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- dinsdag 7 maart 2017
- ⛅ 27 °C
- Hoogte: 18 m
MexicoPlaya Ancha21°7’47” N 86°44’60” W
Let the journey begin

06.03.17:
Heute geht es endlich los - nach vierJahren Studium und stressigen letzten Wochen, sitze ich jetzt endlich in der S-Bahn zum Flughafen. In circa 15 Stunden betrete ich warmen mexikanischen Boden und das Abenteuer kann beginnen.
Nach langem hin und her überlegen, viel meine Gepäckwahl doch auf den Backpack - es ist einfach schön zu wissen, dass man alles was man in dem Moment besitzt, auf einmal tragen kann und nicht auf Hilfe angewiesen ist.
Am Flughafen ging alles schnell und nach Plan. Der Flug war zwar eine Stunde kürzer als geplant, aber trotzdem mega anstrengend. Ich hab echt die Minuten gezählt und musste auch noch mit einem Film auskommen, da im normalen Entertainment-Programm nur zwei enthalten sind (einer davon ein Kinderfilm) und ich zu geizig war für das Premium-Entertainment. Dafür gab es live Entertainment in Form von Leonard, dem letzten Bachelor. Das war wohl das erste, dass ich den Mädels bei meiner Ankunft erzählen musste ^^
Naja, ich hab es ja geschafft. Von Flughafen wollte ich eigentlich den Bus zum Hostel nehmen, aber da es schon so dunkel und ich doch ziemlich geschlaucht war, habe ich mir dann ein Shuttle gegönnt. Bei der ganzen Polizei, die ich auf dem Weg gesehen habe, war es auch die richtige Entscheidung!
Im Hostel habe ich dann Nicky getroffen - große Freude :) Nach einer kurzen Dusche haben wir dann draußen noch eine Runde gedreht und in der Bar unter unserem Hostel die Ankunft in Mexico mit Burrito und mexikanischem Bier entsprechend "gefeiert".
07.03.17:
Am heutigen, zweiten Tag, waren wir zunächst mal richtig faul und lagen den ganzen Tag am Strand. An einem öffentlichen Abschnitt konnte man sich sogar Liegen leihen, für die man nur ein Trinkgeld und selbstgewählter Höhe und ein Pfand geben musste. Mangels Pfand mussten wir den Verleiher ganz besonders lieb angucken, damit er uns die Liegen auch so gibt.
Ins Wasser konnte man leider nicht so wirklich, weil der Wind so arg geweht hat, dass es echt richtig hohe Wellen gab. Zwar war der Wind teilweise ein bisschen nervig, weil er immer die Wolken vor die Sonne getrieben hat, aber andererseits hätten wir es temperaturtechnisch sonst gar nicht so lange ausgehalten...
Nach dem Duschen haben wir dann noch unsere Route für die nächsten Tage geplant. Bin schon sehr gespannt auf alles!
Abends waren wir diesmal im Restaurant unterhalb des Hostels zum Essen. Mit Quesadillas und Enchiladas haben wir unsere Kenntnisse über mexikanisches Essen weiter vertieft. Dazu gab es frisch gepresste Säfte - so kann ein Urlaub beginnen!
Morgen fahren wir als nächste Etappe unserer Reise nach Tulúm, um die bekannte Maya-Stätte an der Küste zu besichtigen :)
Bilder:
- Ich vollbepackt, am Ostbahnhof, auf die S-Bahn wartend
- Warten am Gate
- Indio, gutes, kreativ verpacktes, mexikanisches Bier
- 50 Peso Schein - neu, aus diesem unknitterbaren und unreißbaren Material (Nicky hat sich eine tolle Umrechnungsrechnung überlegt: Betrag in Peso geteilt durch 2 und eine Null weglassen = Betrag in Euro - 50 Peso sind demnach circa 2,5 Euro)
- Meer mit sagenhaften Farben, aber auch meterhohen Wellensittich
- Abendessenlocation im "Grünen"Meer informatie
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- Dag 1
- woensdag 8 maart 2017
- ☀️ 5 °C
- Hoogte: 12 m
MexicoLaguna Cobá20°29’32” N 87°44’3” W
Auf den Spuren der Maya - Part 1

08.03.17:
Heute sind wir früh aufgestanden, um einen frühen Bus nach Tulúm zu erwischen. Mit dem Local Bus wollten wir zum großen Busterminal fahren. Dabei sind wir zwar richtig ausgestiegen aber erst mal auf der falschen Straßenseite gelandet - bei den Colectivos. Das sind Minibusse mit denen vor allem die Einheimischen fahren; sie sind klein und warm und voll, aber auch günstig. Da dort aber nur Männer auf einen Platz gewartet haben, haben wir uns entschlossen, doch nach dem Busterminal zu fragen. Glücklicherweise war es direkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Also haben wir von dort den sehr bequemen ADO genommen, mit Klimaanlage, Fernseh-Entertainment und WC an Bord. Für umgerechnet circa 7,50, sind wir dann etwas über zwei Stunden später in Tulúm angekommen.
Im Hostel konnten wir unsere Sachen lagern und sind dann nach einer kleinen Stärkung gleich noch mit einem Taxi nach Cobá. Die erste Maya-Pyramide auf unserer Reise! Die Taxifahrt war auch witzig. Zuerst haben wir den Preis verhandelt, der Fahrer schien dabei schon ziemlich verunsichert. Er hat aber schließlich zugestimmt, also konnte es losgehen. Die Straße führte eigentlich immer nur geradeaus, Cobá liegt circa 50km von Tulúm entfernt. Nach zwei Zwischenstopps für "refrescos" und tanken, kamen wir an einen Kreisverkehr an dem es links nach Cobá ging. Unser Fahrer fuhr aber weiter geradeaus. Darauf angesprochen meinte er, dass sei schon richtig, die Pyramide sei "lejos" - weit entfernt. Na gut, glauben wir dem einheimischen Taxifahrer mal. Nach weiteren 15 Minuten Fahrt kam es ihm dann selber komisch vor und er hat angehalten um zu fragen - zum Glück, wir waren nämlich vorbeigefahren. Also hat er umgedreht und ist einem Affenzahn (zwischendurch war ich mir nicht sicher, ob sein Nissan das aushält - er seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen auch nicht...) zurück zum Kreisverkehr. Dort haben wir die richtige Abbiegung genommen und sind dann mit einer halben Stunde Umweg endlich angekommen.
Bei der Pyramide haben wir uns den Guide gespart und sind alleine los. Es war super schön, weil durch den Schatten angenehm warm und meist auch ziemlich ruhig, weil die Guides die Leute nur zu der eigentlichen, größten Pyramide bringen. Dort sind wir natürlich auch hin und mit den Menschenmassen auf die mit 42 Metern höchste der Pyramiden in Yucatán geklettert. Also Nicky ganz, ich nur bis zu Hälfte. Es war super heiß, weil sie in der prallen Sonne lag und irgendwie waren mir die Höhe und die rutschigen Stufen nicht geheuer. Trotzdem hatte ich schon einen schönen Blick über die Bäume.
Auf dem Rückweg haben wir uns ein Taxi mit anderen geteilt.
Nach einer ausgiebigen Dusche und kurzem Ausruhen im schönen Garten des Hostels, sind wir dann noch zum Abendessen. Es gab frittierte Kalamari und Quesadillas mit Shrimps und sauleckere Knoblauch-Mayonnaise :) Wie immer hat sich auch der Kellner sehr gefreut, dass wir zumindest etwas spanisch sprechen. Auf dem Rückweg haben wir noch das Ticket für die Fahrt nach Valladolid gekauft. Davor fahren wir morgen aber erst noch zu den Ruinen von Tulúm.
Bilder:
- Hostel "El jardín de Frida"; ist Frida Kahló gewidmet und sehr bunt eingerichtet
- Der schattige Garten mit Hängematten lädt zum Verweilen ein
- Das Spielfeld der Mayas - mehr Infos zum Spiel gibt's hoffentlich noch bei den weiteren Pyramiden, weil die Infos an die ich mich von vor 11 Jahren erinnern kann sind doch recht spärlich..
- Die höchste Pyramide in Yucatán
- Aussicht von der Hälfte
- Ich :)Meer informatie

hihi, was für ein cooles foto :) damit du so hübsch auch wieder zurückkommst möchte ich die rolle der älteren besorgten matrone raushängen lassen: nehmt keine öffentlichen busse!!! habt ihr in den letztn monaten keine zeitung gelesen??? VORSICHT ist die mutter der unverletzten und lebendigen. hab ich vergessen dir noch vor deiner abreise zu sagen. und für dich, nicky, gilt das selbe!!!!!!
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- Dag 2
- donderdag 9 maart 2017
- ☀️ 28 °C
- Hoogte: 14 m
MexicoTulum Naval Air Station20°13’49” N 87°25’31” W
Auf den Spuren der Maya - Part 2

