Australien 2024

April - June 2024
2 Monate mit der ganzen Familie entlang der Ostküste von OZ Read more
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  • Day 2

    Singapore - Sentosa

    April 15 in Singapore ⋅ ⛅ 32 °C

    Ankunft in Singapore am frühen Morgen. Es war ein paar Mal ein recht holpriger Flug aber alles in allem kurzweilig.
    Wir kommen sehr schnell durch die Immigration, kriegen unsere Koffer und ebenfalls schnell durch den Zoll. 30 Minuten später sind wir auch schon im Hotel Village Sentosa. Wir können auch direkt früh ins Zimmer, müssen aber einen kleinen Aufpreis von 70.- SD für ‚Early Check-In’ bezahlen.
    Wir kriegen zwei Zimmer mit Verbindungstüre, komfortabel aber nicht gerade gross.
    Nach 3 Stunden Schlaf geht‘s ab an den Pool. Temperatur Luft = 30 Grad, Wasser = 26 Grad, Luftfeuchtigkeit gefühlt = 100% ☹️☹️
    An der Poolbar geniessen wir die ersten Drinks, denn es ist schliesslich mein 65ster Geburtstag. Schon an dieser Stelle einen grossen ‚Hug‘ an alle die mich mit Glückwünschen fast zu Tränen gerührt haben. Speziell einer Dame sei hier ein riesiges Dankeschön ausgesprochen. Sowas wie auf dem Foto findet man nicht an allen Geburtstagen auf dem Hotelzimmer..
    Nici, du bist die Grösste!
    Am Abend irren wir um das Quartier, um das Restaurant ‚Sol & Ora‘ zu finden. Singapore ist echt die mieseste Stadt der Welt hinsichtlich Fussgänger-Wegbeschilderung. Kurzum: wir haben das Restaurant, welches gemäss Google Maps nur 160 Meter entfernt liegt, nicht gefunden. Also Abendessen im Hotelrestaurant!
    Mannomann ich hoffe, das lag wirklich an der schlechten Beschilderung. Sonst ahne ich Böses bei den 1600 Km, die in Australien vor uns liegen.
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  • Day 3

    Singapore - Sentosa

    April 16 in Singapore ⋅ ☁️ 30 °C

    Nach einer erstaunlich guten Übernachtung haben wir uns zwar schon a die lokale Zeit, nicht jedoch a die Luftfeuchtigkeit gewöhnt.
    Wir haben uns nach dem Frühstück, via den Sentosa Lookout entlang dem Imbiah Trail, auf den Weg durch den Dschungel, runter zum Strand gewagt. Wenn sogar Mano schwitzt, dann heisst es : Echt tropisch schwüles Wetter und das vom Feinsten…!
    Es sind einige Strandabschnitte, die künstlich angelegt wurden und je mit Bojen begrenzte Schwimmzonen inklusive Bademeister aufweisen. Dutzende von Bars, Restaurants und Fastfood-Ständen zeugen von Massentourismus. Heute aber herrscht eher Gemächlichkeit und Ruhe. Ausser ein paar Italo-Schweizern (wir) zirkulieren hier nur ältere Japaner, die uns prompt auch ansprechen und nach Japan einladen. Hätten nicht gedacht, dass Japaner so offenherzig sind😮😮
    Dem Strand entlang schlendern wir bis zur Minigolfanlage, wo wir versuchen, eine Runde lang den Ball einzulochen. Mano schafft tatsächlich auf 13 von 20 Bahnen je 3 Schläge.
    Den Rest des Nachmittags verbringen wir am Pool.
    Das Abendessen geniessen wir danach im unauffindbaren ‚Sol & Ora‘. Es lag im 7. Stock des Nachbarhotels ‚The Outpost‘. Soviel zu unserer Geo-Fähigkeiten. Das Restaurant bietet eine etwas unorthodoxe Mischung mediterraner Küche an, ist aber empfehlenswert.
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  • Day 4

    Singapore - Gardens by the Bay

    April 17 in Singapore ⋅ ☁️ 28 °C

    Nach dem Frühstück machen wir uns auf zum Gardens of the Bay, einer genialen Anlage mit verschiedenen Gärten und dem angeblich weltgrössten Gewächshaus Flower Dome. Das dürfte tatsächlich wahr sein. Riesige Dimensionen unterteilt nach Weltregionen und deren Fauna. Ich hab noch nie solch enorme und tausend Jahre alte Olivenbäume gesehen.
    Wir besuchen zuerst den Floral Fantasy Pavillon und unternehmen eine 4D Reise als Libelle durch den gesamten Park. Anschliessend geht es in den Flower Dome, um dann die Anlage ‘Cloud Forrest’ zu besuchen. Dies ist ein pflanzenüberwachsener Turm mit riesigem Wasserfall und einer Passerelle, die sich außen rum um diesen Dschungelbau schlängelt. Mit dem Lift geht es zuerst rauf in den obersten Stock von wo man einen schwindelerregenden Blick auf die
    Außenanlagen hat und die Vielfalt an Pflanzen und Blumen erst recht begreift. Der Weg schlängelt sich dann langsam runter bis ins Untergeschoss. Einfach nur ein Wahnsinn was das gekostet haben muss.
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  • Day 4

