• Dag Al
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out. 2023 – ago. 2025

Südamerika Teil1 und 2

Uma aventura indeterminada pela Dag Leia mais
  • Es brennt immer nochWieder ein bisschen grünerKirche in San Ignacio5 Sterne Hotel

    300km Rüttelpiste geschafft

    10 de outubro de 2024, Bolívia ⋅ ☁️ 31 °C

    Um 7 Uhr sind wir wieder auf der roten Piste. Tomi ist immer auf der Suche nach einer ruhigen Spur, aber meistens erfolglos, die Rippen sind überall. Durchschnittsgeschwindigkeit 27kmh, manchmal schaltet Tomi sogar in den 3. Gang! Kilometerweit fahren wir durch tote Landschaft, es liegt Rauchgeruch in der trüben Luft. Das ist schon bedrückend. Tiere sind nicht zu sehen, dafür jede Menge Müll.
    In Ascención de la Frontera lassen wir unsere Simkarte aufladen und treffen eine junge deutsche Frau, die mit ihrer Familie und ihren Eltern vor 3 Jahren hierher ausgewandert ist. Interessant was sie so erzählt.
    Auf der Strecke passieren wir ein paar mal einen Militärposten der uns in ein Buch einträgt. Die letzten 100km vor San Ignacio geht es immer rauf und runter, eine schöne Abwechslung. Leider ist die Straße noch schlechter, nicht nur Wellblech, sondern zusätzlich Löcher und Absätze.
    Um 17:30 Uhr sind wir endlich in San Ignacio de Velasco. Die Einfahrtsstraße ist schlechter als die ganze Piste vorher.
    Wir fahren zu Rudi auf den Campingplatz in einem Hof, Toiletten und Duschen sind gut. Abends gehen wir im 5 Sterne Hotel am Platz zum Essen als Belohnung für 300km Rüttelpiste.
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  • Rüttelpiste in Bolivien
    Nach dem RegenAlles verbranntÜbernachtung in Las Petas6 Uhr Sonnenaufgang

    Von Brasilien nach Bolivien

    9 de outubro de 2024, Bolívia ⋅ ☁️ 30 °C

    Um 8 Uhr ist es schon wieder heiß. Aber wir haben ja jetzt eine Klimaanlage die funktioniert! 100km sind von Cáceres bis zum Grenzübergang. Zuerst schreibt ein Militärposten alles mögliche in ein Buch, dann kommen wir nach San Matias. Dort müssen wir zur Migration, bekommen einen Stempel in den Pass. Dann ein Stück weiter zum Zoll. Sie tippt und druckt aus, will kurz in die Kabine schauen und fertig. Im Ort wechseln wir Dollars in Bolivianos in einer Apotheke, kaufen eine SIM-Karte und essen eine Kleinigkeit.
    Es gibt eine Tankstelle, am Diesel ist nix los. Wir fahren vor, aber wir müssen mit einem Kanister wieder kommen. Machen wir, bekommen aber trotzdem keinen Diesel. Nur Einheimische. Gegenüber ist ein Mann, bei dem wird der Ausweis kopiert, mit der Kopie bekommt man dann seinen Kanister gefüllt. Wir nicht! Aber nach einer längeren Warterei kommt eine Frau, lässt ihren Ausweis kopieren und geht mit unserem Kanister Diesel holen. Zum Einheimischenpreis. Natürlich bekommt sie von uns eine "Belohnung", wir sind froh, dass der Reservekanister voll ist.
    Vor uns liegen 300km Rüttelpiste, in
    dreieinhalb Stunden schaffen wir 90km. Wir kommen durch große Gebiete, die stark verbrannt sind. Kurzzeitig regnet es heftig, aber das Wellblech bleibt. Wir sind total durchgeschüttelt, in Las Petas ist eine Militärkontrolle, dort am Dorfplatz bleiben wir über Nacht.
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  • Cáceres

