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  • Day 26

    Vesterålen & Finnmark

    July 5, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 10 °C

    Da wir mit Jano keine Walsafari machen können und wir solche auch schon mehrmals genossen (…oder überstanden) haben, fahren wir über den östlichen Teil der Vesterålen nach Norden.

    Die Vesterålen präsentieren sich weniger schroff als die Lofoten. Ausser Natur pur begegnen uns Highlights wie z Bsp die „Lofoten- Kathedrale“ in Kabelvag. Ein eindrückliches Gotteshaus, das sich stark abhebt von den vielen kleinen Kapellen bei grossen Friedhöfen.

    Beim Berghotel „Gildetun“ öffnet sich uns ein sensationeller Blick auf den Kvaenangenfjord. Entlang der Strasse Landwirtschaft, immer mit Blick aufs Wasser und Schnee-Bergen am Horizont. Obwohl nur ein paar hundert Meter über Meer, hat man das Gefühl, dass die Strasse ins Unendliche führt. Riesige Hochebenen ohne Bäume. - Erinnerungen an Südamerika kommen auf.

    Plötzlich am Strassenrand eine grosse Herde Rentiere! Während sie friedlich grasen, verweilen wir uns. Es ist schön, die Tiere so nah beobachten zu können.

    Sapmi - das Land der Samen. Weite und Einsamkeit, Polarnacht und Mitternachtssonne, eisige Winter und Sommer voller Mücken sind die Pole der Finnmark, des nördlichsten Zipfels Europas. Die oft winzigen Orte an der Eismeerküste leben vom Fischfang, die Samen von der Rentierzucht. Die meisten Besucher kommen allerdings nur, um einmal am vermeintlich nördlichsten Punkt Europas, dem Nordkap, zu stehen.
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