09.03.17:
Heute haben wir in aller früh unsere Sachen gepackt, im Hostel gefrühstückt und sind dann zu den Ruinen von Tulúm. Und was soll ich sagen, außer: WOW! Ich wusste ja noch von dem Urlaub mit Mama und Papa, dass es dort schön ist, aber die Wirklichkeit hat meine Erinnerung weit übertroffen. Die Lage direkt am Meer ist einfach wunderschön. Einziges Manko der Schönheit - wir waren nicht die einzigen Besucher ^^
Trotzdem hat es sich voll gelohnt und wir haben viel gesehen und tolle Bilder gemacht. Das Tüpfelchen auf dem i war dann anschließend der Abstecher an den öffentlichen Strand von Tulúm. Puderzucker feiner Sandstrand, türkisfarbenes badewannenwasserwarmes Meer - ein karibischer Traum! Leider hatten wir nicht lange Zeit, dieses Feeling zu genießen, weil wir um den Bus nach Valladolid um halb 4 gebucht hatten. Also sind wir zurück ins Hostel, haben uns frisch gemacht und dann sind wir noch in ein leckeres (Eis-) Café zum Mittagessen.
Die Fahrt nach Valladolid hat nur anderthalb Stunden gedauert, also konnten wir im Hotel noch am Pool relaxen. Leider war die Dusche im angeblichen 4-Sterne-Hotel dann nicht so geil. Ein mini Rinnsal aus einem verrosteten Duschkopf... Aber was will man bei knapp 20 Euro pro Nacht auch erwarten. Waren wohl mexikanische Sterne :D Und morgen geht es ja schon weiter Richtung Norden nach Rio Lagartos. Von dort kann man Touren machen um das pinkfarbene, sehr salzhaltige Wasser von Las Coloradas zu sehen. Ich freu mich schon riesig, da wollte ich unbedingt hin!
Eine lustige Anekdote gibt es noch von heute. Wir wussten ja schon, dass wir irgendwann nochmal die Zeitzone wechseln, weil wir festgestellt haben, dass Cancún eine Stunde vor Mexico City liegt. Allerdings wussten wir nicht wann und wo. Und naja, was soll ich sagen, es ist heute ohne unser Wissen passiert! :D Abends sitze ich im Hotel und checke, warum auch immer, die Weltzeituhr auf meinem Handy. Dabei fällt mir auf, dass im Cancún schon kurz vor 22 Uhr ist, mein Handy zeigt aber kurz vor 21 Uhr an. Ein Blick auf die Armbanduhr (dort ist es ebenfalls kurz vor 22 Uhr, weil man die manuell einstellen muss) bestätigt, dass wir bei unserer Fahrt von Tulúm nach Valladolid die Zeitzone gewechselt haben. Ich hatte ja damit gerechnet, dass es viel weiter westlich passiert, aber ein Blick auf die Karte zeigt, dass eigentlich nur der Bundesstaat Quintana Roo 6 Stunden hinter der GMT liegt, im Rest von Yucatán bis Mexico City sind es sogar 7! Außerdem gibt es noch zwei weitere Zeitzonen in Mexico, die uns aber nicht weiter tangieren...
Fotos: (eventuell lade ich die Tage noch mehr hoch, es gibt einfach zu viele und man kann hier ja nur sechs hochladen pro Beitrag)
- Frühstück im Hostel mit Crêpe, Bananen-Etwas, Brot, Marmelade und Kaffee
- auf den Weg zu den Ruinen
- das Gebäude mit den am besten erhaltenen Verzierungen in Tulúm (es ist voll schade, dass man die damals oft bunten Malereien nicht mehr sieht)
- WOW
- feinster Sand unter meinen Füßen
- Hotel Zací in ValladolidMeer informatie
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- Dag 2
- donderdag 9 maart 2017
- ☀️ 28 °C
- Hoogte: 11 m
MexicoTulum20°12’40” N 87°27’46” W
Bilder: Auf den Spuren der Maya - Part 2

- Maya Ruinen in Tulúm
- schön hatten es die Mayas...
- Wunder der Natur - Liebe in Palmblättern ;)
- Sonne und Schatten
- Snack am karibischen Meer
- frisches und gesundes Mittagessen (P.S. es gab noch mehr, und zwar ein Panini mit Schinken, Käse und Avocado. Außerdem ein Schokoeis)Meer informatie
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- Dag 3
- vrijdag 10 maart 2017
- ☀️ 19 °C
- Hoogte: 9 m
MexicoRío Lagartos21°35’46” N 88°9’17” W
Bird & Flamingo Watching in Rio Lagartos

10.03.17:
Gestern sind wir gegen 10 Uhr aus Valladolid Richtung Río Lagartos, ganz im Norden von Yucatán, gestartet. Da wir das Frühstück ausgelassen hatten, kam mir das im Bus angebotene Sandwich gerade recht. Erwähnenswert ist es aber deshalb weil das süßliche Brot zwar mit Schinken und Käse belegt, aber auch mit Zucker bestreut war. Am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, war es aber doch ganz lecker. Auf dem Weg nach Río Lagartos mussten wir in Tizimín umsteigen. Die Wartezeit dort habe ich genutzt, um mir eine neue Sonnencreme zu kaufen. Die, die ich aus Deutschland mitgebracht habe, lässt sich nämlich super schlecht verstreichen und ist somit total ungeeignet um zwischendurch schnell nachzucremen. Das ist aber unbedingt notwendig, weil die Sonne einen hier sonst verbruzzelt.
Circa um dreiviertel 2 sind wir dann Río Lagartos angekommen, im Bus haben wir noch eine Italienerin kennengelernt, die wir gleich mal für eine Bootstour aufgegabelt haben, weil man diese pro Boot bezahlt. Ergo, je mehr Personen, desto günstiger das ganze.
Da dort momentan wohl Nebensaison ist, konnten wir um halb 4 zu dritt auf eine Tour starten. Diese führt durch Mangroven bis zu den Salzfeldern, deren Wasser eigentlich (so hofften wir) pinkfarben sein sollte. Auf dem Weg haben wir allerlei Vögel und sogar Krokodile gesehen. Das Highlight waren aber definitiv die Flamingos, die dort in Massen leben.
Auf dem Weg zurück konnten wir dann in einer Art Kanal in dem sehr salzigen Wasser baden, das bei uns eher die Farbe von Rost oder so hatte. Jedenfalls war es sehr warm und Warnschilder weisen darauf hin, dass man dort eigentlich nicht rein sollte. Der Guide meinte allerdings, man müsste lediglich darauf achten, nicht länger als zwei Minuten drin zu bleiben, weil sonst die Haut angegriffen würde. Zweites Highlight war das Schlammbad mit dem ebenfalls sehr salzhaltigen Schlamm. Diesen haben wir auf der Rückfahrt antrocknen lassen und anschließend im Meer abwaschen. Die Haut war danach babyweich! Trotzdem haben wir uns sehr auf die Dusche gefreut... Krönender Abschluss der Tour war der Sonnnenuntergang vom Boot aus. Nach der Dusche waren wir noch mit Manuela Abend essen und sind dann auch früh ins Bett.
11.03.17:
Wir sind so früh ins Bett gestern, weil wir heute um 5 Uhr schon aufgestanden sind, um eine weitere Tour zu machen. Im Prinzip war es zwar die gleiche Tour wie gestern, nur haben wir diesmal den Sonnenaufgang beobachten können und die Natur war nochmal um einiges beeindruckender, weil alles noch so still und wir die einzigen unterwegs waren (bis auf ein paar Fischer). So konnten wir auch super nah an ein Krokodil und die Flamingos heran und unserem Guide einige Fragen stellen. Außerdem haben wir neben unzähligen Vogelschwärmen auch Fische und springende Shrimps beobachtet.
Das Salzbad haben wir diesmal ausgelassen, nur unsere Füße nochmal mit der Schlammpackung bearbeitet und sie später auf einer Sandbank neben dutzenden Pelikanen abgewaschen.
Zurück an Land hatten wir dann noch Zeit für unser Frühstück im Hotel - mit Meerblick! Zum Toast mit Marmelade gab es frische Melone, Mango und Banane. Das war bisher wohl das beste Frühstück, das wir hatten ^^
Danach haben wir uns nochmal frisch gemacht und unsere Sachen gepackt. Am "Busbahnhof" von Rio Lagartos (circa 600 Einwohner) mussten wir dann kurz warten bis die Dame vom Ticketschalter kam. Der ist anscheinend nur kurz vor der Abfahrt eines Busses geöffnet. Leider hat Nicky dann festgestellt, dass sie ihr Tuch im Hotel vergessen hat und sie musste schnell zurücksprinten. In letzter Minute haben wir es dann auf den Bus nach Tizimín geschafft. Nach kurzem Bangen, ob die Umsteigeverbindung klappt sitzen wir nun im Bus nach Mérida.
Obwohl es auch anstrengend ist, nie wirklich auszupacken und immer auf dem Sprung zu sein, bin ich sehr froh über den Verlauf unserer Reise. Wir haben schon so viel gesehen und ich bin weiter gespannt was noch alles kommt :)
Bilder: (mehr folgen)
- ein grauer Pelikan (die grauen sind dort heimisch, die weißen kommen aus Kanada zum Überwintern)
- unser Guide Francisco "Panjo" mit einem Tier (hab vergessen wie es heißt, muss ich googeln)
- ich nach dem Schlammbad
- Sonnenuntergang
- Sonnenaufgang
- Crocodrillo ganz nah :oMeer informatie
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- Dag 4
- zaterdag 11 maart 2017 om 06:00
- ☀️ 16 °C
- Hoogte: 14 m
MexicoRío Lagartos21°35’48” N 88°9’37” W
Bilder: Bird & Flamingo Watching in Rio

