An open-ended adventure by Nicole und Read more
  • Nicole und Patrick
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  • Goodbye Lottie

    July 24 in the United States ⋅ ⛅ 16 °C

    Es ist soweit unser letzter ganzer Tag in Alaska. Am morgen haben wir auf dem Campground schon mal unser Gepäck so gut es ging zusammen gepackt.
    Da wir unsere übrigen Lebensmittel nicht wegwerfen wollten, haben wir unsere Platznachbarn gefragt. Die haben sich riesig gefreut und die Sachen dankend angenommen. Wir hatten dann noch eine lange Unterhaltung mit den beiden, vor wir uns zum Car Wash aufgemacht haben um Lottie innen und außen wieder auf Vordermann zu bringen.

    Lottie hat uns tolle Dienste erwiesen. Ihr V8 mit 6,7 Liter Hubraum und 440 PS hat uns wirklich in jeden Winkel Alaskas, über jede Straße on und off Road sicher geführt.
    Wir haben mit ihr die komplette Reise autark verbracht. Ein unbeschreibliches Erlebnis, dass wir sicher nie vergessen werden!

    Am Abend haben wir noch im Hotel gegessen und den Abend gemütlich ausklingen lassen.
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  • Road to Fairbanks

    July 23 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    So langsam müssen wir von Alaska Abschied nehmen.
    Wir sind heute über die Delta Junction nach Fairbanks zurück gekehrt. Zwischendurch hat es immer mal wieder ordentlich geregnet. Wir haben es mit Humor genommen und uns zumindest gefreut, dass das Auto dadurch schon mal etwas sauber wird. Nach den vielen Schotterpisten der letzten Tage hat es eine ordentliche Staub- und Dreckschicht.

    Kurz vor der Stadt haben wir sogar gleich neben der Straße nochmal einem Elch 🫎 entdeckt. Wir konnten glücklicherweise in der Nähe parken und ihn eine ganze Zeit beobachten 😍.

    Tagsüber haben wir beim Einkaufen noch eine Restaurant Empfehlung von einem Einheimischen bekommen. Daher haben wir uns am Abend noch aufgemacht um im Turtle Club zu essen. Es war super lecker!
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  • Caribou Creak

    July 22 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    Leider hat es in der Nacht und morgens ordentlich geregnet, sodass wir uns vor dem Frühstück entschieden haben unseren Platz zu verlassen und ein Stück Park auswärts zu fahren. Wir wollten kein Risiko eingehen, da wir einige Bachläufe überqueren mussten.
    Nach 10 Meilen haben wir einen schönen Platz gefunden, gefrühstückt und uns für die Wanderung startklar gemacht.
    Der Caribou Creek Trail verläuft relativ flach, mit schönen Aussichten zu einer kleinen Hütte, in der man auch übernachten kann. Kaum dort angekommen hat es wieder angefangen zu regnen, sodass wir nicht weiter ins Hinterland gewandert sind.
    Wir haben uns ein wenig die Einträge im Gästebuch durchgelesen und selbst eine Nachricht hinterlassen, vor wir uns auf den Weg zurück gemacht haben. Glücklicherweise war der Regen schnell vorbei. Insgesamt waren wir gute 10 km unterwegs, vor wir wieder an unserem Truck waren.
    Nun hieß es endgültig Abschied vom Wrangell-St. Elias Park zu nehmen und Richtung Fairbanks zu fahren.
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  • Nabesna Road

    July 21 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    Am Morgen haben wir beschlossen nicht in den Norden zu Reisen und uns lieber etwas mehr Zeit bis Fairbanks zu lassen.

    Wir sind das letzte Stück der McCarthy Road und weiter über den Edgerton Highway aus dem Park gefahren. Nach einem kurzen Stop am Besucherzentrum ist die Entscheidung gefallen, weiter nach Slana zu fahren und von dort noch die zweite Straße die in den Park führt zu erkunden.
    Wir sind dann bis zur Meile 36 von 42 eingefahren. Die Straße war zwar nicht ganz so schlecht wie die McCarthy Road, aber weitestgehend auch nur Schotterpiste mit ordentlich Schlaglöchern.
    Wir haben uns dort für den Skookum Volcano Trail entschieden. Der Weg führt erst etwas durch den Wald vor es in einem Flußbett und unwegsamen Gelände ohne Wege weiter geht. Wir haben den Aufstieg etwas zu früh angetreten, sodass wir uns durch ordentlich Sträucher und Buchwerk kämpfen mussten.
    Oben angekommen wurden wir mit einem traumhaften Weitblick über den Park für den harten Aufstieg entschädigt. Zur Belohnung gab’s auch noch ein Gipfelbier 😃.
    Für den Abstieg haben wir eine einfachere Route gefunden.
    Wir haben dann kurz hinter dem Trail einen schönen Stellplatz mit Feuerstelle für die Nacht gefunden und den Abend gemütlich ausklingen lassen.
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  • Mountain Air

    July 20 in the United States ⋅ ☁️ 23 °C

    Mit der Mountain Air sind wir zur 13 Gletscher Tour aufgebrochen.
    Nach dem sonnigen Tag gestern, lässt uns das Wetter zum Flug etwas im Stich.
    Trotzdem eines der tollsten Erlebnisse unserer Reise 🤩.

