• FabisweltlicheSchandtaten
syysk. 2017 – huhtik. 2018

Weltreise 2017-2018

216-päiväinen seikkaillu — FabisweltlicheSchandtaten Lue lisää
  • Los Angeles

    6. lokakuuta 2017, Yhdysvallat ⋅ ☀️ 33 °C

    Wir haben von einigen Seiten gehört, dass es sich nicht lohnt längere Zeit in L.A. zu verbringen... Dem müssen wir klar widersprechen. Uns hat L.A. super gefallen und wir wären gerne noch etwas länger geblieben. Higi und Erch waren uns natürlich grossartige Gastgeber und haben uns L.A. bei Tag und bei Nacht gezeigt. Wir durften viele Studienkollegen aus diversen Länder kennenlernen und einen Teil der riesigen Stadt erkunden. Betreffend Offenheit und Kommunikationsfreudigkeit könnten sich noch einige Schweizer eine Scheibe abschneiden. Vielen Dank noch einmal an Higi und Erch für die super Zeit und dass ihr euch so grosszügig um uns gekümmert habt, wir residieren gerne im Januar nochmals einen Tag bei euch.
    Nun gehts ab nach Südamerika. Erster Stopp ist Lima in Peru.
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  • Lima

    8. lokakuuta 2017, Peru ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir haben nun 2 Tage in Lima verbracht. Die Stadt ist, wie wir es erwartet haben, nicht so der Burner... Aber als Akklimatisation an Südamerika ist dies sicher kein schlechter Platz, zumal man hier noch ein wenig englisch sprechen kann. Wir hören von vielen Backpackern wie schön die weiteren Orte sind, die wir besuchen werden. Kolumbien wird aktuell klar als Nummer 1 Place to be gehandelt, wir können uns also freuen.
    Wir residieren in einem kleinen aber feinen Hostel in Miraflores, dem sichersten Viertel in Lima. Nach einer Nacht in einem 4 Zimmer sind wir nun in einem 6er Schlag. Niemand schnarcht, keine stinkenden Schuhe, alles Tiptop.
    Morgen gehts dann weiter nach Cusco, der Flug dauert 1.5 Stunden, mit dem Bus wären es 21 Stunden. Wir haben uns für den Flug entschieden, da wir mit CHF 60.00 nur unwesentlich mehr bezahlen als für das Busticket.
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  • Cusco

    12. lokakuuta 2017, Peru ⋅ ⛅ 16 °C

    Cusco gefällt uns sehr gut, man spürt, dass bei dieser Stadt mehr dahinter steckt als nur Haus neben Haus. Die Stadt wurde um 1200 auf Befehl des Sonnengottes gründete, sie wurde damals Qusqu genannt: "Nabel der Welt" und hat viel Charm.
    Ein Highlight war sicher die Stimmung auf dem Plaza de Armas, als Peru gegen Kolumbien das letzte Fussball WM-Qualispiel bestritten und sich für die Barrage gegen Neuseeland qualifiziert hat.
    Weiter haben wir uns zum ersten Mal ein bisschen an den Streetfood gewagt. Wir haben ein riesiges Mittagessen für 2 Franken genossen und noch weitere Snacks probiert, alles muy bueno. Auch unser Magen hat danach nicht rebelliert.
    Mit Trevor und Rebeca, welche wir in Lima trafen, hatten wir noch einen lustigen Abend mit Jenga und Pubquizz. Wir haben es auf den starken zweitletzten Platz geschafft.
    Morgen gehts auf den Salkantay Treck. 5 Tage hiking auf bis zu 4'400 Meter; zum Schluss dann auf den Machu Picchu. Ich denke die Höhe könnte schon ein wenig herausfordernd werden. In Cusco auf knapp 3'400 fällt das Treppensteigen schon ein wenig schwerer und es geht ja noch deutlich höher.
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  • Salkantay-Track

