• Nicole Gaschler
juni 2015

Bella Italia 2015 mit Schatzi

Een 8-daags avontuur van Nicole Meer informatie
  • Baptisterium San Giovanni I

    5 juni 2015, Italië ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach der Medicikapelle wollte ich erst einmal Kathedrale und Baptisterium erledigen, da ich einen zu großen Andrang und ewig Schlange stehen befürchtete.

    Zuerst sind wir in das Baptisterium.

    Das Baptisterium San Giovanni ist die Taufkirche des Doms von Florenz, die mit ihrem auf die Antike rückgreifenden Stil eines der zentralen Werke der florentinischen Protorenaissance ist. Die Entstehungszeit ist umstritten, die Kirche wurde jedoch im 11. Jahrhundert geweiht. Vorbild dürfte das Baptisterium von San Giovanni in Laterano gewesen sein.

    Das Baptisterium steht gegenüber dem Dom Santa Maria del Fiore. Das oktogonale Bauwerk wurde lange für einen alten Marstempel gehalten. Die drei künstlerisch bedeutsamen Bronzeportale der Kirche von Lorenzo Ghiberti und Andrea Pisano entstanden zwischen 1330 und 1452. Sie trägt den päpstlichen Ehrentitel Basilica minor.
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  • Baptisterium San Giovanni II

    5 juni 2015, Italië ⋅ ☀️ 29 °C

    Das Baptisterium befindet sich auf dem Domplatz im Zentrum von Florenz. Gegenüber dem Hauptportal des Baptisteriums befindet sich hier der Dom Santa Maria del Fiore mit dem Glockenturm Giottos. Ursprünglich stand hier die Bischofskirche Santa Reparata, erst später nach Beendigung der Mosaikdecke im Baptisterium entschloss man sich, den Dom an dieser Stelle zu errichten. Das Dommuseum (Museo dell’ Opera del Duomo), in dem viele Gegenstände der Geschichte des Baptisteriums ausgestellt sind, befindet sich an der anderen Seite des Platzes. Gegenüber der Apsis des Baptisteriums befindet sich der alte Erzbischöfliche Palast, gegenüber der Südseite die Loggia del Bigallo. Zwischen dem Baptisterium und der Bischofskirche befanden sich zwei Porphyrsäulen, die die Pisaner der Stadt 1117 aus Dankbarkeit für die Hilfe im Balearenkrieg geschenkt hatten. An der Nordseite stand eine Säule zu Ehren des Heiligen Zenobius an der Stelle, an der der Legende nach eine trockene Ulme zu sprießen begann, als man seinen Leichnam in die „heilige Reparata“ brachte.

    Die Kuppel wurde ab 1225 mit 26 m Durchmessern in acht Ringen von so berühmten Künstlern wie Giotto oder Cimabue mit einem der weltweit größten Mosaikzyklen ausgestaltet; nach fast 100 Jahren erst wurde dieses von einer gewaltigen Christusfigur beherrschte Mosaik fertig gestellt. Das Rundbild wurde zwischen 1260 und 1275 erarbeitet und hat einen Durchmesser von acht Metern. Christus wird als Richter dargestellt, der zu seiner Rechten die Erwählten hat, und mit seiner linken Hand die Verdammten unter den Toten, die unter ihm aus ihren Särgen steigen, ins Höllenreich weist. In der Hölle ist eine furchterregender Teufel zu sehen, dem Schlangen aus den Ohren kriechen und der Menschen frisst. Seine Gestaltung wird Coppo di Marcovaldo zugeschrieben. Rechts unten in der Hölle hängt Judas noch an seinem Galgen. Im inneren Bereich der Kuppel sind die himmlischen Heerscharen zu sehen, darum werden in vier Streifen gegen den Uhrzeigersinn biblische Geschichten erzählt: Innen, Szenen aus der Genesis. Dann Szenen aus dem Leben Josephs, des Hebräers. Szenen aus dem Leben Jesu werden in der zweitäußersten Reihe erzählt, ganz außen, die Geschichte Johannes des Täufers. Kunsthistoriker vermuten, dass viele Mosaikmeister aus Venedig, Pisa und Lucca kamen und die Gestaltung mit ihrem regionalen Stil beeinflussten, der auch byzantinische Elemente enthielt.
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  • Kathedrale Santa Maria del Fiore I

    5 juni 2015, Italië ⋅ ☀️ 29 °C

    Dann hieß es erst einmal Schlange stehen! Erst einmal mussten wir die richtige Schlange suchen da es auch noch eine für die Kuppel und für den Glockentum gab. Wir wollten aber beides nicht besteigen aufgrund der langen Schlange, des Wetters und des nicht vorhandenen Fahrstuhls.

    Beim Schlange stehen waren viele Tuchverkäufer unterwegs denn in die Kirche kam man nur verhüllte, also keine Miniröcke oder nackige Schultern.
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  • Kathedrale Santa Maria del Fiore II

    5 juni 2015, Italië ⋅ ☀️ 30 °C

    Dann waren endlich in der Kathedrale. Ich muss sagen, von aussen fand ich ihn deutlich beeindruckender als von innen. Die Kuppel und die Höhe waren schon beeindruckend, aber das Interieur war mir etwas zu nüchtern.

