• Nicole und Patrick
Julai 2025

Alaska - Into the Wild 🤩

Pengembaraan 24hari oleh Nicole und Baca lagi
  • Permulaan perjalanan
    3 Julai 2025

    Das Abenteuer beginnt

    3 Julai, Jerman ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute hat das lange Warten endlich ein Ende.
    Abflug ist um 15:30 Uhr ins 9 Stunden entfernte Anchorage und dann noch weiter nach Fairbanks.
    Wir sind schon so gespannt auf das Abenteuer und freuen uns, dass es jetzt losgehen kann.Baca lagi

  • Kurzer Zwischenstopp in Anchorage

    3 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach einem entspannten Flug sind wir sogar schon nach 8,5 Stunden in Anchorage eingetroffen. Leider ist unser ursprünglicher Weiterflug schon vor einigen Tagen gecancelt worden, sodass wir uns hier 5 Stunden die Zeit vertreiben müssen vor es weitergeht.
    Die Einreise ging super schnell und reibungslos!

    Daher vertreiben wir uns die Zeit mit einem Spaziergang und unserem ersten einheimischen Bier 🍺.

    Beim Weiterflug können wir noch den über 6.000 m hohen Mount Denali über der Wolkendecke bestaunen 🤩.

    Gegen 21 Uhr sind wir dann endlich in Faibanks und kurz darauf in unserem Hotel angekommen, sodass wir nach über 24 Stunden auf den Beinen einfach nur noch ins Bett fallen.
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  • Lottie

    4 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 16 °C

    Unser Tag 1 in Alaska und wir sind mehr als überrascht von den warmen Temperaturen.
    Es wird heute annähernd 30 Grad bekommen.
    Leider sind deshalb um Fairbanks auch einige Buschbrände ausgebrochen, was man in der ganzen Umgebung riecht und sich auch durch eine Art Nebel deutlich bemerkbar macht.
    Nach einem leckeren Frühstück sind wir bereit unseren Truck Camper in Empfang zu nehmen.

    Das Gefährt steht schon bereit und obwohl wir wissen, dass es ein Gerät sein wird können wir uns ein Grinsen beim Anblick nicht verkneifen!

    Der Vermieter stellt uns den Truck als Lottie vor und wir sind sofort von den Socken 🤩.
    Nach einer kurzen Einweisung sind wir bereit zu starten. Allerdings erst mal in den öffentlichen Supermarkt. Die typische Amerikanische Größe überfordert uns etwas. Trotz vorbereiteter Einkaufsliste verbringen wir mehr als zwei Stunden hier und lassen ein kleines Vermögen dort.

    Nach einem weiteren kurzen Stop im Baumarkt geht es endlich Richtung Süden. Noch lange ist der Rauchnebel unser Begleiter.
    Schon nach kurzer Zeit können wir unser Glück kaum fassen! In etwa 150 m Entfernung überquert eine Elchkuh mit ihrem Jungen die Straße vor uns 🤩🤩🤩.
    Als wir weiter über den Richardson Highway zur Delta Junction fahren sehen wir noch eine weitere Elchkuh am Straßenrand.
    Unsere Route führt uns weiter vorbei am Summit Lake zum Paxson Lake. Hier sind wir auf der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit. Da es an den Seen nicht klappt, beschließen wir heute schon in den Denali Highway einzufahren. Nach kurzer Zeit finden wir einen Stellplatz mitten in der Natur um uns herum keine Menschenseele.
    Wir schlagen unser Nachtlager auf, räumen unseren Camper noch vernünftig ein, kochen und fallen ein weiteres Mal ins Bett 😴
    Um fast Mitternacht ist es immer noch taghell.
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  • Tangle Lakes

    5 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach unser ersten Übernachtung am Denali Highway sind wir schon auf den ersten Meilen kaum aus dem Staunen herausgekommen. An jeder Ecke ein Postkarten Motiv und nette Leute für einen Plausch.

