• FabisweltlicheSchandtaten

Weltreise 2017-2018

Een 216-daags avontuur van FabisweltlicheSchandtaten Meer informatie
  • Taupo

    17 januari 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 19 °C

    Die Stadt hat ihre Namensgebung vom grössten See des Landes, dem Lake Taupo. Dieser entstand durch die Flutung des Vulkankessels des Taupos, welcher durch seine Grösse sogar als Supervulkan eingestuft wird.
    Wir hatten Einiges vor in den zwei Tagen welche wir in Taupo waren. Neben Biken im Gebiet des Craters-of-the-Moon-Reservats gingen wir auf eine Kayaktour um die Maori Rock Carvings zu sehen. Diese sind nur vom Wasser aus sichtbar und mit 14 Meter Höhe sehr beeindruckend. Erstaunlich ist, dass diese "Felsschnitzerei" erst 41 Jahre alt ist.
    Natürlich mussten wir dem Huka Wasserfall auf jeden Fall einen Besuch abstatten. Die Wassermassen und die wunderschönen Farben,welche sich einem zeigen, habe wir so noch nie gesehen. Einfach traumhaft.
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  • Tongariro Crossing; Aufbruch nach Mordor

    20 januari 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 15 °C

    Das Tongariro Crossing war von Anfang an auf unserer Bucket List. Aus diesem Grund wollten wir es auch wenn irgendwie möglich erleben. Das Wetter zeigte sich in den letzten Tagen von seiner regnerischen Seite und auch die kommenden Tage verhiessen nichts Gutes. Wir hatten ein riesen Schwein, dass wir am Samstag los und die 19.4 km Wanderung in Angriff nehmen konnten. Da dies wirklich der einzige Tag war, wo ein Crossing sinnvoll war, hatten diese Idee natürlich noch viele andere auch. Wir haben einmal gezählt und hochgerechnet und wir denken, dass an diesem Tag etwa 2000 Leute das Crossing gewandert sind.

    Trotz der vielen Leute war es eine wunderschöne und abwechslungsreiche Wanderung. Die Wanderung gipfelt auf dem Red Crater; einem immer noch aktiven Vulkan, dessen Grollen wir mehrfach gehört haben. Gleich nebenan konnte man wolkenverhangen den Schicksalsberg aus Herr der Ringe erkennen. In diesem Gebiet wurden einige Szenen für den dunklen Ort Mordor gedreht.... Huhuuuu...
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  • Auckland to Christchurch

    22 januari 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 24 °C

    Nachdem wir noch eine Nacht in Auckland verbracht haben, gings heute mit dem Flieger von Auckland nach Christchurch. Hier werden wir Morgen unser Camperbüssli entgegennehmen und für 2 Wochen die Südinsel bereisen. Wir verbringen die Nacht in einem Jucy Hostel beim Flughafen. Das Hostel ist sehr jucymässig eingerichtet; in klassischem grün, violett. Das Hostel bietet einen riesigen Aufenthaltsbereich mit Hängematten und Liegen, mal völlig etwas anderes; so richtig innovativ. Eingecheckt wird selber am Automaten, die Zimmerböxli bieten ebenfalls gute Privatsphäre.Meer informatie

  • Christchurch

    22 januari 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 19 °C

    Christchurch wurde in der Zeit zwischen 2010 und 2011 von mehreren Erdbeben heimgesucht, welche massive Schäden an der Infrastruktur und Gebäuden anrichteten. Das verherendste Beben ereignete sich am 22. September 2011 mit einer Stärke von 6.8 auf der Richterskala; 181 Menschen starben dabei. Wenn man heute durch die Stadt schlendert ist dies immer noch mehr als augenscheinlich. Ganze Wohnquartiere welche unbewohnbar sind und immer noch leer stehen. Komplett neue Komplexe welche errichtet wurden und hunderte von Gebäuden die aktuell wieder aufgebaut oder restauriert werden. Trotzdem lebt die Stadt und es wird versucht, ihr neues Leben einzuhauchen. Es wäre sicher sehr interessant zu sehen, wie es hier in 20 Jahren aussieht.Meer informatie