- Die Mangroven wachsen in einer Mischung aus Salz- und Süßwasser. Das Salzwasser natürlich aus dem Meer, das Süßwasser unter anderem aus "Ojos de Agua" oder Cenoten, unterirdischen Seen. Wir haben probiert, das Wasser war tatsächlich Süßwasser!
- Wunderschöne Flamingos, deren Farbe viel kräftiger ist, als ich sie je in irgendeinem Zoo gesehen habe.
- Das besagte Warnschild zum Baden im sehr salzigen Salzwasser (ich glaube 28x salziger als der Ozean)
- Ich beim Posen für mein neues WhatsApp-Profilbild ;)
- Leckeres Frühstück mit Meerblick (nicht im Bild)
- Ich und Nicky beim Warten im "Busterminal"Meer informatie
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- Dag 4
- zaterdag 11 maart 2017 om 14:00
- ⛅ 33 °C
- Hoogte: 17 m
MexicoMérida20°58’36” N 89°37’14” W
Kurzstopp Mérida

11.03.17:
Heute Nachmittag sind wir dann in Mérida angekommen. War ein kleiner Schock nach dem ruhigen Fischerdörfchen... Mérida ist voll mit Menschen. Der Weg vom Bus zum Hostel hat mit Gepäck fast eine halbe Stunde gedauert, weil so viel los war auf den Straßen. Im Hostel war die Stimmung nicht so toll, weil es bisher das schlechteste ist, das wir hatten. Zum Glück bleiben wir nur eine, statt wie geplant zwei Nächte. Nach dem Einchecken waren wir erstmal Mittag essen, haben die nächsten zwei Nächte gebucht und die Stadt ein bisschen erkundet. Das hat definitiv entschädigt. Mérida gefällt mir richtig gut und ich würde gern länger bleiben (wenn auch in einer anderen Unterkunft). Leider zwingt uns unser Zeitplan dazu, morgen in der Früh gleich weiter zu fahren.
Trotzdem möchte ich natürlich ein paar Eindrücke und Geschichten loswerden.
Wie gesagt, Mérida ist toll. Ich mag die Stimmung. Es ist bunt und laut und fröhlich. Auf englisch würde ich es als vibrant bezeichnen, also lebhaft oder pulsierend. Eines unserer ersten Highlights war ein Laden, in dem wir uns Oberteile/ Tuniken gekauft haben, die für die Region typisch zu sein scheinen, weil wir schon viele Frauen damit gesehen haben. Die Verkäuferin hat sich sehr gefreut; wir wissen allerdings nicht, ob es war weil sie überhaupt was verkauft hat oder weil sie uns übers Ohr gehauen hat ^^ Naja, für und war es ein guter Preis.
Danach haben wir einen wirklich guten Kaffee getrunken, im Bengalo Kaffeehaus. Das heißt so, weil sich diese deutsche Schreibweise wohl in jeder Sprache gut aussprechen lässt... Wie valide diese Aussage ist wollen wir jetzt mal nicht bewerten :D Jedenfalls waren die Leute dort super freundlich.
Anschließend sind wir zufällig in eine Hochzeitsgesellschaft gestolpert. Einige Gäste und die Braut warteten vor der Kirche auf den großen Moment. Das war sehr schön anzusehen und hat die Vorfreude auf "unsere" mexikanische Hochzeit geschürt.
Nach der erfolgreichen Suche einer Bank, konnten wir uns auch ein Abendessen leisten: Tortillas de pollo mit mole aus Oaxaca. Also mit Hühnchen gefüllte Tortillas mit einer kräftigen Soße mit Schokoladennote. Sehr lecker! Sehr interessant war auch die Location. In einem Innenhof waren lauter kleine Hütten aufgebaut, an denen es verschiedenste kulinarische Köstlichkeiten gab, von B wie Burger über O wie Original Mexikanisch bis W wie Wok, für jeden Hunger und Durst ;) war etwas dabei.
Abschließend haben wir auch mehr oder weniger zufällig die "noche mexicana" auf dem Paseo de Montejo entdeckt. Das war eine Art Markt mit Livemusik und mexikanischen Tanzpaaren. Dort haben wir uns noch einen Nachtisch gegönnt: eine Art dünner Crêpes, der sehr kross gebacken ist, mit Nutella gefüllt (die Mexikaner essen diesen offenbar mit Nutella UND geriebenem Käse?! Aber am Nebenstand stand als Soße zu Pommes und Würstchen neben Ketchup und anderen pikanten Möglichkeiten auch Schokosoße zur Auswahl?).
Jetzt liegen wir im Hostelbett, weil wir in gut 5 1/2 Stunden wieder aufstehen müssen. Weitere Bilder folgen in Kürze ;)
Bilder:
- In der Mittagessens-Location
- Abendessen: Tortilla von pollo y mole
- Ich in überdimensionalen "Love"-Chairs
- Die Kathedrale von Mérida
- Aus der Kategorie "außergewöhnliche Urlaubsbilder": ein Zebrastreifen
- Leeeecker: Nutella-NachtischMeer informatie
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- Dag 4
- zaterdag 11 maart 2017
- ☀️ 31 °C
- Hoogte: 15 m
MexicoMérida20°58’19” N 89°37’24” W
Bilder: Kurzstopp Mérida

- La Bierhaus in Mérida
- Mittagsessenslocation "Pipiripau"
- Bengala Kaffeehaus
- Am Plaza de Independencia
- Nacht-Food-Markt
- Sonnenaufgang hinter der Kathedrale von Mérida
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- Dag 5
- zondag 12 maart 2017
- ☀️ 33 °C
- Hoogte: 7 m
MexicoCentro19°50’35” N 90°32’10” W
Slow down in Campeche/ Edzná

