• oftunterwegs

Sardinien Sizilien 2020

A 21-day adventure by oftunterwegs Read more
  • Trip start
    September 6, 2020

    Cagliari

    September 6, 2020 in Italy ⋅ ☀️ 28 °C

    Endlich wieder Urlaub! Endlich wieder anderes Klima, andere Sprache, andere Kultur.
    Statt Copa Cabana, Amazonas und Patagonien geht nach Sardinien und Sizilien.
    Zumindest Sizilien ist noch ein komplett schwarzer Punkt auf der Reisekarte.

    Durch den Vorabend Check In bekamen wir XL Sitze im vorderen Bereich und hatten dazu die Reihe für uns.
    Die ganzen Abläufe am Düsseldorfer Flughafen waren eigentlich wie gewohnt, nur total entspannt.
    Kein Schubsen oder Drängeln, jeder wirkt irgendwie entschleunigt bevor der Urlaub begonnen hat.

    Nach zwei Stunden war dann schon Land in Sicht und mit der Bahn ging es die 10 Minuten in die Innenstadt.
    Was auffällt ist das krasse Gefälle im Umgang mit Corona.
    Ein paar Menschen rennen völlig alleine mit Masken im Freien rum, meist ältere Menschen, während aber die alten Herren wie gewohnt erst beim Kaffee in Gruppen sitzen und später beim Bier.

    Cagliari hat für mich wenig zu bieten, im Grunde völlig uninteressant, wenn die Stadt mit den anderen klangvollen Namen wie Mailand, Rom oder Florenz vergleicht.
    Es sind wenig nette, einladende Gassen zu sehen gewesen und selbst wenn, würden alle netten alten Gebäude im Müll untergehen.
    Teilweise war es einfach ekelhaft.
    Zum Glück hatte ich kein Hotel dort gebucht, wie ursprünglich mal angedacht war.

    Mit der Bahn gings dann wieder zum Flughafen um den Mietwagen abzuholen.
    Ein blauer Opel Corsa soll es für die nächste Woche sein.
    Mit dem ging es an der Küste 150 km entlang in den bergigen Teil Sardiniens.
    Villagrande Strisaili war das klangvolle, hochgelegene Dorf, wo wir für fünf Tage das B&B Aria Ona gebucht haben.
    Die Aussicht ist grandios und das Zimmer toll.
    Die Familie betreibt unten eine Pizzeria, somit ist das Abendessen auch gesichert.
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  • Punta Sos Nidos + Punta Corrasi

    September 7, 2020 in Italy ⋅ ⛅ 28 °C

    Gleich am zweiten Tag sollte hoch hinausgehen.
    Die Dolomiten Sardiniens standen auf dem Programm.
    Mit einer Wanderungen kann man gleich zwei absolute Highlights erleben und kommt direkt auf 1348m und 1463m.
    Mit dem Auto ging es erstmal eine Stunde zum Ausgangspunkt mit kurzen Stopp im Supermarkt.
    Wasser sollte nicht nur heute die entscheidende Größe für eine erfolgreiche Wanderung sein.

    Bewaffnet mit einem Rucksack voller Wasser ging es nun los. Der Weg war bis zum letzten Aufstieg sehr gut markiert, ab da war der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

    Der Ausblick vom Punta Sos Nidos in die Tiefebene und die umliegenden Städte/Dörfer war toll.
    Wieder zurück auf dem markierten Weg, ging es einmal rüber zur Punta Corrasi und nochmal kurz und knackig ein paar Meter hoch..
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  • Gola di Gorropu + Spiaggia di Cala Fuili

    September 8, 2020 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

    Vor dem ersten Strandbesuch ging es wieder Wandern.
    Dieses Mal aber eher flach und nach unten.
    Die eindrucksvolle Gola di Gorropu, mit der bizarren Felslandschaft im Flussbett war das heutige Highlight.
    Der Weg dorthin war nicht halb so anstrengend wie die Fahrt über schmale und mäßig gute Bauernstraßen.
    In der Schlucht selber kam man aus dem Staunen nicht mehr raus.
    Ein tolles Erlebnis, auch wenn wir den kletterbaren Weg nicht bis zum Ende gehen konnten.