    15. lokakuuta 2017, Peru ⋅ ☀️ 22 °C

    Bereits in der Nacht vor dem Tripp fühlte ich mich nicht besonders. Ob's nun die Höhenkrankheit war oder sonst ein Käfer, es ging mir nicht wirklich gut. Trotzdem entschieden wir uns den Treck zu machen, zumal ja bereits alles bezahlt war. Der erste Tag war relativ locker, von Cusco gings mit dem Bus nach Mollepata. Von dort aus einige Höhenmeter rauf nach Soraypampa auf 3'900 Meter. Dort gings mir dann zunehmend schlechter. Katrin hat sich rührend um mich gekümmert. Neben Schwindel und Durchfall war ich einfach nur müde, auch die Kokablätter haben leider nichts genützt. Katrin ging von Soraypampa noch hoch zur blauen Lagune, von wo sie eine wunderbare Sicht auf den Gletscher geniessen konnte.
    Am zweiten Tag gings auf den höchsten Punkt der Tour, auf den Abra Salkantay auf 4650 m.ü.m. Da ich wirklich nicht "zwäg" war, entschied ich mich die 750 hm mit einem Maulesel zu bewältigen, ansonsten hätten wir wohl abbrechen müssen. Katrin ist die 3 Stunden rauf auf den Salkantaypass gelaufen und kann bestätigen, dass das Atmen auf dieser Höhe bei Wanderbelastung zunehmend härter wird. Oben angekommen gings mir auch wieder etwas besser und ich konnte mit der Gruppe die restlichen 15km nach Challway auf 2'850 m.ü.m. runterlaufen. Die Nächte haben wir jeweils in einem Zweierzelt verbracht. Die Sherpas haben uns ein Zmittag und Znacht gekocht. Für peruanische Verhältnisse sicher sehr gut und bemüht, nach 5 Tagen ist uns jedoch vor allem die Suppe total verleidet.
    An Tag 3 und 4 haben wir uns dann bei mässigem Wetter bis zum Macchu Picchu vorangearbeitet. Neben Ziplining und heissen Quellen sind wir einfach viel gewandert. Die Wanderwege haben uns jetzt nicht wirklich von den Socken gehauen, teils weil die Sicht einfach mässig war, teils weil die Trails oft mehr Strassen als coole Wanderwege waren.
    Die Gruppe, der wir zugeteilt wurden, war erstklassig. New Yorker, Holländer, Engländer, Australier, Thaiwanesinnen, Argentinier und Franzosen. Also bunt gemischt.
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  • Machu Picchu

    17. lokakuuta 2017, Peru ⋅ ☀️ 22 °C

    Yesss, wir hatten Glück mit dem Wetter, nach dem es die letzten Tage geregnet hat. Morgens um 4:00 Uhr gings los in richtung Machu Picchu, damit wir dann auch zur Öffnung oben waren um 06:00 Uhr. Der Aufstig war nicht ohne, so wie ich gehört habe 1700 Stufen und noch einige Strassenabschnitte.
    Die Anstrengung und das frühe Aufstehen haben sich gelohnt. Zu dieser Zeit hat sich der Touristenansturm noch in Grenzen gehalten und wir konnten miterleben wie die Sonne die Ruhinen langsam mit Licht flutete und der Nebel durch den Machu Picchu zog.
    Für Katrin ist ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen und ich konnte den Mythos Machu Picchu ebenfalls in vollen Zügen geniessen.
    Nach einer etwas durchzogenen Woche mit Krankheit und Regen, hat dies für vieles entschädigt.
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  • Copacabana

    21. lokakuuta 2017, Bolivia ⋅ ☀️ 11 °C

    Nein wir sind nicht plötzlich in Rio de Janeiro in Brasilien gelandet, in Bolivien tragen ebenfalls 8 Orte diesen Namen.
    Wir haben uns ein schönes Hostel für 3 Nächte gegönnt mit eigenem Zimmer & Bad und direktem Blick auf den Titicaca-See. 38 Franken kostet das Zimmer pro Nacht, dass ist etwa das Dreifache was wir aktuell für die Unterkunft ausgeben. Es hat sich aber auf alle Fälle gelohnt. Die Alpacas grasen im Garten, wir können uns in den Hängematten unseren E-Readern widmen und sind für einmal alleine im Zimmer. Chips und Netflix tut doch auch wieder einmal gut.
    Das Örtchen ist sehr touristisch, aber bei mir kommt in Südamerika zum ersten Mal Ferienstimmung auf. Cafés und Restaurants zum draussen Sitzen und natürlich der Titicacasee, welcher Strandfeeling versprüht.
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  • Isla del Sol

