetter möglich ist. Wie wir vermutet haben, hat der See viele Wellen. Er soll um midi wieder anrufe.
    Nach dem Mittagessen wollten die Kinder baden. Ich war wegen des Windes nicht einverstanden. Wir sind dann doch zum Strand gelaufen und plötzlich war die Sonne da. Pascal ist zurück zum Camper gelaufen und hat die Badesachen geholt. Er hat dann nochmals wegen den Jetskis angerufen, aber es war heute wirklich nicht möglich.

    Die Kinder und Pascal haben den ganzen Nachmittag gebaded. Gegen Abend sind dann die Wolken nochmals gekommen. Abendessen konnten wir noch draussen und auch ein Feuer machen. Dann hat es nochmals geregnet. Doch das hat uns nichts ausgemacht. Denn die Natur hat uns einen wunderschönen Regenbogen gezaubert.

    Morgen geht es weiter zum nächsten Campingplatz bei Saguenay. Wir sind gespannt was uns da erwartet. Der wunderschöne Lac St. Jean wird uns in guter Erinnerung bleiben.
    Meer informatie

  • Camping Belley - Camping La Baie

    31 juli 2019, Canada ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach dem Frühstück machen wir uns zur Abfahrt bereit. Wir haben eine grosse Postiliste. Auf dem Weg in den neuen Campingplatz versucht Pascal einen kleinen Grill zu organisieren, aber er findet keinen dem ihn passt und so machen wir uns wieder mit einigen Einweggrills auf den Weg in den Supermarket. Lea will unbedingt lange Fingernägel. Ich sage ihr, dass wenn sie mir irgendwo Dollarama liest, dass wir kaufen gehen. Diesen Tipp habe ich bekommen. Als der Supermarket auftaucht, hats auch einen Dollarama. Ich muss nicht lange warten, Lea hat ihn entdeckt. So gehen wir nach dem Einkaufen Nägel kaufen.

    Danach fahren wir weiter. Wir versuchen kurz vor Saguenay einen Parkplatz zu ergattern, damit wir in die Stadt reinlaufen können. Es gelingt uns nicht. Mit dem rumfahren, haben wir aber doch einiges gesehen und wir beschliessen weiterzufahren.

    Es gibt 2 mögliche Museen zu besuchen. Dass eine ist das Verteidigungsmuseum und das 2. Das Museum des Fjords, Saguenay. Wir sehen die Beschilderung vom Fjordmuseum und beschliessen, dass wir das besichtigen werden.

    Wir werden von einem Dinosaurier begrüsst, was die Kinder freut. Wir finden, wir haben richtig entschieden. Nach dem Bezahlen, treten wir ein. Es gibt verschiedene Dinos zum Schauen, ein Aquarium wo man auch Wassertiere berühren kann und Wände mit angeschriebenen Schmetterlingen, Grillen etc. Aber eigentlich ein eher enttäuschendes sehr kleines Museum, wo man schnell wieder draussen ist.

    Danach machen wir uns auf den Weg zum neuen Campingplatz. Mittlerweilen finde ich, ich verstehe das quebequoiser Französisch schon recht gut. Als ich uns im Kabäuschen anmelden will, merke ich, dass die beiden Damen nicht nur die Endungen verschlucken, sondern auch noch den Anfang und die Mitte. Die Dame wechselt auf gebrochenes englisch was mir also auch entgegen kommt. Wir fahren zu unserem Platz, parken den Camper, schliessen Wasser und Strom an, lassen die Slideouts raus und schon sind wir bereit für ein Bierchen. Wir merken, dass wir mehr Bier und Wasser hätten posten sollen, da wir doch 3 Nächte hier sind.... Wir trinken mal was wir haben, denken wir uns gutgelaunt.

    Wir inspizieren den Platz und sehen, dass er gut erhalten ist. Waschen ist natürlich wieder angesagt. Diesmal brauche ich zum Waschen 2 x 1.-, und das Tumblern braucht auch 2.-, die Duschen einen Dollar. Vorsorglich gehe ich mal 3 2er zu 1 Dollar wechseln.

    Wir laufen weiter zur hauseigenen Fischerei, wo die Kinder ihr Abendessen selber fischen können. Ich lasse Mann und Kinder alleine, als ich sehe, dass einer wieder für mein empfinden zu lange am Haken baumelt.

    5 Fische haben sie gefangen. Die Fische können sie später abholen, wir möchten ganze Fische für den Grill und keine Filets.

    Wir haben schön Karton gesammelt Pascal holt noch Holz. Ich muss auch noch in die Wäscherei, Wäsche in den Tumbler wechseln. Ich setze mich mit dem Tumbler auseinander und sehe, dass die 2 Dollar die benötigt werden, doch tatsächlich einen Einwurf mit 8 x 25 cents sind und zwar seulement... Gut gehe ich halt wechseln. Der Tumbler läuft und ich gehe zurück. Pascal holt noch die 5 Fische ab. Die Köpfe werden hier abgeschnitten...