    Danach gabs erstmal eine Abkühlung im hellblauen Mittelmeer.
    Um den Strand zu erreichen, ging es abermals gute 100m nach unten.
    Aber auch diese Anstrengung hat sich gelohnt.
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  • Punta Salinas + Cala Goloritze

    September 9, 2020 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute ging es wieder hoch hinaus und etwas Besonderes gab es noch dazu, ein Großteil des Weges ist nicht markiert.
    Ohne GPS mit vorgeladener Karte sollte man die Tour nicht machen.
    Nunja, haben wir nicht. Der Rother Wanderführer gibt ein paar hilfreiche Erklärungen und das sollte genügen.
    Die erste Ernüchterung war jedoch am Parkplatz, der Strand ist ausgebucht.
    Es gibt eine Warteliste, aber der Strand war eh nicht das Hauptziel.
    Schon merkwürdig wenn man inzwischen für Stände, also Allgemeingut, Tickets kaufen muss und diese dann um 10 Uhr ausverkauft sind.

    Auf geht's, wenigstens die Wanderwege darf man noch ohne Ticket benutzen.
    Die ersten 20 Minuten mit allen zusammen und dann wirds einsam. Lediglich zwei Personen kamen uns entgegen.
    Einen Abzweig haben wir nicht gefunden bzw. erschien er nicht wirklich begehbar.
    Über den eigentlich falschen Weg erreichten wir eine Lichtung und hatten einen ersten Blick aufa Meer und noch wichtiger, zur Orientierung.
    Wir gingen also nach Gefühl ohne ausgetretene Weg wieder in ein Waldstück und fanden Steinmännchen.
    Ein großartiges Gefühl, die müssen uns irgendwohin führen.
    Das taten sie auch, bis zum beschriebenen breiten Weg.
    Unglücklicherweise waren wir schon viel näher am Ziel als gedacht und bogen wie beschrieben rechts ab um den Weg entlang zu gehen.
    Erst als die Ziegen auf der falschen Seite standen war klar, wieder 10 Minuten zurück und abbiegen.

    Der schöne breite Weg endete und es ging wieder durch Wald geröll, aber mit Steinmännchen.
    Einmal ließen sie uns aber auch ungünstig gehen, wo wir unter uns einen viel besseren Weg sahen und noch einmal kehrten um die letzten Meter zum Aussichtspunkt zu meistern.
    Der Weg nach unten war dann doch einfacher, auch ohne Markierung.
    Insgesamt braucht man schon gute Orientierung und man sollte wissen, wo man hin möchte.
    Sonst wäre ein GPS Kartengerät wohl die sicherere Variante.

    Den Strand durfte ich nach minutenlangem Telefonat für ein Foto betreten.
    Diese Situation war wirklich lächerlich.
    Zurück ging es dann den normalen Weg, den auch die Strandgäste nutzen und der hatte es nochmal in sich.
    400 Höhenmeter ohne Unterbrechung forderten selbst bei mir eine Pause.
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  • Schlechtes Wetter

    September 10, 2020 in Italy ⋅ ☁️ 27 °C

    Der Tag begann mit einer mäßigen Aussicht vom Balkon und auf den Tag.
    Zum höchsten Gipfel Sardiniens geht es also schon einmal nicht und an einen Strand auch nicht.
    Nicht weit von uns entfernt gibt es jedoch eine Flussbettwanderung, was bei angekündigten Regen jetzt auch nicht der Kracher ist und bei Unwetter schon gar nicht.
    Es fing nach einer Stunde dann auch an zu regnen und wir kehrten um.
    Bis zu den Wasserfällen haben wir es immerhin geschafft.
    Da unser Örtchen nichts zum Bummeln hergibt, fuhren wir am Nachmittag nach Tortoli und Arbatax.
    Dank der ausgedehnten Siesta von 13 bis 17 Uhr war auch dort nichts los.
    Also noch kurz in einen Supermarkt etwas für den Abend und Trinken kaufen.
    Inzwischen war der Himmel komplett schwarz und es schüttete aus Kübeln.
    Die Straßen waren binnen kürzester Zeit eher mit Booten als mit dem Auto zu befahren.
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  • Flussbettwanderung