    Die Kathedrale Santa Maria del Fiore (italienisch Cattedrale di Santa Maria del Fiore) in Florenz ist die Bischofskirche des Erzbistums Florenz und somit Metropolitankirche der Kirchenprovinz Florenz. Ihre gewaltige weltbekannte Kuppel, das Hauptwerk Brunelleschis, gilt als technische Meisterleistung der frühen Renaissance.
    Der Florentiner Dom ist, bezogen auf die Länge des Längsschiffs, nach dem Petersdom im Vatikan, St Paul’s Cathedral in London und dem Mailänder Dom die viertgrößte Kirche in Europa (nach der bebauten Fläche rangiert allerdings noch die Kathedrale von Sevilla in Spanien an dritter Stelle). Seine Abmessungen betragen 153 Meter in der Länge und 38 in der Breite, während das Fundament der Kuppel 90 Meter breit ist. Die Gewölbehöhe der beiden Seitenschiffe bemisst sich auf 23 Meter, diejenige des Mittelschiffs ist um etwa ein Dutzend Meter höher. Im Inneren der Kuppel beträgt die lichte Höhe vom Boden bis zur Spitze 90 Meter. Außen ist sie mit Laterne mehr als 114 Meter hoch.
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  • Kathedrale Santa Maria del Fiore III

    5 juni 2015, Italië ⋅ ☀️ 30 °C

    Eine Etage tiefer konnte man dich dann die Ausgrabungen der ursprünglichen Kathedrale anschauen. Dies kostete auch Eintritt, der aber in der Florenz Card mit inbegriffen war.

    Santa Reparata ist die frühere Kathedrale von Florenz, über der ab 1296 die heutige Kathedrale Santa Maria del Fiore errichtet wurde. Aufgrund einer Grabung in den Jahren 1971/72 konnte der Grundriss der Kirche rekonstruiert werden. Heute können die Reste Santa Reparatas vom rechten Seitenschiff des Domes aus besichtigt werden.Meer informatie

  • Kathedrale Santa Maria del Fiore III

    5 juni 2015, Italië ⋅ ☀️ 30 °C

    Zwischen 1965 und 1974 gab es sechs Ausgrabungskampagnen zu Santa Reparata. Die letzte Ausgrabung zwischen dem Baptisterium und der Treppe des Duomo wurde 1971/1972 durchgeführt. Die Entdeckung der Reste von Santa Reparata lieferte die deutlichsten Belege für die frühchristliche Zeit in Florenz, die zuvor nur unzureichend dokumentiert war, darin inbegriffen die Ausgrabungen in Santa Felicita (1948), Paulinus von Mailands Bericht über die Basilica di San Lorenzo in seiner Biografie des heiligen Ambrosius von Mailand, sowie einige Grabsteine und Sarkophage.

    Es ergab sich folgende Schichtung:

    2,70 m über dem römischen Boden – und damit etwa einen Meter über dem Straßenniveau – befindet sich der Marmorboden von Santa Maria del Fiore.
    Auf 1,90 m Höhe liegt rauer Pflasterstein; dies ist der oberste Boden, der von Santa Reparata erhalten blieb; zwischen dem Pflasterstein und dem Marmorboden findet sich nur einfaches Füllmaterial.
    Auf 1,05 m sind Reste eines Bodens aus Ziegelsteinen; dieser Boden deutet auf einen Neubau vor dem Konzil von Florenz des Jahres 1055 hin.
    Auf 50 cm liegen Marmor- und Steinplatten, die mit rotem Lehm durchsetzt sind; diese Platten datieren aus dem Wiederaufbau von Santa Reparata in der karolingisch-ottonischen Zeit.
    30 cm über dem römischen Boden befindet sich ein Mosaikboden, der unter anderem einen Pfau zeigt.
    Der römische Boden selbst ist aus Opus signinum. Bei Ausgrabungen in den Jahren 1912 bis 1915 wurden unterhalb des Baptisteriums auf dem gleichen Niveau römische Mosaiken aus dem 1. Jahrhundert gefunden.
    Die Ausgrabungen wurden von Franklin Toker (Kanada) und da Morozzi untersucht und die Resultate publiziert. Toker gründet seine Ergebnisse auf Arbeiten, die unter der Leitung des Archäologen E. Galli in den ersten beiden Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts vorgenommen wurden, und führt dessen vergleichende Studien anhand von Gräbern, die in der Umgebung der Baptisteriums gefunden worden waren, fort. Diese Gräber sind nicht mehr greifbar, doch Galli veröffentlichte einen Bericht über seine Forschungen. In Tokers Schlussfolgerungen fand Busignani einige Widersprüche, und versah die Datierung der Niveaus anhand der Gräber mit Fragezeichen. Es ist sicherer, die Datierung anhand von Münzen vorzunehmen, die bei den Ausgrabungen in Santa Reparata gefunden wurden.