12.03.17: Obwohl Mérida eine tolle Stadt ist und ich gern länger geblieben wäre, haben wir den zweiten Bus (um 7 Uhr morgens) nach Campeche genommen. Und was soll ich sagen, auch Campeche ist toll! Wieder ein totaler Kontrast zu dem schnellen, vollen Mérida, aber wunderschön. Die kleine Stadt liegt direkt an der Küste, die Häuser sind kunterbunt bemalt und der spanische Dialekt klingt ganz anders.
Hier haben wir wieder ein Hotelzimmer - ist irgendwie angenehmer, wenn man sich ausbreiten kann. Außerdem waren die Leute in den Hostels bisher noch nicht so gesprächig...
Nach dem Einchecken waren wir frühstücken. Für circa fünf Euro pro Nase gab es Omlette, eine Haferflocken-"Suppe" und Concha (süßliches Brot, ähnlich wie Hefezopf) mit Schinken, Käse und Kakaosenf. Dazu frischen Orangen-Guaven-Saft. Natürlich saß dann am Nachbartisch ausgerechnet eine deutsche Familie... die sind echt überall ^^... Als wir dann dort so saßen, sprachen uns schüchterne mexikanische Mädchen an, die für die Schule ein Interview in Englisch führen sollten. Natürlich haben wir das sehr gern gemacht, man merkt nämlich teilweise schon, dass Bildung hier eine ganz andere Rolle spielt als bei uns.
Nach dem Frühstück wollten wir dann zu einer weiteren Mayaruine - Edzná, etwa 50km außerhalb von Campeche. Dazu suchten wir die typischen Colectivos, da diese wohl das günstigste Transportmittel sind. Nachdem wir allerdings eine halbe Stunde gewartet hatten, einige Colectivos, die losfuhren, nach Auskunft eines Einheimischen, nicht die richtigen für uns waren und diese, aufgrund des Sonntags, eh nur unregelmäßig fuhren, entschieden wir uns für ein Taxi. Von dem Fahrer, der uns vom Bus zum Hotel gebracht hatte, wussten wir, dass dich die Taxifahrer hinfahren, warten während du dich umschaust und dann wieder zurückfahren. In einem Taxi mit Klimaanlage ging es also in gut 40 Minuten, vorbei an Papaya-Plantagen, nach Edzná. Der Fahrer prophezeite und dann schon, dass wir wegen der Hitze eh nicht länger als anderthalb Stunden aushalten würden. Und er hatte recht. Bei der Pyramide im Landesinneren, wo kaum ein Lüftchen wehte und die Sonne nur so knallte, hatte es gefühlte 50 Grad. Nichtsdestotrotz war es diese Pyramide absolut wert. Sie ist ganz anders als die, die wir bisher gesehen haben. Laut Beschreibung auch eher eine Mischung aus Pyramide und Palast. Da diese Pyramide mehrere Stockwerke und Türen hat, kann man sich viel besser vorstellen, dass dort wirklich mal Menschen gelebt haben. Schön war auch, dass aufgrund der Hitze und der Tatsache, dass die Pyramide nicht so bei den Touristen-Hotspots liegt, echt wenig los war. Trotzdem waren wir froh, als wir im klimatisierten Taxi zurückfahren konnten und haben, zurück in Campeche, sofort den Temperaturunterschied, den die Meeresbrise bringt, bemerkt.
Wir sind dann noch ein bisschen durch die Sträßchen und an der Promenade herumgeschlendert. Zum Abendessen haben wir uns dann richtig was gegönnt. Die Restaurants bauen dann einfach auf der Straße ihre Tische auf und jeder versucht dich gleich bei sich zu platzieren. Wir haben nach den hübschen pinken Stoffservietten ausgewählt :D
Zu essen gab es dann für mich Fettuccini mit Camarones (Shrimps) und Nicky hat ein lokales Gericht probiert: Cochinita Pibil. Das ist eine Art Gulasch, der in Blättern (was für welche weiß ich leider nicht) geschmort wird. Dazu gibt es kleine Tortillas und verschiedene Dips. War sehr lecker. Da wir beide schon von den obligatorischen Tortilla-Chips und unseren Hauptgängen so voll waren, haben wir uns einen Nachtisch geteilt - flambierte Bananen mit Vanilleeis. Diese wurden vor unseren Augen, vom Restaurantmanager höchstpersönlich flambiert. Nachdem wir dann so voll gefressen waren, half nur noch Tequila :D Die zur Verfügung stehende Preisspanne ließ uns zwar schlucken, aber wir mussten ja auf jeden Fall mal guten mexikanischen Tequila probieren! Also wurde es der "günstigste" für 170 Peso pro Glas...Zur Info, das sind circa 8,50 Euro! Naja, einmal kann man sich das schon gönnen. Er war auch kein Vergleich zu den Tequilas, die man in Deutschland kaufen kann. Sehr viel weniger scharf und irgendwie geschmackvoller. Allerdings waren wir trotzdem froh, als unsere sehr gut gefüllten Gläser leer waren :D
Morgen können wir mal ein bisschen länger schlafen, weil der Bus nach Palenque erst um 11 Uhr geht.
Bilder:
- Straße von Campeche
- Pyramide von Edzná
- Nur im Schatten gelang ein Lächeln
- An der Promenade von Campeche
- Beim Abendessen
- Der Manager beim Flambieren unserer BananenMeer informatie

endlich mal ein bild von euch beiden! der neid frisst mich auf, aber es klingt alles supercool und ihr seht sehr urlaubsmäßig aus :D liebe grüße! liz
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- Dag 6
- maandag 13 maart 2017
- ☁️ 26 °C
- Hoogte: 68 m
MexicoLindavista17°31’0” N 91°58’1” W
Pizzabestellung in Palenque

13.03.17:
Heute sind wir dann am Vormittag in den Bus nach Palenque gestiegen. Die erste von einigen längeren Fahrten - 6 Stunden... Die Tage müssen wir einfach Strecke machen, damit wir am Freitag in Cuernavaca ankommen. Jetzt sind wir schon besser vorbereitet und haben immer was zum zudecken im Bus dabei, weil man sich fühlt wie im Kühlschrank.
Der Bus hat dann auch nach zwei Stunden eine Pause von 20 Minuten gemacht, in der man auftauen und was zu essen kaufen konnte.
Während der Fahrt wurde der Himmel immer bewölkter und auf der Windschutzscheibe sah man schon einige Regentropfen. Von Nicky's mexikanischem Kumpel wussten wir schon, dass Palenque richtiggehend im Dschungel liegt. So veränderten sich auch die Pflanzen am Straßenrand etwas. Als wir dann gegen Abend endlich ankamen, merkten wir auch gleich, dass die Luftfeuchtigkeit viel höher ist als bisher. Zunächst wollten wir zum Hotel laufen, aufgrund der einbrechenden Dunkelheit und der enormen Steigungen der Straßen entschieden wir uns schließlich doch für ein Taxi. Das erwies sich als gute Idee, da das Hotel selbst zwar in Ordnung war, jedoch in einer merkwürdigen Gegend lag.
Nach der Buchung der übrigen Übernachtungen (in weniger komischen Gegenden ^^) und einer ausgiebigen Dusche (wenigstens funktionierte dort das Wasser, die Klospülung ging nämlich nicht... zum Glück musste keine von uns "groß" ^^...) wollten wir eigentlich was essen gehen. Der Rezeptionist meinte aber, es gäbe lediglich einen Supermarkt in der Nähe und wir sollten auf dem Weg dorthin diese und jene Straße besser meiden. Glücklicherweise hat er unsere skeptischen Blicke schnell gedeutet und vorgeschlagen, dass wir eine Pizza bestellen. Knapp 30, statt der angegebenen 15 Minuten später hatten wir dann unsere Hawaii-Pizza auf dem Zimmer und haben noch auf Nicky's Laptop bisschen was angeschaut. Eindeutig die beste Wahl für diesen Abend.
14.03.17:
Die Nacht war kurz und laut. Zunächst wechselten sich verschiedene Hunde mit ihrem Gekläffe hab, dann fing es an wie aus Eimern zu schütten und diverse Alarme und rot-blaues Polizeiauto-Blinken verhinderten einen ruhigen Schlaf. Ich war ganz froh, dass wir den nächsten Bus gleich um 8:30 Uhr gebucht hatten. Als wir aufstanden hatte es zum Glück aufgehört zu regnen, nur um kurz vor unserer Abreise wieder anzufangen... Das Hotel hatte aber eine Garage, in die der Taxifahrer kurzerhand fuhr, um uns trockenen Fußes einsteigen zu lassen.
Eine kurze Autofahrt später waren wir dann wieder am Busterminal (die die letzten Male echt gut ausgestattet waren, mit Wifi, Lademöglichkeiten und ordentlichen Klos - nur beim Essen gibt es meistens nur süße Sachen oder Chips...). Dort gönnten wir uns noch ein Frühstück à la Backpacker: unsere Cornflakes aus Cancún mit Milch von der Kaffeebar des Busterminals in Palenque (für 25 Cent pro Becher) aus Plastikbechern unseres Hotels... Leider habe ich zu spät gesehen, dass der Kaffeemann auch Crêpes macht, sonst hätte ich wohl lieber so einen gegessen. Aber wir waren grade fertig, da ging es auch schon los. Die heutige Busfahrt dauert laut Fahrer mindestens 7 1/2 Stunden, ich war irgendwie von 5 oder 6 ausgegangen... Wenigstens ist es heute nicht so kalt. Dafür mussten wir nach einer guten dreiviertel Stunde Fahrt an einem Grenzposten? samt Gepäck aussteigen und uns einmal durchscannen lassen. Per Zufall wurde dort, wie am Flughafen bei der Einreise, entschieden wer sein Gepäckstück zusätzlich öffnen muss. Die Wahl fiel zum Glück auf Nicky und nicht auf mich ;)
Jetzt sitzen wir seit gut drei Stunden im Bus, haben unser erstes Schläfchen hinter uns und ich habe Zeit den Beitrag zu schreiben.
Wir fahren übrigens nach San Cristóbal de las Casas. Ein sehr schöner Name finde ich. Hoffentlich hält das Wetter in den wenigen Stunden, die wir dort verbringen. Der Himmel ist immer noch sehr bewölkt.
Bilder:
- Ich, eingemummelt und schlafend im Bus von Campeche nach Palenque
- Das Kaufen der Bustickets funktioniert immer sehr gut, die Informationen darauf sehr detailliert. ADO ist echt gut organisiert.
- Bei der Buspause auf dem Weg von Campeche nach Palenque hat eine mexikanische Oma Tortillas gemacht
- Wir bei der Pause
- Unser erster Regen in Mexico und dann gleich so, als würde die Welt untergehen
- Das besagte Backpacker-Frühstück ^^Meer informatie
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- Dag 7
- dinsdag 14 maart 2017
- ☁️ 15 °C
- Hoogte: 2.132 m
MexicoSan Cristóbal de las Casas16°44’15” N 92°38’13” W
Hippietown San Cristóbal de Las Casas