    8 de outubro de 2024, Brasil ⋅ ☁️ 38 °C

    Die Nacht war zwar ruhig, aber es ging kein Lüftchen.
    Gegen 9 Uhr sind wir in der Innenstadt von Cáceres. Dort gehen wir zur Migration. Uns hilft ein junger Mann, der 1 Jahr in Konstanz am Bodensee verbracht hat. Wir haben im Nu unsere Stempel im Pass und können weiter zum Zoll. Dort erledigt ein englisch sprechender Mann unsere Formalitäten. Nach insgesamt einer halben Stunde ist alles erledigt.
    Der nächste Weg führt uns in eine Klimaanlagenwerkstatt. Sie prüfen und meinen, es ist eine kaputte Leitung. Um 13 Uhr haben wir einen Termin. In der Zwischenzeit gehen wir in einen großen Supermarkt und können in einer selfservice Wäscherei unsere Wäsche erledigen.
    Pünktlich um 13 Uhr öffnet die Werkstatt wieder. Tomi kann gleich reinfahren, das Tor ist grade hoch genug. In einer Leitung ist ein Riss, in der Nachbarwerkstatt wird es geschweißt. Eingebaut und alles durchgeprüft, um 15 Uhr sind wir fertig. Bezahlt haben wir 80€. Schnell zurück auf den Campingplatz, ein Radler eingeschenkt und Haushalt gemacht. Um halb sechs kommt ganz plötzlich ein Sturm auf, Sand wird überall hingewirbelt und es donnert. Aber es ist so schnell vorbei wie es gekommen ist. Ich bin zwar sandgestrahlt, aber das Essen hab ich gerettet. Mit einem gehaltvollen Caipirinha beenden wir den Tag.
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  • Von Porto Jofŕe zur Grenze nach Bolivien

    7 de outubro de 2024, Brasil ⋅ 🌙 31 °C

    Die Transpantaneira ist 150km lang durch das Pantanal. Ursprünglich waren es 127 Holzbrücken, seit 2016 sind die meisten durch Beton ersetzt. Wir fahren über schlechte Sandpiste durch flaches Land, einige Gebiete sind verbrannt. Anfangs sehen wir noch viele Kaimane und Vögel, aber dann wird es immer trockener und es gibt keine Tiere mehr. Es hat 42 Grad, wir sind total durchgeschwitzt, die Klimaanlage funktioniert nicht. Das Ende der Transpantaneira ist Poconé. Von dort fahren wir eine kleine, wirklich schlechte Straße mit vielen Schlaglöcher zur BP070. Kurz vor Cáceres liegt der schöne Campingplatz Aguas da Sierra direkt an einem Bach. Der wurde eingefasst und in Becken aufgestaut. Schön kalt und erfrischend zum Schwimmen. Die Mami macht uns noch zwei Caipirinhas, die wir gemütlich am Bach trinken.Leia mais

  • Jaguar Tour

    6 de outubro de 2024, Brasil ⋅ 🌙 35 °C

    Gebucht haben wir bei Eloisa, Posado Berco Pantaneiro. Gestern Abend gab's noch Caipirinha, die hat Werner mit der Touranbieterin ausgehandelt. Auf ihrem Grundstück am Fluss kann man umsonst stehen, es gibt Dusche und Toilette
    Die Nacht war sehr heiß und kurz. Um 6 Uhr sind wir am Frühstücksbuffet, um 7 Uhr sitzen wir mit Guilia und Werner in einem Boot. Wir fahren den Rio Cuiabá und einen Seitenarm entlang und sehen verschiedene Reiher, Jabirus, Kaimane und dann den ersten Jaguar.
    Ein wunderschönes Tier und ganz schön groß. Insgesamt sehen wir 5 Stück, eine gute Ausbeute. Außerdem treffen wir auf Wasserschweine, Tapire, Tukane, Affen und einiges mehr.
    Der angenehme Fahrtwind vom Vormittag wird ab Mittag ein heißer Wüstenwind. Zur Abkühlung nehmen wir ein Bad im Fluss, aber kalt war das Wasser dann doch nicht. Gegen 16 Uhr sind wir zurück, es war ein toller Ausflug.
    Die Großaufnahmen sind von Tomi, mein Handy steigt da aus.
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  • Tag 5 Ankunft in Porto Jofre

