• Sara Wenger
  • Adrian Schumacher

East Africa Adventure

Von der Serengeti über die Perle Afrikas nach Sansibar! Read more
  • Murchison Falls

    July 15 in Uganda ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach einem Zmorgen in der Morgendämmerung hopsten wir in den Truck und los gings. Wir fuhren über die Brücke über dem Nil und fanden bereits viele verschiedene Tiere. In der Nacht hatte es ziemlich geregnet, deshalb waren die Landstrassen matschig. Nach einem kurzen Versuch brachen die Guides das Vorhaben ab. Der Truck würde nur stecken bleiben. Ein paar Anrufe später und ein Safari-Jeep hielt neben uns an. Wir stiegen um, sahen aber, dass dieser nur für 8 Gäste Platz hatte. Schnell wurde eine Lösung herbeigebracht, die 9te Person sass nun in der Mitte auf einer Kühlbox.
    Der Game Drive führte nun Vincent, ein Guide unseres Camps, aus. Wir sahen wiederum sehr viele Tiere und lernten viel von Vincent.
    Leider gab es ein kleines Missverständnis. Vincent brachte uns zu spät zum Lunch zurück. Er hätte uns gegen 13:00 Uhr wieder ins Camp bringen sollen, jedoch kamen wir knapp eine Stunde später an. Das Problem war nun, wir hatten um diese Zeit eine Bootstour gebucht. Wieder musste Bennet mehrere Telefonate führen, während wir unser Lunch assen.
    Schlussendlich brachten Bennet und Joseph uns an das Ufer und wir fuhren mit einem kleinen Boot zu dem grösseren, welches wir verpasst hatten. Es war ein komisches Gefühl unter den kritischen Blicken der anderen Gästen mitten auf dem Nil auf das Boot umzusteigen.
    Wir hatten von der Bootstour noch nicht allzu viel verpasst. Wir tukerten den Nil aufwärts und konnten Vögel, Nilpferde und Krokodile beobachten.
    Das grosse Highlight dieser Bootsfahrt ist der Murchison Fall. Diesen sahen wir nun heute von unten und konnten die geballte Kraft des Wassers spüren.
    Der Nil entspringt in den Bergen in Ruanda und Burundi. Danach fliesst er durch die Länder Tansania, Uganda, Südsudan, Sudan und mündet schlussendlich in Ägypten ins Mittelmeer. Der Nil gilt als längster Fluss der Welt, er fliesst ca. 6’650 km weit.
    Zurück am Ausgangspunkt fuhren wir wieder ins Camp und hatten etwas Zeit für uns.
    Zum Znacht gab es heute Ugali mit Bohnensauce, Kartoffeln und Ziegenfleisch. Es war wie immer sehr lecker.

    Heute ist unsere letzte Nacht im kleinen Kuppelzelt, die wir hoffentlich ohne Regen geniessen dürfen.
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  • African traffic

    July 16 in Uganda ⋅ ☁️ 26 °C

    Eine lange Fahrt hatten wir heute vor uns. Die Route führte uns vom Murchisons Falls Nationalpark nach Jinja.
    Die beiden Guides warnten uns bereits am Vortag vor dem Verkehr. Zuerst sahen wir den normalen afrikanischen Verkehr. Überbeladene Lastwagen, Motorräder mit riesigen Ladungen oder mit bis zu vier Menschen. Du musst ein Sofa transportieren, hast aber nur ein Motorrad? Kein Problem für die Ugandische Bevölkerung!
    Es fing an zu regnen, da sah man plötzlich keine Motorräder mehr auf der Strasse. Alle schützten sich vor dem Regen bei den Tankstellen. An den beiden Seiten der Strasse flossen Bäche mit schmutzigem Wasser. Jedoch normalisierte sich die Situation nach dem Regen sehr schnell.
    Je näher wir Kampala kamen, desto heftiger wurde der Verkehr. Kampala ist die Hauptstadt von Uganda. Wir nahmen ein paar Seitenstrassen, standen aber trotzdem eine Zeit lang im Stau. Sobald wir Kampala hinter uns liessen, lichtete sich der Verkehr wieder.
    Während der Fahrt gab es sehr viel zu sehen und es wurde nie langweilig.
    Gegen Abend erreichten wir das Kalagala Tented Camp. Wir bezogen unsere Zelte. Sie waren riesig, mit fixem Dach und Doppelbett.
    Vor dem Essen schauten wir uns das Camp an. Es war riesig und hatte sogar einen kleinen Pool. Das Camp liegt auf den Klippen, oberhalb des Nils. Während dem Laufen, sahen wir plötzlich tausende von Fledermäusen, die über unseren Kopf hinweg flogen. Sie kamen vom anderen Ufer des Nils und flogen über den Fluss. Später erklärten uns die Guides, dies seien Rotflügelfledermäuse. Auf der anderen Uferseite schlafen sie in Höhlen und fliegen in der Abenddämmerung auf die andere Seite um zu jagen. Sie jagen in riesigen Gruppen, da sie so besser geschützt sind. Es war wunderschön anzusehen.
    Das Znacht nahmen wir im Restaurant ein und gönnten uns einen Drink mit den Guides, die uns interessante geschichtliche Fakten über das Land erzählten.
    Zufrieden nach einer warmen Dusche fielen wir ins Bett.
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  • Funny Sundowner