14.03.17:
Während der Fahrt sind wir durch eine super schöne Landschaft gefahren. Ein riesiger, bergiger Dschungel mit so verschiedenen Grüntönen, die ich noch nirgends sonst gesehen habe. Traumhaft! Nach gut 8 1/2 Stunden im Bus sind wir dann in San Cristóbal angekommen. Die Temperatur ein kleiner Schock - nur um die 14 Grad. Aber auch ganz angenehm nach der Hitze in Campeche. Den Weg zum Hostel könnten wir diesmal getrost zu Fuß gehen. Nachdem wir erstmal dran vorbeigelaufen sind, haben wir das sehr neue Hostel dann auch gefunden ;)
Nach dem Einchecken haben wir uns dann gleich noch dran gemacht, die "Fußgängerzone" zu erkunden. San Cristóbal ist übersäht von kleinen Lädchen und süßen Cafés und Restaurants. Die meisten Läden verkaufen Klamotten und Schmuck aus Kooperativen aus den umliegenden Dörfern. Ich habe mir super coole Schuhe gekauft - von denen es nur 2 bis 5 Paar gibt ;) Auch Kaffee und Schokolade stehen hier sehr hoch im Kurs. In einem Laden haben wir gleich dunkle Schokolade mit Rosmarin und einen lokalen Schnaps, einmal mit Zitronengras- und einmal mit Hibiskus-Geschmack, probiert. Schokolade haben wir gekauft, den Schnaps nicht ;) Die Menschen sehen meiner Meinung nach sehr viel indigener aus, sie sind kleiner und dunkler, viele versuchen dir auf der Straße Ponchos, Schals oder Schmuck anzudrehen. Auch viele Kinder sind hier unterwegs. Daneben gibt es hier einige nicht mexikanisch aussehende "Hippies", es spielt viel Musik und viele Läden verkaufen politisch motivierte Postkarten, Magnete oder sonstige Bildchen. Leider kenne ich mich mit der mexikanischen Geschichte und Politik überhaupt nicht aus...
Abendessen waren wir dann in einem mexikanischen Restaurant, wo wir leckere Guacamole, Quesadillas (La muerte del hambre - der Tod des Hungers) und Enchiladas chiapatecanas gegessen haben. Pappsatt haben wir dann noch einen kleinen Spaziergang über den "Hauptplatz" gemacht, bevor uns dann doch zu kalt wurde und wir zurück ins Hostel sind.
An meinem Hand Sanitizer und meiner Gesichtscreme habe ich dann auch gemerkt, dass San Cristóbal ziemlich hoch liegt (laut Wikipedia auf 2.200 m), beides kam mir förmlich ohne Zutun entgegen gelaufen ^^
Bilder:
- Der Versuch die Dschungellandschaft während der Fahrt im wackligen Bus einzufangen
- Temperatursturz in San Cristóbal (der Flur unseres Hostels)
- Getrocknete Kakaobohnen in einem der viele Schokoladengeschäfte
- Fancy Hostelzimmer im Industriestyle
- Guacamole 😍😍 und Limonada (Wasser mit Limonensaft)
- Kathedrale am Plaza 31 de Marzo in San CristóbalMeer informatie
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- Dag 8
- woensdag 15 maart 2017
- ⛅ 31 °C
- Hoogte: 28 m
MexicoSan Jerónimo16°20’36” N 95°14’49” W
12h Busfahrt: San Cristóbal nach Oaxaca

15.03.17:
Vor unserer längsten Busfahrt haben wir uns in der Chocolateria neben unserem Hostel nochmal gestärkt. Für Nicky gab es 80%ige und für mich 50%ige heiße Schokolade und ein Schokoladentörtchen - Schokoflash!! Selbst für mich ein bisschen viel, aber ich konnte dem Teil einfach nicht widerstehen.
Nun sitzen wir schon wieder seit fast 7 Stunden im Bus, aussteigen mussten wir bisher nicht, aber viermal wurden Passagiere von einem Polizisten befragt, einmal wurden alle mit einer Digicam gefilmt... Naja, wenns der Sicherheit dient... Wir haben nochmal 5 Stunden vor uns. Zum Glück bleiben wir in Oaxaca zwei Nächte.
Obwohl die Busfahrerei ziemlich anstrengend ist, sehen wir natürlich auch viel. Heute sind wir durch ein Gebirge und Serpentinen gefahren, da wurde einem ganz anders. Vorher haben wir hunderte von Windkrafträdern gesehen und jetzt gibt es wieder viel viel mehr Palmen aufgrund der Nähe zum Meer! Die Temperaturen sind auch wieder höher. Bei einem Essensstopp mit Wifi zeigte mein Handy mir 33 Grad an!
Der letzte Teil der Strecke musste leider im Dunkeln stattfinden. Die Fahrt ging in Schlangenlinien kreuz und quer durch die Berge. Ganz schön unheimlich! Zu der Angst vor Überfällen kam die Angst vor Unfällen, so ist der Busfahrer im Dunkeln über die kurvige, unbeleuchtete Strecke gefahren!! Nach genau 12 Stunden und 8 Minuten sind wir dann zum Glück wohlbehalten in Oaxaca angekommen. Dort haben wir dann ein Taxi zum Hostel genommen (das seit kurzem Deluxe-Mehrbettzimmer und mehrere Cleanliness-Awards hat) und haben anschließend in einem kleinen "Imbiss" zu Abend gegessen, Tacos Blandos und Quesadillas oaxaqueñas mit agua de jamaica (Hibiskuswasser) und Atole de Leche (einer Milch mit Mais und Zimt). Satt und müde sind wir dann in unsere bevorhangten Betten gefallen.
Bilder:
- Mein Schoko-Frühstück "Mousse de Chocolate"
- Mexiko-Deko im Hostel
- Straße in San Cristóbal
- Buspause: endlich wieder Wärme und Sonne
- So nah waren wir dem Meer bei einem der unzähligen Zwischenstopps
- Abendessen um 23 Uhr: Quesadillas mit Käsefüllung und GuacamoleMeer informatie
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- Dag 8
- woensdag 15 maart 2017
- ⛅ 20 °C
- Hoogte: 2.131 m
MexicoSan Cristóbal de las Casas16°43’48” N 92°38’12” W
Kleiner Nachtrag zu der Busfahrt

Ich muss unbedingt noch diese drei Bilder mit euch teilen:
Bild 1 und 2, damit ihr mal seht, was wir eigentlich mit uns rumschleppen. Bei mir sind es Wurm und Made (vor allem der kleine Rucksack sehr liebevoll von Nicky als Made getauft) und Nicky mit ihrem Hinkelstein :D
Bild 3 zeigt ein zuckersüßes Mädchen, das einen Großteil der Strecke mit seiner Mama auch im Bus saß. Wir fanden es einfach so witzig, dass die keine normalen Vesperbrote dabei hatten, sondern Vespetortillas! :DMeer informatie
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- Dag 9
- donderdag 16 maart 2017
- ☀️ 22 °C
- Hoogte: 1.562 m
MexicoOaxaca de Juárez17°3’40” N 96°43’33” W
Monte Albán y La Casa de la Abuela

16.03.17:
Nach der anstrengenden Busfahrt gestern, war es schön heute morgen in einem anständigen Bett aufzuwachen und sich eine heiße Dusche zu gönnen.
Danach gab es das im Preis inkludierte "cooked breakfast": Rühr- oder Spiegelei, Bohnen, Würstchen, scharfe Salsa, Brot, Marmelade, Kaffee oder Tee und Saft - alles sehr lecker. Beim Frühstück haben wir uns auch den Plan für heute gemacht. Um Oaxaca gäbe es echt einiges zu sehen, aber da wir nur den Tag haben, wollten wir nicht allzu weit fahren, also viel unsere Wahl auf Monte Albán. Das ist eine archäologische Stätte der Zapoteken (ein anderer indigener Stamm Mexicos), die auf einem Berg, ca. 300 Meter oberhalb von Oaxaca liegt und Unesco Weltkulturerbe ist. Die haben damals quasi die Spitze abgetragen um sich dort oben anzusiedeln. Sehr beeindruckend, wenn man bedenkt, dass sich der Berg 1.900 Meter über Null erhebt und es damals keine Autos, geschweigedenn Maschinen gab. Wir konnten zum Glück für 55 Peso mit einem Bus hochfahren ;)
Davor haben wir noch unser Busticket für morgen gekauft. Dann geht es ja nach Cuernavaca. Leider gibt es nur eine direkte Verbindung, die ist aber nachts. Und obwohl die Hostelangestellten meinten, es sei sicher, haben wir uns für eine Verbindung über Puebla entschieden. Dauert zwar dann etwas länger, aber immerhin sind wir tagsüber unterwegs (was mir nach der Fahrt gestern echt recht ist...)
Nach unserem Ausflug auf den Monte Albán waren wir im Zentrum Mittag essen. Im Casa de la abuela (Haus der Großmutter) haben wir zur Vorspeise in Bananen gebackenes Hühnchen gegessen. Danach gebratener Fisch und gebratenes Hühnchen. Nachmittags wollten wir eigentlich noch ein bisschen die Stadt erkunden, aber nach den letzten Tagen merken wir doch, wie das ständige unterwegs Sein schlaucht. Also haben wir einfach im Hostel gechillt. Unser Zimmer hat einen süßen Balkon und ich hab versucht Postkarten zu schreiben. Über die Adressen bin ich aber leider noch nicht hinausgekommen ^^
Jetzt machen wir uns gerade fertig, um nochmal ein bisschen raus zu gehen und was zu Abend zu essen. Morgen nehmen wir im Hostel noch das Frühstück mit und fahren dann um 9 Uhr los nach Puebla.
Bilder:
- Wahnsinns-Ausblick von Monte Albán über Oaxaca
- Kleiner Gecko auf einem Kaktus
- Die beeindruckende (weil riesige) Anlage von Monte Albán
- Vorspeise beim Mittagessen
- Ich und eine "abuela", die Tortillas herstellt
- Kathedrale von Oaxaca (wir wissen jetzt übrigens, wie man die Stadt richtig ausspricht: oa-cha-ka)Meer informatie
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- Dag 10
- vrijdag 17 maart 2017
- ☀️ 16 °C
- Hoogte: 2.151 m
MexicoSan Francisco19°2’43” N 98°11’51” W
Auf der Zielgeraden Richtung Hochzeit