    Nach dem Abendessen sitzen wir um unser Lagerfeuer und hören noch eine Gute-Nachtgeschichte. Morgen ist auch wieder ein Tag.
    Meer informatie

  • Camping au Jardin de mon Père, La Baie

    1 augustus 2019, Canada ⋅ ⛅ 23 °C

    Es ist kalt am morgen. Nach Frühstück und Duschen schauen wir, ob wir in die nahegelegene Stadt laufen können. Pascal erkundigt sich in dem er dorthin jogged. Als er zurückkommt findet er, dass es kein guter Weg ist um mit den Kindern hin zu laufen. Ich frage im Laden vom Campingplatz nach Wasser und Bier. Sie haben kein Bier und eigentlich auch nicht Wasser nur Süssgetränke. Man kann es ja bei den Wasserstationen rauslassen. Das Wasser möchte ich nicht trinken. Die Direktorin vom Platz fährt mich zum nächsten Laden und ich mache in Windeseile den Einkauf. Sie fährt mich zurück direkt zum Platz. Das gibt auf Trip Advisor ein Daumenhoch...

    Danach wollen die Kinder baden. Es ist witzig, am morgen ist der Himmel bedeckt und u kalt, sobald die Sonne da ist brennt sie runter. Aber es ist trotzdem nicht mehr so heiss, wie vor ein paar Tagen. Da die Badi über Mittag zu ist, machen wir die Kinder bereit und essen aber zuerst noch etwas. Danach geht es zum Baden. Sie bleiben nicht so lange, da sie kalt haben. Danach machen wir ein Minigolf.

    Als wir fertig sind gibt es Eis für die Kinder und Pascal kauft auch noch 2 Säcke Holz, damit wir ein schönes 1. Augustfeuer machen können.

    Danach gehen Pascal und die Kinder nochmals fischen. Pascal hat gesagt, sie sollen doch bitte für uns den Kopf dranlassen.

    Heute Abend gibt es den gefangenen Fisch von gestern. Wir packen ihn in Silberpapier ein, damit wir ihn auf den Grill werfen können. Die Fische sind wirklich fein, aber die Kinder wollen ihn nicht essen, er tut ihnen leid ;-)

    Nach dem Abendessen wollen wir das Feuer entfachen, aber es ist noch nicht gebracht worden. Wir warten vor der Feuerstelle ungeduldig. Endlich ist das Holz da, Pascal macht mit Nicholas und Lea ein schönes Feuer.

    Wir sitzen um das Feuer und wärmen uns auf. Lea und Pascal suchen einen Stecken, damit wir eine Wurst bräteln können. Lea bekommt vom Nachbarn Marshmellows und steckt diese auf den Stecken. Wir beschliessen einen Sack zu kaufen.

    Danach ist es Zeit um ins Bett zu gehen. Nachdem die Kinder schlafen, trinken wir Eltern zum Ausklingen des 1. Augustes nochmals ein Bierchen an unserem 1. Augustfeuer und dann wird es auch für uns Zeit.
    Meer informatie

  • Camping Jardin de mon Père

    2 augustus 2019, Canada ⋅ ⛅ 19 °C

    Das Wetter ist heute durchzogen. Wir nehmen es wie es kommt. Wir planen den nächsten Tag und bleiben mal vorläufig im Camper oder die Kinder gehen auf den Spielplatz. Nach dem Mittagessen wird es urplötzlich warm. Die Kinder wollen in den Pool springen. Pascal geht mit ihnen und ich mache ausnahmsweise ein Mittagsschläfchen. Am Abend können wir dann doch wieder etwas auf den Grill werfen und um unser Lagerfeuer sitzen. Diesmal grillen wir auch Marshmallows. Nicholas findet sie gar nicht fein. Dann ist schon wieder Schlafenszeit. Morgen geht es weiter und es wird ein anstrengender Tag.Meer informatie

  • La Baie -Tadoussac - St. Simeon

    3 augustus 2019, Canada ⋅ 🌧 17 °C

    Es regnet in Strömen. Wir müssen aber vor dem Duschen das Wasser ablassen. Wir warten bis es etwas weniger regnet. Dann gehe ich raus. Pascal bereitet schon unsere Abfahrt vor. Nach dem Frühstück machen wir weiter damit alles gut verstaut ist.

    Nach tanken, posten und Geld holen, zum Glück ohne Regen, machen wir die runtergeladene Route auf dem Handy klar. Unser 1. Halt führt uns zu einer Farm, wo wir etwas Mittagessen aber auch noch etwas für zu Hause mitnehmen können. Die Strasse ist ziemlich turbulent, es geht rauf und runter und schüttelt und rüttelt. Nach dem Mittagessen und Hofladeneinkauf tröpfelt es und wir finden das ist ein guter Zeitpunkt um weiterzufahren. Plötzlich entdecke ich neben der Schnellstrasse einen Schwarzbären. Leider fahren wir viel zu schnell als dass wir anhalten können, nicht mal ein Foto kann ich machen. Es war sehr eindrücklich einen Bären in freier Wildbahn zu sehen.

    Unser nächstes Ziel ist eine Bauernhofferienfarm mit vielen Attraktionen. Da es wegen des Wetters keine Attraktionen gibt fahren wir weiter in eine Bienenfarm. Auch da können wir die Farm nicht anschauen, aber sie haben einen schönen Laden, da kann man sich auch verweilen.

    Dann kommen wir nach Tadoussac wo man Wale sehen kann. Tadoussac ist sehr touristisch, sogar der zahnlose Parkwächter kann englisch. Es kommt uns richtig komisch vor, wir waren ja virher voll auf dem Lande.