    Alle Münzen, die in der römischen Schicht gefunden wurden, gehören der Zeit der Kaiser Gordianus III. (238–244) und Honorius (395–423) an. Zudem gibt es ein Glasobjekt, ein S-förmiger Becher, der in einem Grab gefunden wurde, das wiederum in den Mosaikboden der Basilika eingefügt war, und daher später als das Mosaik selbst datiert wird. Ein Vergleich mit analogen Funden, deren Datierung sicherer ist, ergibt für den Becher spätestens das Ende des 7. Jahrhunderts. Dies führt zu dem Schluss, dass die römische Schicht spätestens aus dem 4. Jahrhundert stammt, und dass der geflieste Boden am Ende des 7. oder 8. Jahrhunderts bereits reparaturbedürftig war, da das Glasobjekt in einem Grab gefunden wurde, für das eine Stelle gewählt worden war, an der der Boden bereits Löcher hatte. Dies ist nach Busignani ausreichend, um den Bau der Basilika ans Ende des 4. Jahrhunderts zu setzen oder in die ersten Jahrzehnte des 5. Jahrhunderts – nach dem Sieg der Römer über die Ostgoten.
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  • unterwegs zum Palazzo Medici Riccardi

    5 juni 2015, Italië ⋅ ☀️ 31 °C

    Eigentlich war der Plan, nach der Kathedrale in die Galleria dell’Accademia zu gehen um den berühmten David von Michelangelo zu sehen. Als wir dort ankamen hat uns die lange Schlange jedoch so sehr abgeschreckt das wir stattdessen lieber in den Palazzo Medici Riccardi gegangen sind.

    Vorher sind wir noch in einen Spielzeugladen gegangen, der genau daneben war.
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  • Palazzo Medici Riccardi I

    5 juni 2015, Italië ⋅ ☀️ 31 °C

    Dann sind wir in den Palazzo Medici Riccard gegangen.

    Der Palazzo Medici Riccardi in Florenz ist der erste Profanbau der Frührenaissance und wurde von der Familie Medici 1444 bei dem Architekten Michelozzo in Auftrag gegeben.

    Ein Profanbau (profan = ‚weltlich‘, ‚unkirchlich‘, ‚unheilig‘, von lat.: pro = ‚vor‘, ‚fanum‘ = ‚Heiligtum‘) ist ein Bauwerk, ein Gebäude, für weltliche Zwecke. Der Begriff wird in den Kunst- und Kulturwissenschaften, beispielsweise innerhalb der Architekturgeschichte, verwendet, um (öffentliche) Gebäude und deren Nutzungen voneinander abzugrenzen und zu typisieren. Als Gegenbegriff zum Profanbau gilt dabei der Sakralbau, der kirchlichen beziehungsweise religiösen Zwecken vorbehalten ist. Beispiele für Profanbauten sind Museen, Bibliotheken, Gerichte, Rathäuser, Universitätsbauten oder Bahnhöfe.

    Bauten können neben praktischem Nutzen auch weitere Funktionen haben; z. B. können sie Repräsentationsbau (z. B. Palast, Gerichtsgebäude in aufwendiger Bauweise / mit dekorativer Fassade) oder Zweckbau sein (letzterer ist mehr oder weniger schmucklos). Es gab und gibt verschiedene Formensprachen; Näheres siehe z. B. Architekturstil.
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  • Palazzo Medici Riccardi II

    5 juni 2015, Italië ⋅ ☀️ 31 °C

    Der Palazzo ist durch Geschosse mit unterschiedlichen Mauerungen in drei Ebenen unterteilt. Das Erdgeschoss hat ein Mauerwerk aus ungeglättetem, wenig bearbeitetem Stein, was sehr an Burgen erinnert und das „Stabile“ ausdrücken soll. Dort waren auch die Stallungen, Küchen und Wohnungen der Angestellten. Das erste Obergeschoss wird vom Erdgeschoss außen durch einen Zahnschnitt und Gesimse abgetrennt. Dort ist auch das Wappen der Medici angebracht, die Fenster sind verziert und das Mauerwerk besteht aus geglätteten Steinen.

    Dieses Geschoss war das Wohn- und Repräsentierstockwerk, auch „piano nobile“ genannt. Das zweite Obergeschoss ist sehr zurückgenommen und verputzt. In ihm befanden sich auch die Schlaf- und Lagerräume. Besonders dadurch verliert der Wohnbau an Wehrcharakter. Der Palazzo hat einen quadratischen Innenhof, wodurch um diesen herum nur relativ kleine und schmale Räume angeordnet sind.

    Dieser Palast ist von Cosimo Medici dem Alten 1444 an den Architekten Michelozzo in Auftrag gegeben worden in der Absicht, ihn nicht zu prachtvoll werden zu lassen, damit nicht der Neid der anderen Patrizierfamilien erregt werde. Cosimo Medici war damals der mächtigste unter den etwa 80 Bankiers von Florenz. Der Palast diente sowohl als Wohnhaus wie als Sitz der weltumspannenden Medici-Bank. Michelozzo baute etwa 20 Jahre an diesem Palast (1460 vollendet).