17.03.17:
Nach einem netten Gespräch mit dem Serben in unserem Zimmer, einer weiteren erholsamen Nacht in unseren Deluxe-Betten und einem leckeren Frühstück im Hostel haben wir um 9 Uhr den Bus von Oaxaca nach Puebla genommen, um in unsere letzte Busetappe vor der Hochzeit zu starten. Um den mexikanischen Sicherheitsvorkehrungen im Busverkehr die Krone aufzusetzen, wurden wir und unser Handgepäck dieses Mal sowohl beim Verlassen des Gebäudes inspiziert als auch vor dem Einsteigen in den Bus abgescannt. Man beachte: zwei Kontrollen innerhalb von 5 Metern!!
Die Busfahrt ödete uns nach der vielen Zeit in den Bussen langsam nur noch an und auch die mexikanische diarrea trug nicht zu einem Stimmungshoch bei. Nach 6 Stunden und viel Stop and Go-Verkehr in Puebla kamen wir mit einer Stunde Verspätung endlich an unserem Umsteigeort an. Dort machten wir uns zuerst auf die Suche nach dem richtigen Busunternehmen für die Fahrt nach Cuernavaca - eine weitere Stunde Wartezeit... Wenigstens hatten wir so Zeit ein überteuertes Subway-Sandwich zu essen. Da wir "Leute mit Tickets" (siehe Fotos ^^) waren, konnten wir uns anschließend zu unserem Ausgang begeben.
Dieser Bus fuhr dann auch super pünktlich ab und so erreichten wir genau nach den angegebenen 3 Stunden endlich unsere "final destination": Cuernavaca. Dort gab es eine kurze Unsicherheit der Taxifahrer darüber, wo genau die von uns gesuchte Straße nun sei. Last but not least erreichten wir gegen dreiviertel 8 dann dank unseres schwerhörigen Taxifahrers die richtige Straße und das richtige Haus.
Unsere Gastgeberin Jess empfing uns sehr herzlich und freute sich über uns, ihre ersten deutschen Gäste. Nachdem sie uns alles gezeigt hatte und wir eine Ladung Wäsche in die Maschine gehauen haben, waren wir noch Abend essen. Unsere geplagten Mägen gelüstete nach Pizza, leider war diese mit einem halben Zentner Käse belegt, sodass sie wohl nicht die optimale Wahl für unsere gestresste Verdauung war. So kratzten wir eine Großteil der dicken Schicht herunter und türmten sie zu Käsepyramiden auf, was die Kellner dazu veranlasste uns zu fragen, ob das Essen nicht schmeckt. Zum Glück hatten wir als Vorspeise noch eine leckere Minestrone, die vielleicht das Schlimmste verhindert hat :D
Bilder:
- Verkehr in Puebla 1: Viehtransport
- Verkehr in Puebla 2: Autotransport
- Busunternehmen, das nach Cuernavaca fährt :)
- Später, teurer und unspektakulärer Mittags-Snack
- "Bus-Ausgänge: Nur Leute mit Tickets" :DMeer informatie
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- Dag 11
- zaterdag 18 maart 2017
- ⛅ 20 °C
- Hoogte: 1.209 m
MexicoLuis Echeverría18°52’23” N 99°3’55” W
Hochzeit unterm Mangobaum

18.03.17:
Endlich ist der Tag gekommen, wegen dem wir überhaupt hier sind: die Hochzeit von Angie und Héctor!
Erstmal haben wir ausgeschlafen, um fit für die große Feier zu sein. Dann haben wir uns in der Apotheke was gegen unsere Beschwerden geholt und ein leckeres Frühstück zur Stärkung gegönnt. Außerdem haben wir zusätzlich zu dem Gutschein noch leckere Pralinen als Hochzeitsgeschenk gekauft. Danach hat dann das große Styling begonnen, damit wir pünktlich zur angekündigten Abholzeit durch den Shuttlebus fertig waren. Abgeholt wurden wir dann zwar eine halbe Stunde später als geplant, aber das war noch nix gegen die Fahrt, die uns noch erwartete. Wir mussten nämlich noch eine Stunde fahren um Freunde aus Deutschland abzuholen, die in einem riesigen Haus auf einem Berg in einem Vorort von Cuernavaca wohnten. Leider war die ursprüngliche Route für unseren Bus aufgrund der Klimaanlage auf dem Dach nicht passierbar (wir passten von der Breite gerade so durch ein "Tor" in einer Steinmauer, aber nicht von der Höhe). So musste sich der Fahrer nach einer Alternative durchfragen, die dann aus einem Feldweg bestand, der mehr Schlaglöcher als Straße hatte. Die Fahrt zur "Bergvilla" in einer geschlossenen Anlage dauerte allein mindestens 20 Minuten. Als endlich alle eingeladen waren, konnten wir eine weitere Stunde Fahrt zur Feierlocation in Yautepec antreten. Wie wir währenddessen erfahren haben, musste auch Angie einige Stunden in ihrem Kleid ausharren bis sie endlich abgeholt wurde. An der Location wartete schon die gesamte mexikanische Hochzeitsgesellschaft und sorgte sich um "die Deutschen". Der wunderschön dekorierte Garten mit all seinen exotischen Pflanzen (inklusive Mangobaum mit Mangos!) entschädigte aber für die ganze Warterei und Fahrerei. Wirklich ein Traum!
Wir mussten dann noch etwas auf Angie warten aber mit gut zwei Stunden Verspätung fing dann gegen 18 Uhr die Trauung an. Schon der Einzug war wunderschön und ein Gänsehautmoment. Als Héctor seine Angie sah, strahlte er über das ganze Gesicht (Nicky verdrückte sogar ein paar Tränchen der Rührung ;)). Die Zeremonie war sehr kurzweilig und persönlich gestaltet. Die Eltern der beiden wurden mit einbezogen (sie übergaben ihnen jeweils ein Licht, mit dem sie ein neues gemeinsames Licht entzündet haben) und ihre Freunde machten Musik und sangen. Die ganze Zeremonie wurde sogar ins Deutsche übersetzt. Mein persönliches Highlight waren aber die Eheversprechen (bei denen dann mir die Tränen kamen...). Man spürte wie sehr die beiden sich und Gott verbunden sind. Sehr emotional!
Anschließend begannen die Gratulationen, bei denen man auch Bilder mit dem Brautpaar machen konnte. Bei rund 180 Gästen hat das eine ganze Weile gedauert :D In der Zeit wurden dann die Stühle vom Ort der Zeremonie zu den Tischen getragen und Lampinions aufgehängt. Als dann alle saßen erfolgte eine Ansprache der beiden, von Héctor auf Spanisch und von Angie auf Deutsch. Später übersetzte immer eine Freundin von Angie, weil Angie selber so heiser war - die Arme!
Das mexikanische Buffet durfte dann ein Tisch (die nach Ländern benannt waren) nach dem anderen stürmen. Das Essen war mexikanisch bodenständig und sehr lecker. Nach dem Essen gab es ein paar mehr oder weniger typisch mexikanische Hochzeitsspiele, was bei allen Gästen sehr gut ankam. Später schnitten die beiden dann die mit Hochspannung erwartete Hochzeitstorte an, die Freunde aus Deutschland in Mexico gemacht hatten. Sie bestand aus verschiedenen einzelnen Torten mit köstlichen Schichten aus Boden, einer Ricottacreme, verschiedenen Früchten (Waldfrüchte, Papaya) und Schokolade.
Gleich darauf wurde noch actionreiches Spiel gespielt, bei dem Angie und Héctor auf Stühlen stehend ein Tor bilden mussten und zuerst die weiblichen Gäste sich an den Händen haltend immer wieder durch die beiden durch rannten - mit dem Ziel Angie umzuwerfen. Irgendwie hatten wir Mädels das Ziel aber nicht ganz verstanden und so blieb Angie stehen. Bei den Jungs dagegen sah das ganz anders aus! Innerhalb weniger Sekunden war Héctor vom Stuhl gefallen - die Jungs jubelten. Sowohl Angie, als auch Héctor warfen dann noch einen Strauß, naja bei Héctor war es nur eine einzelne Rose... Gefangen hat Angie's Strauß eine Single-Freundin aus Deutschland. Héctor's Rose hingegen landete auf dem Boden. Typisch Männer...
Den schönen Abschluss der Feier bildete der Auftritt einer Mariachi-Band. Bei einigen Liedern gab der Bräutigam selbst den begeisterten Leadsänger. Außerdem diente die Band als musischer Hintergrund für den Hochzeitstanz und einige ausgelassene und sehr individuelle Tänze der Gäste. Zunächst wurden wir Deutschen noch von den Mexikanern bestaunt, am Ende tanzten wir dann aber alle gemeinsam.
Gegen viertel nach 12 (anscheinend schon ziemlich spät für mexikanische Verhältnisse) traten wir im Bus die insgesamt gut zweistündige Heimfahrt an.
Bilder:
- Die leckeren Pralinen unseres Geschenks (wir haben zwei probiert: mit Lemongrass und Maracuja)
- Wir sind bereit zur Abfahrt
- Die toll dekorierten Tische im herrlichen Garten (übrigens ein Privathaus von einem der Mitglieder der Kirchengemeinde)
- Der Einzug der wunderschönen Braut
- Das Paar mit ihrer leckeren Torte
- Angie und Héctor beim HochzeitstanzMeer informatie
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- Dag 11
- zaterdag 18 maart 2017
- ⛅ 20 °C
- Hoogte: 1.209 m
MexicoLuis Echeverría18°52’23” N 99°3’55” W
Bilder: Hochzeit unterm Mangobaum