    Nun denn, wir machen uns auf zum Walcenter. Die Bucht liegt im Nebel, wie soll man da auch nur Wale sehen könne? Wir gehen ins Walcenter und schauen uns die Knochen der verschiedenen Wale an. Bald beginnt ein Filmvortrag. Der Film ist sehr interessant. Als er fertig ist. Ist draussen strahlender Sonnenschein und der Nebel hat sich schon fast aufgelöst. Aber wir sehen noch keine Wale. Wir müssen Geduld haben. Wir gehen weiter und hoffen, dass wir noch während der Überfahrt mit der Fähre Wale sehen.

    Wir gehen in eine Microbrasserie und machen eine kleine Bierdegu. Wir müssen ja noch weiterfahren und wollen darum nur probieren und dann kaufen. Doch es gibt nichts mehr zu kaufen sie sind sold out. Wo gibts denn das?

    Wir gehen zum Camper zurück und wollen die Fähre nehmen. So eine Fähre ist schon ziemlich eindrücklich. Wir fahren hinein und gehen ans Oberdeck und halten Ausschau nach Walen. Es lässt sich keiner blicken. Wir haben aber noch weitere Chancen, unser neuer Campingplatz ist grad am St. Lorenzstrom.

    Wir kommen an, parkieren unseren Camper und nehmen einen Apero. Nach dem Abendessen ist schnell Bettzeit, die Kinder sind Müde von den vielen Eindrücken.
    Meer informatie

  • Camping Falaise sur Mer, St. Simeon

    4 augustus 2019, Canada ⋅ ⛅ 17 °C

    Als wir aufstehen, ist der Himmel blau, aber es hat recht abgekühlt. Obwohl unser Tisch voll in der Sonne steht, müssen wir im Camper frühstücken.
    Nach dem Frühstück gehen die Kinder auf dem Spielplatz, aber ich möchte sie motivieren zum Aussichtspunkt zu kommen wo man evtl. Wale sehen kann. Wir beobachten jede Welle, jede kleinste Gischt ob es wohl ein Wal sein könnte? Obwohl wir keine Wale sehen, ist der St. Lorenzstrom eine unglaubliche Schönheit. Er ist an dieser Stelle so breit, dass man das andere Ufer nur schemenhaft sieht. Also kurzgesagt, nur schon der St. Lorenzstrom ist ein Erlebnis. Die Kinder finden es nicht so interessant und gehen zurück zum Spielplatz.

    Dann geht es schon bald ans Mittagessen. Nach dem Mittagessen geht es nochmals zum Wifipunkt ein paar Nachrichten beantworten etc. und dann nochmals zum Aussichtspunkt. Immer noch keine Wale in Sicht.

    Vor dem Nachtessen machen wir nochmals einen Gang zum St. Lorenzstrom aber die Wale wollen nicht kommen.

    Wir sind richtige Camper geworden, wir mache jeden Abend ein schönes Feuer. Mir kommt eine Blitzidee. Warum schmeisse ich die eingepackten Kartoffeln nicht ins Feuer....? Dass mir das nicht vorher in den Sinn gekommen!? Pascal hat gerade die nächste Idee. Er nimmt von 2 Einweggrills die Gitter und bindet sie mit den Gestellen zusammen. Es passt super, wir grillen das 1. Mal über Feuer. Mit diesem feinen Holz, welches sie hier haben, schmecken die Hamburger unglaublich. Wir müssen aber in 2 Etappen grillieren, aber das macht uns nichts. Als die Kinder im Bett sind grillieren wir Babybell und einen Apfel... wir überlegen uns, dass wir zu Hause auch einen Holzgrill haben möchten. Wir träumen vor uns hin. Nun ist es auch für uns Zeit ins Bett zu gehen, morgen geht es weiter nach Quebec centre ville.
    Meer informatie

  • St. Simeon - Quebec centre ville

    5 augustus 2019, Canada ⋅ ⛅ 22 °C

    Kurz vor 9:00 Uhr machen wir uns auf den Weg, wir möchten die Fähre über den St. Lorenzstrom nehmen, damit wir auf der anderen Seite runterfahren können. Da es Badiwetter ist, haben wir auf der anderen Seite einen Badesee entdeckt, deswegen wollen wir vor allem auch auf die andere Seite gehen. Als wir kurze Zeit später bei der Fähre sind, ist sie bereits voll. Die nächste geht erst 4 Stunden. Nun gut wir sind ja flexibel, dann fahren wir diese Seite runter nach Quebec. Es gibt eine Route die heisst Route de Fleuve, die nehmen wir und wir haben eine sehr schöne Aussicht auf den Strom. An einem Aussichtspunkt machen wir Halt. Man kann sich an diesem Fluss nicht satt sehen. Aber auch sonst sind die Fahrten nie langweilig, die kilometerlangen Wälder immer wieder gibt es einen kleine See oder einen Fluss zu entdecken, es ist wirklich schön.

    Wir machen Halt an einem schönen Ort am St. Lorenzstrom und schauen wo wir Mittagessen können. Es gibt einen schönen Ort der Baie St. Paul heisst. Es gibt dort eine Altstadt ganz kitschig mit vielen kleinen Läden und Restaurants, dort möchten wir essen. Im romantischen Hinterhof warten wir auf unseren Tisch. Der vordere Teil ist nicht für Kinder... Am Tisch platziert, bestellen wir das Essen. Ein älteres Paar bietet uns an, uns zu fötelen und wir kommen ins Gespräch. Die beiden trösten uns, dass diese Seite viel schöner sei zum Runterfahren. Und geben uns viele Tipps für Quebec. Aber natürlich auch für den Wasserfall den es vor Quebec gibt. Danach machen wir einen Spaziergang durch den Ort und fahren dannn weiter. Plötzlich gibt es Stau wegen einer Baustelle. Da es nun beim Fahren nicht mehr schüttelt, machen die Kinder und ich ein Memory.