    Singapore - Chinatown

    April 17 in Singapore ⋅ ☁️ 30 °C

    Nach den Gardens by the Bay wagen wir uns nach Chinatown. Zuerst geht es in den dortigen Hindutempel und dann schlendern wir durch die Strassen beim Streetmarket. Noe kriegt eine chinesische Glückskatze…diese winkenden kitschigen Katzenfiguren mit winkendem Arm ☹️☹️☹️ Sowas hätte er sich ein ganzes Leben lang gewünscht..
    Mila hingegen ein seidiges Kimono.
    Es ist drückend heiss. Also kehren wir ins Hotel zurück und dort in den Pool. Weil das Taxi so billig ist und wir in Chinatown eindeutig billiger essen als irgendwo auf Sentosa, sind wir Abends wieder hier und lassen uns mit chinesischen Gerichten verwöhnen. Morgen Abend geht‘s weiter nach Melbourne.
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  • Day 5

    Singapore - Melbourne

    April 18 in Singapore ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute Abend fliegen wir um 22.00h nach Melbourne. Aber bis dann verbringen wir noch einen gemächlichen Nachmittag mit Rodelbahn ab dem Mount Imbiah. Runter mit dem Rodelschlitten, hoch mit einer Sesselbahn, sicher Made in Switzerland wie die CWA Luftseilbahn auf‘s Festland. Es ist heiss, doppel heisst, dreifach heiss. Und darum gibt es im Anschluss ein kühles Bier 🍺 🍺 auf der belüfteten Terrasse des Restaurants Flowerhill. Eine Wohltat, auch wenn es nur Heinneken war.
    Um ca. 17.00h geht es an den Flughafen
    Wir brauchen ca. 30 Minuten bis zum Flughafen. Dort checken wir selbst ein und begeben wir uns durch die Immigration, um noch einen Abstecher zum Butterfly Garden zu machen.
    Um 22.00h fliegen wir los
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  • Day 6

    Melbourne - Rye - Tag 1

    April 19 in Australia ⋅ 🌬 14 °C

    Wir landen 20 Minuten früher als geplant in Melbourne. Temperatur = kühl, Wetter regnerisch😕😕
    Wir kommen gut durch die Immigration obwohl uns ein netter Beamter mit hundert Fragen zu unserer Reise löchert. Die sind psychologisch geschult mit freundlichen Fragen den falschen Touristen herauszusuchen. Dann aber fangen unsere Troubles am Flughafen von Melbourne an.
    Die ersten zwei Gepäckstücke kommen zügig daher. Der Rest aber bleibt verschollen zusammen mit den Koffern von ca. 20-30 anderen Passagieren. Wir warten mehr als eine Stunde am Ausgabeband Nr. 8. An einem gewissen Punkt fangen die Gepäckstücke an sich auf dem Band nach Aussen zu stauen bis ein wartender Passagier den Emergency Knopf drückt und das Band zum halten bringt. Den Personal wäre das nicht in den Sinn gekommen🤪🤪🤪.
    Dann stehen bis zu 4 Tarmac Angestellte eine halbe Stunde lang rätselnd um den Kofferberg herum bis sie auf die geniale Idee kommen, wie sie alles entrümpeln könnten und das Band wieder zum laufen kriegen.
    Ein paar der Passagiere unseres Fluges haben glücklicherweise in ihrem Gepäck einen AirTag und machen dessen Standort auf den Tarmac aus. Das Gepäck ist also hier aber nicht zum Ausgabeband gebracht. Dann finden einzelne Betroffene über den ‚Lost and Found‘ heraus, dass die Gepäckstücke beim Band Nr.2 herauskommen. Also alle dahin und nach etlichen Interventionen und verbalen Ausraster von Passagieren beim Personal, kommen endlich unsere Gepäckstücke daher. Was die Ursache dieser mehr als zweistündigen Verspätung war, wurde uns nicht mitgeteilt.
    Dafür kommen wir ohne Kontrolle durch den Zoll und kriegen bei Europcar zügig unseren Mietwagen, Es ist ein 8 Plätzer KIA Carnival der genügen Platz für unser Gepäck hat. Zuerst aber kurz was am Flughafen essen bevor es die 1. 5 Stunden bis nach Rye geht.
    Linksfahren ist relativ schnell wieder drin.
    Um ca. 1 Uhr 30 kommen wir bei meinem Cousin Andrew an und werden dort bis zum Umfallen verwöhnt. Wir dürfen das ganze Haus für uns in Anspruch nehmen. Er und seine Frau Val schlafen über das Wochenende im anderen Haus meiner Cousine Julie einige Strassen weiter. Abends geht’s aber vorher noch in eine Bar mit Foodtruck um ganz ganz schnell die lokalen Weine von Mornington zu probieren. Zum Glück konnten wir bis dort laufen, schwankend zwar aber eben…
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  • Day 7