    September 11, 2020 in Italy ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute war etwas besseres Wetter gemeldet und bevor wir zur nächsten Unterkunft fuhren ging es nochmal ins Flussbett und dieses Mal bis zum Ende der Schlucht Gola di Pirincanes.
    Es war eine wirklich tolle Wanderung, was ganz Anderes als die üblichen Wanderungen.
    Immer wieder erstaunlich wohin es Kühe und Ziegen schaffen.
    Das Flussbett war deutlich wasserreicher als gestern und es gab jede Menge Fische und kleine Wasserschlangen zu sehen.
    Bis zu den Oberschenkeln mussten wir durch den Riu Calaresu durch.
    Danach folgten wir den Schildern zum höchsten Berg den La Marmoria, was ein völliger Schuss in den Ofen war.
    Ohne Geländefahrzeug war es nur noch eine Quälerei und wir kehrten um. Die asphaltierte Straße endete nach einer Stunde. Warum die das als normale Straße ausweisen bleibt wohl deren Geheimniss.
    In Muravera bezogen wir am Nachmittag unser Haus.
    Das Wetter ließ auch noch einen Abstecher zum Strand und ins Meer zu.
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  • Wanderung 7 Brüder

    September 12, 2020 in Italy ⋅ ⛅ 22 °C

    Der Tag begann eher schleppend, aber mit einem Frühstück auf der Terrasse.
    Danach zogen leider wieder dunkle Wolken auf und der Regen begann.
    Nach einem Mittagsschläfchen hörte es zumindest auf zu regnen.
    Schnell die Wandersachen angezogen und über die schöne alte Straße Richtung Cagliari in die Berge.
    Die 7 Brüder Wanderung war das Ziel, wenigstens ein Teil davon.
    Das Wetter war jedoch stabiler als erwartet und wir konnten fast die gesamte Wanderung machen.
    Der Blick auf die Küste blieb jedoch von den Wolken versperrt, wir aber immerhin fast trocken.
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  • Milazzo

    September 13, 2020 in Italy ⋅ ⛅ 28 °C

    Weiter geht's nach Sizilien.
    Von Cagliari mit Ryanair erstmal gut eine Stunde nach Catania und dann noch einmal knapp zwei Stunden mit dem Bus nach Milazzo.
    Von dort soll es am nächsten Tag mit der Fähre nach Vulcano gehen.
    Die Unterkunft, Milazzo Port Big Rooms, buchten wir daher auch direkt am Hafen und waren auch von der Stadt sehr positiv überrascht.
    Hier hätte man durchaus auch ein paar Tage statt ein paar Stunden verbringen können.
    Abends ging es noch durch die Altstadt und zur Burg.
    Den Rundgang beendeten wir mit einer Pizza, die leider nicht der Stadt entsprach.
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  • Vulcano

    September 14, 2020 in Italy ⋅ ⛅ 26 °C

    Fast pünktlich um 9 Uhr lief die Siremar Fähre Richtung Vulcano aus.
    Nach 1,5 Stunden hatten wir die Insel erreicht und gingen noch 15 Minuten bis zur Casa Arcada, die wir für eine Nacht gebucht hatten.
    Die Rucksäcke kurz abgestellt und schon ging es hoch zum Krater.
    Der Aufstieg ist kein Problem, nach circa zwei Stunden mit Pause und Vulkan genießen, hat man den Krater auch umrundet.
    Am schwarzen Sandstrand ließen wir den Nachmittag ausklingen und gingen abends noch nett Essen.
    Pünktlich um 19:30 Uhr standen wir am Lokal und die Bedienung meinte nur, vielleicht machen wir in 10 bis 20 Minuten auf.
    Naja, also nochmal eine Runde durchs Dorf.
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  • Stromboli

    September 15, 2020 in Italy ⋅ ☁️ 28 °C

    Um 8:50 Uhr ging es mit der Fähre über Lipari, Salina und Panarea nach Stromboli.
    Gefrühstückt wurde auf der Fähre, die ähnlich spärlich gefüllt war wie gestern die nach Vulcano.
    Gegen 13:30 Uhr hatten wir das Hotel Ossidiana direkt am Hafen und der einzigen echten Straße erreicht.
    Der Ort ist in zwei Stunden durchlaufen und wir schauten schon einmal nachdem Weg zum Vulkan.
    Leider ist es seit Juli 2019 nicht erlaubt auf den Krater zu gehen. Die geführten Touren enden ebenfalls am für alle geöffneten Punkt in ca. 300 Metern.
    Dafür einen Bergführer zu nehmen ist schon sehr unnötig und dürfte auch den einen oder anderen unzufriedenen Gast zur Folge gehabt haben.
    Abends ging es in ein Panorama Restaurant und irgendwann gewöhnt man sich auch an die nicht vorhandene Freundlichkeit oder gar Herzlichkeit der Service Mitarbeiter.
    Das Essen war aber sehr gut.
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  • Der Vulkan