- Tolle Fotos wurden in die Deko integriert. Die Weltkarte diente als Sitzplan
- Die Zeremonie kann beginnen
- Der strahlende Héctor neben seiner Mama beim Anblick von Angie
- Liebevolle Tischdeko
- Das glückliche Brautpaar (leider bisschen dunkel)
- Auch ein schöner Rücken kann entzücken: Angie's schönes Kleid von hintenMeer informatie
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- Dag 12
- zondag 19 maart 2017
- ☀️ 7 °C
- Hoogte: 2.233 m
MexicoInternationale Flughafen von Mexiko-Stadt19°25’54” N 99°4’42” W
Mexikanischer Flug: MEX - CUN

19.03.17:
Am Tag nach der Hochzeit ist eigentlich nicht viel passiert. Wir sind direkt nach Cancún zurück geflogen, um die letzten paar Tage nochmal "Strandurlaub" machen zu können.
Jess' Freund Pepe hat uns netterweise zum Busterminal gefahren, von wo der Bus zum Flughafen nach Mexico City fährt. Das ging wegen des Sonntags und der frühen Uhrzeit glücklicherweise relativ schnell. Also konnten wir in Ruhe einchecken und noch gemütlich was essen (Burger bei McDonald's ^^), bevor es mit unserer mexikanischen Billigairline "Viva Aerobus" dann losging. Der Flug war überpünktlich, das Flugzeug modern und die Flugbegleiter freundlich. Nachdem dann das Gepäck sogar innerhalb der versprochenen 15 Minuten ankam, waren wir super zufrieden und würden die Airline jederzeit weiterempfehlen.
Vom Flughafen nahmen wir direkt den Bus nach Playa del Carmen, wo uns zwei Nächte in einem schicken Resort direkt am Strand erwarteten.
Leider war es schon dunkel und die Anlage schlecht beleuchtet, also konnten wir erst am nächsten Tag auf Erkundungstour gehen. Wir waren dann nur noch was essen. Leider entschieden wir uns für die teuerste Restaurant mit den kleinsten Portionen! So haben wir zwar lecker, aber auch sauteuer gegessen und ich war davon nicht mal satt :( Also haben wir für einen weiteren Snack und den Nachtisch lieber die Lokalität gewechselt.
Bilder:
- Mit dem Luxusliner von Cuernavaca nach MEX
- Ein klitzekleiner Einblick in die Millionenmetropole Mexico City
- Viva Aerobus: günstig und gut
- Ankunft im Beach Resort "Mahekal"
- Loungeatmosphäre am Strand
- Luxuszimmer im naturnahen Stil eingerichtetMeer informatie
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- Dag 13
- maandag 20 maart 2017
- ⛅ 26 °C
- Hoogte: 5 m
MexicoZazil-Ha20°38’2” N 87°3’50” W
Zwei Nächte im Luxus

20.03.17:
Nachdem wir abends in unserem Beach Resort angekommen sind, haben wir erstmal im gemütlichen Bett ausgeschlafen und dann ausgiebig mit Blick aufs Meer gefrühstückt. Zwar war dieses nicht inklusive, aber die Auswahl definitiv seinen Preis wert. So haben wir dunkles! Brot, Eierspeisen, Säfte, Käse, Früchte, Joghurt, frische Waffeln und vieles mehr genossen.
Natürlich sind wir auch durch den tropischen Garten der Anlage geschlendert, aber unser Ziel war klar: der Infinity Pool! Dort haben wir dann eigentlich den kompletten Tag auf Luxusliegen (mit Polster) verbracht. Zwischendurch zur Erfrischung in den Pool und zur Abwechslung ein Eis - ein perfekter Urlaubstag :)
Am zweiten Abend haben wir dann auch ein besseres (weil größere Portionen zu günstigeren Preis bei ebenso gutem Geschmack) Restaurant gefunden: La Cueva de Chango. Dort haben wir uns mal wieder eine Guacamole, sowie Hauptspeise (Shrimps in einer scharfen Soße mit Kakao) und Nachtisch (Crêpes mit Nutella und Banane) geteilt.
Bilder:
- Ein Teil des leckeren Frühstücks
- Einer der vier Pools
- Der Infinity Pool direkt am Meer
- Ausblick 1
- Ausblick 2
- Schoko- und Mojito-EisMeer informatie
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- Dag 14
- dinsdag 21 maart 2017 om 00:00
- ⛅ 29 °C
- Hoogte: 10 m
MexicoChiquilá21°25’54” N 87°20’10” W
Schwierige Anreise nach Holbox