  • Denali Highway

    5 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 19 °C

    Von den Tangle Lakes ging es weiter den insgesamt 130 Milen langen Denali Highway entlang. Schon nach etwa 30 Meilen ging dieser in eine reine Schotterpiste über, sodass man nur noch langsam und mit einer ordentlichen Staubwolke hinter sich voran kommt. Die Geschwindigkeit stört überhaupt nicht, da man so die fantastischen Aussichten und die grenzenlose Weite noch viel mehr genießen kann.
    Zwischendurch haben wir mal den Truck abgestellt und sind eine Runde in Richtung eines kleinen Lakes gelaufen. Nachdem aber von den Bergen sich schnell schwarze Wolken in unsere Richtung bewegten sind wir zurück gelaufen. Kaum am Fahrzeug angekommen fing der Regen auch schon an, glücklicherweise war aber nach ein paar Meilen schon wieder Schluss mit regen. Der Vorteil, die Schotterpiste hat auch nicht mehr gestaubt 😃
    Bei etwa Meile 85 haben wir einen Stellplatz mit toller Aussicht gefunden und hier unser Nachtlager aufgeschlagen.
    Auch hier haben wir noch eine kleine Wanderung unternommen (und leider den Foto vergessen 🙈), vor wir uns vor unserem Camper niedergelassen und die Aussicht noch eine ganze Zeit genossen haben.
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  • Denali Park - Karibu Day

    6 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 17 °C

    In der Nacht ist noch ein ordentliches Gewitter über uns hinweg gezogen, daher war es am morgen noch sehr bewölkt als wir die letzten 45 Meilen entlang des Denali Highways gefahren sind. Trotzdem hat uns die Landschaft der Taiga mit ihren borealen Wäldern total in ihren Bann gezogen.
    Am Ende des Highways ging es weiter in Richtung Westen auf den Park Highway zum Denali Park. Nach einer weiteren halben Stunde fahrt, sind wir dort angekommen und haben uns für die nächsten 3 Tage hier eingecheckt.
    Im Denali Park gibt es nur eine einzige Straße. Diese ist eigentlich 92 Meilen lang, aber seit einem massiven Erdrutsch vor ein paar Jahren fehlt ein Stück der Straße sodass man aktuell nur bis zum East Fork auf Meile 43 kommt.
    Schon alleine die Anreise zum Teklanika Camp Ground auf Meile 29 hat nochmals zwei Stunden gedauert. Zum Campingplatz führt eine Schotterpiste, die nur mit vorheriger Reservierung befahren werden darf.
    Schon auf dem Weg zum Camp hat ein Karibu mit Jungtier unseren Weg gekreuzt 😍. Ein Mega Start für den Aufenthalt im Park.
    Auch der kleine Campingplatz mit nur 50 Stellplätzen ist ein Traum, er befindet sich mitten im Wald. Überall sind Warnschilder, vor Grizzly Bären, weshalb man wirklich nichts draußen unbeobachtet stehen lassen darf!

    Nachdem wir uns ein wenig eingerichtet haben, starten wir am Abend noch mit unserer ersten Erkundungstour im Park. Vom Teklanika Camp fahren wir mit dem Shuttle Bus bis zum East Fork River. Dieser Punkt ist aktuell der südlichste Punkt im Park, der ohne weiteres besucht werden kann.
    Wir suchen das Flussbett und die umliegenden Berge nach Wildtieren ab. Weit entfernt auf den Bergen können wir ein paar Dallschafe erkennen. Nachdem sich kein Bär weit und breit blicken lässt, laufen wir entlang der Park Road. Schon nach kurzer Zeit kreuzt ein Karibu unseren Weg. In einigen Metern Entfernung folgen wir ihm. Er genießt die Abendsonne und interessiert sich kaum für uns, sodass wir ihm eine ganze Zeit folgen.
    Wir nehmen am späten Abend den letzten Shuttle Park auswärts um wieder zu unserem Stellplatz zu kommen.
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  • Denali Park - Cathedral Mountains

