• Benny und Jenni
Sep – Oct 2016

Kanada 2016

A 15-day adventure by Benny und Jenni Read more
  • Trip start
    September 20, 2016
  • Der erste Tag

    September 22, 2016 in Canada ⋅ ☀️ 12 °C

    Der erste Tag liegt hinter uns. Um den Jetlag zu umgehen waren wir knapp 28 Stunden auf den Beinen. Die Flüge waren super und auch beim umsteigen gab es keine Probleme. Und zu unserer Freude wurde unser Gepäck automatisch verladen und es kam sogar bei uns in Vancouver an (wir gehörten sogar zu den ersten die ihr Gepäck bekommen haben ;-) ). Im Hotel angekommen, waren wir mehr als positiv überrascht! Wir haben ein riesiges und vorallem sauberes Zimmer mit Blick auf die Rockies. Wie wir gestern lesen mussten, gab es wohl den ersten Wintereinbruch in den Rockies...es bleibt spannend ;-)Read more

  • Das Abenteuer beginnt

    September 23, 2016 in Canada ⋅ 🌧 11 °C

    Die erste Nacht im Camper liegt hinter uns. Unser "Schiff" ist größer und gemütlicher als gedacht. Wir müssen auf nichts verzichten denn von Mikrowelle bis Heizung ist alles vorhanden ;-)
    Heute Morgen wurden wir leider durch brasselnden Regen auf dem Camperdach geweckt, aber das war alles kein Problem, da wir uns gestern schon gut im Supermarkt eingedeckt haben und somit gemütlich im Camper frühstücken konnten.
    Der gestrige Einkauf hat uns wie erwartet völlig überfordert ;-) Hier ist irgendwie selbst die Cornflakes-Packung überdimensional groß!
    Heute werden wir noch weiter Vancouver erkunden, aber wie man an den Bildern sieht waren wir auch gestern Abend noch in Vancouver unterwegs.
    Heutiges Ziel ist es den Lobster zu fangen ;-)
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  • Meeresfrüchte sind was feines..

    September 23, 2016 in Canada ⋅ 🌧 12 °C

    Nun geht dritte Tag in Vancouver zu Ende und wir haben uns zum Abschied von Vancouver ein Hummeressen gegönnt.
    Neben Hummer gab es Tintenfisch, Muscheln, Eismeer-Krabbe und Garnelen.
    Zum Nachtisch sind wir einem Tipp von Vancity-Hype gefolgt und haben "Cookiemonster" und "The Ferrero" gegessen :-)
    Dieses Eis wird direkt vor den Augen mit Trockeneis zubereitet und lässt sich nicht nur gut ansehen, sondern es schmeckt fantastisch.
    Morgen geht es für uns weiter und wir müssen Vancouver hinter uns lassen, obwohl es noch viel zu entdecken gäbe. Aber wir freuen uns auf den ersten Tag in der Wildnis ;-)
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  • Auf dem Sea to Sky Highway nach Whistler

    September 24, 2016 in Canada ⋅ 🌙 8 °C

    Heute haben wir Vancouver in Richtung Norden verlassen. Wir fuhren auf dem Sea to Sky Highway in Richtung Whistler. Die Küstenstraße führt direkt an einer atemberaubenden Fjord-Landschaft entlang, weshalb wir regelmäßige Stopps eingelegt haben, um den Ausblick zu genießen.
    Kurz vor Squamish haben wir einen weiteren Stopp bei den Shannon Falls eingelegt und sind den Trail an den Wasserfällen vorbei bis hin zur Sea to Sky Gondola gewandert.
    Nach einer kurzen Mittagsrast in Squamish haben wir den Brandywine Provincial Park aufgesucht und den dortigen Wasserfall besichtigt.
    Danach ging es auf direktem Wege nach Whistler, um das heutige Nachtlager aufzuschlagen. Bei der Ankunft wurde uns deutlich gemacht, dass wir uns im Bärengebiet befinden und wir Regeln beachten müssen, da es wohl regelmäßig vorkommt, dass Bären über den Campground und durch die Vorgärten von Whistler streifen.
    Am Abend liefen wir den Fitzsimmons Trail bis zum Olympic Plaza von Whistler. Unterwegs wurde uns klar, wie nah die Bären an die Häuser kommen, da sie einige markante Kratzspuren an Bäumen hinterlassen haben.
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  • Der Weg ist das Ziel

    September 25, 2016 in Canada ⋅ 🌙 13 °C

    Heute Morgen sind wir im wolkenverhangenen Whistler gestartet, um uns auf die unsere Etappe nach Cache Creek zu machen.
    Kurz nach Whistler besuchten wir den Nairn Falls Provincial Park und liefen den Trail zu den dortigen Wasserfällen.
    Wieder zurück am Camper angekommen, führte uns der weitere Weg durch Nadelwälder, Berge, Einöden, Indianerreservate, entlang an Flüßen und türkisfarbenen Seen.