  • Lake Tekapo & Alexandrina

    23 januari 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 19 °C

    Nachdem wir uns mit Essen eingedeckt hatten, gings weiter zum Lake Tekapo. Unsere erste Übernachtung mit unserem Britz Camperbüssli legten wir dann im nahe gelegenen Lake Alexandrina ein. Das ausziehbare Bett ist wirklich sehr bequem und der Camper ist auch sonst relativ geräumig und für den Preis darf man auch nicht meckern. Einziger Wermutstropfen des Campers, der Kühlschrank funktioniert aktuell nur wenn wir fahren. Gemäss Britz lädt sich die Batterie auf, wenn wir 2 Tage hintereinander 4h gefahren sind. Hätte man uns auch informieren können. Mal schauen ob das in den nächsten Tagen klappt; hoffen wir mal das Essen bleibt gut...Meer informatie

  • "Wanderung" zum Hooker Lake

    24 januari 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 17 °C

    Von unserem Campingplatz dem White Horse Hill gings in 1 1/2 Stunden zum Hooker Lake, wo man den Mt Cook, der über 3'500 Meter hoch ist, bestaunen konnte. Regen und Wind waren unsere ständigen Begleiter. Die Bergketten scheinen die Wolken magisch anzuziehen; auf der Hinfahrt hatten wir noch strahlenden Sonnenschein. Die Landschaft ist einfach traumhaft und die Wanderung war gesäumt von Gletschern und Wasserfällen.Meer informatie

  • Mueller Hut

    25 januari 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 30 °C

    Um 7:00 starteten wir vom Parkplatz unseres Campings zur Müller Hütte. 1.5 Stunden gings auf angelegten Treppen bis zu einem Viewpoint, bei welchem wir einen phantastischen Ausblick auf den Mueller Gletscher, den Mt Cook und das gesamte Valley hatten. Zu unserer Freude sahen wir hier auch zum ersten Mal einen Kea; ein Bergpapagei von denen es leider nur noch etwa 1000-5000 Stück gibt.

    Danach gings auf unbefestigten Wegen sehr steil noch einmal eine Stunde hoch bis zur Mueller Hut, wo man auch übernachten kann. Aus zeitlichen Gründen entschlossen wir uns aber am gleichen Tag wieder abzusteigen. Auf dem Weg hinauf malten wir uns aus, was wir in der Hütte am liebsten zu uns nehmen würden. Bei Katrin wars eine Bratwurst und ein Bürli; bei mir ein zünftiges "Kaffezwätschgä". Oben angekommen gabs keins von beidem und auch das Ländlertrio Eugster war leider nicht anzutreffen.
    Die Aussicht und die Sandwiches waren aber auch gut.
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  • Gertrude Saddle Milford Sound

    27 januari 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌙 19 °C

    Zum Glück hat Katrin diesen Hike im Internet gefunden, denn es war eine der schönsten Wanderungen, welche wir bis anhin gemacht haben. Das Wetter war traumhaft und das in Milford Sound, wo es normalerweise "schifft". Die Wanderung bot uns Abwechslung pur. Glasklare Seen und Bäche, Aussichten von welchen einem fast das Augenwasser kommt und eine Wanderung über Stock und Stein, welche einfach zu gefallen wusste. Auf dem höchsten Punkt, dem Gertrude Saddle hatten wir einen traumhaften Blick bis nach Milford Sound und dem Meer. Natürlich mussten wir uns diesen Ausblick mit zwei Stunden Kraggselei zuerst verdienen. Oben angekommen besuchte uns noch ein frecher Kea und liess mit sich einige lustige Schnappschüsse machen.Meer informatie

  • Queenstown

    28 januari 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir hatten die "Stadt" völlig anders erwartet. Queenstown ist ein kleines Städtchen am wunderschönen Lake Wakatipu. Uns schien es, dass die Schönen und Reichen ihre Residenz hier haben; vor allem auch im nahe gelegenen Ort Frankton. Im Ort wurde alles angeboten, was Action- und Adrenalinjunkies brauchen. Paragliding, Bungee jumping, Hydro Attack (wer's nicht kennt einmal nachlesen), Downhillbiken usw.
    Wir machten nur einen kleinen Zwischenstopp auf dem Weg zum Franz Josef Gletscher. Nach einem Happen Essen und einem Glacé gings auch schon weiter.
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  • Franz Josef Glacier