    7 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 16 °C

    Nachdem wir von einer einheimischen Dame vorgestern den Tipp bekommen haben rund um den Cathedral Moutains im Park zu wandern, werden wir dies heute tun.
    Wir sin ein Stück mit dem Shuttle gefahren und haben uns an einer kleinen Flussmündung absetzen lassen. Von hier ging es ohne Wanderweg entlang eines Bachbettes. Am Anfang noch sehr flach, später dann ordentlich aufwärts. Nach einer Stunde haben wir uns entschieden dem Verlauf nicht weiter zu folgen und zu versuchen auf einen Berggrad zu kommen, um eine gute Aussicht zu bekommen und vielleicht auch auf der Rückseite des Berges noch Wildtiere zu entdecken. Kurz vor dem Gipfel und nach über 500 Höhenmetern, haben wir allerdings die Vernunft walten lassen. Hier ging es nur noch sehr steil und über sehr unwegsames Gelände hinauf. Mitten im nirgendwo war das Risiko dann doch zu groß. Wir haben uns dann an diesem Ort für eine Rast mit atemberaubender Aussicht entschieden, auch wenn leider keine Wildtiere sichtbar waren.
    Auf dem Rückweg sind wir noch über einige kleinere Kuppen gewandert. Patrick hatte durchs Fernglas noch einen Elch erspäht, leider konnten wir in nicht mehr finden als wir uns heran gepirscht hatten.
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  • Denali - Teklanika River

    8 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 13 °C

    Leider war das Wetter heute sehr durchwachsen.
    Schon am morgen hat es geregnet, sodass wir uns mit unserer Wanderung Zeit ließen. Nachdem es ja überhaupt nicht dunkel wird, spielt es auch keine Rolle etwas später los zu kommen.
    Wir sind vom Teklanika Camp zum direkt dahinter liegenden Fluss gelaufen. Von hier sind wir Stück Richtung Norden gelaufen, allerdings war hier schon nach einer halben Stunde der Wasserstand zu hoch um den Fluss zu kreuzen oder weiter entlang zu laufen, sodass wir umgekehrt sind und uns Richtung Osten aufgemacht haben.
    Immer wieder mussten wir das Wasser überqueren, trotz vieler Wolken und kürzeren kleinen Regenschauern hatten wir aber noch Glück mit dem Wetter. Nachdem wir aber vom Fluss aus keine Tiere entdecken konnten sind wir nach einigen Kilometern umgekehrt und noch mal zum East Fork gefahren. Leider begann es auch hier zu Regnen und wir sind zurück zum Camp. Am Abend kam nochmals ein wenig Sonne durch und wir konnten noch ein wenig draußen sitzen und grillen.
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  • Savage River + Talkeetna

    9 Julai ⋅ ☁️ 15 °C

    Nachdem es am frühen Morgen geregnet hat, haben wir uns mit der Weiterreise Zeit gelassen. Auf dem Weg parkauswärts haben wir einen Stop am Savage River gemacht und sind von dort einen kleinen Wanderweg entlang spaziert.
    Im Anschluss haben wir den Denali Park verlassen und in Richtung Süden ins 150 Meilen entfernte Talkeetna aufgebrochen.
    Der Ort ist ziemlich klein, hat aber seinen Reiz.
    Da es schon Abend war, haben wir uns in einer Bar leckere Fish & Chips und dazu ein Bier gegönnt.
    Danach wollten wir nur noch ein paar Meilen fahren und uns einen Stellplatz suchen, was sich leider als nicht ganz so einfach herausstellen sollte.
    Am Ende sind wir in Wasilla an einem kleinen Lake gelandet. Kaum war unser
    unser Truck abgestellt hat es neben uns in den Gräsern geraschelt und plötzlich stand ein kleiner Elch nur 10 m von uns entfernt. Wir konnten unser Glück kaum glauben 🤩😍🤩😍. Kurz darauf haben wir vom Stellplatz auch noch einen Weißkopfseeadler entdeckt.
    Was für ein Tag 😃.
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  • Road to Anchorage