    Die beeindruckende Route beginnt mit dem Überflug der Ruinen der Nizina-Brücke und des gewaltigen Sourdough Rock Gletschers. Weiter nördlich kommen der Chitistone Canyon und die Mile High Cliffs in Sicht.
    Der Twaharpies-Gletscher stürzt von der University Range herab, und die Wrangell Mountains erheben sich am Horizont. Weiter geht es über den Russell-Gletscher und den Mount Bona, und zahlreiche weitere Gletscher.

    Im Backcountry weist uns unser Pilot Oren auf eine winzige Landebahn auf einen Felsen hin, hier kann man sich absetzen lassen und in die absolute Wildnis und Einsamkeit aufbrechen.

    Wir sehen auch den Stairway-Eisfall, Einblicke in den Gates-Gletscher und den Mount Blackburn sowie die Erie Mine von ganz nahem. Von hier aus wurde das Kupfererz ins Tal gebracht. Zum Ende überfliegen wir noch den Kennecott und Root Gletscher und können die Kennecott Mill aus der Vogelperspektive betrachten, vor wir wenig später wieder auf der kleinen Piste mitten im nirgendwo landen.
    Ein atemberaubender Flug auch bei nicht optimalen Bedingungen.
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  • Kennecott Cooper Mill

    July 20 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir sind heute erst sehr spät losgekommen, daher mussten wir unseren Plan etwas abspecken.
    Wir sind mit dem Shuttle nach Kennecott gefahren und haben dort ein Stück der Geschichte von Alaska erkundet.
    Die Kennecott Coper Mill, eine verlassene Kupfermühle die in den Jahren 1911-1938 betrieben wurde.
    Nachdem in dieser Region unglaubliche Mengen an Kupfer entdeckt wurden, ist eine Eisenbahn über 90 Meilen hierher gebaut worden nur um das Kupfererz abtransportieren zu können. Vier Jahre wurde an der Strecke gebaut, dabei musste unwegsames Gelände, Flüsse und Gletscher überwunden werden und dass teilweise bei starken Minusgraden.
    In der Mühle selbst wurde das Erz aus vier Kupferminen aufwendig verarbeitet, damit nur der Rohstoff abtransportiert werden konnte.
    Das Kupfererz selbst wurde weit oben in den Bergen abgebaut und über ein ausgeklügeltes Seilsystem zur Mühle gebracht. Die Arbeiter der Minen lebten oben in den Bergen direkt am Abbauort, während die Arbeiter der Mühle unten lebten und einige Annehmlichkeiten hatten. Hier gab es ein eigenes Kraftwerk und somit auch Heizung und Strom und sogar eine Schule.
    Später wuchs auch der Ort McCarthy um die ganzen Arbeiter unterzubringen.
    Als alle Rohstoffe ausgebeutet waren, blieb wirklich alles an Ort und Stelle zurück.
    Der Ort und die Geschichte hat uns richtig gefesselt!
    Später haben wir von dort aus noch einen Spaziergang bis kurz vor die Sohle des Root Gletschers gemacht, vor wir zum Basecamp zurück sind.
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  • Wrangell - St. Elias NP

    July 19 in the United States ⋅ ☁️ 22 °C

    Die nächsten Tage wollen wir im Wrangell-St. Elias National Park and Preserve verbringen.
    Der Park umfasst 13,2 Millionen Hektar Fläche, es führen aber nur zwei Straßen hinein!
    Wir nehmen die südlichere McCarty Road. Am Horizont sind bereits die Spitzen des 4.317 m hohen Mt. Wrangel, Mt. Drum und Mt. Sanford zusehen 🤩.
    Die nächsten 94 Meilen verlaufen sehr abenteuerlich.
    Das erste Drittel der Route bis Chitina ist noch asphaltiert, daher einigermaßen gut befahrbar.
    Danach wird es wild, ein Schild weist darauf hin, dass Reisen ab hier nicht mehr empfohlen wird! Ab jetzt geht es auf einer buckeligen Schotterpiste mit großzügigen Schlaglöchern weiter. Selten kann man schneller als 25 Meilen/ Std. fahren. Immer wieder können wir die Spuren der alten Bahnstrecke, die vor über 100 Jahren gebaut wurde noch erkennen. Einmal muss man sogar über die Eisenbahnbrücke um den Fluss zu kreuzen.
    Die ganze Strecke wurde einzig und allein dafür gebaut um ab 1911 die riesigen Kupferschätze dort abzubauen. Als ab 1938 alles abgebaut war, wurde alles zurück und dem Verfall überlassen.
    Nach über zwei Stunden Fahrt kommen wir ordentlich durchgeschüttelt am Kennicott River an. Hier ist mit dem Fahrzeug Endstation.
    Wir suchen uns einen Stellplatz am Wasser mit Blick auf den Root Glacier um uns anschließend zu Fuß nach McCarthy aufzumachen.
    Über eine Brücke überqueren wir den breiten Fluss um nach einer viertel Meile im Ort anzukommen. Hier wirkt es als wenn die Zeit stehen geblieben wäre, einige der Häuser wurden liebevoll restauriert, die meisten jedoch dem Zerfallen überlassen.
    Dreh und Angelpunkt ist der Golden Salon. Hier tritt man sich auf ein Bier, zum Essen oder zur Live Musik. Man merkt schnell der Ort ist eine eingeschworene Gemeinschaft.
    Wir lassen den Abend mit Bier, Whisky und Livemusik ausklingen.
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  • Valdez