    5 de outubro de 2024, Brasil ⋅ ☀️ 35 °C

    Bis Mitternacht wird wieder gewerkelt. Bei lauter Musik muss einiges ausgeladen werden. Dann ist endlich Ruhe, kein Hundegebell, kein Pferdegetrampel. Um 6 Uhr wird angelegt und 2 Stunde versucht, eine Landmaschine aufzuladen. Ist garnicht so einfach. Endlich fahren wir wieder, es heißt, in 3 Stunden sind wir Porto Jofre. Also wird alles im Auto wieder gut verstaut, und wir genießen die letzten Stunden an Bord. Es gibt noch was zu essen und dann vorsichtig von Bord fahren. Diesmal ist alles gutgegangen. Porto Jofre sind ein paar Häuser, Hausboote und Tourenanbieter mit Lodges. Wir fahren drei an und informieren uns über eine Jaguartour für morgen.
    Am Hafen gibt es nochmal ein Bier und dort warten wir bis abends.
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  • Sonnenaufgang
    Festgefahren auf der SandbankWeg ist der AnhängerKaimaneAm Rio CuiabáEin JabiruIn Porto Ze Viana wird vieles abgeladenAperitif beim AngelnEin kleiner PiranhaSonnenuntergang

    Tag 4 auf dem Schiff

    4 de outubro de 2024, Brasil ⋅ ☀️ 26 °C

    Es kühlt ab in der Nacht, sehr angenehm zum schlafen. Leider wird der Gestank nach Pferdepisse immer beißender, so dass man das kleine Fenster nicht aufmachen kann.
    Gegen Mitternacht ist das Schiff repariert und die Fahrt kann weiter gehen. Aber nicht lang, um 6 Uhr ist wieder ein Stopp. Der Kapitän hat eine Flussschleife zu knapp angefahren und wir stecken im Sand fest. Erst wird mit einem kleinen Motorboot versucht das Schiff wieder flott zu bekommen. Hat nicht funktioniert. Dann wird der Transportanhänger mit unseren Autos abgehängt, weg ist es. Und die Schweizer schlafen noch und bekommt nix mit 🤣. Und doch geht es irgendwann weiter, wir sind wieder vereint.
    Vom Rio Paraguay sind wir in den
    Rio Cuiabá abgebogen. Hier ist das Ufer dicht grün bewachsen und man sieht einige Tiere. Kaimane, Jabirus und Wasserschweine. Jetzt fehlt noch ein Jaguar und eine Anakonda.
    In Porto Ze Viana stehen wir lange. Es wird alles Mögliche abgeladen. Auch die Pferde bis auf zwei sind raus.
    Uns geht's richtig gut, wir sitzen mit Guilia und Werner beinand, es wird geangelt, geratscht und es gibt einen Aperitif und dann zum Abendessen Reis mit Bohnen und Fleisch. Zwar meistens das gleiche, aber geschmacklich sehr gut.
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  • Der Hausstand wird wieder ausgeladen
    Auch die Hühner ķommen wegAngeln, Beschäftigung während der ZwangspauseDer Weg zum HauptschiffGutes Abendessen

    Schiff, 3. Tag, wir sind gestrandet

    3 de outubro de 2024, Brasil ⋅ ☁️ 31 °C

    Mittwoch, 2.10.
    Die Sonne geht gegen 18 Uhr unter. Vorher schnell duschen, damit man noch Licht hat. Danach muss alles ausgeschaltet werden, sonst stört das Licht die Orientierung vom Schiffsführer.

    Donnerstag 3.10.
    Um Mitternacht stoppen wir, es werden 15 große Ballen Maschendraht ausgeladen. Und das alles haarscharf am Auto vorbei. Ich kann ewig nicht einschlafen, ohne Fahrtwind ist es sehr heiß im Bett. Gegen 7 Uhr weckt uns der bellende Hund vor unserer Tür. Wir liegen immer noch an der gleichen Stelle. Es kann nicht weitergehen, irgendein Teil ist kaputt und muss in Corumbá geholt werden.
    Strom liefert zeitweise der Generator, der Koch Paul versorgt uns mit Essen und die Männer versuchen zu angeln. Ansonsten ist heute nichts tun und warten angesagt.
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  • Sonnenaufgang 6 UhrDer Ausblick vom Fenster. Allerdings wird der Geruch in der Nacht immer intensiver