    September 16, 2020 in Italy ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute stand der gesamte Tag im Zeichen des Vulkans.
    Nach einem tollen Frühstück für italienische Verhältnisse, ging es zu Fuß über sämtliche Wanderwege Strombolis, es sind genau zwei.
    Auf 300 Meter kann man entscheiden, ob man die Risiko Variante mit 500€ Geldstrafe nimmt oder sich mit dem bereits dort ganz netten Ausblick auf die Erruptionen zufrieden gibt.
    Der Vulkan war heute deutlich aktiver als gestern, was im Falle einer Besichtigung eines Vulkan doch sehr erfreulich war.
    Es dampfte munter am Krater und auf der Lavarinne konnte man die heißen Brocken ins Meer rollen sehen.
    Für den Abend stand eine Bootstour an, um auch noch eine farbige Note zu bekommen.
    Die Erwartung auf ein Postkartenmotiv war jedoch eher gering.
    Mit einem kleinen Kahn ging es in die Wellen und nach nicht einmal 10 Minuten konnten wir tatsächlich einen roten feuerspeienden Vulkan sehen.
    Im Zehnminutentakt feuerte er Richtung Himmel.
    Diese Fahrt hatte sich wirklich gelohnt und die Erwartung deutlich übertroffen.
    Leider wurde das Wetter schlechter und wir fuhren zurück, die größeren Boote bleiben deutlich länger draußen.
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  • Per Boot und Bahn nach Palermo

    September 17, 2020 in Italy ⋅ ☀️ 29 °C

    Am Morgen ging der erste Blick zum Meer.
    Wie unruhig ist das Mittelmeer?
    Kommt das Tragflächenboot überhaupt?
    Das Boot kam und keine fünf Minuten nach Abfahrt war uch froh, für die anderen beiden Fahrten die zwar langsamere aber viel größere Autofähre gebucht gehabt zu haben.
    Die 3 Stunden waren doch sehr unruhig und frische Luft gab es nur bei den Stops an den anderen Inseln.
    In Milazzo hatten wir dann gut Zeit für ein Eis bevor der Bus zum Bahnhof fuhr.
    Der gebuchte InterCity hatte Verspätung, weil die Fähre Verspätung hatte.
    Der Bahnhof hatte nicht einmal einen Getränkeautomat, naja.
    Der Zug war leer und er holte die 25 Minuten auch noch auf und wir kamen pünktlich gegen 19:30 Uhr in Palermo an.
    Die Strecke entschädigt aber auch für jede Minute des Wartens.
    Ein Teil geht direkt an der Küste entlang, wenn doch nur die Scheiben sauber gewesen wären.
    Vom Bahnhof bis zum Mercure Hotel waren es dann nochmal 30 Minuten durch die Innenstadt.
    Der erste Eindruck war dann auch positiv.
    Wieder eine schöne alte italienische Stadt.
    Wunderbar.
    Für einen kleinen Rundgang war dann auch noch Zeit und zum Abschluss gabs eine fantastische Pizza.
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  • Palermo

    September 18, 2020 in Italy ⋅ ☀️ 29 °C

    Das Frühstück war leider überhaupt nicht Mercure like.
    Corona verbietet kein frisches Obst oder Brötchen.
    Wenigstens war etwas im Magen, aber an diese Zuteilung möchte ich mich nicht gewöhnen.
    Ab in die Stadt, vormittags noch gut erträglich, kippte die Temperatur dann doch sehr schnell in erbarmungslos.
    Dreißig Grad und mehr standen schon bald auf der Anzeige.
    Die Stadt hat einiges zu bieten und einen guten Überblick bekommt man in der Regel von oben, die Kathedrale von Palermo bot sich dabei an.
    Aber der Weg durch die Fußgängerzone bot jede Menge Hingucker.
    Häuser, Plätze, Brunnen, teilweise strahlend, teilweise arg mitgenommen, Italien eben.
    Am Nachmittag ging es noch in die Katakomben der Kapuziner, ein schauriger Ausflug.
    Immer wieder Interessant wieder andere Menschen mit dem Tod und den Toten umgehen.
    Verhungern wird man Dank der tollen Gastronomie an keiner Ecke.
    Zum Abschluss gab es noch ein Eis und man musste sich beherrschen, aber all den Köstlichkeiten.
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  • Reitano L'uliveto