    30 januari 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌙 18 °C

    Nachdem wir unseren Reifen gewechselt hatten und das Wetter zunehmend besser wurde, starteten wir noch einmal einen Versuch doch noch auf den Gletscher zu kommen. Wir waren auf einer Warteliste an 17. Stelle, wenn bei jedem der 9 Heliflüge ca. 2 Personen abgesagt hätten, wären wir am späten Nachmittag evtl. dran gewesen... Unsere Chancen standen also gleich Null.
    Einem göttlichen Zufall oder wohl eher einem Fehler der Flugeinteilerin hatten wir es zu verdanken, dass wir um 12:00 Uhr plötzlich Platz hatten und gleich losfliegen konnten. Der Anflug auf den Gletscher war spektakulär und für Katrin, die neben dem Piloten sitzen durfte war es zusätzlich cool.
    Mit Steigeisen und einem Wanderstock bewaffnet gings los. Die Wanderung war für uns eher ein Spaziergang, da unsere Gruppe extrem langsam war. Eine Chinesin verlor ihr Handy in einer Gletscherspalte und eine Engländerin viel bei einer Schneetreppe rücklings in eine kleine Gletscherspalte. Die beiden französischen Tussis machten alle 20 Meter ein Selfie...
    Da Katrin und ich für unseren Guide einen sehr vertrauenswürdig Eindruck machten, wurden wir zum Schluss der Gruppe geschickt. Da hatten wir wenigstens unsere Ruhe und konnten ungestört ein paar Fotos schiessen.
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  • Wenns schiisst, denn schiissts

    30 januari 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌙 18 °C

    Um 8:00 Uhr sollte es auf den Franz Josef Gletscher gehen. Wir hatten einen Heli Hike gebucht. Zuerst bringt dich ein Helikopter rauf zum Gletscher, danach wird in einer 3 stündigen Wanderung der Gletscher erkundet. Obwohl die Sicht nicht so schlecht schien, wurde unsere Tour abgesagt, nächster möglicher Termin war am nächsten Tag und dafür war die Wettervorhersage nicht wirklich gut. Also zottelten wir enttäuscht zu unserem Auto zurück. Doch da wartete bereits die nächste böse Überraschung auf uns - ein Plattfuss.
    Da ich Sohn eines gelernten Automechaniker bin und Katrin eine Frau von Welt, meisterten wir die Aufgabe jedoch mit Bravour.
    Der Ersatzreifen musste zwar zuerst mühsam unter dem Camper hervorgekramt werden, danach gings jedoch erstaunlich reibungslos über die Bühne.
    Und somit wechselten Katrin und ich zum ersten Mal einen platten Reifen.
    Der Missetäter war übrigens ein Nagel, wie sich danach herausgestellt hat.
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  • Hokitika & Pancake Rocks

    31 januari 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 16 °C

    Auf dem Weg an die Nordküste, machten wir einen kurzen Stopp in Hokitika und bei den Pancake Rocks. Uns schien, dass das Örtchen Hokitika irgendwie keine richtige Attraktion besitzt, deshalb haben die Dorfbewohner einfach diverse "Kunstwerke" aus Holz erstellt und diese als "Sehenswürdigkeit" deklarierte. Einen Holzstumpf als "Der Schrei" von Edward Munch zu betiteln oder eine Seeanemone aus Stroh zu formen ist zwar eine nette Sache, aber ja... Der Leopard gefiel mir zwar eigentlich noch gut.
    Das gleiche trifft auch auf die Pancake Rocks zu. Natürlich sind die Felsen speziell mit den aufeinander geschichteten Schichten, aber ob diese wirklich an einen Pancake erinnern und dem riesigen Touristenansturm gerecht werden??
    Das gute in Neuseeland ist, dass man höchst selten für eine Attraktion Eintritt bezahlen muss. Dies traf auch hier zu und deshalb war's bei den hunderten von Kilometern die wir "abschnätzeln" eine willkommene Pause.
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  • Abel Tasman Nationalpark