    Wir mussten zwei Dinge feststellen..
    1. Highways haben gerne Steigungen/Gefälle von 14%
    2. Schilder mit dem Hinweis "Tiere kreuzen" lügen ;-)

    Obwohl unser Ford-Camper ein 8-Zylinder ist, hat er bei 14% Steigung/Gefälle so hart zu kämpfen, dass wir kurz vorm Tinnitus stehen ;-)

    100km saß Jenni konzentriert mit der Kamera im Anschlag auf dem Beifahrersitz, jeden Moment bereit Tiere zu fotografieren... und nichts passierte. Während des Navigierens mit der Landkarte, tauchten dann urplötzlich zwei kanadische Rehe vor uns auf der Straße auf! Obwohl die Kamera nicht griffbereit war, hatten wir Glück. Die Rehe blieben neben dem Camper stehen und posierten für uns.
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  • Scherben bringen Glück

    September 26, 2016 in Canada ⋅ 🌙 15 °C

    Unsere heutige Etappe führte uns in den Wells Gray Provincial Park, nahe Clearwater.
    Auf dem Weg dorthin durchfuhren wir wieder kilometerweite Einöde, kleine Westernstädte, bevor die Landschaft wieder in mit Laub- und Nadelwald bewachsene Gebirge überging. Wir sind nun in den Cariboo Mountains.
    Kurz nachdem wir Clearwater erreicht hatten, verließen wir es schon wieder und brachen in den Wells Gray Provoncial Park auf. In diesen führt lediglich eine Straße, welche uns sowohl zu den Helmecken Falls als auch zu unserem heutigen Campground brachte.
    Die Helmecken Falls sind fast dreimal so hoch wie die Niagara-Fälle und ein faszinierendes Naturschauspiel.
    Sie liegen gut 40km tief im Wells Gray Provincial Park.
    In der Nähe der Wasserfälle haben wir heute unser Nachtlager in einem self-registration Campground aufgeschlagen. Hier verbringen wir nun die Nacht mitten in der Natur mit wenigen anderen Campern zusammen.

    Da die Wege im Provincial Park von einigen, tiefen Löchern durchsiebt sind, mussten wir heute auch schon den Verlust von Geschirr in Kauf nehmen. Wie sich heraustellte, sind die Schranktüren doch nicht so festverschlossen, denn einige Teller flogen uns um Ohren ;-)
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  • Welcome to Alberta

    September 27, 2016 in Canada ⋅ 🌙 5 °C

    Der heutige Tag stand ganz unter dem Motto "wir müssen Kilometer machen!".
    Und so verließen wir den Wells Gray Provincial Park am frühen Morgen und hofften auf dem Weg zurück nach Clearwater Bären, Rehe, Elche... eben Tiere zu sehen.
    Leider wurden wir was dieses Ziel anging enttäuscht, allerdings entschädigte uns die Natur mit einem wunderschönen Sonnenaufgang über die herrlich, gefärbten Wälder der Cariboo Mountains.
    Unser heutiges Ziel sind die Rocky Mountains. Somit sagen wir "Auf Wiedersehen" British Columbia und "Hallo" Alberta.
    Unser erstes Ziel in den Rocky Mountains ist der Jasper Nationalpark. Auf dem Weg dorthin durchfuhren wir die Ausläufer der Rockies und durften schon auf den Genuss ihrer Schönheit kommen. So kamen wir am türkisgrünen Mooselake vorbei und auch am höchsten Berg der kanadischen Rockies, dem Mount Robson. Dieser Berg ist bekannt dafür, dass sein Gipfel stetig von Wolken verhüllt ist. Obwohl es heute ein klarer, sonniger Tag war, blieb auch uns leider die Sicht auf den Gipfel verwehrt. Aber trotzdem war es ein faszinierender Anblick.
    Unser Nachtlager haben wir unweit von Jasper im Whistler's Campground aufgeschlagen. Dieser ist wunderschön und weitläufig in der Natur gelegen. Als Besonderheit ist zu erwähnen, dass auf diesem Campground eine Herde freilaufender Wapiti-Hirsche lebt. Leider sind diese Zeitgenossen momentan etwas ruppig, da Brunftzeit herrscht ;-)
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  • Der Berg ruft