    Schifffahrt 1., 2. Tag

    2 de outubro de 2024, Brasil ⋅ ☁️ 33 °C

    Dienstag, 1.10.
    Um 15 Uhr startet das Pontonboot. Es ist vollgestopft mit Pferden, Hunden, Hühnern, Ölfässer, Hausrat, Strohballen und Sonstigem. Wir müssen uns durchschlängeln um ans Auto zu kommen. Alles ist staubig, unsere Füße schwarz. Aber es gibt eine kalte Dusche und das ist erfrischend. Zum Essen bekommen wir mittags Reis mit Bohnen und gebratener Leber, abends Reis, Spagetti, Bohnen und Hühnchen.

    Mittwoch, 2.10.
    In der Nacht hab ich einigermaßen geschlafen, durch die Fenster im Alkoven kam genug Wind. Um 6 Uhr ging die Sonne auf, der Schlaf war beendet. Es ist diesig, aber sehr schwül. Mittags haben wir 37 Grad
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  • Auf dem Boot

    1 de outubro de 2024, Brasil ⋅ ☀️ 37 °C

    Wir haben drei Tage Bootsfahrt auf dem Rio Paraguay nach Porto Jofre gebucht. War nicht so einfach, die Zusage kam erst gestern mittags.
    Die Zufahrt zum Anleger führt durch enge Straßen voller Müll. Das Boot wird grad beladen, ich hoffe, wir passen auch noch drauf.
    Wir passen drauf, aber als Tomi rückwärts drauffährt, passen die Jungs vom Boot nicht auf und lassen ihn promt an ein Metallstück fahren. Das ganze linke Rücklicht inklusive Kunststoffgehäuse ist kaputt. Das zweite Wohnmobil von zwei Schweizern kommt zum Schluss und dann wird abgelegt.
    Ein bisschen Platz zum Sitzen finden wir noch und lassen uns ein Bierchen schmecken.
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  • In den Schaufenster stehen sogar dicke Puppen
    Zur Belohnung gibt's Milchshakes

    Curumbá

    30 de setembro de 2024, Brasil ⋅ 🌙 32 °C

    Schon wieder 40 Grad. Die Schweizer sind schon um 5:30 Uhr weg, wir schaffen es um 10 Uhr. Erst versuchen wir noch Geld zu bekommen, die erste Bank akzeptiert unsere Karte nicht, in der zweiten stehen ungefähr 20 Leute am Automaten an und die dritte lässt uns garnicht rein. Aber macht nix, in Miranda gibt's auch eine Bank. Die 120km sind bald geschafft, die Gegend ist hügelig und dicht mit Gebüsch und Palmen bewachsen. Also, neuer Versuch, aber hier sagt mir ein Angestellter, seit neuestem dürfen die Banken keine ausländischen Kreditkarten akzeptieren. So ein Mist. Aber es gibt Western Union. Die haben leider nicht so viel Geld in der Kasse. Wir sind frustriert, gehen Kaffee trinken. Vorher kommen wir noch an einer anderen Bank vorbei, versuchen es dort, und siehe da, der Automat spuckt das Geld aus.
    Aber wir bleiben nicht in Miranda, sondern fahren 220km weiter bis Corumbá. Es ist schon dunkel und wir stellen uns auf einen großen LKW Parkplatz hinter einem Restaurant. Hier zahlen wir insgesamt 4 Euro, es gibt Toiletten und saubere Duschen. Um 20 Uhr hat es noch 36 Grad, wir sitzen draußen und schauen uns den Tatort vom Sonntag an.
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  • Bonito

    29 de setembro de 2024, Brasil ⋅ ☀️ 35 °C

    Freitag, 27.9.
    Nach einem gemütlichen Nachmittag in der Lodge fahren wir doch noch ein Stück und bleiben auf einem großen Parkplatz vor einer Fabrik über Nacht.

    Samstag, 28.9.
    Eigentlich wollen wir heute einige Kilometer hinter uns bringen, aber als wir durch Bonito kommen, entscheiden wir uns hier zu bleiben. Der Ort lockt uns mit vielen Läden, Restaurants und Bars. Auf dem Campingplatz am Ortsrand treffen wir auf Corina und Raphael aus der Schweiz. Die ersten deutsch sprechenden Reisenden. Wir haben einen lustigen Nachmittag und gehen abends zusammen zum Pizza essen. Vorher gibt es den ersten Caipirinha, endlich, nach 3 Wochen Brasilien.