    Der Bau ist ein typisches Beispiel für die Architektur der Frührenaissance im bürgerlichen Palastbau: ein geschlossener, breit gelagerter, kubischer, meist dreigeschossiger Baukörper von klar gegliederter Monumentalität, eine glatte Wandfläche mit strengen geometrischen Formen der Fenster und Türen in langer, regelmäßiger Reihung, fast schon unansehnlich. Die Betonung einfacher geometrischer Formen hat Michelozzo von Brunelleschi übernommen, der dieses Prinzip im Innenraum von San Lorenzo 20 Jahre zuvor 1420 eingeführt hatte.

    Eine schlichte Rustizierung kennzeichnet das Erdgeschoss.

    Wie sah die soziale Situation dieser Zeit aus? „Als immer mehr Arbeitskräfte in die Stadt zogen, verschärfte sich die Lage der Feudalherren. Handwerker und Leibeigene entzogen sich ihren Pflichten gegenüber dem Lehnsherrn durch Flucht in die Freiheit. Sogar sehr großzügige Fürsten konnten selten mit der Anziehungskraft des Stadtlebens konkurrieren.

    Die politisch und wirtschaftlich klügsten dieser Lehnsherren zogen lieber selbst in die Stadt, ehe sie ihre gesamten Untertanen verloren. Sie bauten einfach ihre ländlichen Festungen in Form städtischer Turmanlagen neu, die vom Rest der Stadt praktisch völlig abgeschirmt waren, und verpflanzten ihre Untergebenen in diese Mauern. Die Lage spitzte sich in dem Maße zu, wie immer mehr dieser Landadeligen in die Städte zogen. Jedes dieser consorteria genannten Adelshäuser wetteiferte mit den anderen und mit den Stadtherren, sich die Treue ihrer Untertanen zu bewahren und damit auch deren wirtschaftliche und militärische Unterstützung. Jeder baute für sich den größtmöglichen Turm, um seine Rechte und Machtbefugnisse über die von ihm beanspruchten Untertanen zu demonstrieren. Italiens Stadtsilhouetten wurden zu kleinen Manhattans.“

    Unter anderem kam so die ländliche Wehrarchitektur in die Stadt. Und von diesen Kommunalpalästen leitet sich wiederum die Form des Adelspalastes her wie hier die des Palazzo Medici Riccardi.

    Die Atmosphäre dieser Architektur, die durch alle drei historischen Varianten hindurchgeht – Geschlechterturm, Kommunalpalast, Adelspalast -, diese abweisende Wehrhaftigkeit belegt die soziale Situation dieser Zeit, die latente hochgespannte Konkurrenz einzelner Familien und Gruppen, die bis zur gegenseitigen Ermordung gehen konnte. Diese Architektur stellt den stilistischen und damit auch psychologischen Gegenpol zu derjenigen Venedigs dar, das immer die Offenheit betonte gemäß den gesicherten sozialen Verhältnissen innerhalb der Stadt. Die ganz andere, aggressive Atmosphäre in Florenz führte auch zu einer anderen Architektur. Ob eine solche Architektur nicht auch ihrerseits die sozialen Spannungen zementiert und gefördert hat, ist eine andere Frage.

    Ab dem späten siebzehnten Jahrhundert wurden die rückseitige Architektur, die innere Aufteilung sowie ein großer Teil der Innendekoration gegenüber der ursprünglichen rinascimentalen Anlage von den Medici und der Familie Riccardi (die den Palast anschließend erworben hatten) grundlegend verändert. Die zentrale und wichtigste Ausstattung dieser barocken Ergänzungsphase ist die von Luca Giordano gestaltete Galleria Riccardiana im zweiten Obergeschoss.
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  • Palazzo Medici Riccardi IV

    5 juni 2015, Italië ⋅ ☀️ 31 °C

    Das Herzstück des Palazzo ist die Galleria di Luca Giordano (Galleria Riccardiana).

    Es ist das prachtvollste von allen. Es wurde in den 1770ern für Gabriello Riccardi errichtet und ist reichlich im Barockstil dekoriert, mit goldenem Stuck, Holztafeln und einem großartigen Deckenfresko von Luca Giordano. Das Fresko erstreckt sich über die gesamte Länge des Raumes und zeigt die „Apotheose der Medici-Dynastie“ sowie diverse mythologische Szenen.Meer informatie

  • Palazzo Medici Riccardi IV

    5 juni 2015, Italië ⋅ ☀️ 31 °C

    Der Palazzo Medici ist durch die sogenannte „Porta dei Muli“ (Tor der Maultiere) zugänglich, die in den Hof der „Cortile dei Muli“ (Hof der Maultiere).
    Ein kleiner Korridor verbindet den Hof der Maultiere mit dem Haupthof, auch als Hof des Michelozzo oder Hof der Säulen bekannt. Dieser elegante Innenhof ist von einem klassischen Säulengang eingeschlossen. Das Fries über dem Säulengang ist mit Medaillons verziert, die abwechselnd das Wappen der Medici und Figuren der Antike zeigen, an der Cosimo einen reges Interesse hegte. Im Innenhof stand einst ein Brunnen mit einer Davidstatue von Donatello, heute im Bargello ausgestellt. Nun steht hier eine Statue des Orpheus von Baccio Bandinelli.