21.03.17:
Leider konnten wir am zweiten Tag keine Zeit mehr im Resort verbringen, weil von Playa del Carmen nur ein Bus nach Chiquilá, von wo die Fähre zur Isla Holbox abfährt, fährt. Und zwar um 9:15 Uhr...
Leider haben wir aufgrund der langen Schlange am Busticketschalter bei unserer Ankunft in Playa del Carmen keine Bustickets gekauft, wie sonst immer. Folglich standen wir eine halbe Stunde vor Abfahrt des Busses am Ticketschalter und es gab keine freien Plätze mehr - ganz toll. Zum Glück hatte uns Rodolfo, der Taxifahrer, der uns vom Hotel abgeholt hatte, erzählt, dass für circa 1000 Peso die Taxis auch nach Chiquilá fahren. Natürlich wollten uns diese mit 1800 abzocken oder mit einer viel langsameren Route (um die Maut zu sparen) locken. Letztlich haben wir 1400 bezahlt und waren über die schnelle Route etwa anderthalb Stunden später in Chiquilá. Dort folgte der nächste Schock, da das Fährenticket nicht wie erwartet 80 (weil im Lonely Planet und in mehreren Reiseblogs so angegeben), sondern 140 Peso kostete. Da wir zwei Nächte auf Holbox gebucht hatten und bisher jeder von der Insel geschwärmt hat, blieb uns nichts anderes übrig als zu bezahlen. Anmerkung: die Holboxeños merken halt auch, dass immer mehr Touristen ihr Inselchen entdecken und hauen bei den Preisen mächtig drauf. Für Locals kostet die Fahrt übrigens immer noch 80.
Naja, nach gut einer halben Stunde Fahrt, waren wir angekommen. Wenigstens konnten wir uns hier das Taxi sparen, das in Form eines Golfcarts vorhanden gewesen wäre, da die Insel nur circa 1 Kilometer breit ist (zumindest an dieser Stelle). Über staubige Sandstraßen - ja es gibt dort keine richtigen Straßen - sind wir dann bei unserem netten Hostel angekommen.
Nach dem Einchecken haben wir natürlich den Strand abgecheckt, zumal man auf der Insel sowieso nicht viel anderes unternehmen kann. Das Meer strahlte wieder in den verschiedensten Blautönen und die Sonne brutzelte uns ganz schön, aber es war perfekt um einfach mal zu entspannen und etwas Schlaf nachzuholen.
Am Abend waren wir dann in einem Restaurant, das keine Karte hat, weil sie jeden Tag nur wenige Gerichte haben, die je nach Verfügbarkeit der Lebensmittel (vor allem Fisch und Meeresfrüchte) zusammengestellt werden. Wir hatten Glück, dass wir nach einer kurzen Wartezeit noch einen Tisch ergattern konnten, weil die Küche auch schließt, wenn das Essen aus ist. Bei uns war das gegen 20 Uhr der Fall! Nicky hat einen leckeren Fisch mit viel Knoblauch gegessen und ich eine Art Eintopf mit Fisch, Thunfisch, Kalamari, Shrimps und Muscheln. Sehr sehr lecker! Leider habe ich mich mal wieder so verschluckt, dass mir ein Stück Shrimp im Hals steckte und ich dieses im Klo erst wieder raus husten musste. Ich hoffe, keiner hat gedacht, ich würde mich übergeben :o Natürlich musste das hervorragende Essen mit einer Nachspeise gekrönt werden, sodass letztlich unser Geld nicht reichte... Also musste ich schnell ins Hostel spurten, um noch was zu holen. Dann konnten sie endlich schließen ^^
Zurück im Hostel haben wir mit einer Holländerin und einer Schwedin im Team noch bei einer Quiz Night mitgemacht und sind Vorletzter geworden :D
Alles in allem waren wir ein kleines bisschen enttäuscht von Holbox, weil es zwar schön, aber auch nicht wirklich besonders ist. Dazu kommen die für Mexico schon eher teuren Preise. Ein bisschen schade, da die Insel mit ihrer Langsamkeit schon einen gewissen Charme hat.
Bilder:
- Die "Hauptstraße" von Holbox
- Wandgestaltung im Hostel
- Kruzifixe in einem Restaurant
- Wow
- El Chapulím: Restaurant ohne Karte
- Mein EssenMeer informatie
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- Dag 15
- woensdag 22 maart 2017
- ⛅ 29 °C
- Hoogte: 9 m
MexicoIsla Holbox21°31’18” N 87°22’40” W
Isla Holbox - Impressionen

22.03.17:
Am zweiten Tag in Holbox haben wir nicht viele Fotos gemacht und waren eigentlich wieder nur am Strand, also hier nur ein paar abschließende Impressionen zu unserem Abstecher auf Holbox.
Bilder:
- Romantischer Sonnenuntergang
- Nutella! Auch in Mexico lecker ;)
- Wandmalerei
- Möwenfütterung am Strand ^^
- Da ist jemand Stolz ein Insulaner zu sein
- Schöner SonnenaufgangMeer informatie
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- Dag 16
- donderdag 23 maart 2017
- ⛅ 28 °C
- Hoogte: 21 m
MexicoPlaya Ancha21°7’48” N 86°44’60” W
Back to the start

23.03.17:
Heute gings von Holbox zurück nach Cancún. Wir haben eine der ersten Fähren genommen, damit wir auch ja einen Bus bekommen und uns nicht das selbe passiert wie in Playa del Carmen. Das ultra frühe Aufstehen wurde immerhin durch einen schönen, wenn auch bewölkten Sonnenaufgang entschädigt.
Nachdem wir mit der Fähre in Chiquilá angekommen waren, entschieden wir uns spontan dazu ein Colectivo nach Cancún zu nehmen, weil es uns als schneller angepriesen wurde und wir dachten es fährt gleich los. Naja, wir mussten dann noch warten bis die nächste Fähre kam und das Colectivo fast aus allen Nähten platzte, weil es keinen Kofferraum hatte, aber alle Fahrgäste Gepäck... Immerhin kamen wir gut zweieinhalb Stunden später in Cancún an (statt nach dreieinhalb, wie auf der Bus-Webseite angegeben - also war es wohl tatsächlich die schnellere Alternative).
Im Hostel (das gleiche wie am Anfang) wartete diesmal wieder ein Privatzimmer, jedoch mit einzelnen statt Stockbetten. Beim Einchecken haben wir dann zwei (natürlich) deutsche Jungs (Serdar und Maxi) kennengelernt mit denen wir im Anschluss noch Mittagessen und am Strand waren. Irgendwer kam dann auf die glorreiche Idee, Drinks zu organisieren (Oxxo-Thermoboxen sei Dank sogar mit Eiswürfel! und Serdar sei Dank sogar mit frischen Limetten, die wir einem Saftstand abgekauft haben...) und so saßen wir bis die Sonne untergegangen war am Strand.
Nach einer schnellen Dusche haben wir das Knurren unserer Mägen in einem mehr oder weniger mexikanischen Touri-Restaurant gestillt. Da uns die Clubs mit mindestens 30 US-Dollar Eintritt einfach zu teuer waren, haben wir es uns einfach an der Straße bequem gemacht und den anderen beim Spaß haben zugeguckt ;) Da die Clubs eh total offen sind, dröhnt die Musik sowieso laut raus.
Als wir dann da so saßen, kam mir wieder in den Sinn, dass ich schon ewig mal Nachtbaden wollte (wegen dem Song von Madsen ^^). Gesagt getan sprangen wir gegen halb 3 in der Nacht noch einmal ins Meer. Krass, wie warm das noch war! Im Nachhinein dachte ich mir, dass es wohl ziemlich gefährlich war, weil die Wellen schon ziemlich peitschen, aber wir haben es ja geschafft und es war genauso wie ich es mir vorgestellt hatte. Ein super Erlebnis! Außer vielleicht, dass ich Kontaktlinsen drin hatte und meine Augen hinterher wie Feuer brannten. Die Nacht ließen wir dann auf dem Rooftop des Hostels ausklingen.
Leider habe ich nicht so viele Fotos mit meinem eigenen Handy gemacht, also gibt es nur eine kleine Auswahl. Aber das Wichtigste ist ja eh, dass wir die Erinnerungen in unseren Köpfen haben ;)
- Kleines Strandshooting bei toll Licht, kurz vor Sonnenuntergang
- Ready to go - im Bad von Hostel nach dem Fertigmachen
- Wir haben auch ohne offizielle Party unseren Spaß :)Meer informatie
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- Dag 17
- vrijdag 24 maart 2017
- ⛅ 27 °C
- Hoogte: 16 m
MexicoCancún International Airport21°2’17” N 86°52’3” W
Adiós México

24.03.17:
Heute ist Abreisetag. Unseren ursprünglichen Plan, heute noch nach Isla Mujeres zu fahren, haben wir überworfen, weil wir nach der kurzen (oder langen?!) Nacht einfach zu kaputt waren. Außerdem mussten wir um 12 eh schon auschecken. Also sind wir nach dem Frühstück bzw. Mittagessen und Auschecken einfach nochmal zum Strand. Das Wetter von Cancún war äußerst gnädig und wir hatten nochmal strahlenden Sonnenschein und keine Wolken.
Nach dem Sonne tanken, haben wir nur noch geduscht, alles gepackt und sind dann früh Richtung Flughafen aufgebrochen. Das hat sich als gute Idee rausgestellt, weil unglaublich viel Verkehr war und wir schon bis zum Bus Richtung Flughafen ewig gebraucht haben.
Dadurch, dass Nicky's Flug gut eine halbe Stunde Verspätung hatte, konnten wir sogar noch was zusammen essen (Guacamole - one last time). Auch bei mir ging es dann mit gut 25 Minuten Verspätung Richtung Heimat, wo ich vor fast zwei Stunden wohlbehalten gelandet bin. Der Flug war dank der Nacht gefühlt sehr viel kürzer als der Hinflug, obwohl wir auch fast 11 1/2 Stunden geflogen sind.
25.03.17:
Jetzt sitze ich im Zug nach Stuttgart (der auch 10 Minuten Verspätung hatte) und bin hin- und hergerissen zwischen der Freude auf das gewohnte Daheim und der Traurigkeit, dass drei super schöne und aufregende Wochen in einer anderen Kultur jetzt schon wieder vorbei sind. Also heißt es jetzt arbeiten und sparen, damit ich wieder weg kann, sobald das Fernweh zu groß wird.
Bis dahin, danke fürs Lesen :)
Bilder:
- Ich werde diesen Anblick soo vermissen
- Kleiner Strandfund
- So blauer Himmel
- Zurück im kalten Deutschland (wenigstens scheint dir Sonne momentan)
- Grober Überblick über unsere Route durch MexicoMeer informatie