    July 17 in Uganda ⋅ 🌙 20 °C

    Endlich hatten wir einen Tag, an dem wir uns ausruhen konnten. Das Programm konnten wir individuell gestalten. Manche von unserer Gruppe gingen River-Raften, andere blieben im Camp.
    Wir genossen den Tag im Camp mit Spiele spielen, Bier geniessen und die Reise Revue passieren.
    Gegen vier Uhr machten wir uns bereit für die Sundowner Boatcruise. Von unserer Gruppe waren wir die einzigen, deshalb wurden wir mit einer anderen Reisegruppe zur Bootstour eingeplant. Die Gruppe war bunt gemischt mit Nationalitäten und uns wurde bald klar, dass diese Tour sehr lustig werden würde.
    Wir fuhren mit einem Bus ca. 45 Minuten zum Hafen nach Jinja. Kaum angekommen, fing es an zu regnen. Es regnete, wie die Ugander pflegen zu sagen, Katzen und Hunde. Auch fing es an zu gewittern.
    Der Bootsguide meinte, es höre bald auf zu regnen, kein Problem. Wir nahmen unser erstes Bier im Bus und nach einer halben Stunde schlitterten wir die matschige Strasse zum Boot hinunter.
    Während der Bootstour sahen wir viele Vögel und eine schwimmende Echse. Wir befanden uns auf dem Lake Victoria und fuhren zum Startpunkt des Nils. Wir tuckerten ein wenig durch die Gegend, der Sonnenuntergang war nichts Spezielles, da der Himmel voller Wolken war. Jedoch hatten wir reichlich Spass in der Gruppe.
    Bei der Fahrt zurück zum Hafen gab der Kapitän richtig Gas. Er vollführte mehrere schnelle und grosse Drehungen. Erst danach sahen wir, dass der lustige Senior der Gruppe auf dem WC war und es ihn ziemlich durchgerüttelt hatte. Er nahm es mit ziemlich viel Humor und die Gruppe, wie auch der Guide lachten Tränen.
    Wir fuhren zurück mit dem Bus. Im Camp erwartete uns ein leckeres Afrikanisches Essen, unser letztes Essen zusammen als Gruppe. Wir genossen den Abend bei einem Gin-Tonic und fielen müde ins Bett.
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  • Time to say Goodbye

    July 18 in Uganda ⋅ ⛅ 22 °C

    Der letzte Tag mit Drifters. Zwei der Gruppe hatten uns bereits verlassen. Sie werden von Jinja aus nach Hause fliegen. Wir anderen stiegen sehr früh in den Truck und fuhren los. Das letzte Mal afrikanische Massage.
    Der Verkehr in Kampala war erträglich und wir kamen nach dem Mittag in Entebbe an.
    Wir verabschiedeten uns und bezogen unser Hotel. Wir übernachteten wieder im gleichen Hotel wie vor der Tour.
    Den Nachmittag verbrachten wir mit Packen und Chillen in der Rooftopbar. Ein perfekter Abschluss unserer Reise durch Uganda.
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  • Fly from the Pearl to Paradise