    2 februari 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 15 °C

    Zwei Nächte verbrachten wir in Marahau auf der Old MacDonalds Farm. Mit CHF 12.- pro Person für einen Stellplatz war dieser Camping für das was er geboten hat eine gute Wahl. Wir hatten warme Duschen, Internet, eine super Küche, einen Grill im "Schärmä" und viel Platz um unseren Camper mit genügend Abstand zu unseren Nachbarn zu stellen. Dies ist wohl der Hauptunterschied zum Campieren in Kanada. In Neuseeland wird extrem nahe beieinander campiert, was teilweise etwas nervt wenn sich wieder einmal ein Asi spät abens noch in eine Lücke zwängt, die eigentlich gar keine ist.

    Am ersten Tag schiffte es wie aus Kübeln; damit hatten wir aber auch gerechnet und wir konnten wieder einmal ausschlafen. Zum ersten Mal in Neuseeland schäpperte der Wecker nach 08:00 Uhr. Den Tag verbrachten wir dann mit Internet, Netflix und Spielen. Zum Glück haben wir so ein bequemes Bett mit flauschigen Decken im Camper. Auch von Bettwanzen, wie wir sie in Kanada hatten, ist keine Spur zu sehen.

    Am Zweiten Tag gings mit dem Kajak der Küste entlang in den Abel Tasman Nationalpark. Das Ziel war die Adele Island und die darauf lebende Seelöwenkolonie; geschätzte Länge hin und zurück ca. 14 km. Es war ein cooler, aber auch sau anstrengender Morgen. Die Beinmuskulatur scheint durch das viele Wandern in Topform zu sein, die Arm- und Schultermuskulatur hingegen wohl eher inexistent. Beim Rückweg hatten wir ordentlich zu beissen.
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  • Auf den Spuren der Hobbits

    3 februari 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 11 °C

    Wir machten in der nähe von Nelson im Kahikatea Campground halt, da der Freecamping in der nähe bereits voll besetzt war. Wir erhielten einen Platz direkt am Pelorus River. Als wir zu unserem Campside fuhren meinte Katrin, dass das doch genau so aussehe wie bei der Szene im Film Hobbit, in der die Zwerge mit den Fässern den Fluss runtertreiben und von den Orks verfolgt werden. Natürlich sah ich die Ähnlichkeit als alter Hobbitfan ebenfalls. Und siehe da, unser cooles CamperMate App bestätigte Katrin's Vermutung. Vor einiger Zeit trieben sich also Elben, Zwerge und Orks in diesem Gebiet herum.Meer informatie

  • Schwimmen mit Delfinen

    5 februari 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 23 °C

    Seid ehrlich, wer träumt insgeheim nicht davon, seine Wohnung mit Delfinposter vollzuhängen? Ja, bestimmt einige von euch, wir hatten sogar das Glück, und durften mit Delfinen schwimmen gehen. Um 05:10 mussten wir bereits beim Treffpunkt in Kaikoura bereitstehen; schon ein bisschen früh, aber da wir wieder einmal auf den letzten Zacken eine Tour gebucht haben, blieb uns nichts andres übrig.
    Die Tour war 1A, wir hätten uns nie träumen lassen, so viele Delfine auf einmal zu sehen. Es waren hunderte und unser Guide meinte, dass er doch auch noch nie so viele miteinander gesehen habe. Die Dusky Delfine waren verspielt und drehten wacker ihre Kreise um uns, machten Backflips und waren anscheinend an uns interessiert. Vielleicht lag es auch daran dass ich Hells Bells in meinen Schnorchel geröhrt habe... Delfine sind sehr neugierige Tiere und das Singen soll sie angeblich anlocken. Ob jedoch die Taubengeräusche von dem einen Typen in unserer Gruppe massgeblich dazu beigetragen haben, lässt sich abschliessend nicht sagen.
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  • Camperlife

    5 februari 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir sind bereits unseren letzten Tag mit dem Camperbüssli am geniessen. Wir haben an vielen schönen Orten aufwachen oder rasten dürfen. Sei es am Strand, in den Bergen oder an einem traumhaften Ort im Nirgendwo. Einfach die Sitzsäcke oder den Campingstuhl herausholen und die Natur geniessen, das waren wirklich schöne Momente. Danke Neuseeland, für deinen Facettenreichtum und die coole Zeit die wir hatten.
    Ihr hört dann in Bangkok wieder von uns.
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  • Bangkok

