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  • Dag 29

    Sydney - Tag 3

    12 mei, Australië ⋅ ☁️ 15 °C

    Es ist Muttertag und die Kids bereiten den Tisch mit Muttertagsdeko und einem Geschenk, das Mila und ich gestern am Künstlermarkt von Barangaroo kurz vor dem Sea Life gekauft haben. Es ist eine Kette mit einem Aborigene-Anhänger auf dem ein Rochen zu sehen ist. Zum Frühstück gibt’s ein Glas Prosecco und den Final des Eurovision Song Contest direkt am Fernsehen. Wir fallen in Jubelgeschrei aus als die Schweiz mit Nemo gewinnt.
    Wir machen uns schliesslich auf zum Sonntagsmarkt in den Rocks. Tanja findet endlich eine passende Sonnenbrille sowie Geschenke für ihre Thermomix-Crew etc., Mila ein holzverarbeitetes Cover für ihr IPhone. Noe hingegen sucht vergebens nach einem Cover für sein zukünftiges IPad. Er kriegt nämlich das alte IPad von Tanja sobald wir wieder in der Schweiz sind.
    Da wir unweit der Harbour Bridge sind - Noe kennt sie nur unter dem Namen ‚Kleiderbügel‘ - beschliessen wir, zu Fuss einen Teil der Brücke zu erkunden. Wir finden auch prompt den Weg über die Steintreppen nach oben und absolvieren die ersten 300 Meter bis kurz vor den ersten Hauptpfeiler. Aber dann müssen wir umkehren. Der Fussgängerweg schwankt spürbar und das wird Tanja, Mila und Noe zu viel.
    Durch die Rocks erreichen wir den Cicular Quay und nehmen den Light Train Linie L2 bis zur Town Hall. Von dort dann die Bathurst Street nach Osten, durch den Hyde Park zum Australian Museum. Eigentlich wollten wir rein aber es würde bereits nach 1 Stunde um 17.00h schliessen. Also verschieben wir das auf morgen und schlendern zur Saint Marys Cathedral. Es ist ein imposanter Bau und aussergewöhnlichen Fenstern. Den Kids wird’s etwas zu düster und schwermütig. Also geht unser Weg weiter über ‚The Domain‘ Park bis runter zu den ‚Royal Botanic Gardens‘, einem wunderschönen Park mit tausenden verschiedener Bäume und Gewächsen. Wir erreichen schliesslich die Bucht und danach die Sydney Opera beim Eindämmern. Es ist eine wundervolle Stimmung, um diesen gewaltigen Bau zu erleben. Fotos, Fotos, Fotos…wir sind nicht besser als die Japaner😉😉😉
    Es ist bereits dunkel als wir wieder in den Rocks ankommen und Glück haben. Wir finden einen Tisch für ein leckeres Abendessen im Restaurant ‚Pony Dining‘. Der Laden gehört zu den besseren Steak-Häusern und ist stark frequentiert. Ohne Reservierung kommt man hier normalerweise nicht rein! Es ist zwar nicht billig, lohnt sich aber alleweil.
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