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  • Day 12

    3. Tag Kyoto

    May 10 in Japan ⋅ ☀️ 24 °C

    Diesmal ging es direkt nach dem Frühstück in Richtung Arashiyama, Bambuswald und Affen begutachten.
    Da ich unbewusst die landschaftlich schönere Route ab der Bushaltestelle gewählt hatte, durften wir erstmal den Fluss Katsura, die Rankyo Schlucht und den Arashiyama Park bewundern, bevor es durch den Bambuswald ging.

    Der Bambuswald war tatsächlich nicht so überlaufen wie befürchtet, war aber nach dem Wald am Inari und in Kamakura auch nichts umwerfendes.

    Danach sind wir auf den Iwatayama hoch gelaufen und konnten den wunderbaren Ausblick über Kyoto genießen.
    Abgesehen davon, dass wir im Slalom mit min. 2m Abstand um die Makaken herumlaufen mussten, welche dort überall herumtollen.
    "Zu Forschungszwecken"
    Affig...

    Spaß beiseite der Aufstieg ist zwar beschwerlich aber das war es wert.

    Nach der Rückfahrt ging es dann durch die Burg Nijo. Sehr beeindruckendes Bauwerk, welches für manche Bilder aus der Serie "Shogun" nochmal eine ganz andere Einordnung ermöglicht hat.
    Definitiv einen Besuch wert, auch wenn man da problemlos 2 Stunden versenken kann.

    Da wir zu dem Zeitpunkt noch keine 25k Schritte auf der Uhr hatten, haben wir spontan eine Free Walking Tour durch Gion gemacht.
    Die Führung war zwar nicht ganz so unterhaltsam wie die letzte Tour, dafür gab es jedoch fünf Geischas zu bestaunen.

    Abends wollten wir eigentlich in eine Rooftop Bar, die Reservierungsgebühr bzw. der Mindestbestellwert von ¥25.000 pro Person haben uns dann aber doch abgeschreckt.
    Zum Vergleich: in Tokyo haben wir in einer lauschigen Bar mit viel Auswahl und engagierten Barkeeper ¥800 pro Cocktail gezahlt.
    So viel, dass es für ¥25.000 reicht kann nicht mal ich saufen.
    Im Nachhinein haben wir erfahren, dass die Cocktails zwischen ¥1300 und ¥3000 kosten aber man pro Person Platzgebühr, Besteckgebühr und Servicegebühr von jeweils mindestens ¥1000 zahlt.
    Dass dort die Atemluft umsonst ist kann man wohl als Überraschung bezeichnen.

    Es ist dann beim Restaurant zur goldenen Möwe und einer Bar mit Preisen diesseits der Stratosphäre geblieben.
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