    10 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 13 °C

    Nachdem wir die letzte Nacht bei Wasilla verbracht haben geht es heute weiter in Richtung Süden. Auf unserer Route legen wir einen kurzen Stop in Palmer und später in Anchorage ein um unsere Vorräte aufzufüllen und einen Outdoor Laden zu besuchen. Nachdem uns Anchorage als Stadt überhaupt nicht reizt sind wir zügig weiter und haben jeweils einen Stopp am Potter Marsh Wildlife Viewing Boardwalk und am Beluga Point eingelegt. Da das Wetter aber sehr unbeständig und immer wieder regnerisch war, haben wir uns entschieden schon weiter zur Kenai Halbinsel zu fahren. Hier haben wir einen tollen Stellplatz am Watson Lake gefunden und unser Nachtlager aufgeschlagen.Baca lagi

  • Homer

    11 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute sind wir bei herrlichem Wetter gestartet und über den Seward Highway weiter auf den Sterling Highway zum südlichsten Punkt unserer Reise nach Homer gefahren.
    Dabei haben wir zahlreiche Flüsse im inneren der Halbinsel überquert, vor wir an die Küste kamen. Hier mussten wir immer mal wieder stoppen um die herrliche Aussicht zu genießen. Direkt vor uns das Meer, im Hintergrund die schneebedeckten Berge des Festlandes 😍.
    In Homer angekommen haben wir uns direkt einen Stellplatz auf der Landzunge Homer Split mit direktem Blick aufs Meer genommen.
    Am Nachmittag sind wir die 2 Meilen in die Stadt gelaufen, nachdem sich der Ort als Welthauptstadt des Heilbutts bezeichnet wollten wir unbedingt einen Essen.
    Ansonsten hat das Städtchen nicht all zu viel zu bieten, wir sind an einigen Kunstgalerien vorbei geschlendert und haben einfach das schöne Wetter genossen und uns auf unser Highlight des Tages, einen Rundflug mit einem Wasserflugzeug gefreut 🤩.
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  • Up in the Air

    11 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 14 °C

    Es geht in die Luft 🤩 wir heben mit einem Wasserflugzeug vom Beluga Lake ab zu einem einstündigen Rundflug.
    Der Flug führt uns erst über die Kachemak Bay nach Seldovia und weiter zur Hailbut Cove.
    Im Anschluss überfliegen wir vier Gletscher und können von der Cessna aus Bergziegen und sogar zwei Schwarzbären sehen.
    Die Landschaft einmal von der Vogelperspektive aus zu erkunden ist ein ganz besonderes Erlebnis!
    Im Anschluss gibt’s noch ein Bier zum Ausklang.
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  • Homer Split

    12 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 15 °C

    Nachdem uns heute strahlendes Wetter erwartet, wollen wir als erstes die Landzunge Homer Split erkunden. Der schmale Küstenstreifen wirkt wie eine andere Welt. Oder auch ein überdimensionierter Männerspielplatz.
    Von hier aus starten die ganzen Schiffskutter und Hochseeangler zu ihren Touren. Jeder kommt mit der Hoffnung den größten Heilbutt rauszuziehen, es gleicht einem täglichen Wettkampf! Aber auch viele andere Fische wie Lachs und Kabeljau sind hier im vorgelagerten Meer anzutreffen.
    Für uns allerdings etwas erschreckend wie viel an Fisch, jedes einzelne private Boot und Ausflugsschiff hier dem Meer entnimmt.
    Wir kommen mit einer netten, einheimischen Familie ins Gespräch, die uns sofort zwei großzügige Portionen ihres frisch gefangenen Wildlachses schenkt. Auch die drei haben locker 15 Fische herausgezogen.
    Am Mittag gönnen wir uns nochmal einen leckeren Heilbutt zum Mittagessen, bevor wir zusehen wie die Angler zurückkommen und ihre Fische wiegen und filetieren.
    Am Abend fahren wir noch bis zum Kasilof River.
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  • Kasilof River