    September 19, 2020 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

    Zunächst stand ein leckerer Kaffee in der Innenstadt auf dem Programm.
    Nach einem Bummel durch die City holten wir den Mietwagen vom Airport ab und es ging weiter nach Reitano zur nächsten Unterkunft.
    Diese sollte die beste der ganzen Reise werden.
    L'Uliveto in Reitano ist ein wunderschöner Bauernhof mit wirklich herzlichen Bewohnern.
    Schon die Ankunft war extrem angenehm und es ging die nächsten drei Nächte so weiter.
    Der Pool war toll und das Abendessen aus dem eigenen Garten grandios.
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  • Monte Sambughetti

    September 20, 2020 in Italy ⋅ ☀️ 23 °C

    Wie der Abend endete so begann der neue Tag.
    Essen bis der Knopf nicht mehr zugeht.
    Nachdem Frühstück fuhren wir erstmal nach Nicosia zum Supermarkt. Unterwegs dann das böse Erwachen, keine Masken dabei.
    Also direkt weiter zur Wanderung.
    Der Punkt war schnell gefunden und ebenso schnell verfehlten wir den ersten Abzweig der Wanderung und die Alternative Querfeldein war auch nicht erfolgreich, da der Weg irgendwann nicht mal mehr im Ansatz erkennbar war.
    Also wieder zurück und neu anfangen.
    Die geamte Runde haben wir dann nicht mehr gemacht, aber ein paar nette Ausblicke, ein schöner See voller Frösche, ein Grotte und Wildschweine machten den Tag doch noch erlebnisreich.
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  • Cozzo Luminario + Cefalu

    September 21, 2020 in Italy ⋅ ☀️ 21 °C

    Eine schwere Wanderung sollte heute den Tag füllen.
    Im Parco delle Madonie sollte es bis auf 1979m auf den Pizzo Carbonara gehen.
    Die Anfahrt durch Castelbuono war eindrucksvoll.
    Eigentlich hätte die Stadt auch einen Besuch verdient gehabt.
    Den Ausgangspunkt am Rifugio Crispi hatten wir nach 50 Minuten erreicht und dann ging es los.
    Der Weg war klar und einfach.
    Bis zum Corce dei Monticelli war alles wie im Wanderführer beschrieben und auch der nächste Abzweig war klar und es gab sogar noch Markierungen.
    Irgendwann in der offenen Fläche war dann Ende mit Markierung und auch kein Weg erkennbar.
    Also ging es so hoch und irgendwo in einer Senke sollten die nächsten Markierungen warten.
    Einzig ein prächtiger Hirsch wartete dort.
    Überhaupt war der Weg bisher ein Highlight in der Natur.
    Rehe und Hirsche tauchten immer wieder auf, teilweise nur ein paar Meter entfernt.
    Es zogen Wolken auf, die immer dunkler wurden.
    Ohne eindeutigen Weg und Markierung brachen wir ab, falls doch der gemeldete Regen kommen sollte.
    Auf dem Rückweg gabelten wir noch ein völlig orientierungsloses deutsches Pärchen auf und führten es zurück.
    Ein Abstecher in den schönen Touristenort Cefalu war dann auch zeitlich noch möglich.
    Am Abend genossen wir noch einmal das Essen unserer Gastgeber in vier Gängen und vollen Zügen.
    Ein Jammer diese wunderbare Unterkunft morgen schon wieder verlassen zu müssen.
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  • Rifugio Sapienza