    Der Garten

    Hinter der Orpheusstatue liegt der Zugang zum Palastgarten. Einst war er mit diversen Statuen verziert, die nun in den Uffizien und im Palazzo Pitti stehen. Heute findet sich hier ein typisch florentinischer Garten mit eingetopften Zitronenbäumchen und einem kleinen Brunnen. Auf einer Seite steht eine Herkulesstatue, gegenüber ein „Limonaia“, ein Gewächshaus für Zitronenbäume.

    Alles in Allem ein schöner Palast und ein "must see" in Florenz!
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  • Basilica di San Lorenzo I

    5 juni 2015, Italië ⋅ ☀️ 32 °C

    Die Basilica di San Lorenzo war unsere nächste Station. Bevor wir hineingegangen sind haben wir auf der Piazza San Lorenzo im Schatten kurz Pause gemacht.

    Dort steht ein Denkmal für Giovanni delle Bande Nere, auch bekannt als Ludovico di Giovanni de' Medici.
    Giovanni de’ Medici, genannt Giovanni dalle Bande Nere, auch delle Bande Nere, (* 6. April 1498 in Forlì; † 30. November 1526 in Governolo), war ein italienischer Condottiere.

    Condottiere (Plural: Condottieri) ist die Bezeichnung für einen Söldnerführer, wie ihn die italienischen Stadtstaaten vom späten Mittelalter bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts beschäftigten.
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  • Basilica di San Lorenzo II

    5 juni 2015, Italië ⋅ ☀️ 32 °C

    Zuerst gelangte man in einen wunderschönen Innenhof mit Orangenbäumchen.

    Von dort aus gelangte man in die im Kirchenkomplex angesiedelte Biblioteca Medicea Laurenziana.

  • Biblioteca Medicea Laurenziana

    5 juni 2015, Italië ⋅ ☀️ 32 °C

    Die Biblioteca Medicea Laurenziana (kurz Laurenziana) ist eine staatliche italienische, wegen ihrer Manuskripte berühmte Bibliothek in Florenz. Sie geht auf die Frühzeit der Herrschaft der Medici zurück und befindet sich seit 1560 im Kloster von San Lorenzo, der früheren Hauskirche der Medici. Den Namen trägt die Laurenziana nach Lorenzo il Magnifico (1449–1492), der die von seinem Großvater Cosimo de’ Medici gegründete Bibliothek in ihrem Bestand erheblich erweiterte.

    Die Bibliothek ist öffentlich zugänglich und steht als Biblioteca pubblica statale der Aufsicht des Ministeriums für Kulturgüter und Tourismus.

    Cosimo d. Ä. (il Vecchio) de' Medici (1389–1464) gründete 1441 die „Marciana“ mit den Handschriften der Bibliothek seines Beraters in Bücherangelegenheiten, des Humanisten Niccolò Niccoli (1364–1437). Niccoli wollte ursprünglich seine Sammlung von 800 Handschriften der gelehrten Öffentlichkeit im Camaldulenserkloster Santa Maria degli Angioli in Florenz zugänglich machen. 1437, kurz vor seinem Tod, änderte er jedoch wegen großer Schulden seine Absicht. Cosimo übernahm Niccolos finanzielle Verpflichtungen und erwarb 200 Handschriften für seine Privatsammlung, die „Medicea privata“, oder „Bibliotheca privata Cosimi“. Weitere 400 verlegte er 1441 in den von Michelozzo erbauten Bibliothekssaal im Dominikanerkloster San Marco, damals in der nördlichen Vorstadt von Florenz.

    Der Enkel Cosimos, Lorenzo il Magnifico (1449-92), hochgebildet und selbst literarisch tätig, begründete um 1470 das Kloster San Lorenzo in Florenz, in dem die „Medicea privata“ untergebracht wurde. Unter Lorenzo wurden die Bestände an die Gelehrten freigebig verliehen. Besonderes Interesse zeigte Lorenzo für den Erwerb griechischer Handschriften durch seinen Agenten in der Ägäis und in Konstantinopel, Andreas Johannes Laskaris (1445–1535).

    Papst Clemens VII., vor seiner Wahl zum Papst Giulio de' Medici, beauftragte Michelangelo Buonarroti 1523 eine Bibliothek für die Sammlung der Medici über dem Kreuzgang von San Lorenzo zu errichten. Der Bau wurde in den folgenden gut drei Jahrzehnten bis 1560 nach den Plänen Michelangelos fertiggestellt von anderen Architekten, darunter Giorgio Vasari und Bartolomeo Ammanati. Im Jahr 1571 wurde die Bibliothek eröffnet. Die architektonische Gestaltung des Lesesaals ist gekennzeichnet durch den Stil der italienischen Hochrenaissance. Das Vestibül und der Treppenaufgang zeigen indes Merkmale des Manierismus, des späten italienischen Renaissancestils, der sich durch überraschende Effekte auszeichnet. Auffällig ist außerdem das Ricetto-Motiv der eingeengten Säulenpaare im Vestibül, denn hierin verwendet Michelangelo eine seit dem Mittelalter nicht mehr gebräuchliche Bauform. So zeigt die nach den Plänen Michelangelos errichtete Treppe zur Bibliothek eine komplizierte Anlage, die den Aufgang weiter und höher wirken lässt, als er in Wirklichkeit ist.

