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  • Day 9–10

    Diyaluma Falls

    March 19 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 30 °C

    Früh morgens sind wir von Udalawawa aufgebrochen. Alles Richtung Diyaluma Falls.
    Dabei sind wir erneut die Strasse, welche Richtung Udawalawe Nationalpark führt, entlang gefahren. Lustigerweise konnten wir an diesem Tag noch viele weitere Elefanten beobachten. Alle paar Kilimeter haben wir angehalten und die Dickhäuter beobachtet. Wir vermuten, dass fast alles Männchen waren.
    Dann aber mit voller Entschlossenheit Richtung Dyaluma Falls. Die 40 km/h haben wir voll ausgefahren... Dann sind wir links auf eine kleine Bergstrasse abgebogen. Wir durften feststellen, dass der Hersteller Bajaj wohl an der Federung gespart hat, denn Daniela und ich hatten schon nach kurzer Zeit starke Schmerzen in der Gegend des Gesässes. In der Schweiz ist jede Waldstrasse ebener als diese Bergstrasse. So litten wir 20 Minuten, bis uns ein Herr aufhalten wollte. Glücklicherweise habe ich richtig reagiert und habe die Situation korrekt eingeschätzt. Ich lies mich nicht beirren und habe voll aufs Gas gedrück, so dass mich der Herr nicht packen konnte.
    Wie bei fast jeder Sehenswürdigkeit stehen Schmarotzer, welche an dieser Sache unberechtigt Geld verdienen wollen, ohne dass sie dafür etwas leisten. Natürlich werden nur die unwissenden Touristen angehalten. Das sind natürlich Eindrücke, auf die man lieber verzichten würde.
    In der Unterkunft angekommen, wurden wir schon erwartet und das Willkommensgetränk stand auch schon bereit. Eine unglaublich nette Frau versorgte uns für zwei Tage und eine Nacht mit ihren Köstlichkeiten. Auch das Zimmer war ordentlich und sehr sauber. Das Zimmer war bezogen, mit der Karte der Gastgeberin im Sack, bezwangen wir den erschwerlichen Aufstieg zum Wasserfall. Natürlich haben wir auf halbem Weg eine Eintrittskarte ordnungsgemäss gekauft. Eine unglaublich schöne Kulisse hat uns erwartet. Zusätzlich haben sich über viele Jahre natürliche Becken auf dem Wasserfall gebildet, in denen auch das Baden erlaubt ist. Die wagemutigen konnten auch vom einen Becken in das nächste untere hineinspringen. Da ich sehr sicherheitsbewusst lebe, habe ich anderen den Vortritt gelassen...
    Das schönste Becken war wohl nicht zum Baden gedacht, denn hier haben sich nur Fotografen und Models aufgehalten. Als ich in diesem Becken baden ging, fühlte ich mich sehr unwohl. Denn die Leute machten klar, dass dieses Becken nicht zum baden, sondern zu einem Fotostudio umgenutzt wird. Ich stieg leicht genervt aus dem Wasser und beobachtete die Fotografen und Models. Ich finde es schade, dass dieser unbeschreiblich schöne Ort nicht im Mittelpunkt steht, sondern zu einer netten Nebenerscheinung verdammt wird.
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