    Endlich haben wir die Baustelle überwunden und wir können weiterfahren. Unser nächstes Ziel, der Wasserfall Montmorency, ist noch ein Stück entfernt. Pascals Handynavi führt uns zur Ausfahrt, im Augenwinkel erhasche ich den Wegweiser, dass die Ausfahrt für den Wasserfall erst in 1.5 km ist. Diese Ausfahrt führt uns über eine Serpentinenstrasse nach oben, der Camper ächzt... Super! In Val Jalbert hatte die Dame, die den Autobus gefahren hat, uns angewiesen, mit einem Hauruck (natürlich auf quebeqois) einen Hügel raufzufahren, als Unterstützung. Mit viel Hauruckgesang von den Kindern fahren wir hinauf. Als wir oben ankommen, hat es kurze Zeit später einen Parkplatz, wir müssen aber weiter, dieser ist nicht für Camper, da wir von der falschen Seite kommen, sehen wir den Abzweiger nicht für den Parkplatz und fahren vorbei.... Wir können lange nicht drehen. So, endlich wir fahren zurück und siehe da, der Parkplatz ist super beschildert von dieser Seite. Wir wissen noch nichts von unserem Glück, auf der Anhöhe geparkt zu haben.

    Die Kinder wollen noch ein Eis, nach dieser langen Fahrt. Es gibt ein schönes Restaurant mit Kiosk. Zufrieden schleckend gehen wir weiter und erhaschen den Wasserfall. Es gibt einen schönen Rundgang. Der führt zuerst einen Weg entlang bis zur Hängebrücke, die über den Wasserfall führt, nach der Brücke gibt es einen schönen Park und nach dem Park eine sehr steile Treppe, wendeltreppenartig, nach unten..... Andere kommen hoch, schnaufen wie Dampfwalzen ;-)...
    Dann sieht man den Wasserfall von der Front, läuft bis zur kleinen Luftseilbahn ;-) die wieder nach oben führt.

    Mittlerweilen ist es spät geworden. Kurz vor Quebec kaufen wir noch das Nötigste ein, danach müssen wir nur noch aufessen, denn am Freitag geben wir den Camper ab. Als wir auf dem Campingplatz ankommen essen wir noch etwas und gehen dann ins Bett. Morgen schauen wir uns Quebec City an....
    Meer informatie

  • Quebec centre ville/City

    6 augustus 2019, Canada ⋅ ⛅ 26 °C

    Unser Campingplatz ist sehr städtisch, wir vermuten, dass hier die Leute auch leben und arbeiten gehen. Ich muss Haarewaschen und gehe zur einzigen Dusche für den ganzen Platz, er ist nicht gross, trotzdem. Ich entscheide mich im Camper zu duschen....

    Pascal bestellt einen Uber und ab geht es zum Musee de la civilisation. Die Uberchauffeuse gibt uns wiederum viele Tipps für Quebec. Das Museum ist sehr interessant und wir sind eine ganze Weile drin. Es gibt einen Raum mit alten Sachen, wie ein altes Nokiahandy, Blackberry, Gamekonsole, iMac aber auch alte Kleider, die Maske vom Überfall einer Bank um 1924 etc. Wirklich sehr interessant.

    Dann laufen wir zur Altstadt, die gleich um die Ecke ist. Wir haben uns so lange im Museum aufgehalten, dass es schon Zeit ist um Mittag zu essen. Pascal findet auf Trip Advisor ein gutes Restaurant. Wir haben auf der Terrasse Platz. Wir essen sehr gut.

    Danach laufen wir Richtung Chateau Frontenac, bei der Zahnradbahn gibt es eine Riesenschlange darum laufen wir. Es ist auch nicht weit, nur ein paar Treppen rauf. Als wir oben ankommen, muss Nicholas aufs WC. Pascal geht ins Chateau und Lea und ich warten draussen. Ich schaue den Plan an und wir haben tatsächlich schon viele Sehenswürdigkeiten gesehen. Dann laufen wir um das Schloss, Richtung des einstigen Schlachtfeld Plaines d'Abraham im Parc des Champs-de-Bataille. Wir möchten Kaffeetrinken im Drehrestaurant Ciel. Wir laufen durch den schönen Park beim Séminaire und kommen an verschiedenen interessanten Gebäuden vorbei.

    Im Ciel, es ist im 27. Stock, warten wir bis ein Tisch frei wird im Kinderteil. Es ist immer wieder eindrücklich wenn man eine Stadt von oben sieht. Wir essen ein ganz feines Dessert. Danach durchqueren wir den Parc des Champs-de-Bataille, wieder der für die Quebecer als Joggingroute genutzt wird. Über eine Treppe runter laufen wir zum St. Lorenzstrom. Die Treppe gehört auch zur Joggingroute aber von unten nach oben...