    12 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 16 °C

    Die Nacht wollen wir am Kasilof River verbringen. Wir finden einen Stellplatz nur wenige Meter vom Wasser entfernt.
    Patrick hat hier die Möglichkeit zum Fliegenfischen. Während wir uns am Fluss mit einem Pärchen aus Virginia unterhalten gelingt es diesen tatsächlich einen Kings Salomon zu angeln. Wir sind von der Größe und roten Farbe überrascht und freuen uns mit den beiden über diesen Fang.Baca lagi

  • Russian River

    13 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute haben wir uns einen entspannten Tag gemacht und nur wenige Meilen von Kasilof nach Cooper Landing zum Russian River zurück gelegt.
    An diesem Fluss wandern im Sommer hunderttausende Wildlachse vom Meer den Fluss hinauf.
    Patrick hat die Gelegenheit genutzt um ausgiebig zu angeln, während ich mich gemütlich an den Fluss zum Lesen gesetzt habe.
    Allerdings musste ich mein Buch häufig zur Seite legen, da über mir immer wieder Weißkopfseeadler ihre Kreise gezogen haben. Es war so herrlich diese aus nächster Nähe zu beobachten. Am Abend haben wir noch in Patrick‘s Geburtstag gefeiert, selbst um Mitternacht war es noch taghell.
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  • Seward

    14 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute ging es von Cooper Landing ins 50 Meilen entfernte Seward.
    Dort angekommen haben wir unseren Camper erstmal abgestellt um die Kleinstadt zu Fuß zu erkunden. Außerdem wollten wir nach einer Bootstour Ausschau halten. Für den heutigen Tag war leider nichts mehr verfügbar, daher wurde das Vorhaben auf morgen verschoben. Nachdem die Kenai Fjord Tour gebucht war, sind wir in der Stadt umher gebummelt und haben einen Großeinkauf an Schuhen gemacht 🤣🙈.Baca lagi

  • Exit Glacier

    14 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 9 °C

    Der Exit Glacier liegt nur wenige Meilen hinter Seward daher haben wir uns spontan entschieden hier abends noch einen Abstecher hin zu machen.
    Der Gletscher ist schon bei der Anfahrt immer wieder von der Straße aus zu sehen. Vom Besucherzentrum aus, kommt man nach einer halben Stunde Fußmarsch, fast direkt bis zur Gletschersohle.
    Auf den Weg dorthin sind immer wieder Schilder mit Jahreszahlen, so konnte man sehen wie weit der Gletscher in diesen Jahren jeweils ins Tal reichte. Leider sehr erschreckend wie weit sich der Exit Gletscher in den letzten 100 Jahren und vor allem in den letzten 15 Jahren zurückgebildet hat.
    Am Abend haben wir einen traumhaften Stellplatz mitten im Flussbett des Resurrection River gefunden. Besser gehts nicht🤩.
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  • Resurrection Bay