    September 28, 2016 in Canada ⋅ ❄️ 2 °C

    Nach einer eisigen Nacht wurden wir vom strahlend-blauen Himmel aufgeweckt. Nach einem Spaziergang über das weitläufige Campgelände, auf der Suche nach Wapitis, entschieden wir uns den Mount Whistler zu erklimmen.
    Ok, Erklimmen ist ein wenig zuviel gesagt, den meisten Teil der Strecke übernahm eine Gondel. Den restlichen Anstieg bis zur Spitze des Mount Whistlers meisterten wir souverän, wenn auch japsend ;-)
    Die Anstregung hat sich allerdings wirklich gelohnt, so hatten wir dank des wolkenlosen Himmels die Möglichkeit die Spitze des Mount Robson, des höchsten Berges der kanadischen Rocky Mountains, zu sehen. Ebenso hatten wir einen herrlichen Blick auf die Bergkette der Rockies und die vielen Flüße und Bergseen rund um Japser.
    Auf dem Berg suchten wir leider vergebens nach Bergziegen, fanden jedoch Pikamäuse und Schneehühner.
    Nachdem wir gegen Nachmittag den Rückweg zur Talstation antraten, entschlossen wir uns den Highway 16 Richtung Edmonton abzufahren, auf der Suche nach Tieren. Wir fanden zwar keine Elche oder Bären, jedoch tauchte nach kurzer Fahrt eine Gruppe Dickhornschafe auf. Die geselligen Tierchen ließen sich gerne ablichten, zeigten uns jedoch vermehrt ihr Hinterteil ;-)
    Da es rund um Japser noch viel zu sehen gibt, haben wir uns kurzerhand entschlossen noch einen Tag länger in Japser zu bleiben.
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  • Seetag

    September 29, 2016 in Canada ⋅ 🌧 3 °C

    Nach einer weiteren eisigen Nacht, erwartete uns wieder ein strahlendblauer Himmel. Heute Morgen gingen wir noch vorm Frühstück über unseren Campground auf der Suche nach "wilden" Tieren.
    Neben den Eichhörnchen, die uns schon zu liebsamen Begleitern geworden sind, begrüßte uns ein Specht.
    Leider haben wir auch heute keine Wapitis gesehen...
    Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Pyramid Lake. Dies ist ein wunderschön gelegener Bergsee unweit von Japser. Wie auch in den anderen Seen und Flüßen in der Umgebung ist das Wasser glasklar, sodass man die Fische auch in der Tiefe schwimmen sieht. Während des Spaziergangs um den See kam uns des öfteren der Gedanke mal wieder in einem Postkartenmotiv zu laufen ;-)
    Danach fuhren wir an den Maligne Lake. Dieser wird in Reiseführern hoch gehandelt, ist auch wunderschön, jedoch auch Hauptreiseziel aller asiatischen Touristengruppen...
    Also fuhren wir schnell weiter an den Medicine Lake, welcher zu dieser Jahreszeit fast komplett ausgetrocknet ist. Danach schauten wir uns den Maligne Canyon an, welcher durch den Medicine Lake versorgt wird. Auch dieser Canyon war schön, jedoch nicht so spektakulär wie erwartet und wiederrum ein asiatisches Highlight ;-)
    Am Abend haben wir wieder am Feuer gegrillt und kanadisches Knoblauchbrot ausprobiert. Wir wissen noch nicht, ob wir viel davon in den Koffer bekommen, aber es ist sehr, sehr lecker :-)
    Morgen werden wir Jasper mit einem weinenden und einem lachenden Auge verlassen. Diese kleine Stadt und der Campground haben uns bisher am besten gefallen, sodass uns der Abschied schwer fällt. Aber morgen wartet eine weitere spannende Etappe auf unserer Reise. Wir werden den Icefield Parkway bis nach Lake Louise fahren, wo wir unterwegs an Gletschern vorbeikommen werden und sicher eine Menge Schnee sehen werden.
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  • Wetterallerlei