    Wir laufen am Strom entlang zur Altstadt zurück und besichtigen noch die andere Seite. Wir finden auf dem Weg einen guten Italiener fürs Nachtessen. Danach geht es mit Uber zurück zum Campingplatz. Morgen reisen wir weiter nach Trois-Rivière.
    Meer informatie

  • Quebec -Trois-Rivière

    7 augustus 2019, Canada ⋅ ☁️ 23 °C

    Am Vortag haben wir uns entschieden, das Aquarium in Quebec zu besuchen, bevor wir nach Trois-Rivière fahren. Es ist sehr interessant, die Vielfalt der Wassertiere. Über 3 Etagen gibt es ein Aquarium mit diversen Fischen auch kleine Sharkies. Das Highlight ist der Gang durch das Aquarium, die Fische schwimmen über unseren Köpfen. Auch sonst haben sie viel zu bieten. Es gibt einen grossen Spritzwasserpark und einen grossen Spielplatz . Man könnte sich den ganzen Tag beschäftigen. Die Kinder würden sich gerne austoben, aber wir müssen nach unserem Snack weiter.
    Es gibt nämlich ein super Angebot: Einen Gutschein: beim Kauf einer Portion Nachos gibt es einen Hotdog gratis, wir profitieren natürlich davon.

    Als wir zum Camper zurück kommen, wollen die Kinder noch ein Sandwich. Ich streiche eins, während Pascal abfährt. Er fährt auf die Autobahn und verpasst einen Abzweiger und wir müssen eine Runde nochmals machen.

    Danach läuft alles tipptopp.

    Als wir beim Campingplatz ankommen, können wir sofort auf den Platz. Der Himmel ist zwar bedeckt, aber es ist warm. Die Kinder und Pascal inspizieren den Camping. Es gibt eine riesen Poolanlage mit Rutschbahnen und einen künstlichangelegten See mit Sandstrand und einen Spielplatz. Sie kommen zurück und machen sich fürs Baden bereit. Am Abend grillen wir. Als die Kinder ins Bett gehen, trinken Pascal und ich noch ein Bier und Wein am Lagerfeuer. Danach gehen wir rein. Keine 5 min später ohne Vorwarnung fängt es an zu regnen.
    Meer informatie

  • Trois-Rivière -Domaine au Grand R

    8 augustus 2019, Canada ⋅ ⛅ 23 °C

    Es hat fast die ganze Nacht geregnet. Wir bleiben lange im Bett. Nach dem Frühstück bleibt es trocken. Es hat nicht gross abgekühlt. Pascal macht eine Joggingrunde. Da ich schon geduscht habe, fragt er mich ob der Greytank noch genügend Platz für seine Dusche hat. Der Abfluss wird in 2 Tanks geteilt. Gray ist für Dusche/Handwaschen und Abwaschen, Schwarz für die Toilette. Grey ist leer, was mich zwar wundert, da ich schon geduscht habe, aber ich mache mir keine weiteren Gedanken. Bis Unser Nachbar anklopft, dass Wasser aus dem Auto fliesst. Ich renne mit dem Schlüssel um den Wagen, damit ich sofort das Wasser ablassen kann. Es hat zum Glück keine Elektronik erwischt und noch was, zum Glück war es der Greytank und nicht der Blacktank sonst wäre der heutige Tag zum Black-Donnerstg geworden...

    Während dem Mittagessen drückt die Sonne durch und es wird ganz heiss. Nach der Mittagspause geht es zum Baden. Zuerst machen wir mit dem hauseigenen Zug auf Rädern eine Fahrt durch den Campingplatz. Danach baden wir den ganzen Nachmittag. Es wird Zeit für ein Glace. Eine Spezialität ist ein Creme Glace (Softice bei uns) welches in geschmolzene Schokolade oder Caramel gedrückt wird und das gefriert dann. Pascal und ich genehmigen uns ein Bierchen. Wir müssen schliesslich den letzten Campingtag noch voll und ganz geniessen. Morgen fahren wir zurück nach Montreal. Wir müssen ganz früh los. Wir haben nicht ganz 2 Stunden. Der Camper muss bis 10:00 Uhr abgegeben werden. Dann heisst es noch 4 Tage Montreal besichtigen. Wir freuen uns!
    Meer informatie

  • Trois-Rivière - Montreal

    9 augustus 2019, Canada ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute um 6:00 Uhr hat der Wecker geklingelt. Um 7:00 Uhr wollen wir los, damit wir rechtzeitig mit Tanken da sind. Sonst gibt es einen Penalty von 150.- $. Den wollen wir natürlich nicht bezahlen. Die Sonne scheint und es ist warm. Lea und ich gehen noch den letzten Abfall entsorgen, während Pascal den Camper startklar macht.

    Eine halbe Stunde hinter Plan fahren wir. Wir müssen tanken, der Tank muss 1/4 voll sein. Pascal merkt bald, dass er zuwenig getankt hat. Wir fressen Kilometer.

    Wir kommen in Montreal Mirabel an und Pascal geht nochmals tanken. Als er einsteigt merkt er, dass er knapp getankt hat. Und tatsächlich die Dame reklamiert die Tankmenge. Sie können nicht tanken, der Penalty würde viel kosten. So fährt Pascal nochmals zur Tankstelle....

    Sonst gibt es nichts mehr zu beanstanden und wir steigen ins Taxi nach Montreal. Lea ekelt es im
    Taxi. Pascal gibt ihr Haushaltspapier für den Kopf....