    September 22, 2020 in Italy ⋅ ⛅ 21 °C

    Obwohl das nächste Ziel nur 150 Kilometer entfernt liegt, zeigt google knapp 3 Stunden Fahrt an.
    Da war die Spannung auf den Straßenzustand natürlich wieder hoch, besonders wenn man in den letzten Tagen schon einige Highlights hatte.
    Einmal mitten durchs Land und hoch zum Etna.
    Die Straßen boten alles, von weicher Schnellstraße bis zu "Wo ist hier die Straße?" war alles dabei.
    Am Rifugio Sapienza, was direkt neben der Talstation der Seilbahn liegt, war noch erhöhter Betrieb, trotz nicht so gutem Wetter.
    In der Hochsaison möchte ich hier auf jeden Fall nicht sein.
    Der Check In dauerte keine 3 Minuten und dann ging es auch auf die erste Tour am Etna.
    Hoch hinaus konnte man eh nicht, also blieben erstmal die unteren Krater und die waren schon Imposant.
    Das Wetter wurde immer schlechter und von Regen bis Hagel war alles dabei, mit anschließender Nebelwand.
    Am Abend klarte es noch auf und man konnte Richtung Küste gucken.
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  • Ätna

    September 23, 2020 in Italy ⋅ ⛅ 20 °C

    Morgens um 7 Uhr war es noch sehr wolkig und der Tag versprach laut Wetterbericht auch nur bis 14 Uhr Trockenheit.
    Um 8 Uhr wurde es etwas besser und nach einem kleinen Frühstück sollte es dann bis auf knapp 3000 Meter hoch zum Ätna gehen.
    Meter um Meter sank die Temperatur und dazu zog doch ab der Bergstation der Seilbahn ein Wind.
    Die Ausstöße waren vom Krater deutlich zu sehen.
    Das Wetter wurde gegen 11 Uhr dann doch kontinuierlich schlechter und wir gingen zurück.
    An der Bergstation gab es noch einen Kaffee für den letzten Abstieg.
    Unglaublich immer wieder Menschen mit Shorts und Trägershirts aus der Seilbahn steigen zu sehen.
    Als ob dort oben 30 Grad wie in Catania sein würden.
    Ab gings zur nächsten Unterkunft nach Fondachello an Mittelmeer.
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  • Taormina

    September 24, 2020 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Unterkunft war ein totaler Reinfall und erstmals haben wir einen Aufenthalt vorher abgebrochen.
    Der Vermieter des Apartments war dann pünktlich um 10 Uhr vor Ort und wir mussten auch nichts bezahlen.
    In Catania wurde dann schnell das Mercure gebucht, womit für die letzten 2 Nächte wenigstens ein bequemes Bett wartet.
    Mit der Bahn ging es dann erstmal nach Taormina.
    Klar ist die Stadt am Berg inzwischen eine reine Touristadt, aber es zumindest Ende September auch nicht mehr voll.
    Der Nachmittag war ganz angenehm und für den Weg zurück haben wir auch den Wanderpfad vom Bahnhof gefunden.
    Leider haben wir auf dem Hinweg 40 Minuten auf den Bus gewartet, dabei ist der inzwischen etwas versteckte und völlig ungepflegte Weg ein echtes Highlight.
    Der Tag endete mit einem leckeren Abendessen und mit TheFork sogar zum halben Preis.
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  • Catania Strand

    September 25, 2020 in Italy ⋅ ☀️ 30 °C

    Zu Fuß ging es heute durch die Stadt bis zum Strand.
    Viele wichtige Sehenswürdigkeiten konnten so gleich mit besichtigt werden, bevor die lohnende Abkühlung im Mittelmeer wartete.
    Am Abend wartete noch ein Besuch im Restaurant Mad in Italy bei Burger und Pizza.
    Durch die Altstadt schlenderten wir dann zum Hotel zurück.
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  • Rückflug Kosten

    September 26, 2020 in Italy ⋅ 🌬 24 °C

    Der Rückflug ist erst um 17:30 Uhr und so war noch ausgiebig Zeit für ein leckeres Frühstück in der Stadt und etwas flanieren durch die schöne Altstadt.
    Der Blick zum Ätna war heute besonders schön.
    Um 14 Uhr checkten wir aus und fuhren zum Airport.
    Nach einer kleinen Irrfahrt über das Flughafengelände erreichten wir auch die richtige Mietwagenstation und konnten den Fiat 500 wieder abgeben.

    Kosten pp
    Flüge: 160€
    Unterkünfte: 741€
    Mietwagen: 255€
    Sonstiges: 600€
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    Trip end
    September 26, 2020