    Der Hauptsaal zeigt die für die Bibliotheken des 16. Jahrhunderts typische Ausstattung. Der Leser nahm auf einer dem Kirchengestühl gleichenden Lesebank Platz, auf deren Pult der Bibliothekar das von ihm gewünschte Werk bereitgelegt hatte. Die Lesebänke der Bibliotheca Medicea Laurenziana haben noch heute an den Seiten die originalen langen, schmalen Tafeln, auf denen - als Vorläufer des Bibliothekskatalogs - handschriftlich die Bestände verzeichnet waren, die in den Fächern unter den Lesepulten liegend verwahrt wurden. Für den Leser befestigte man das einzelne Buch mit einer Kette am Pult, um dessen unkontrollierte Entnahme zu verhindern und damit den auf der jeweiligen Tafel angegebenen Standort des Bandes zu sichern.

    Bestände:

    Die Biblioteca Medicea Laurenziana hat heute einen Bestand von rund 150.000 Büchern, darunter Inkunabeln aus dem 15. und Drucke aus dem 16. Jahrhundert, und hält rund 11.000 Handschriften, eine Reihe davon geführt als Codices Laurentiani, sowie etwa 2.500 Papyri. Das Stundenbuch Lorenzos I., datiert 1485, gehört zu den Zimelien der Bibliothek.
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  • Basilica di San Lorenzo III

    5 juni 2015, Italië ⋅ ☀️ 32 °C

    Danach sind wir in die eigentliche Basilica gegangen.

    Die Basilica di San Lorenzo ist eine der größten Kirchen in Florenz und steht im Zentrum des Marktviertels. Sie wurde 393 geweiht und ist eine der vielen Kirchen der Stadt, die für sich beanspruchen, die älteste zu sein. Dreihundert Jahre lang war sie die Kathedrale der Stadt, bevor sie diesen Status an Santa Reparata verlor, die heute durch den Dom Santa Maria del Fiore überbaut ist. Darüber hinaus war sie die Pfarrkirche der Medici, bei denen der Vorname Lorenzo deswegen häufig auftritt.

    1419 bot Giovanni di Bicci de’ Medici, der Vater des Cosimo de’ Medici, an, eine neue Kirche anstelle des romanischen Baus zu finanzieren. Filippo Brunelleschi wurde mit dem Entwurf beauftragt. Er war bereits mit der Planung des Kuppelbaues des Domes beschäftigt und sein Ruhm hatte sich damit vermehrt. Zunächst bezog sich der Auftrag nur darauf, eine Sakristei als Erweiterungsbau der alten romanischen Kirche San Lorenzo zu bauen, die heutige „Alte Sakristei“. Damit erregte er Aufsehen und wurde nun auch mit der Planung eines neuen Langhauses beauftragt, das der erste Kirchenbau der Renaissance und damit der erste Kirchenbau der modernen Kunstgeschichte werden sollte. Der Auftrag erfolgte entweder um 1421 oder erst 1425. Bei Brunelleschis Tod 1446 war nur die Sakristei und das Transept fertig. Der Bau wurde von seinem Schüler Antonio Manetti fortgesetzt.

    Die Medici brachten große Geldsummen auf, dennoch hat bis heute niemand den Bau der Fassade finanziert (obwohl Michelangelo eine entwarf, die heute noch als Holzmodell existiert). Der Campanile stammt aus dem Jahr 1740.
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  • Basilica di San Lorenzo IV

    5 juni 2015, Italië ⋅ ☀️ 32 °C

    Das der Renaissance entsprechende Innere der Kirche ist gewaltig, kalt und luftig, mit Kapellen in Reihe versehen. Der gesamte Kirchenbau ist gewestet. Im südlichen Querschiff ist die gewölbte Sagrestia Vecchia (alte Sakristei), der älteste Teil der heutigen Kirche, die die Gräber einer Reihe von Familienmitgliedern der Medici enthält – der einzige Teil der Kirche, der zu Brunelleschis Lebzeiten fertig wurde.

    Diese „alte Sakristei“ ist der erste überkuppelte Zentralbau der Renaissance, das Gründungswerk für den Zentralbau der modernen Kunstgeschichte. Vollendet wurde sie 1428. Die Tondi stammen von Donatello. Die zwölfgeteilte „Schirmkuppel“ stellt eine Sonderform dar, sie zeigt in ihrer Zahlensymbolik (Christus und die Apostel) bereits die Möglichkeit, die im Barock zur Kuppel als dem großen Himmelsbild führt.