    Der Taxifahrer fährt wie ein Henker. Aber wohlbehalten kommen wir bei unserem Hotelappartement an. Wir benötigen einen Code um reinzukommen. Eine wilde Jungmannschaft kommt auch an. Viellicht gibt es Streetparade auch in Montreal? Die haben auch keinen Code. Pascal startet ein Telefon und kurze Zeit später können wir rein und müssen mit unserem 27kg Koffer (zum Glück haben wir das Businessgewicht von 32kg nicht ausgenutzt) und noch 2-3 anderen Gepäckstücken eine Treppe rauf... Glücklicherweise ist unser Appartement schon bereit für uns, aber wir müssen nochmals eine Treppe rauf.... Nachher gehts ja nur noch runter ;-)

    Das Appartement ist ok und gross und unsere Tochter hat sich wieder Mal das grössere und schönere Zimmer geschnappt, das diskutieren wir dann noch....

    Wir machen uns auf um Montreal zu besichtigen. Pascal hat uns ein Appartement an einer super Lage gemietet. Wir können zu Fuss gehen. Kaum sind wir auf der Strasse fängt es an zu tröpfeln. Wir laufen weiter. Beim Place des Armes gibt es Kutschenfahrten, wir besteigen eine und machen eine Stadtrundfahrt. Plötzlich fängt es richtig an zu regnen und es windet den ganzen Regen in die Kutsche. Ein Dach hat sie glücklicherweise...

    Der Kutscher lädt uns bei einem Café ab, da es aber regnet ist es voll... Es tröpfelt nur noch darum laufen wir zum nächsten und da gibt es Crêpe und Espresso. Nicholas möchte ein Mineral und bekommt eine Büchse. Er weiss gar nicht wie trinken und wir müssen es ihm zeigen.

    Es donnert es und es wird ganz dunkel, wir gehen ins Appartement zurück o und ziehen uns für Regen um. Als wir wieder raus gehen scheint die Sonne...

    Wir laufen zum Place Jacques-Cartier. Dort gibt es Karikaturzeichner. Die Kinder möchten sich zeichnen lassen, wir gehen derweil in die Gartenwirtschaft wo wir die Kinder sehen und trinken einen Apero.

    Anschliessend müssen wir sofort zum Restaurant eilen, da wir schon über der reservierten Zeit sind. Pascal hat uns ein super Restaurant raus gesucht. Brasserie 701 gleich um die Ecke bei uns. Die Reservationsdame will uns in den Garten führen, aber dafür ist es zu kalt... Pascal sagt nein, da will sie uns gleich bei der offenen Türe platzieren, ich merke, dass es um die Kinder geht. Tatsächlich, wir dürfen nicht in den hinteren Teil wegen den Kindern...
    Das Essen ist hervorragend, das Filet von Pascal natürlich viel zu klein.
    Nach dem Dessert ist es Zeit nach Hause zu gehen.

    Es steht immer noch zur Diskussion wegen den Zimmern. Pascal versucht den Kindermolton beim grossen Bett anzuziehen. Das Bett ist zu gross. Wir erklären, dass der Molton nur beim kleineren Bett geht. Lustigerweise wird das ohne Diskussion akzeptiert. ;-)

    Nun sind die Kinder im Bett und wir geniessen unseren Abend zu zweit. Schade können wir kein Lagerfeuer machen. Karton hätten wir nämlich...
    Meer informatie

  • Montreal

    10 augustus 2019, Canada ⋅ ⛅ 18 °C

    Das Appartement ist zwar sehr gut gelegen, aber die Strasse ist auch sehr laut. Darum haben wir nur halbwegs gut geschlafen. Wir witzeln und sagen, dass wir doch besser das kleinere Zimmer im hinteren Teil des Appartements genommen und den Kindern unseres überlassen hätten.

    Wir laufen durch die Stadt. Zuerst gehen wir in die Basilique Notre Dame, eine wunderschöne Kirche. Da wir früh unterwegs sind, müssen wir nicht anstehen. Danach ist es Zeit für einen Kaffee. Wir finden eine herzige italienische Kaffeebar mit super Espresso. Danach laufen wir zum Pier runter und schauen den Hafen an. Wir beschliessen auf dem St. Lorenzstrom mit einem Ausflugsboot eine Tour zu machen. Die Tour geht ca. 1 Stunde zuerst den Vieux Port (alten Hafen) und dann den Strom Richtung Quebec. Was sehr interessant ist, dass ein Teil des Stroms der von den Niagara Falls herkommt und mit dem Ableger auf dem wir herkommen vermischt wird, extrem zieht und viele Wellen hat. Man sieht den Unterschied sehr.

    Danach gehen wir etwas feines Mittagessen und machen uns dann zum Aussichtspunkt Mont Royal auf. In dieser Richtung ist auch ein Einkaufszentrum welches gerade eine Barbie Expo zeigt. Wir finden, dass ist super für Lea. Ich bin erstaunt wieviele Barbies es gibt. Lea würde sie alle am liebsten mitnehmen. Das Einkaufscentrum ist auch mit der Untergrundstadt Montreal verbunden. Bei einer Metrostation haben sie angefangen auch unter der Erde Läden zu bauen. Nun ist unter Montreal nochmals eine Stadt entstanden. Als wir in den Untergrund kommen, sehen wir gleich einen Laden mit Koffern. Das ist super, denn wir müssen wohl oder übel einen neuen Koffer kaufen. Mit den Souvenirs, und die Sachen die wir zusätzlich für unser Campingleben gekauft haben, brauchen wir etwas mehr Platz. Wir verschieben den Kauf auf morgen.