    Rye - Tag 2

    April 20 in Australia ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir schlafen unendlich gut und lang. Glücklicherweise kein Jetlag - auch nicht bei den Kids. Nach einem ausgiebigen Frühstück kommen schon unsere Verwandten daher und fangen mit den Vorbereitungen für einen Bootsausflug an. Andrew hat ein cooles Motorboot in der Einfahrt auf dem Trawler stehen. Nach anfänglicher Hektik weil wir noch gar nicht bereit sind gelingt es uns aber nach Sorrento zu fahren, wo das Boot zu Wasser gelassen wird. Das Wetter ist kühl und wechselhaft mit leichter Bewölkung. Aber sobald sich die Sonne zeigt wird es echt warm. Wir versuchen uns mit Fischen und Mila zieht tatsächlich nach 10 Minuten den ersten Fisch raus. Es handelt sich um einen ungenießbaren Barsch mit giftigen Stacheln den wir wieder loslassen. Aber die Kids jubeln😀😀. Auch Noe wird etwas später so einen Fisch fangen und für ausgleichende Gerechtigkeit sorgen. Mittagessen-Picknick haben Julie und Val bei Rye im Park beim Bootssteg organisiert. Danach geht’s es wieder raus zu einem Leuchtturm wo stinkende Seelöwen sich tummmeln.
    Als wir den Ausflug fast beenden wollen kriegen wir auf der Rückfahrt zum Pier doch tatsächlich noch Delfine zu sehen. Und als würde das nicht reichen kriegen die Kids beim Bootssteg gleich noch einen riesigen Rochen in greifweite unter unserem Boot.
    Was für ein genialer Einstiegstag für unsere Australienreise. Das mussten wir dann mit einer selbstgekochten Pasta al Tonno feiern.
    Ach ja… einen kleinen Negativpunkt gab es auch noch! Ich hab ein Knölchen für Falschparkieren erhalten…96.- AUD😫😫😫
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  • Day 8

    Rye - Tag 3

    April 21 in Australia ⋅ ☁️ 15 °C

    Obwohl heute Sonntag ist, haben wir uns wecken lassen. Um 07:30 Uhr haben uns dieses Mal nicht die Megpies geweckt, sondern mein Wecker damit wir endlich wieder mal in Ruhe Duschen und einen Kaffe ohne Kids geniessen konnten ;)

    Ah tat das gut und gegen 09:00 Uhr ist dann Noe in die Küche getapst und Frölein Gaiotto war um 10:30 Uhr dann auch mal ansprechbar und musste vor dem Frühstück auch unters warme Nass. Gut genährt und "frisch geputzt" ging es mit dem Auto Richtung Point Nepean.
    Point-Nepean-Nationalpark ist ein Nationalpark im äußersten Süden des australischen Bundesstaates Victoria, 60 km südlich des Stadtzentrums von Melbourne und einen Katzensprung weg von den Tosolinis und den Ceschins.
    Früher eine Verteidigungslange mit einigen Forts, die Teil eines Befestigungsnetzes war, das von Fort Queenscliff aus kommandiert wurde und den schmalen Eingang nach Port Phillip schützte.
    Heute ein Ort der Erholung für Sonntagsausflügler, sei es zu Fuss oder mit dem Fahrrad. Kleine Wege durchs Buschland, Windungen um Hügel und fantastische Aussichten! Wow an jeder Ecke :)

    Am äussersten Spitz haben wir eine Pause gemacht und die Sonne kam endlich ganz raus - und kaum war sie da, wurde es ziemlich heiss!
    Auf dem Rückweg haben die Kinder angefangen zu meckern "wie weit noch", "meine Füsse tun weh", "ich kann nicht mehr", "mein Bruder ist doof", "meine Schwester nervt". Waren wir früher auch so?

    Mit Ablenkungsspielen wie DE-EN und EN-DE zwischen Andrew und Mila und Noe vertrieben wir uns den Rückweg. Andrew hat heute also einige Schweizerdeutsche "CH" Ausdrücke gelernt und Noe und Mila noch einiges auf Englisch. Nach gut 3 Stunden waren wir zurück an der Quarantine Station und eigentlich war der ursprüngliche Plan ein Eis essen zu gehen.
    Aber die Erwachsenen wollten lieber nach Hause und so haben wir einen feinen Aperitivo zusammen bei Tosolinies genossen und auch Manos-Pasta von gestern wurde gewärmt.
    Yammi, lecker Sandwiches, Käse, Oliven, Wein, Pasta usw.

    Val und Andrew mussten dann leider packen, sie fahren nach Melbourne in die Stadt bis Dienstag / Donnerstag, Pipi und Julie inkl. Natalie gingen auch nach Hause und so waren wir um 18:00 Uhr alleine an der Rosyln Avenue. Ein schöner Tag ging mit einem Teller Suppe, einer Frucht für die Kinder zu Ende und auch wir machen heute nicht lange. Gestern war es spät und nicht nur Noe und Mila sind etwas müde... auch wir knabbern immer noch mit der Zeitverschiebung. So heisst es heute nach einer wunderschönen Wanderung: Pyjama an und ab ins Bett :)
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