    September 30, 2016 in Canada ⋅ 🌧 8 °C

    Heute haben wir Jasper sowie den Jasper-Nationalpark bei strömenden Regen verlassen und sind über den Icefield-Parkway in den Banff-Nationalpark gefahren. Glücklicherweise ließ der Regen recht schnell nach. Kurz hinter Jasper sahen wir neben der Straße unseren ersten Wapiti-Hirsch :-)
    Weiterging es bei immer besseren Wetter zu den Athabasca-Falls. Anschließend fuhren wir am Honeymoon Lake und den Sunwapta Falls vorbei zum Icefield Centre. Das Icefield Centre liegt auf ca. 2000m Höhe und am Fuße des Athabasca Gletschers, welcher zum Columbia Icefield gehört.
    Nachdem wir uns gut eingepackt und fertig gemacht hatten, um auf den Gletscher zu gehen, zog es sich schlagartig zu. Auf dem Gletscher angelangt, brach ein Gewitter mit Regen, Schnee und Hagel los. Glücklicherweise sind wir gut angezogen gewesen und somit relativ trocken wieder zum Camper gekommen. Anders erging es unseren zumeist asiatischen Touristenkollegen, welche mit Flipflops und kurzer Hose auf dem Gletscher ihr Glück versuchten ;-)
    Nachdem wir den Camper erreicht hatten, klarte es so rasch wieder auf, wie es sich zugezogen hat... ein komisches Wetter.
    Bei Sonnenschein verließen wir dann über den Sunwapta Pass den Jasper Nationalpark und fuhren in den Banff-Nationalpark mit Ziel Lake Louise. Vorbei an malerischen Seen erreichten wir gegen Nachmittag Lake Louise. Da Lake Louise jedoch lediglich aus dem gleichnamigen See, einer Tankstelle sowie einem Touristencenter besteht und heute von Touristenbussen überlaufen war, beschlossen wir nach kurzer Besichtigung des Sees den Besuch zu vertagen und weiter nach Banff zu fahren, um auf dem dortigen Campground für die nächsten drei Nächte unser Lager aufzuschlagen. Von Banff aus werden wir dann unsere Tagestouren planen u.a. wollen wir Kanu fahren und in heißen Quellen baden.
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  • Tourimodus gestartet

    October 1, 2016 in Canada ⋅ 🌧 6 °C

    Da es heute Morgen in Strömen geregnet hat, haben wir uns dazu entschlossen das Örtchen Banff und die dortigen Geschäfte zu erkunden. Dabei stießen wir auf einen Anbieter für Wildlife Touren und beschlossen kurzerhand am Abend eine Tour mitzumachen.
    Danach kehrten wir in eine urige Destillerie zum Mittagessen ein. Nachdem das Wetter besser wurde, füllten wir unsere Vorräte auf, bevor wir am Campingplatz von der Wildlife Tour abgeholt wurden.
    Wir waren ein wenig skeptisch, ob wir Tiere sehen würden, da es sich zu diesem Zeitpunkt wieder stark zugezogen hat und der Bus 20 Passagiere beinhaltete.
    Aber wir wurden eines besseren belehrt...
    So sahen wir Herden an Elchen und einen Coyoten. Außerdem konnten wir zu sehen wie sich drei Elche um eine Herde Weibchen stritten.
    Den Abend ließen wir in der Bar der Destillerie ausklingen.
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  • Ein bärenstarker Tag