    Wir machen uns zum Aussichtspunkt auf, wir haben ja noch Zeit. Wir laufen mehr als eine halbe Stunde den Berg hinauf. Am Schluss sind es nur noch Treppen. Wir schnaufen. Es hat sich sehr gelohnt. Es ist wunderschön von dieser perspektive die Stadt anzuschauen. Danach laufen wir wieder runter, aber runter gehts nicht mehr so lange. Die Kinder sind trotzdem am jammern, die Füsse tun weh...

    Nach einem Apero, wir essen die letzte Packung Chips, essen wir auch die letzte Packung Teigwaren, Tomatensauce und Salat. Nun haben wir wirklich nur noch Frühstück für morgen.
    Nun ist es Zeit auch für uns ins Bett zu gehen. Morgen machen wir weiter mit der Stadtbesichtigung.
    Meer informatie

  • Montreal (2)

    11 augustus 2019, Canada ⋅ ⛅ 23 °C

    Nicholas schläft sehr unruhig und fällt aus dem Bett. Wir finden es besser, wenn er zwischen uns schläft. Diese Nacht merken wir den Lärm nicht so sehr, aber ein Kind, welches unruhig schläft, dafür um so mehr.....

    Wir sind früh wach und Essen unsere letzten Frühstückslebensmittel. Morgen essen wir dann mal wieder kanadisches Frühstück.

    Wir haben am Vortag am Hafen einen Spielplatz gesehen und machen uns auf den Weg dorthin. Vorher will Pascal einen Kleiderladen auskundschaften, der aber noch geschlossen ist. Danach wollen wir in unserer neuen Lieblingsbar, Bar Olimpico, einen Espresso trinken. Nicholas freut sich schon auf ein Stück Panettone.

    Weil es aber doch eine Weile dauert bis wir an der Bar sind, ist es bereits Zeit sich dann auch schon mit dem Mittagessen zu beschäftigen.

    Wir essen fein zu Mittag und laufen dann zum Hafen. Der Spielplatz entpuppt sich als Budenschiessstand. Die Kinder wollen mal schiessen und bekommen je ein Kuscheltier...

    Es gibt aber einen Hüpfburgspielplatz. Wir bezahlen für eine Stunde Hüpfburg. Nicholas muss sich unbedingt mal austoben. Wir haben ja dann noch den Kofferkauf vor.

    Wir laufen Richtung Einkaufszentrum und Streifen wieder das Chinatown. Das Gute an Montreal ist, man kann alles zu Fuss machen. Irgendwo läuft man wieder an eine Sehenswürdigkeit, ein Denkmal, an ein altes Gebäude etc.

    Wir kaufen unseren Koffer und machen uns dann auf um nach Hause zu kommen. Wir entscheiden uns, das Restaurant gleich bei unserem Appartement auszuprobieren. Das Essen ist ok. Wir sind froh sind wir grad zu Hause, denn die Kinder sind Müde vom Laufen.

    Nachdem die Kinder im Bett sind, fangen wir an die Koffer umzupacken und neu einzupacken.

    Morgen machen wir einen Ausflug zur Îles Sainte-Hélène und dem Freizeitpark La Ronde. Wir sind darum den ganzen Tag weg.

    Auch für uns wird es Zeit ins Bett zu gehen.
    Meer informatie

  • Montreal - Îles Sainte-Hélène

    12 augustus 2019, Canada ⋅ 🌧 21 °C

    Heute machen wir uns mit der Fähre auf die Îles Sainte-Hélène auf. Die 1. Fähre fährt erst um 11:00 Uhr, der Freizeitpark macht auch erst um 11:00 Uhr auf, das passt ja. Wir gehen in ein Frühstückslokal. Leider werden wir enttäuscht. Der Espresso ist mehr als schrecklich und das Essen auch nicht besser. Aber wir wissen ja wo wir einen guten Espresso bekommen.

    In unserer Italo-Bar trinken wir unseren Espresso und bestellen dazu einen Panettone und ein Brioche.

    Kurz vor 11:00 Uhr gehen wir zum Hafen, damit wir die 1. Fähre erwischen. Die Fahrt ist kurz. Wir steigen aus und suchen eine Beschilderung die uns den Weg zum Freizeitpark zeigt. Wir sehen keine, aber viele Autos die in eine Richtung fahren. Da muss der Park sein. Wir laufen und laufen und plötzlich gibt es nur noch Strasse keinen Weg zum Laufen mehr. Dann laufen wir halt der Strasse entlang. Auf Umwegen finden wir den Park.

    Natürlich hat es schon viele Leute die zum Eingang wollen. Als wir beim Eingang sind, müssen wir durch den Metalldetektor. Obwohl viele Menschen angestanden sind, verteilt es sich gut. Wir fangen bei der Wildwasserbahn an und werden pitschnass, aber die Sonne scheint, darum kümmert uns das nicht.

    Bald ist es Zeit etwas zu Essen. Kulinarisch gibt es natürlich nichts. Nur Frittenbuden, Pizza etc. Wir nehmen einen Hamburger und Pommes. Es gibt in Kanada die ultimative Portion Pommes... Nämlich mit geschmolzenem Käse und brauner Sauce. Wir haben dieses kulinarische Highlight schon oft gesehen. Alle Kanadier essen dies. Dieses Mal mussten wir probieren, da es gar keine "nur" Portion Pommes gibt... Schlecht zum Essen ist es nicht, aber die Pommes werden pflüderig wegen der Sauce.