    Sonntag, 29.9.
    Das Geschrei der Vögel weckt uns um 6 Uhr. Hier gibt es nicht nur die verschiedenen Vögel, sondern auch die großen, bunten Papageien. Es ist wieder heiß, um 7:30 Uhr hat's schon 25 Grad. Wir bleiben heute hier, wollen die Gesellschaft der Schweizer noch genießen. Morgen geht's für uns nach Norden, die beiden fahren nach Süden.
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  • Schnorcheln im Olho d'Agua

    27 de setembro de 2024, Brasil ⋅ ⛅ 22 °C

    Gestern haben wir in der Recanto Ecologico Rio Prata eine
    Schnorcheltour gebucht.
    Heute in der Früh hat's kühle 18Grad. Um 9:30 Uhr sind wir vor Ort. Wir werden eingekleidet, Neoprenanzug, Schuhe und Schnorchel. Es gibt nur Gruppen mit 10 Leuten. Mit dem Bus fahren wir durch den dichten Wald und laufen dann zum kleinen Fluss Olho d' Agua. Das Wasser ist angenehm und ganz klar, sofort sind viele große Fische um uns rum. Erst floaten wir in einer Art Teich um zu üben. Dann lassen wir uns im Fluss treiben. Er ist nicht tief und es gibt einige verschiedene Arten von Fischen. Große und kleine. Und links und rechts der dichte Wald mit viel Vogelgeschrei. Es macht richtig Spaß so dahinzutreiben und das Leben im Wasser zu beobachten. Wir sind bestimmt 2 Stunde im Wasser, immer mal wieder eine kurze Pause, dann kommen wir in den Rio Prata. Hier ist es etwas kälter und trüber. Das letzte Stück fahr ich mit dem Boot, in Sonne kann ich mich wieder aufwärmen. Zurück in der Lodge, gibt es ein spätes Mittagessen vom Buffet.Leia mais

  • Die Brücke über den Rio Parana ist 3,5km lang
    Mit Asteria im RestaurantKaum eine SichtUnd dann fängt es noch an zu regnen

    Von Iguazų bis fast nach Bonito

    26 de setembro de 2024, Brasil ⋅ ☁️ 25 °C

    Mittwoch, 25.9.
    Ein langer Fahrtag von Iguazų bis Juti. Es ist viel Verkehr, besonders viele Laster sind unterwegs. Und es ist heiß, 39 Grad. Irgendwo überschreiten wir eine Zeitzone und haben plötzlich
    1 Stunde gewonnen Nach ungefähr 400km reicht's uns und wir suchen was zum Übernachten. In Juti beim Hotel "Neue Generation - Novo Geracaon" neben einer Tankstelle können wir auf dem Parkplatz stehen. Wir gehen in das dazugehörige Restaurant zum Essen. Die Chefin, Asteria, setzt sich zu uns und mit Google translate können wir ein ganz nettes Gespräch führen. Dann wird noch das Auto angeschaut und wir versuchen bei der Hitze zu schlafen.

    Donnerstag, 26.9.
    Die Wolken hängen bis runter, es ist schwül. Asteria lädt uns in das Hotel ihrer Familie zum Frühstück ein. Dann machen wir uns auf den Weg. Es sind heute nicht so viele LKW's unterwegs. Aber es fängt an zu regnen und man sieht kaum noch was. Wir fahren ungefähr 250km, riesige Getreidefelder, große Fabriken die das Getreide verarbeiten und kaum Orte. Wir sind froh, endlich auf dem Campingplatz Seu Assis am Rio da Prata anzukommen. Es hat abgekühlt und abends hört auch der Regen auf.
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  • Tierwelt bei den Wasserfällen

    24 de setembro de 2024, Brasil ⋅ ☀️ 36 °C

    Auf unserer Tour sehen wir einiges an Tieren.