    October 2, 2016 in Canada ⋅ 🌙 1 °C

    Nachdem es die Nacht hindurch nochmal ordentlich geregnet hat, wurden wir heute Morgen vom strahlendblauen Himmel geweckt. Hochmotiviert war das Tagesziel uns nochmal den Lake Louise anzuschaun. Ein Reiseführer empfahl den parallel verlaufenden Highway 1A anstatt des Highways 1 nach Lake Louise zu nehmen. Dort soll weniger Verkehr herrschen und die Wahrscheinlichkeit Tiere zu sehen wäre höher.
    Der erste Anlauf auf den Highway 1A zu kommen ging allerdings gänzlich in die Hose und wir fanden uns auf einer Passstraße zum Norquay Gipfel wieder. Das Verfahren stellte sich jedoch als Glücksgriff heraus. So sahen wir nicht nur weibliche Dickhornschafe am Straßenrand, sondern hatten auch noch einen atemberaubenden Blick auf Banff und die umliegenden Berge.
    Der zweite Anlauf auf den Highway 1A zu gelangen, klappte probemlos. Und eines vorweg, der Reiseführer hat nicht zuviel versprochen!
    Kaum auf dem Highway angekommen, zeigte sich uns eine Herde Elche am Straßenrand. Als wir die Elche fotografierten bemerkten wir, dass auch ein Coyote auf die Herde aufmerksam geworden ist. Bevor wir ihn allerdings vor die Linse bekommen haben, war er schon wieder im Wald verschwunden.
    Wir saßen kaum wieder im Camper und waren nur wenige Kilometer gefahren, da trauten wir unseren Augen kaum. Auf der linken Spur kam uns ein ausgewachsener, stattlicher Grizzly entgegen getapst. Er lief 2m entfernt an unserem Camper vorbei und ließ prima ablichten ;-)
    Voller Freude fuhren wir weiter und waren noch ziemlich aufgeregt als sich ein Elchbulle am Straßenrand zeigte.
    In Lake Louise angekommen konnten wir unser Glück über das soeben Gesehene immernoch nicht fassen. Allerdings mussten wir schnell erkennen, dass auch in Kanada ein sonniger Sonntag ein beliebter Tag am See ist. Nachdem wir am Lake Louise kein Parkplatz bekommen haben und die Menschenmassen gesehen haben, entschieden wir uns zum Moraine Lake zu fahren. Dieser liegt ca. 10km vom Lake Louise entfernt. Auf dem Weg dorthin sahen wir den ersten Schnee, der nicht auf einem Gletscher lag... die vergangene Nacht war kalt und hat neben Regen scheinbar auch Schnee gebracht.
    Am Moraine Lake bot sich uns noch ein erschreckenderes Bild. Ca. 1km vor dem See standen Autos links wie rechts am Straßenrand und ein durchkommen mit unserem Camper war kniffelig.
    Wir entschlossen den Highway 1A zurück nach Banff zu nehmen und dort zu einer weiteren Citytour zu starten.
    Nachdem wir auf dem Hinweg soviele Tiere gesehen haben, rechneten wir uns keine Chancen mehr aus. Jedoch entdeckten wir nach wenigen Kilometern einen fressenden Grizzly am Straßenrand. Dieser ließ sich bei seiner Mahlzeit nicht stören und so konnten wir ihn in Ruhe ablichten.
    Nach unserer Tour durch Banff fuhren wir am Abend in die Nähe des dortigen Golfplatzes und konnten eine weitere Elchherde sowie ein white-taile Deer beobachten.
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  • Goodbye Rockies

    October 3, 2016 in Canada ⋅ ⛅ 6 °C

    Heute mussten wir schweren Herzens die Rockies verlassen. Doch bevor wir nach Calgary aufbrachen, fuhren wir nochmal über den Highway 1A nach Lake Louise. Aufgrund der bitterkalten Nacht ließen sich diesmal leider keine Tiere am Straßenrand blicken, jedoch hatten wir eine herrliche Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel.
    Heute im dritten Anlauf war es uns dann endlich vergönnt den Lake Louise zu besichtigen. Da die Sonne langsam anfing über die umherstehenden Berge zu kommen, bot sich uns ein wunderschöner Blick über den See.
    Anschließend fuhren wir nach Calgary. Unterwegs merkte man relativ schnell wie sich die Landschaft vom Hochgebirge in eine Prärie veränderte.
    In Calgary angekommen, stellten wir relativ zügig fest, dass das Beste an Calgary der dortige Flughafen ist ;-)
    Nach einer kurzen Besichtigung der überschaubaren Innenstadt entschlossen wir uns lieber Koffer zu packen und den Abend im Camper ausklingen zu lassen.
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  • Auf Wiedersehen Kanada

    October 4, 2016 in Canada ⋅ ⛅ 9 °C

    2 Wochen vergingen wie im Flug und heute mussten wir uns nach 2178km von unserem liebgewonnenen Achtzylinder Ford trennen. Auch wenn wir uns auf eine größere Dusche freuen, so haben wir das Camperleben doch sehr genossen und es hat uns ausgezeichnet gefallen (und wir sind uns nicht auf die Nerven gegangen ;-) ).
    Heute Morgen haben wir unseren Camper an Canadream zurückgegeben. Alles war bestens organisiert und funktionierte wie gewohnt reibungslos. Alles in allem können wir sagen, dass wir jederzeit ohne zu zögern wieder mit America Unlimited und Canadream reisen würden!
    Kanada sieht uns auf jeden Fall wieder! Auch nach unserem zweiten Aufenthalt können wir sagen, das Land ist atemberaubend schön und die Leute sind furchtbar nett und hilfsbereit!

    Nun sitzen wir schon seit 7 Stunden auf dem Flughafen von Calgary und warten auf unseren Abflug. Die gute Nachricht, es geht bald los und morgenfrüh hat uns Deutschlans wieder ;-)
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    Trip end
    October 4, 2016