    15 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute war ein mega Tag 🤩😍!
    Wir sind bei strahlend blauem Himmel von Seward mit dem Boot zu einem 4,5 stündigen Ausflug hinaus in die Resurrection Bay gefahren.
    Kaum haben wir den Hafen verlassen, konnten wir schon einen Seeotter schwimmen sehen. Wir sind zuerst die Ostseite der Bay entlang gefahren, vorbei am kalbenden Bear Gleicer. Hier trieben Eisbrocken so groß wie ein Schiff im Wasser.
    An dieser Seite verläuft auch das Harding Icefield, worauf wir an den Bergspitzen immer wieder einen Blick werfen konnten.
    Zwischendurch sind wir in eine kleine Bucht eingefahren, hier konnten wir die niedlichen Papageientaucher bewundern. Kurz darauf haben wir sogar Seelöwen beim Sonnenbaden beobachtet 😍.
    Und plötzlich, aus heiterem Himmel, machte uns unsere Kapitänin darauf aufmerksam, dass sie am Horizont den Wasserausstoss von Walen gesehen hat. Wir haben uns dann ganz vorsichtig genähert und am Ende ohne Motorantrieb hintreiben lassen um die scheuen Tiere nicht zu erschrecken. Zuerst konnten wir nur Möwen sehen, die sich auf der Wasseroberfläche sammelten und dann sind riesige Buckelwale aufgetaucht. Nach und nach, immer wieder! Ein beeindruckendes Schauspiel! Wir konnten unser Glück kaum fassen, da wir damit heute überhaupt nicht gerechnet hatten 🤩. Unser Captain lies dann noch ein Hygrophone ins Wasser, sodass wir die Tiere auch hören konnten, Gänsehaut pur! Nach einer Ewigkeit mussten wir uns dann leider verabschieden und wir sind an der Westseite der Bay zurück gefahren. Dabei sind wir an zahlreichen unbewohnten kleinen Inseln und weiteren Gletchern vorbeigefahren. Eine wunderschöne Kulisse, die wir so schnell nicht vergessen werden!
    Als wir zurück im Hafen waren, waren wir immer noch komplett von den Socken.
    Um das Ganze sacken zu lassen, sind wir noch auf ein kühles Bier in eine Bar eingekehrt.
    Im Anschluss sind wir nochmals zu unserem Stellplatz im Flussbett zurück gekehrt und bis Mitternacht draußen gesessen.
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  • Matanuska River

    16 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 12 °C

    Nachdem wir nochmals mit unserem Camper im Flussbett bei Seward übernachtet hatten, stand uns heute ein Tag überwiegend im Auto bevor. Da es morgens ordentlich regnete, haben wir uns beeilt, zeitig aus dem Flussbett zu kommen. Wir sind dann ziemlich erschrocken, als unsere Handy‘s plötzlich gleichzeitig aufheulten und eine Tsunami Warnung reingekommen ist. , Es gab wohl weit draußen im Meer ein Erdbeben, von dem wir glücklicherweise nichts mitbekommen haben. Die Entwarnung kam dann auch kurze Zeit später.
    Unsere Route führte uns zum Portage Lake. Dort machten wir einen kurzen Abstecher nach Whittier. Leider war das Wetter sehr regnerisch und trüb, dass wir uns nicht lange aufgehalten haben und weiter Richtung Norden gefahren sind. Am Turnagain Arm wurde das Wetter immer besser, sodass wir uns riesig über einen tollen, einsamen Platz am Matanuska River freuten. Wir haben den Abend mit einem Lagerfeuer am Fluss gemütlich ausklingen lassen.
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  • Glenn Highway

    17 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute stand ein weiteres Highlight unserer Reise an. Die Fahrt auf dem Glenn Highway in Richtung Osten bei bestem Wetter ☀️. Wir konnten sogar die kurzen Hosen mal wieder auspacken 😎.
    Auf der Strecke weiß man gar nicht wo man zu erst hinschauen soll, die unendliche Weite kann man gar nicht beschreiben!
    Die Route führt vorbei an einigen Gletchern, darunter der Matanuska Glacier, dieser liegt so tief, dass er fast bis an die Straße reicht.
    Immer wieder mussten wir einen Stopp einlegen und die Szenerie bewundern 😍.
    Am Ende des Highways sind wir nach Valdez abgebogen und haben am Squirrel Creek unser Nachtlager aufgeschlagen.
    Am Lake direkt vor unserem Truck, haben wir noch etwas geangelt, bevor wir am Lagerfeuer wieder den Abend ausklingen ließen.
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  • Prince William Sound