  • Bei den Iguazų Wasserfällen

    24 de setembro de 2024, Brasil ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach einer mit Mücken belasteten Nacht stehen wir doch früh auf und sind schon um 8 Uhr auf dem Weg zum Eingang des Parques National Iguazų. Vom Campingplatz sind es grad mal 15 Minuten dort hin. Es warten bereits eine Menge Leute auf den ersten Bus zu den Wasserfällen. Wir sind 60+, also dürfen wir in eine extra Schlange. Und sind mit die ersten im Bus. Nach
    20 Minuten Fahrt steigen wir aus und laufen die 1,5km auf dem Panoramaweg die Wasserfälle entlang. Immer wieder tolle Ausblicke. Dann geht's zum Steg hinunter, man läuft über das Wasser und wird durch die Gischt pitschnass. Aber durch die Hitze ist man gleich wieder trocken.
    Wir gehen den gleichen Weg zurück, aber es sind Menschenmassen die uns entgegen kommen. Da haben wir doch eine gute Zeit zum Besichtigen erwischt.
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  • Zu den Iguazų Wasserfällen

    23 de setembro de 2024, Brasil ⋅ ☀️ 31 °C

    Sonntag, 22.9.
    Heute fahren wir ungefähr 400km. Die Gegend ist die ganze Strecke gleich, hügelig, grün, riesige Getreidefelder, kleine und große Anwesen, Kühe und Schafe.
    Wir fahren durch bis zu den Iguazų Wasserfällen und dort auf den Eco Hostel Campingplatz. Er liegt mitten im Grünen, aber leider auch direkt neben dem Flughafen.
    Und jetzt ist Kleidungswechsel angesagt. Lange Hose und Jacke weg, kurze Hose und ärmellos T-Shirt an. Bei 33 Grad ist es im Schatten grad auszuhalten.

    Montag, 23.9.
    Es ist unser erster Ruhetag. Ohne fahren, ohne etwas zu besorgen. Wir gehen frühstücken, machen bisschen Haushalt, beobachten Vögel und Schmetterlinge, sehen Affen in den Bäumen rumspringen. Und fast alle 10 Minuten startet ein Hubschrauber zu einem Rundflug über die Wasserfälle.

    ..
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  • Rio Uruguay
    ChapecóIm Restaurant mit leckerem CurrascoMit Fernando beim EssenSchöne Aussicht am Rio Uruguay

    Chapecó

    22 de setembro de 2024, Brasil ⋅ ⛅ 21 °C

    In Chapecó fahren wir die nächste Fordwerkstatt an. Wieder sehr groß, sauber und freundliche Leute. Sie haben zwar einen Sensor, aber nicht für unser 'altes" Modell. Jetzt schaltet sich der Juniorchef ein, endlich spricht einer Englisch. Er telefoniert rum, fragt nach. Leider ohne Ergebnis. Dafür fährt er mit uns in die Stadt zu einem Restaurant wo es gutes Churraso gibt. Ein langes Buffet mit Salaten und Gerichten, das Fleisch wird frisch geschnitten. Dann wird alles gewogen, man bezahlt nach Kilo. Nachspeisen gibt's auch einige und zum Schluss kann ich noch verschiedenen Zuckerrohrschnaps probieren. Fernando lässt es sich nicht nehmen, uns einzuladen. So ein Netter!
    Bei Sonnenschein fahren wir noch einige Kilometer und bleiben an einem Gemeindeplatz am Rio Uruguay mit tollem Blick stehen. Wir lernen Mario Weiß kennen, er spricht ein bisschen deutsch. Kurz darauf kommt er mit seinen Nachbarn, Ruth und Wolfgang Bohnenberger, wieder zurück. Die beiden sprechen sehr gut deutsch und wir ratschen ein bisschen.
    Leider wird es uns an diesem Platz zu unangenehm, es kommen Autos mit lauter Musik und angetrunkenen jungen Leuten. Es ist Samstagabend. Feierzeit. Wir flüchten in der Dämmerung und finden mit Mühe eine Platz in der Nähe der Straße.
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  • Das war gestern noch eine Straße
    Blick auf Erechim, ungefähr 100.000 EinwohnerKäfer sieht man überall, auch auf den StraßenÜbernachtungsplatz an einem Nebenarm des Rio Uruguay