    8 februari 2018, Thailand ⋅ 🌙 25 °C

    Wau, in dieser Stadt ist definitiv etwas los und wir haben am ersten Tag so viel von der Stadt aufgesogen wie möglich. Da die Innenstadt durch den vielen Verkehr dauernd verstopft ist, nutzt man den Chao Phraya River mit seinen Schiffen als wichtigstes Fortbewegungsmittel um von A nach B zu kommen. Da viele der Sehenswürdigkeiten, vorallem die Tempel, am Fluss gebaut wurden, kann man diese gemütlich über den Wasserweg ansteuern. Natürlich mussten wir den Königspalast, Wat Arun und den Wat Pho (liegender Buddah) gesehen haben. Die Menschenmassen welche zum Königspalast strömten waren unfassbar und teils gab es ein Gedränge sondergleichen. Im Wat Pho mit dem riesigen liegenden Buddha und den 872 weiteren Buddah Statuen (ja ich habe mich nicht verschrieben), war es dann wieder angenehmer.
    Nach dem vielen Gewatschel gönnten wir uns ein Tuk Tuk durch die Hinterhöfe von Bangkok nach Chinatown. Ich habe es um die Hälfte "heruntergemärchtet", somit konnten wir für CHF 1.50 anstatt CHF 3.00 fahren. Zur Stärkung gabs immer wieder köstliche Streetfood-Snacks.

    Nachdem wir im Hostel ein bisschen Ruhe getankt haben, gings dann am Abend noch nach Patpong. Nachtmarkt, Rotlichtbezirk und Partymeile vereint; ein interessantes Pflaster 🤔 Die allgegenwärtigen PingPong-Shows wurden einem an jeder Ecke angeboten und es trieben sich erstaunlich viele Flugbegleiterinnen herum. Gut, es war ja auch Schmudo, sonst hat es sicher nicht so viele.
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  • Chatuchak-Markt

    10 februari 2018, Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Ein MUSS aus meiner Sicht, wenn man in Bangkok ist. Wir besuchten den Chatuchak Markt, der mit seinen über 15'000 Ständen einer der grössten in Thailand ist. Wir hatten uns den Markt eigentlich ganz anders vorgestellt. Anstelle von lottrigen Marktständen mit Ramsch und Touristensouvenirs, fanden wir unter Anderem gut organisierte Läden, welche eigentlich auch in einem Einkaufszentrum stehen könnten. Kleider, Kunst, Handarbeiten, Pflanzen, Möbel und natürlich Essensstände, damit man beim vielen Einkaufen auch nicht verhungert. Bei den Preisen kann man mächtig zuschlagen. Drei Frühlingsrollen gibts bereits für 0.60 Rappen.
    Am Morgen war der Markt noch relativ gut zu durchqueren, am Nachmittag wurde er dann jedoch recht überlaufen. Es sollen pro Tag bis zu 300'000 Leute den Markt besuchen.
    Mit neuen Kravatten, Schuhen, Halstüchern und ein paar Souvenirs gings dann nach etwa 3 Stunden Marktbesuch wieder zurück zum Hostel.
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  • Chiang Mai