    July 18 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

    Während unserer Schifffahrt haben wir einen Tipp bekommen. Etwas außerhalb von Valdez gibt es einen Platz, wo die Lachse versuchen in den Fluss aufwärts zu steigen um zu laichen.
    Daher sammeln sich an diesem Platz auch viele Seelöwen. Der kurze Abstecher hat sich gelohnt, es war tatsächlich ein Spektakel!Read more

  • Prince William Sound

    July 18 in the United States ⋅ ☁️ 14 °C

    Wir machen uns heute mit Captain Fred auf zu einer 8 Std.+ Tour durch den Prince William Sound zum Columbia Glacier.
    Unser 86 !!!! jähriger Kapitän macht uns schon zu beginn der Ausfahrt klar, dass es eine Open End Tour wird, je nachdem was sich ergibt.
    Fred macht die Tour aus purer Leidenschaft für den Fjord und seine Bewohner. Er erzählt dabei eine Anekdote nach der anderen und steuert dabei den Kahn in jede noch so kleine Höhle, um uns jeden Winkel des Fjords von seiner besten Seite zu zeigen!
    Am Anfang war das Wetter leider sehr bewölkt, trotzdem haben wir uns über zahlreiche Seerobben Schwärme, Puffins und Seelöwen gefreut. Das Adlerauge unseres Kapitäns hat während der Tour zwei Buckelwale entdeckt, diese entpuppten sich als Mutter mit Kalb. Die Mutter hatte eine enorme Große. Wir haben die beiden ein Stück begleitet, bis diese direkt vor unserer Linse abgetaucht sind 🤩🤩🤩🤩🤩. Ein absolutes Spektakel aus dieser Nähe 😍.
    Im Anschuss ging es weiter zum Columbia Glacier. Vorbei an Steilhängen mit Blick auf Bergziegen.
    Schon die Anfahrt hat uns den Atem geraubt. Immer größere Eisschollen, teilweise größer als unser Boot sind auf uns und an uns vorbei getrieben. Dabei wurde auch das Wetter immer besser 😃.
    Fred manövrierte sein Schiff, souverän, wir haben uns immer gefragt, wie nahe er noch ran möchte, am Ende waren wir noch max. 50 m von der Abbruchkante entfernt.
    Eine Stunde konnten wir verbleiben um den Anblick zu genießen. Gänsehaut pur. Wir hatten das Glück, ganz oben im Vogelnest zu sitzen und alles in uns aufzusaugen. Auch im Nachgang noch immer ein außergewöhnliches Gefühl.
    Am Ende sind wir nach 10 Stunden wieder im Hafen von Valdez eingefahren.
    Captain Fred ließ es sich nehmen, jeder seiner Gäste persönlich zu verabschieden.
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  • Glenn Highway

    July 17 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute stand ein weiteres Highlight unserer Reise an. Die Fahrt auf dem Glenn Highway in Richtung Osten bei bestem Wetter ☀️. Wir konnten sogar die kurzen Hosen mal wieder auspacken 😎.
    Auf der Strecke weiß man gar nicht wo man zu erst hinschauen soll, die unendliche Weite kann man gar nicht beschreiben!
    Die Route führt vorbei an einigen Gletchern, darunter der Matanuska Glacier, dieser liegt so tief, dass er fast bis an die Straße reicht.
    Immer wieder mussten wir einen Stopp einlegen und die Szenerie bewundern 😍.
    Am Ende des Highways sind wir nach Valdez abgebogen und haben am Squirrel Creek unser Nachtlager aufgeschlagen.
    Am Lake direkt vor unserem Truck, haben wir noch etwas geangelt, bevor wir am Lagerfeuer wieder den Abend ausklingen ließen.
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