    Wir haben hier – wie dann später im Langhaus – einen geometrisch klar gegliederten Raum, der mit wenigen Gestaltungsmitteln auskommt: Rundbögen, kannelierte Pilaster und einem Gebälk, das die Wand in zwei Zonen einteilt. Teilweise ist die weiße Wandfläche ganz ungegliedert gelassen. Die wichtigen Bauglieder sind durch klare Bänder von grauem Stein („pietra serena“) nachgezeichnet, ein sehr eindrucksvolles, hier erstmals angewendetes Dekorationsprinzip. Eine Sakristei ist übrigens immer ein Nebenraum des Chores, der zum Ankleiden der Priester und zur Aufbewahrung von Kultgeräten dient.

    Zu San Lorenzo gehören die Cappelle Medicee (Medici-Kapellen) hinter der Kirche: Am nördlichen Querschiff befindet sich die Sagrestia Nuova (Neue Sakristei), die 1520 von Michelangelo begonnen wurde, der auch die darin enthaltenen Medici-Gräber entwarf. Hinter dem Chor erhebt sich der riesige Kuppelbau der Cappella dei Principi (Fürstenkapelle), deren Bau 1604 begonnen wurde, ein großer, gewölbter, oktogonaler Zentralraum, in dem die Großherzöge begraben sind.

    Grabmonumente:

    Bernardo Cennini (Goldschmied und Drucker) (südliches Querschiff)
    Donatello (nördliches Querschiff)
    Francesco Landini (Südflügel)
    Niccolò Martelli (nördliches Querschiff)
    Cosimo de’ Medici (vor dem Hochaltar)
    Cosimo I. (Cappella dei Principi)
    Cosimo II. (Cappella dei Principi)
    Cosimo III. (Cappella dei Principi)
    Ferdinando I. (Cappella dei Principi)
    Ferdinando II. (Cappella dei Principi)
    Ferdinando III. (Krypta)
    Anna Maria Luisa de’ Medici (Krypta)[7]
    Francesco I. (Cappella dei Principi)
    Giovanni di Bicci de’ Medici (Sagrestia Vecchia)
    Giovanni di Cosimo de’ Medici (Sagrestia Vecchia)
    Giovanni de' Medici (Papst Leo X.) (Sagrestia Vecchia)
    Giuliano di Piero de’ Medici (Sagrestia Nuova)
    Giuliano di Lorenzo de’ Medici (Sagrestia Nuova)
    Lorenzo il Magnifico (Sagrestia Nuova)
    Lorenzo di Piero de’ Medici (Sagrestia Nuova)
    Piero di Cosimo de’ Medici (Sagrestia Vecchia)
    Piero di Lorenzo de’ Medici (Sagrestia Vecchia)
    Niels Stensen
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  • Mercato di San Lorenzo

    5 juni 2015, Italië ⋅ ☀️ 32 °C

    Danach sind wir zum Mercato di San Lorenzo gegangen. Dort sind wir am Morgen schon vorbeigelaufen.

    In der Markthalle gibt es alles über Essen und Trinken bis hin zu Touristenkram.

  • Kulturpause

    5 juni 2015, Italië ⋅ ☀️ 32 °C

    Danach brauchten wir erst einmal eine Kulturpause und ein Klo. Also haben wir halt in einer Art Starbucks gemacht und uns mit Getränken versorgt.

    Gegessen haben wir (natürlich) nichts.

  • Basilika Santa Maria Novella I

    5 juni 2015, Italië ⋅ ☀️ 32 °C

    Und noch eine Kirche stand auf dem Programm, die Basilika Santa Maria Novella.

    Die Basilika Santa Maria Novella ist eine gotische Kirche und Klosteranlage in Florenz. Sie liegt im Nordwesten der Altstadt, an der Piazza Santa Maria Novella, gegenüber dem nach ihr benannten Bahnhof.

    Santa Maria Novella ist eine Klosteranlage und verfügt außer der Kirche über zwei Kreuzgänge und diverse Klostergebäude. Einer der schönsten Räume der Anlage ist der Kapitelsaal. Er wird die „Spanische Kapelle“ genannt, die zwischen der Kirche und dem äußeren Kreuzgang liegt. Sie wurde in der Mitte des 14. Jahrhunderts errichtet. Die Fresken des großen Raumes stammen von dem ansonsten wenig bekannten Maler Andrea di Bonaiuto aus der Zeit um 1365 und haben als generelles Thema die Allegorie der Kirche.

    Die Fresken stellen Szenen aus dem Leben des heiligen Thomas von Aquin dar. Auf der rechten Wand wird das Motiv der Streitenden und Triumphierenden Kirche dargestellt. In der unteren Zone findet sich links eine Versammlung geistlicher und weltlicher Würdenträger, Ordensleuten und Vertretern anderer Stände – im Zentrum der Papst, zu seiner Rechten ein Dominikaner-Kardinal, zu seiner Linken der Kaiser.
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  • Basilika Santa Maria Novella II

    5 juni 2015, Italië ⋅ ☀️ 32 °C

    Die Basilika wurde anstelle der Andachtsräume der Dominikaner von Santa Maria delle Vigne aus dem 10. Jahrhundert errichtet. Der Bau begann in der Mitte des 13. Jahrhunderts und dauerte bis in die Mitte des 14. Jahrhunderts. Den Titel Basilica minor erhielt die Kirche 1919 durch Papst Benedikt XV.