    11 februari 2018, Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Mit VietJet Air gings von Bangkok nach Chiang Mai, der grössten Stadt im Norden von Thailand. Die Flugzeit betrug etwa 1.5h. Vorerst verbrachten wir 3 Nächte in Chiang Mai. Am Nachmittag gönnten wir uns eine Thai-Massage, nach dem unsere geschundenen Beine nach den vielen Tempelbesichtigungen müde wurden. Unsere beiden Masseurinnen Sri und Porn, kein Witz 🤣 waren super und bogen uns ordentlich zurecht. Für mich eine sehr entspannende Erfahrung, für Katrin wars teilweise eine rechte Tortur, da ihre Adduktoren ein wenig rebellierten.
    Da wir über das Wochenende da waren, kamen wir in den Genuss, den grossen Sonntagsmarkt besuchen zu können. Beginnend an der Tha Phae Gate erstreckt sich der Sonntagsmarkt über etwa 1 km entlang der gesamten Länge der Ratchadamnoen Strasse. Die Essenstände waren grandios und auch sonst gab es einiges zu sehen. Nachdem uns der Menschenauflauf zu gross wurde, genossen wir ein kühles Bier auf einer Rooftop Bar und schauten dem bunten Treiben ein wenig zu. Bis plötzlich alles still stand... In Thailand wird täglich um jeweils 8.00 Uhr morgens und 18.00 Uhr abends die Nationalhymne über allgegenwärtige Lautsprecher abgespielt. Während diesen Sequenzen lassen die Thais alles stehen und liegen und verharren stehend, Hand auf der Brust und gedenken ihrem grossartigen Land - zumindest in der Theorie.
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  • Chiang Mai #2

    12 februari 2018, Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Am zweiten Tag mieteten wir uns einen Roller für umgerechnet 7 Franken und fuhren in den etwa 15 km entfernten Wat Pha Dat und in die bekannteste Tempelanlage Wat Phra That Doi Suthep. Die Fahrt mit dem Roller hat Spass gemacht und war zum Doi Suthep eine richtige Passfahrt. Die Retourfahrt in der Rush Hour war dann recht abenteuerlich und zum Schluss fuhr ich dann auch wie ein halber Thai; Verkehrsregeln gibts eigentlich nicht und man schlängelt sich durch, wo's halt geht.
    Zum Zmittag gönnte ich mir dann in der Stadt einen kleinen Insekten-Snack. Ob nun der Heugümper, die mini Grillen oder die Raupen am besten geschmeckt haben, kann ich nicht abschliessend sagen. Fein wars aber definitiv.
    Da Katrin mit Dank auf die Insekten verzichtete, gönnte sie sich dafür danach ein Facial Treatment und sah danach gleich 10 Jahre jünger aus.
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  • Chiang Rai

    14 februari 2018, Thailand ⋅ ☀️ 24 °C

    Mit dem Bus ging's in 3.5h von Chiang Mai nach Chiang Rai. Nachdem wir uns in Chiang Mai wieder einmal ins Nachtleben gestürzt haben und ich ein paar Drinks ausprobiert hatte, gings mir am Morgen nicht gerade rosig. Nächstes mal bleib ich lieber wieder beim Bier und verzichte auf den Fusel. Katrin verkraftete den Abend ohne grössere Mühe; hier zeigen sich wohl die 4 Jahre Altersunterschied.
    Chiang Rai ist um einiges kleiner und hat uns jetzt nicht besonders vom Sockel gehauen. Der weisse Tempel ist natürlich speziell, aber den hat man auch schnell besichtigt. Unser Hostel war dafür erste Klasse und super schön eingerichtet, für 7.- CHF die Nacht im 8er Dorm. Stellt euch vor, wir haben sogar Übernachtungsmöglichkeiten in Hostels für CHF 2.-gesehen.
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  • Pai

    15 februari 2018, Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach einer 7 stündigen Fahrt, zuerst mit dem Bus und ab Chiang Mai mit dem Minivan, sind wir im Hippiedörfchen Pai angekommen. Wir mussten die letzten Tage ein wenig in unsere Routenplanung investieren. Nach 5 Monaten Weltreise haben wir es etwas "schleifen" lassen und waren zu unkoordiniert unterwegs. Fazit; nicht gerade ideale Routenwahlen und dadurch höhere Flugkosten, welche eigentlich nicht nötig gewesen wären. Somit zahlen wir von Chiang Mai nach Phuket am 19. Februar nun etwa CHF 250.- für den Flug, hätten wir Pai vorher gemacht und wären über Chiang Rai geflogen, hätten wir uns 4h Busfahrt und 120.- CHF sparen können. Im schweizerischen Vergleich wenig, hier hätten wir fast eine Woche essen und übernachten können.Meer informatie