    22. lokakuuta 2017, Bolivia ⋅ ☀️ 11 °C

    Nach einer 1.5h Schifffahrt von Copacabana aus erreichten wir die Sonneninsel. Katrin wurde es während der Fahrt infolge Wellengang zunehmend schlechter. Zu allem Übel klemmte sich der arme Tropf auch noch den Fuss zwischen Schiff und Anlegeplatz ein.
    Die Insel wusste uns nur teilweise zu überzeugen. Da der Nordteil gesperrt wurde; die Einheimischen haben sich gegen den Tourismus ausgesprochen, konnten wir die interessanten Reliquien aus alter Zeit nicht bestaunen. Wir wanderten dann ein bisschen im viel kleineren Südteil herum, wo es nicht so viel zu sehen gab. Nach 4 Stunden auf der Insel schipperten wir wieder zurück. Mit Grossdädys Seegelboot wären wir sicher schneller wieder in Copacabana angekommen.
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  • La Paz

    24. lokakuuta 2017, Bolivia ⋅ ⛅ 16 °C

    Der höchste Regierungssitz der Welt befindet sich in La Paz, schliesslich befindet man sich auch auf 3200 bis 4100 Metern. Zur Hauptstadt hat's für La Paz jedoch nicht gereicht, diesen Titel hat sich Sucre gekrallt. Wir haben nun 3 Tage in dieser pulsierenden Stadt verbracht. Ich habe mich nie wirklich wohl gefühlt, zu oft wurde vor Raub gewarnt und unsere Zimmergenossen aus Australien, hat es nach einer Partynacht sogar selbst erwischt.
    Wir konnten einen Bruchteil der Stadt erkunden. Der Witches' market mit seinen Lamaföten, welche jeweils unter ein neu gebautes Haus gepflastert werden, hat beeindruckt. Ebenso das Stadtgefängnis. Vielleicht habt ihr Prisonbreak gesehen, wo Michael Scofield aus dem zweiten Gefängnis SONA ausbrechen muss. Genau so läuft es hier. Die Polizei hat sich aus dem Gefängnis San Pedro zurückgezogen und hat die Gefangenen sich selbst überlassen. Das Gefängnis wurde für 350 Insassen gebaut, als die Marke von 2000 Insassen geknackt wurde, zog sich die Polizei vor die Grundmauern zurück. Nun regieren die Drogen-Barone im Gefängnis, von ihnen werden Zellen von wenigen Dollar bis zu 1000 USD im Monat vermietet, mit TV, W-Lan und Whirlpool... Drogen werden wohl auch produziert und neben Restaurants, Anwälten und einem Doktor gibts wohl noch einiges mehr in diesem Moloch. Da die Regierung das Gefängnis nicht länger mit Lebensmittel beliefern wollte, hat nun Coca Cola ein Monopol darauf. Wer mehr über San Pedro erfahren möchte, findet in der Biografie eines Exhäftlings sicherlich spannende Informationen, das Buch heisst "The Marching Powder".
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  • Death Road (Yungas-Strasse)

    25. lokakuuta 2017, Bolivia ⋅ ⛅ 21 °C

    Es wurde ein bisschen heisser gekocht, als zum Schluss gegessen wurde.... sooo gefährlich war's dann doch nicht mit dem Bike die Death Road herunterzudonnern. Von ca. 4700m gings bis auf 1200m runter, also 3500 hm Downhill, was wirklich Spass gemacht hat. Am Morgen noch in Höhen wo der Schnee greifbar war, fanden wir uns am Mittag bereits im Dschungel am Pool wieder.
    Unfälle gabs in unserer Gruppe keine, höchstens dass unser Guide in der 3 stündigen Rückfahrt mit dem Bus nach La Paz etwas zu tief ins Glas geschaut hat und uns lallend verabschiedet hat.
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  • Uyuni Desert