    Wir gehen weiter zum Riesenrad. Der Ausblick ist schön. Man sieht sehr schön nach Montreal. Wir schauen auch was wir als Nächstes machen wollen. Der Park ist in der Grösse viel, viel kleiner als der Europapark. Nicholas kann aber sowieso natürlich noch nicht auf alle Bahnen. Was hier gut ist, es geht nur nach Grösse und nicht auch noch nach Alter.
    Wir laufen zum Karussel, die Kinder wollen gar nicht mehr aufhören. Während Pascal beim Karussel bleibt, schaue ich mal, was es sonst noch gibt. Es gibt einen Teil der nur für kleinere Kinder ist. Da vergnügen wir uns eine ganze Weile.

    Es ist Zeit zurückzukehren. Pascal reserviert in einem Restaurant in der Nähe von unserem Appartement.
    Es war mir nicht so klar, es war ein polnisches Restaurant. Zuerst fand ich das nicht so toll. Es war auch etwas schwierig, weil die Kinder einerseits vom Tag noch ganz aufgedreht waren, aber andererseits auch sehr müde. Jedenfalls haben wir dann Vorspeise und Hauptgang zum Teilen bestellt, weil nicht sicher war, was die Kinder genau essen werden.

    Als die Vorspeise kam, (kleine Röstis und eine polnische Wurst) haben sie wie erwartet, das Gesicht verzogen. Aber mit Geduld haben sie dann doch probiert. Und haben es super gefunden.

    Hauptspeise war dann einmal polnisches Stroganov und Wiener Schnitzel. Da die Vorspeise gut war, aber etwas zu wenig, haben sie ungeduldig auf den Hauptgang gewartet. Den wir dann natürlich rübis und stübis aufgegessen haben. So hat es natürlich auch noch Platz gehabt für ein Dessert. Wir haben dann natürlich auch ein polnisches bestellt. 2 Crepe mit Quarkfüllung. Sehr fein, die Kinder haben sich richtiggehend darüber hergemacht. Zufrieden sind wir nach Hause gelaufen.

    Die Kinder sind schnell schlafen gegangen. Wir haben noch weiter gepackt. Aber auch für uns ist es Zeit ins Bett zu gehen. Morgen wird ein langer Tag.

    Nach über 3 Wochen freuen wir uns auf unser zu Hause. Suisse wir kommen ;-)
    Meer informatie

  • Montreal - Aeroport Trudeau

    13 augustus 2019, Canada ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir sind ausgeruht aufgewacht. Nach dem Duschen packen wir die vorletzten Sachen ein. Dann gehen wir in aller Ruhe frühstücken. Wir müssen um 11:00 Uhr auschecken und haben noch massenhaft Zeit. Wir entschliessen uns unseren 2. Espresso in unserer Lieblingsbar zu trinken.

    Ich finde noch einen Kanada-Hoody für mich mit Reisverschluss, wie gewünscht.

    Nach der Bar gehen wir zurück zum Appartement und packen den Rest. Pascal bestellt den Uber der auch gleich kommt. Wir sind natürlich viel zu früh am Flughafen, aber leider reicht die Zeit auch nicht um etwas zu unternehmen. Sobald wir durch den Zoll können, können wir in die Businesslounge. Dann können wir noch etwas Essen und dann gehts heimwärts.

    Wir warten am Flughafen bis wir einchecken können. Wir vertreiben uns die Zeit mit restlichem Wasser trinken und.... Wir haben noch 2 Biere. Wir warten bis 12:00 Uhr ist... ;-)

    Langsam laufen wir zum Checkin-Schalter. Es ist noch niemand da, aber das Bodenpersonal fängt an in Zeitlupentempo den Schalter abzugrenzen. So wie wir das kennen. Sie schieben die Pfösten milimetergenau hin und her. Es kommt noch der Chef helfen. Pascal und ich machen uns einen Spass daraus zu kommentieren, was gerade passiert. Die Kinder kommen überhaupt nicht draus was da genau abgeht. Wir warten mindestens eine halbe Stunde bis wir einchecken können....

    Endlich sehen wir, dass der Schalter auf geht, wir drängen uns richtig auf. Wir laufen durch den Zoll und entschliessen uns nicht in der Lounge zu essen. Denn wir haben ein feines Restaurant entdeckt. Den letzten Hamburger, die letzten Pommes, aber noch nicht der letzte Alkohol, bevor wir zurück sind aus den Ferien und ich mich wieder an WW-Punkte-Essen halte. Es ist dringend nötig...

    Danach gehen wir in den internationalen Raum und ich gehe noch schnell in den Dutyfree und finde noch etwas zum Kaufen als ich an der Kasse bin, ist Pascal nirgends zu entdecken, mit meiner Bordingkarte auf und davon. Ich habe sehr schlechten Empfang hier am Flughafen und muss mich zuerst verbinden und warten bis ich sehe, dass er beim Spielplatz Gate 67 ist. Ich bin bei 52... Nun gut ich rufe mal an, ob das mit 67 immer noch ist. In der Tat, ich laufe und laufe bis zu meinem Bordingpass. Ich laufe wieder zurück kaufe meine Sachen und schaue noch in der Businesslounge vorbei. Bald darauf kommt auch Pascal in die Lounge. Es geht nicht mehr lange und wir können an Bord...
    Meer informatie

    Het einde van de reis
    14 augustus 2019