    18 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 16 °C

    Wir machen uns heute mit Captain Fred auf zu einer 8 Std.+ Tour durch den Prince William Sound zum Columbia Glacier.
    Unser 86 !!!! jähriger Kapitän macht uns schon zu beginn der Ausfahrt klar, dass es eine Open End Tour wird, je nachdem was sich ergibt.
    Fred macht die Tour aus purer Leidenschaft für den Fjord und seine Bewohner. Er erzählt dabei eine Anekdote nach der anderen und steuert dabei den Kahn in jede noch so kleine Höhle, um uns jeden Winkel des Fjords von seiner besten Seite zu zeigen!
    Am Anfang war das Wetter leider sehr bewölkt, trotzdem haben wir uns über zahlreiche Seerobben Schwärme, Puffins und Seelöwen gefreut. Das Adlerauge unseres Kapitäns hat während der Tour zwei Buckelwale entdeckt, diese entpuppten sich als Mutter mit Kalb. Die Mutter hatte eine enorme Größe. Wir haben die beiden ein Stück begleitet, bis diese direkt vor unserer Linse abgetaucht sind 🤩🤩🤩🤩🤩. Ein absolutes Spektakel aus dieser Nähe 😍.
    Im Anschuss ging es weiter zum Columbia Glacier. Vorbei an Steilhängen mit Blick auf Bergziegen.
    Schon die Anfahrt hat uns den Atem geraubt. Immer größere Eisschollen, teilweise größer als unser Boot sind auf uns und an uns vorbei getrieben. Dabei wurde auch das Wetter immer besser 😃.
    Fred manövrierte seinen Kahn, souverän, wir haben uns immer gefragt, wie nahe er noch an den Gletcher ran möchte, am Ende waren wir noch max. 50 m von der Abbruchkante entfernt.
    Eine Stunde konnten wir verbleiben um den Anblick zu genießen. Gänsehaut pur. Wir hatten das Glück, ganz oben im Vogelnest zu sitzen und alles in uns aufzusaugen. Auch im Nachgang noch immer ein außergewöhnliches Gefühl.
    Am Ende sind wir nach 10 Stunden wieder im Hafen von Valdez eingefahren.
    Captain Fred ließ es sich nehmen, jeder seiner Gäste persönlich zu verabschieden.
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  • Valdez

    18 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 19 °C

    Während unserer Schifffahrt haben wir einen Tipp bekommen. Etwas außerhalb von Valdez gibt es einen Platz, wo die Lachse versuchen in den Fluss aufwärts zu steigen um zu laichen.
    Daher sammeln sich an dieser Stelle viele Seelöwen. Der kurze Abstecher hat sich gelohnt, es war tatsächlich ein Spektakel!Baca lagi

  • Wrangell - St. Elias NP

    19 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 22 °C

    Die nächsten Tage wollen wir im Wrangell-St. Elias National Park and Preserve verbringen.
    Der Park umfasst 13,2 Millionen Hektar Fläche, es führen aber nur zwei Straßen hinein!
    Wir nehmen die südlichere McCarty Road. Am Horizont sind bereits die Spitzen des 4.317 m hohen Mt. Wrangel, Mt. Drum und Mt. Sanford zusehen 🤩.
    Die nächsten 94 Meilen verlaufen sehr abenteuerlich.
    Das erste Drittel der Route bis Chitina ist noch asphaltiert, daher einigermaßen gut befahrbar.
    Danach wird es wild, ein Schild weist darauf hin, dass Reisen ab hier nicht mehr empfohlen wird! Ab jetzt geht es auf einer buckeligen Schotterpiste mit großzügigen Schlaglöchern weiter. Selten kann man schneller als 25 Meilen/ Std. fahren. Immer wieder können wir die Spuren der alten Bahnstrecke, die vor über 100 Jahren gebaut wurde noch erkennen. Einmal muss man sogar über die Eisenbahnbrücke um den Fluss zu kreuzen.
    Die ganze Strecke wurde einzig und allein dafür gebaut um ab 1911 die riesigen Kupferschätze dort abzubauen. Als ab 1938 alle Ressourcen abgebaut waren, wurde alles zurück und dem Verfall überlassen.
    Nach über zwei Stunden Fahrt kommen wir ordentlich durchgeschüttelt am Kennicott River an. Hier ist mit dem Fahrzeug Endstation.
    Wir suchen uns einen Stellplatz am Wasser mit Blick auf den Root Glacier um uns anschließend zu Fuß nach McCarthy aufzumachen.
    Über eine Brücke überqueren wir den breiten Fluss um nach einer viertel Meile im Ort anzukommen. Hier wirkt es als wenn die Zeit stehen geblieben wäre, einige der Häuser wurden liebevoll restauriert, die meisten jedoch dem Zerfallen überlassen.
    Dreh und Angelpunkt ist der Golden Salon. Hier trifft man sich auf ein Bier, zum Essen oder zur Live Musik. Man merkt schnell der Ort ist eine eingeschworene Gemeinschaft.
    Wir lassen den Abend mit Bier, Whisky und Livemusik entspannt ausklingen.
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  • Kennecott Cooper Mill