  • Rollerausflug in Pai

    16 februari 2018, Thailand ⋅ ☀️ 30 °C

    Ein bisschen mit dem Roller "herumfätzen" macht doch immer Spass. In Pai hatten wir das Gefühl, dass es etwa gleich viele Roller wie Einwohner gibt. Jeder Tourist war mit dem Roller unterwegs. Für 6 Franken konnte man sich einen Roller für 24 Stunden mieten. Wir fuhren alle möglichen Attraktionen an, die meisten davon konnten uns jedoch nicht begeistern.
    "The Land Split" zum Beispiel war so eine Attraktion. Im Feld eines Bauern gab es im Jahre 2011 einen mehrere Meter breiten Riss. Kurzerhand machte er daraus eine Touristenattraktion. Der Riss ist absolut nicht sehenswert, die Gastfreundschaft des Bauern jedoch umso mehr. Er tischt einem unaufgefordert selbst angebaute und hergestellte Leckereien auf. Nüsse, Süsskartoffeln, Bananenchips und noch ein Most. Zahlen kann man dann was man für angemessen hält.
    Vielleicht hätten die Sehenswürdigkeiten in der Regensaison, in der Reis gepflanzt wird und alles grün geleuchtet hätte, anders ausgesehen. Aktuell ist alles dürr, einige Waldbrände vernebeln einem dazu noch die Sicht.
    Uns fällt auf, dass in Thailand viele top geratete Sehenswürdigkeiten, Kaffees und auch Hostels ihren Bewertungen nicht gerecht werden. Liegt's an uns, dass wir mittlerweile von den vielen interessanten Destinationen eine Reizüberflutung haben??
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  • Cooking School

    18 februari 2018, Thailand ⋅ ⛅ 20 °C

    Zurück in Chiang Mai besuchten wir einen thailändischen Kochkurs. Wir hatten einen super Tag mit unserer Köchin Wass. Zuerst ging's auf den einheimischen Markt, der sich ein bisschen ausserhalb des Stadtzentrums befindet, danach fuhren wir auf die Farm, wo die Kochschule auch selber Anbau betreibt und der Kochkurs stattfand.
    Das Menü bereitete jeder für sich selber zu, sogar die Currypaste und die Frühlingsrollen stellten wir selber her. Ich wählte als Zutat oft Shrimp oder Chicken, Katrin entschied sich jeweils für Tofu. Ich konnte mich ja auf dem Markt selber von der 1A Qualität der Hühner überzeugen, siehe Bild unten.

    Tagesmenü
    Katrin: Tom Yam Soup with Tofu
    Fabian: Galangal Coconut Soup with Shrimps
    Springrolls
    Papayasalad
    Yellow Curry with Shrimps/ Tofu
    Fried Chicken/Tofu with Cashew Nuts
    Mango with Sticky Rice

    Nach diesem Menü waren wir natürlich vollgefressen, aber die Thai-Küche ist ja zum Glück im Vergleich zur Europäischen, trotz des oft auch frittierten Essens um einiges leichter.
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  • Phuket

    20 februari 2018, Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Wir hatten Phuket eigentlich nur als Zwischenstopp auf dem Plan, da wir vom Norden von Thailand nach Phuket geflogen sind. Als wir ankamen und die vielen Werbungen von Traumstränden und Resorts in Patong gesehen haben, meinte Katrin, dass wir mit Phuket City wohl den falsche Ort in Phuket gewählt hätten. Nachdem wir nun Phuket erlebt haben, können wir jedoch definitiv sagen, dass dies der absolut richtige Entscheid war. Die Altstadt von Phuket ist weitestgehendst von den den "dümmlichen" Touristen verschont worden und bietet im Stadtkern mit seinen Häusern mit portugiesischem Einschlag ein paar sehr schöne Strassen. An der Ostküste konnten wir sogar einen Strand finden wo wir völlig für uns alleine waren.
    Die gesamte Westküste, insbesondere Patong mit den überlaufenen Stränden und vor allem mit der Bangla Road ist Massentourismus pur. Natürlich mussten wir es auch gesehen haben und fuhren am Abend mit unserem Roller die 20 km nach Patong. Stripclubs, Pingpongshows, Restaurants, Bars, Hölle Hölle... Ich war ja schon an vielen Orten, aber dies übertrift wirklich alles. Wenn man sich Sodom und Gomorra vorstellt, dann etwa so.
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