    27. lokakuuta 2017, Bolivia ⋅ 🌧 12 °C

    Am ersten Tag unserer 3 Tagestour gings gleich in die Uyuni Salzwüste. Wir hatten uns einiges vorgenommen um ein paar coole Fotos zu machen. Neben dem obligaten Dinosaurier haben wir uns noch ein kleines Baby gekauft um lustige Perspektivfotos zu machen. Leider war uns nicht bewusst, dass die Gadgets eine gewisse Grösse haben müssen, damits klappt. Nun gut, unsere Photos können sich dank unseres Guides Dani sicher trotzdem sehen lassen.Lue lisää

  • Eisenbahnfriedhof Uyuni

    27. lokakuuta 2017, Bolivia ⋅ 🌧 12 °C

    Als in den 1940er Jahren die Industrie zusammenbrach und die örtlichen Mienen aufgegeben wurden, hatte der Bahnhof Uyuni ausgedient. Zurück blieben die Eisenbahnkompositionen, welche heute als Touristenattraktionen dienen.Lue lisää

  • Lagunas de Bolivia

    28. lokakuuta 2017, Bolivia ⋅ ⛅ 29 °C

    Am zweiten und dritten Tag unserer Tour waren die Highlights zumeist die Lagunen. Neben der bekannten Laguna Colorado, welche durch ihre rote Farbe begeistert, hat uns vor allem die Laguna Verde sehr gefallen. Zur Mittagszeit soll sie sogar noch grüner wirken. Wir waren aber bereits um 09:00 Uhr dort. Aufgestanden um 05:00 Uhr und um 7:00 Uhr waren wir bereits in einer heissen Quelle baden. Natürlich waren wir auch von den Flamingos begeistert, zumal wir bis anhin noch keine in freier Wildbahn zu Gesicht bekommen haben.Lue lisää

  • Verlorene Welt

    29. lokakuuta 2017, Bolivia ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir waren völlig überrascht, als uns unser Guide nach kurzem Fussmarsch über Stock und Stein in ein Thal geführt hat, in welchem es von Tieren nur so wimmelte. Neben Lamas, Störchen, Enten und vielen anderen Vogelarten, hat es mich besonders gefreut ein Chinchilla vor die Linse zu bekommen.Lue lisää

  • Sucre

    1. marraskuuta 2017, Bolivia ⋅ ⛅ 13 °C

    Wir haben nun 3 Tage in Sucre der konstitutionellen Hauptstadt von Bolivien verbracht. Die Stadt ist mit ihren ca. 300'000 Einwohner recht überschaubar. Die Altstadt mit Ihren weissen Häusern aus der Kolonialzeit wurde 1991 als UNESCO Weltkulturerbe anerkannt.
    Neben der obligaten Stadtführung haben wir ein wenig dem Essen gefröhnt. Das Hostel & Restaurant Kultur Berlin bietet deutsche Spezialitäten, welche nicht einmal so schlecht sind. Ich habe mir ein Wienerschnitzel gegönnt, welches aber viel zu gross war und Katrin hat Spätzle mit einer Pilzsauce genossen. Für sie das beste Essen bisher in Südamerika. Preis etwa 7 Franken pro Portion.
    Am 1. November haben wir noch die Gräber und den Friedhof besucht. Wie bei uns gehen die Einheimischen an diesem Tag zu ihren Verstorbenen. Der Friedhof war proppen voll und es war sehr interessant das bunte Treiben zu beobachten. Natürlich hatte es vor dem Friedhof viele Essensstände, das gehört hier einfach dazu.
    Morgen gehts weiter nach Santa Cruz mit dem Flugzeug, unser letzer Stopp in Bolivien. Der Flug dauert 40 Minuten. Mit dem Bus hätte es angeblich 15 Stunden gedauert und wäre der Horror gewesen. Wir hoffen noch eine Tour in den Amboro Nationalpark buchen zu können. Am 7. November gehts dann weiter nach Kolumbien.
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  • Santa Cruz