    20 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir sind heute erst sehr spät losgekommen, daher mussten wir unseren Plan etwas abspecken.
    Mit dem Shuttle geht es nach Kennecott um dort ein Stück der Geschichte von Alaska zu erkunden.
    Die Kennecott Coper Mill, ist eine verlassene Kupfermühle die in den Jahren 1911-1938 betrieben wurde.
    Nachdem in dieser Region unglaubliche Mengen an Kupfer entdeckt wurden, ist eine Eisenbahn über 90 Meilen hierher gebaut worden, nur um das Kupfererz abtransportieren zu können. Vier Jahre wurde an der Strecke gebaut, dabei musste unwegsames Gelände, Flüsse und Gletscher überwunden werden und dass teilweise bei starken Minusgraden.
    In der Mühle selbst wurde das Erz aus vier Kupferminen aufwendig verarbeitet, damit nur der Rohstoff abtransportiert werden musste.
    Das Kupfererz selbst wurde weit oben in den Bergen abgebaut und über ein ausgeklügeltes Seilsystem zur Mühle gebracht. Die Arbeiter der Minen lebten oben in den Bergen direkt am Abbauort, während die Arbeiter der Mühle unten lebten und einige Annehmlichkeiten hatten. Hier gab es ein eigenes Kraftwerk, somit auch Heizung und Strom und sogar eine Schule.
    Später wuchs auch der Ort McCarthy um die ganzen Arbeiter unterzubringen.
    Als alle Rohstoffe ausgebeutet waren, blieb wirklich alles an Ort und Stelle zurück.
    Der Ort und die Geschichte hat uns richtig gefesselt!
    Später haben wir von dort aus noch einen Spaziergang bis kurz vor die Sohle des Root Gletschers gemacht, bevor wir zum Basecamp zurück sind.
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  • Mountain Air

    20 Julai, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 23 °C

    Mit der Mountain Air sind wir zur 13 Gletscher Tour aufgebrochen.
    Nach dem sonnigen Tag gestern, lässt uns das Wetter zum Flug etwas im Stich.
    Trotzdem eines der tollsten Erlebnisse unserer Reise 🤩.

    Die beeindruckende Route beginnt mit dem Überflug der Ruinen der Nizina-Brücke und des gewaltigen Sourdough Rock Gletschers. Weiter nördlich kommen der Chitistone Canyon und die Mile High Cliffs in Sicht.
    Der Twaharpies-Gletscher stürzt von der University Range herab, und die Wrangell Mountains erheben sich am Horizont. Weiter geht es über den Russell-Gletscher und den Mount Bona, und zahlreiche weitere Gletscher.

    Im Backcountry weist uns unser Pilot Oren auf eine winzige Landebahn auf einen Felsen hin, hier kann man sich absetzen lassen und in die absolute Wildnis und Einsamkeit aufbrechen.

    Wir sehen auch den Stairway-Eisfall, Einblicke in den Gates-Gletscher und den Mount Blackburn sowie die Erie Mine von ganz nahem. Von hier aus wurde das Kupfererz ins Tal gebracht. Zum Ende überfliegen wir noch den Kennecott und Root Gletscher und können die Kennecott Mill aus der Vogelperspektive betrachten, vor wir wenig später wieder auf der kleinen Piste mitten im nirgendwo landen.
    Ein atemberaubender Flug auch bei nicht optimalen Bedingungen.
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