    Noch in der Provinz Rio Grande do Sul

    20 de setembro de 2024, Brasil ⋅ 🌙 17 °C

    Bei Regen fahren wir los. Mittags wird es etwas besser, es nieselt nur noch.
    Heute ist Feiertag, der Tag des Gaucho. Es ist viel Verkehr, wir kommen an drei schweren Unfällen vorbei. Gut, dass wir nicht betroffen sind.
    Über kleine Landstraßen, die durch hügeliges Gelände mit viel Wein-, Obst- und Getreideanbau führen, kommen wir zum Rio Uruguay, wo wir auf einem parkähnlichen Gelände übernachten.
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  • Wieder mal Ford
    Schöne LandschaftCampingplatzRio Turvo

    Caxias do Sul

    19 de setembro de 2024, Brasil ⋅ ☁️ 22 °C

    Nachdem beim Auto nach der langen Standzeit in Montevideo das ABS und was damit zusammenhängt nicht mehr funktioniert, fahren wir in
    Caxias do Sul die Fordwerkstatt an. Klar, wir kommen sofort dran! Eine Stunde wird untersucht, am Computer ausgelesen und geprüft. Der Sensor ist kaputt. Leider haben sie das Ersatzteil nicht. Wir müssen es woanders versuchen. Bezahlen durften wir nix, auch in Brasilien ist der Kundendienst super und die Leute sehr nett.
    Raus aus der großen Stadt und über die RP 122 nach Norden. Wir kommen durch hügelige Weinanbaugebiete, dann wird's wieder kurviger und höher. Die Asphaltstraße hört auf nachdem wir von der RP 122 abfahren. Die Piste ist sehr holprig und die Gegend einsam. Dann finden wir im Nichts einen schönen Campingplatz am Fluss Turvio.
    In der Nacht ist ein Gewitter mit Starkregen.
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  • Übernachtung beim Bauern
    Canyon FortalezaDer Felsen sieht aus wie ein Gesicht im ProfilKante vom WasserfallFoto von Tomi

    Canyon Fortaleza

    19 de setembro de 2024, Brasil ⋅ ☀️ 17 °C

    In der Früh sind alle Wolken weg. Bei Sonnenschein fahren wir die paar Kilometer zurück zum Canyon Fortaleza. Die Wanderung geht am Abhang entlang mit schönen Aussichten. Man kann sogar mit einer Zipline über eine Schlucht fliegen, die bis zu 800m tief ist. War aber leider nicht geöffnet😆.
    Vom Wasserfall hab ich nur die obere Kante gesehen, man hätte durch's Wasser auf die andere Seite müssen, das wollte ich nicht.
    Auf dem Rückweg nach Cambara do Sul trinken wir in einem gemütlichen Bistro gegenüber unserem Nachtplatz einen Kaffee und kaufen leckeren Käse. Über eine gute Landstraße fahren wir durch bis Caxais do Sul. Und dort in einen großen Laden, der hat einen passenden Reifen für uns.
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  • Blick hinunter nach Praia Grande
    Steile PisteAurakienwald

    Canyon Itaimbezinho

    17 de setembro de 2024, Brasil ⋅ ☁️ 12 °C

    Bei blauem Himmel verlassen wir Praia Grande. Gleich nach dem Ort geht es steile Serpentinen hinauf. Anfangs noch asphaltiert, aber bald ist es nur noch Piste. Und eine Baustelle nach der anderen. Bei 1000m Höhe überqueren wir den Pass, die Straße wird leider nicht besser. Grober Schotter, feinerer Schotter, Schlaglöcher. Links und rechts sind Aurakienwälder. Die Aurakie wächst nur auf derSüderdhalbkugel. Sie kann bis über 50m hoch werden. Im alter von ungefähr 100 Jahren stößt sie die unteren äste ab.
    Wir fahren in einen Nationalpark. Nach dem Parkplatz geht ein Fußweg eine dreiviertel Stunde durch den Wald zum Canyon Itaimbezinho. Der Ausblick hinunter ist schon ganz schön, aber nicht spektakulär. Zurück zum Auto, noch einen Kaffee, dann fahren wir eine gute Straße nach Cambara do Sul. Von dort sind es noch 20km bis zum Canyon Fortaleza. Aber am Dienstag ist geschlossen! Zum Übernachten fahren wir zurück und fragen bei einem Haus, ob wir uns auf das Grundstück stellen dürfen. Der Besitzer erlaubt es. Schon bald ziehen dicke Wolken herauf und um 18:30 Uhr können wir nichts mehr sehen.
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  • Noch im Nationalpark
    Kirche von Praia GrandeWieder kein Caipi, dafür ein EisenbahnerbierStellplatz am Fluss