    2. marraskuuta 2017, Bolivia ⋅ ⛅ 30 °C

    Santa Cruz ist die wohl westlich orientierteste Stadt, in der wir bisher in Südamerika waren. Von Sucre aus in nur 40 Minuten mit dem Flugzeug zu erreichen, ist die Stadt doch völlig anders. Da Santa Cruz auf nur knapp 500 Meter liegt, hat sich das Klima nun schlagartig geändert. 33 Grad und eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Auch am Abend wartet man vergebens auf eine Abkühlung. Traditionel gekleidete Leute sucht man hier vergebens und das Schönheitsideal scheint auch nicht mehr "fettleibig" zu sein. Zwei Blocks neben unserem Hotel, dem 360 Degrados, welches eine schöne Dachterasse hat, beginnt der tägliche Markt. Man bekommt hier alles und das riecht man auch dementsprechend; Sauberkeit sieht definitiv anders aus. Das komplette Gegenteil findet man in der Ventura Mall, einem riesigen Einkaufscenter wo z.B auch ein Burger King oder KFC vertreten ist. Ansonsten gibts aus unserer Sicht nicht wirklich viel zu sehen in der Stadt, eine typische Südamerikanische Stadt halt.Lue lisää

  • Samaipata

    5. marraskuuta 2017, Bolivia ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach einer 3 stündigen Fahrt mit einem 8er Bus erreichten wir endlich Samaipata. Das A****loch von einem Fahrer wollte noch etwas mehr Umsatz machen und wir mussten uns zu zweit auf den Vordersitz zwängen. Auch unser "Verhandlungsgeschick" auf Spanisch (todo es mierda, yo no pago por mierda!!!) nutzte nichts, wir mussten ebenfalls den vollen Preis von 4 Franken bezahlen. Es ging uns ja eigentlich auch nur ums Prinzip.
    Die 10 beschwerlichen Minuten hinauf zu unserem Hostel Serena hatten sich gelohnt. Ein riesiges Anwesen, welches von einem Holländer geführt wird. Wir waren, bis auf zwei weitere Gäste, die einzigen. Platz zum entspannen hatte es also genug. Katrin hatte wieder einmal das Glück das es im Hostel ein Kätzchen gab.
    Nachdem wir am ersten Tag die Ausgrabungsstädte "El Fuerte" besichtigt hatte, (die Fahrt dahin haben wir mit einem Töftaxi gemacht, natürlich ohne Helm - sorry Mamis 😏) wollten wir am zweiten Tag in den Amboro Nationalpark. Da es in der Nacht aus Kübeln geregnet hatte, war dies leider nicht möglich. Angeblich seien die Strassenverhältnisse zu gefährlich. Somit haben wir eine kleine Wanderung rund um Samaipata unternommen.
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  • Bogotà

    8. marraskuuta 2017, Kolumbia ⋅ ⛅ 10 °C

    Wir sind in Kolumbien angekommen. Bogotà ist mit seinen 8 Mio Einwohner eine riesige Stadt. Aber im Gegensatz zu La Paz gefällt uns die Stadt richtig gut. Wir residieren im Hostel Masaya im Viertel La Candelaria, dem Altstadtviertel in Bogotà mit vielen Wandmalereien, Restaurants aber auch historischen Gebäuden. Wir haben es uns aber nicht nehmen lassen ins etwa 7 km entfernte "Reichenviertel" in der T Zone zu fahren, wo eine komplett andere Welt herrscht. Moderne Einkaufszentren, aber auch interessante Restaurants und Pubs befinden sich in diesem Bereich. Alles etwas teurer und ein bisschen Chici mici... Nach einer kurzen Shoppingtour von Katrin und dem ewigen Kampf, Geld am Bancomaten beziehen zu können (diesmal waren 3 Automaten nötig um CHF 200.00 max. beziehen zu können), gönnten wir uns im Vapiano eine feine Pasta.
    Neben der Stadttour zog es uns am dritten Tag auf den Cerro de Monserrate, dem "Hausberg" von Bogota. Ein steiler Treppenaufstieg von 2'600m auf 3150m war zu bewältigen... Wirklich recht anstregend phuuu, dafür hatten wir oben eine super Aussicht auf die riesige Stadt. Runter gings dann mit der Seilbahn.
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  • Graffitis von Bogotà #1

    10. marraskuuta 2017, Kolumbia ⋅ ⛅ 18 °C

    Bogotà ist das Mekka der Grafitikünstler in Südamerika. Die Toleranz der Stadt gegenüber Strassenkunst und ihrer Protagonisten ist jedoch auf eine Tragödie zurückzuführen. Ein Graffitikünstler wurde 2011 in Bogotá von einem Polizisten erschossen, als er beim Sprühen erwischt wurde und versuchte wegzulaufen. Daraufhin setzte ein Umdenken in der Stadt ein. Street Art ist nun akzeptiert und wird häufig mit den Immobilieneigentümern abgesprochen oder sogar von diesen in Auftrag gegeben, da ein Kunstwerk eines namhaften Künstlers das Ansehen des Unternehmens steigert.Lue lisää