    Der Entwurf stammt von zwei Dominikanern, Fra Sisto da Firenze und Fra Ristoro da Campi. Im Auftrag der Familie Rucellai entwarf Leon Battista Alberti die dunkelgrün-weiße Marmorfassade der Kirche (1456–1470). Giorgio Vasari war der Architekt beim ersten Umbau der Kirche, bei dem der originale Lettner und die Galerie entfernt wurden. Der zweite Umbau wurde von Enrico Romoli geplant und zwischen 1858 und 1860 ausgeführt.

    Bei der Fassade Albertis ist die für die Renaissance typische Verwendung strenger geometrischer Formen zu sehen bei starker Betonung der flachen Wand. Rechtecke, Quadrate, Kreise und Rundbögen bestimmen die Gestaltung wie schon bei der Pazzi-Kapelle Brunelleschis 25 Jahre zuvor (Motiv des Tetrastylos, hohe Attika, beiderseits Voluten als geometrische Schmuckformen, Inkrustation aus verschiedenen Marmorarten).

    Alberti löste hier das Problem des Gleichgewichts zwischen den Horizontalen und den Vertikalen, und es glückte ihm auch eine harmonische Verbindung zwischen den verschiedenen Geschossen der Fassade, indem er zwei Voluten hinzufügte, die sich zwar aus dem alten gotischen Strebepfeiler ableiten, aber durch diese strenge und zugleich dekorative Geometrie eine neue Form in die Architektur der Renaissance einführten.

    Innen ist zu erkennen, dass es sich eigentlich um einen gotischen Bau handelt, allerdings in der typischen italienischen Version. Auf der Innenseite ist ein Fresko Sandro Botticellis Christi Geburt, unter dem sich einstmals dessen Gemälde Anbetung der Heiligen drei Könige, befand, das heute in den Uffizien ausgestellt ist.

    Im Mittelschiff gibt es zwar Spitzbögen und ein Kreuzrippengewölbe, aber die Seitenschiffe sind durch Rundbögen vom Hauptschiff getrennt, die wieder so hoch und breit sind, dass sich weitgehend der Eindruck eines Einheitsraumes ergibt. Eine Besonderheit der toskanischen und umbrischen Architektur ist die Ornamentierung von Bögen und von ganzen Wänden mit alternierenden Farbschichtungen. Hier sind lediglich die Bögen und Rippen in dieser Weise farblich hervorgehoben, in Siena und Orvieto sind es ganze Wände.

    Das Innere ist als lateinisches Kreuz in drei Schiffen gebaut. Das Mittelschiff ist 100 Meter lang. Im linken Seitenschiff befindet sich nach ca. 50 Metern das Fresko Die Heilige Dreifaltigkeit von Tommaso Masaccio. Das Fresko zeigt zu einem frühen Zeitpunkt in der Geschichte der Malerei die Perspektive.

    Unter den Kapellen sind die „Capella della Pura“, die Rucellai-Kapelle, die Bardi-Kapelle, die Filippo-Strozzi-Kapelle und die Gondi-Kapelle.
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  • Basilika Santa Maria Novella III

    5 juni 2015, Italië ⋅ ☀️ 33 °C

    Das dargestellte Kirchengebäude ähnelt dem Florentiner Dom. Es ist aber weder der Bau, wie ihn Arnolfo di Cambio plante, noch der tatsächlich ausgeführte. Es dürfte sich um eine vorausahnende Vision des Malers handeln, der die Vollendung des Domes zeigt. Der Maler war Mitglied mehrerer Dombaukommissionen und also mit dem Thema vertraut.

    Baccio D'Agnolo – Holzschnitzereien
    Agnolo Bronzino – das Wunder Jesu
    Giotto di Bondone – Kruzifix (ca. 1280)
    Tino di Camaino – Büste des hl. Antoninus (Terrakotta); das Grab des Bischofs von Fiesole
    Nardo di Cione – Fresken vom Jüngsten Gericht
    Duccio – Rucellai-Madonna
    Lorenzo Ghiberti – Grabstein für Leonardo Dati (1423)
    Domenico Ghirlandaio – Fresken (spätes 15. Jahrhundert)
    Filippino Lippi – Fresken in der Strozzi-Kapelle (1487–1502)
    Benedetto da Maiano – das Grab des Filippo Strozzi (1491)
    Masaccio („Masaccio“)– die Dreifaltigkeit (1426-27)
    Nino Pisano – Madonna mit Kind
    Bernardo Rossellino – Grabmal der Beata Villana (1451)
    Paolo Uccello – Fresken im Kloster
    Giorgio Vasari – Madonna im Rosengarten (1568)
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