    Von der Küste Richtung Berge

    16 de setembro de 2024, Brasil ⋅ 🌙 16 °C

    Eine gute Nacht liegt hinter uns, mit Froschgequake und Vogelgejammer. Der Weg zurück zur Hauptstraße kommt uns nicht mehr so schlimm vor wie gestern in den Nationalpark hinein. Auf der Hauptstraße ist viel Verkehr, besonders in der Gegenrichtung. Wir bleiben ab Osorio auf der BR101 bis Torres. Dort wollen wir eigentlich ans Meer, aber schon am Eingang der Stadt stehen wir im Stau. Also umdrehen und Richtung Berge nach Praia Grande. Ein netter Ort, der Mann in der Touristeninfo ist sehr bemüht, er holt sogar einen englischsprechenden Mann ans Telefon. In einem Campingladen finden wir endlich Gaskartuschen für unseren Reserveofen. Dafür finden wir den Weg zum Wasserfall nicht.
    In einem kleinen Restaurant am Dorfplatz sitzen wir gemütlich beim Eisenbahn Bier und genießen ein Abendessen.
    Wir stellen uns auf den Municipal Platz am Fluss zum Übernachten.
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  • Hafen von Rio Grande
    Straße an der LaguneSehr ausgefahren und schlammigEine der 3 Holzbrücken, nicht vertrauenerweckendUnser Übernachtungsplatz

    Auf nach ???? zum Zweiten

    15 de setembro de 2024, Brasil ⋅ ☀️ 15 °C

    Die Sonne scheint. Wir versuchen es ein zweites Mal mit der Fähre überzusetzen. Eine lange Warteschlange Autos steht schon da, die Fähre kommt, Fahrzeuge verlassen das Schiff, wir sind schon abfahrtbereit, aber nix passiert. Doch um halb elf ist es endlich soweit. Wir sind auf der Fähre, zahlen 8€ und los geht's. Nach 30 Minute sind wir in
    Sao José do norte.
    Zwischen Lagune und Meer führt die Straße immer geradeaus. Sie ist sehr schlecht, zwar asphaltiert, aber mit vielen Löchern und Bodenwellen. Links und rechts hin und wieder ein paar Häuschen und viele überflutete Felder und Wiesen. Nach ungefähr 100km biegen wir ab in den Nationalpark da Laguna do Peixe. Die Straße ist sandig, schlammig und ausgefahren. Aber mit Allrad kommen wir gut durch. Allerdings nicht hinter die Dünen zum Strand, da ist vorher wegen großer Wasserlöcher Schluss. Wir bleiben bei der Laguna do Peixe, genießen den Nachmittag in der Sonne und beobachten viele Vögel.
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  • Weiter nach ????

    14 de setembro de 2024, Brasil ⋅ ☀️ 18 °C

    Den Vormittag verbringen wir mit der Suche nach einem neuen Reifen. Wir brauchen nur einen Goodrich-Reifen statt dem abgenudelten Ersatzreifen. Aber es ist keiner aufzutreiben. Na dann, weiter nach Rio Grande und mit der Fähre auf die vorgelagerte Landzunge bei der Laguna dos Patos. Wir sind um 12 Uhr da, um 14:30 Uhr warten wir immer noch. Irgendwas am Schiff ist kaputt. Niemand gibt Auskunft. Um 15 Uhr reicht's uns und wir fahren nach Cassino an den Strand. Es ist windig und die Wellen sind hoch. Der Platz wäre schön zum Übernachten, aber der Wind bläst uns den Sand ins und übers Auto. Drum verlassen wir den längsten Strand Brasiliens, 212km, und gehen auf einen Campingplatz bei der Hauptstraße nach Pelotas.Leia mais