  • Salento

    11. marraskuuta 2017, Kolumbia ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach einer fast 12 stündigen Nachtbusfahrt sind wir gegen Mittag in Salento mit etwa zwei Stunden Verspätung angekommen. Der Stau rund um Bogota war enorm.
    Da wir nur zwei Tage in Salento verbringen, gings um 14:00 gleich zur Kaffee-Finca um etwas mehr über den Kaffeeanbau in dieser Region zu erfahren. Schliesslich sind wir ja hier im Kaffee-Dreieck, der Zona Cafetera. Die Kaffeetour war sehr interessant. Wir sahen den gesamten Ablauf einer Kaffeebohne, vom Setzling bis zum Baum; von der Ernte bis zur Trocknung. Natürlich durften wir in der Kaffeeplantage selber die Bohnen ernten und zum Schluss gabs einen feinen Kaffee.
    Am Abend gingen wir zum ersten Mal in Kolumbien richtig einheimisch essen auf dem Markt. Es gab Trucha (Forelle), für mich al ajillo und für Katrin frittiert. Danach wollten wir eigentlich nur ein Bierchen trinken gehen, aber wir wurden von unseren kanadischen Zimmerkollegen zum Alkohol verführt. Nach einigen Aguardientes, dem Nationalschnaps, welcher an Sambuca erinnert und einer Tanzrunde mit Jorge aus Kolumbien, schafften wir es dann auch um 02:30 ins Bett.
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  • Valle de Cocora

    12. marraskuuta 2017, Kolumbia ⋅ ⛅ 20 °C

    Noch ein wenig verkatert von der durchzechten Nacht, gings mit einer Stunde Verspätung um 10:00 Uhr auf die 5 stündige Wanderung rund um das Cocora Valley. Die Wanderung war sehr abwechslungsreich. Zuerst gings direkt zu den Hunderten von Wachspalmen, welche den Ort so berühmt machen. Danach durchstreiften wir den Nebelwald und besuchten eine Kolibrifarm. Die letze Stunde mussten wir uns dann im Matsch durch den Tschungel zurückkämpfen.... Wir waren dann auch froh, als wir es geschafft hatten.Lue lisää

  • Medellin

    15. marraskuuta 2017, Kolumbia ⋅ ⛅ 21 °C

    Hmmm, Medellin ist uns natürlich bestens bekannt von der Netflixserie Narcos und durch die vielen Vorschusslorbeeren durch die getroffenen Backpacker, haben wir einiges von der Stadt erwarted. Medellin befindet sich derzeit im Wandel; noch in den 1980er Jahren litt die Stadt unter dem Medellin Drogenkartell und war bekannt für seine blutigen und tödlichen Drogenbandenkriege. Trotz dem Wandel und der sinkenden Mordrate wurden 2011 immer noch 1600 Leute ermordet 🤔 Vorallem auch in der Comuna 13, dem dazumal gefährlichsten Viertel, welches wir mit einem Guide besuchten. Die Comuna 13 ist nun bekannt für seine Graffitis und farbigen Häuser. Das geschichtsträchtigste Viertel der Stadt bekam im Jahr 2011 eine 348 Meter lange Freiluftrolltreppe, welche in 6 Abschnitte unterteilt ist. Ziel war es, den älteren Leuten den Aufstieg zu ihren Häusern zu erleichtern. Jason, unser 22 jährige Guide, welcher selber in der Comuna 13 lebt, war eine Nummer für sich. Neben einer enthusiastischen Führung und vieler interessanter Backgroundinfos, durften wir sogar seine Miniwohnung (kostet CHF 70 im Monat) besichtigen, kamen in den Genuss einer Zaubertrickstunde und als wäre das nicht genug, spielte er uns noch Waka Waka und den Titanicsong auf seiner Flöte, welche er dabei hatte.

    Unser Hostel befindet sich in der Barillo Poblado. Ein sehr lebendiges Quartier, in welchem sich, insbesondere an der Carrera 37 und 35, unzählige stylische Boutiquen, fancy Restaurants und hippe Bars aneinander reihen - gefährlich für Portemonnai und Leber. In Poblado haben wir auch das Naan gefunden, ein sensationelles indisches Restaurant, welches uns erneut davon abhielt, die heimische Küche abseits von Empanadas und Fruchtsäften zu kosten (Jaja, wir wissens, das gehört sich so nicht aber is uns egal!)
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  • Guatapé

    16. marraskuuta 2017, Kolumbia ⋅ ⛅ 23 °C

    Um dem Trubel der Stadt zu entkommen, gings ins zwei Stunden entfernte Guatapé. Neben dem sehenswert farbigen Städtchen ist natürlich El Peñol de Guatapé; der Berg mit der imposanten Treppe ein Highlight. Nachdem man die 740 Treppentritte erklommen hat, bietet sich ein wunderbarer Ausblick auf die vielen Inseln in der Umgebung. Auch Pablo Escobar schätzte dieses Gebiet, in der nähe befand sich seine Ferienresidenz.Lue lisää

  • Cartagena

    18. marraskuuta 2017, Kolumbia ⋅ ⛅ 27 °C

    Wir sind in der Karibik angekommen. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch und die Temperaturen gehen über 30 Grad, zum Glück haben wir ein Pool auf der Dachterrasse.
    Cartagena ist eine sehr lebendige Stadt. Die Häuser sind bunt bemalt und viele Strassenverkäufer möchten dir irgend etwas andrehen. Die Kinder spielen Fussball auf den Marktplätzen und es gibt frische Früchte an jeder Ecke.
    Auf dem Plaza de los coches herscht am Abend buntes "Treiben", von einer Bar ist Salsamusik zu hören. Was auffällt, es stehen sehr viele aufreizend gekleidete Damen herum. Wir setzten uns in ein Kaffee und beobachten ein bisschen aus der Ferne. Schnell stellt sich heraus, was eigentlich offensichtlich war. Bei den Damen handelt es sich um Prostituierte. Von jung bis alt; dünn bis mollig und hübsch bis weniger sexy, gibt es alles was das Herz begehrt. Zum zuschauen sehr interessant...
    Aber natürlich bietet Cartagena noch einiges mehr. Bei brütender Mittagshitze besichtigen wir das Castillo San Felipe de Barajas. Die grösste Festungsanlage von Südamerika, welche die Stadt vor Piraten und Freibeutern schützte. Die Stadtmauer ist 11 Kilometer lang und zieht sich um die gesamte Altstadt.
    Wer Fisch und Meeresfrüchte mag, kann sich am Abend in den vielen Restaurants den Bauch vollschlagen. Die Fischgerichte sind wirklich sehr schmackhaft.
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  • Tayrona Nationalpark

    21. marraskuuta 2017, Kolumbia ⋅ ⛅ 37 °C

    Wunderschöner Tayrona Nationalpark...Hmmm, können wir so nur teilweise bestätigen. Zumindest während der Regenzeit. Wir sahen uns ein bisschen in die Dschungelwanderung in Salento zurückversetzt; einfach noch ein wenig extremer. Da es die letzten Tage immer wieder etwas geregnet hat, waren die Wanderwege eher Bäche oder Sumpfpfade. Total haben wir 15 km im Dschungel oder am Sandstrand zurückgelegt. Wir waren am Abend dann auch recht fertig, zumal wir uns beim Rückweg noch in den noch matschigeren Pferdeweg verirrt hatten 😒 (Anm. d. Red.: Fabi hat den Weg bewusst ausgewählt, damit wir "noch was Anderes" sehen.) Die Belohnung für die Strapazen waren wunderschöne Strände und eine Menge Tiere die wir sehen durften. Neben Kapuzineräffchen und roter Brüllaffen, haben wir sogar noch ein Krokodil gesichtet. Das Interessanteste war aus meiner Sicht jedoch zu beobachten, wie die Ameisen regelrechte Autobahnen durch den Dschungel entstehen lassen und alles vernichten, was ihnen in die Quere kommt.Lue lisää