    July 19 in Tanzania ⋅ ⛅ 25 °C

    Wir waren hin- und hergerissen. Leider mussten wir Uganda heute verlassen, jedoch flogen wir zu einem anderen paradiesischen Ort.
    Nach dem Zmorge machten wir uns ready und waren nach einer kurzen Fahrt am Flughafen (ca. 10 Minuten) . Zwei Mal passierten wir eine Sicherheitskontrolle, danach konnten wir Einchecken. Die Schlange vor dem Schalter war nicht sehr lang und es klappte alles wie am Schnürchen. Wieder eine Sicherheitskontrolle und zack, waren wir am Gate. Der Flughafen ist nicht sehr riesig. Er hat vier Gates und ca. nur jede Stunde fliegt ein Flieger. Wir shoppten noch ein wenig und tranken einen Kaffee.
    Das Boarding war typisch afrikanisch, d.h. nicht wahnsinnig gut organisiert. Aber wie immer klappt trotzdem immer alles irgendwie. Der erste Flug des Tages war mit Kenya Airways nach Nairobi. Wie immer hatten wir Glück und wir hatten eine dreier Sitzreihe für uns. Pünktlich hoben wir ab.
    Als wir in Nairobi ankamen, mussten wir erstmal zu einem Transfer Schalter. Wir hatten die Boardkarte für den zweiten Flug noch nicht. Am Schalter meinten sie, wir bekämen sie am Gate. Okay, strange. Wir fragten nochmals, die Antwort blieb die Gleiche. Also durchliefen wir die Sicherheitskontrolle und liefen zum Gate. Dort wurde uns tatsächlich die Boardkarte abgegeben.
    Mit etwas Verspätung hoben wir mit Precision Air ab. Mit dem Propellerflugzeug flogen wir nach Tanzania und landeten am Kilimanjaro Flughafen. Der Start brachte Sara etwas ins Schwitzen, da es windete und wir auch ein kleines Luftloch traffen. Auch die Landung war nicht die schönste, die wir bisher hatten, jedoch nichts besonderes. Aber dafür hatten wir kurz vor dem Landeanflug eine wunderschöne Sicht auf den Kilimanjaro, dies machte einiges wett.
    Passagiere stiegen aus, Passagiere stiegen ein, die Grew wechselte. Und so hoben wir einige Zeit später zum dritten Mal heute vom Boden ab.
    Diesmal war der Flug etwas erträglicher und bald landeten wir auf Sansibar.
    Die Einreise war sehr langwierig und mühsam. Nach viel unverständlichem Hin und Her schafften wir es doch tatsächlich ins Land. Wir nahmen uns ein Taxi und fuhren zum Nungwi Beach.
    Unser Hotel, das Riu Jambo machte auf uns einen sehr guten und sauberen Eindruck. Wir genossen die Dusche mach der langen Reise und assen ein sehr leckeres Abendessen. Wir erkundeten ein bisschen die Anlage und gingen danach glücklich schlafen.
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  • D Seel e chli la bambele la

    July 22 in Tanzania ⋅ ☁️ 26 °C

    Wir sind nun auf Sansibar. Die Tage bestanden aus relaxen, schwimmen und das Leben geniessen.
    Wir haben ein wunderbares Hotel und sind überrascht, dass es nicht so viele Hotelgäste hat. Das Hotel ist sauber und das Personal sehr freundlich.
    Nun konnten wir auch den Schlaf nachholen, der uns in den letzten Wochen teilweise gefehlt hat. Auch die Erlebnisse fiengen wir an zu verarbeiten. Während den Touren hatten wir oftmals nicht die Zeit dafür, da ein Highlight das nächste jagte.
    Hier lassen wir nun die Seele baumeln und geniessen die Sonne. Besonders die Sonnenuntergänge sind unglaublich schön.
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  • Nakupenda Beach

    July 23 in Tanzania ⋅ ☀️ 26 °C

    Unser heutiger Ausflug begann früh. Yunus holte uns beim Hotel ab und wir fuhren Richtung Süden. Am Hafen von Stonetown stiegen wir in ein Boot und los gings.
    Die Strecke war nicht sehr lang, wir fuhren zur Insel Pange. Hier liegt der Nakupenda Beach. Diese kleine Sandbank kann nur bei Ebbe betreten werden, bei Flut steht sie vollständig unter Wasser.
    Nakupenda ist ein Swahili Wort und bedeutet „Ich liebe dich“, deshalb wird der Strand auch als Lover‘s Beach bezeichnet.
    Wir ankerten an der Sandbank, es waren bereits wenige andere Boote hier. Wir erkundeten die kleine Sandbank und Yunus erzählte uns interessante Fakten über Sansibar und seine Geschichte.
    Fälschlicherweise wird die Hauptinsel als Sansibar bezeichnet, jedoch ist Sansibar ein Archipel mit rund 40 Inseln. Die Hauptinsel heisst eigentlich Unguja.
    Das Wort Sansibar stammt aus dem Arabischen und bedeutet „Küste der Schwarzen“.
    Als wir die Insel erkundeten, kamen immer mehr Boote an und bald wimmelte es von Menschen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir unsere Bilder jedoch schon im Kasten und konnten entspannt unser Meeresfrüchte-BBQ geniessen.
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  • Stown Town

    July 23 in Tanzania ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach dem Besuch des Nakupenda Beaches setzte uns der Bootsfahrer wieder am Hafen ab. Ab hier erkundeten wir die Altsstadt von Stone Town zu Fuss. Die Stadt ist eng bebaut und in den meisten Strassen kann man sichbnur zu Fuss oder mit einem Motorrad fortbewegen.
    Stone Town wurde im 18. und 19. Jahrhundert erbaut und ist eine UNESCO-Weltkulturerbestätte.
    Unser erster Stopp war direkt nach dem Hafen, der Palast des Sultans.
    Der Palast wurde zwischen 1827 und 1834 erbaut durch den ersten omanischen Sultan. Dieser konolisierte die Insel und regierte von hier das omanische Reich. Dieser wurde im Jahr 1896 im Britisch-Sansibarischen Krieg weitgehend zerstört. Der Krieg ging in die Geschichte ein als kürzester Krieg der Welt. Er dauerte nämlich nur knapp 40 Minuten. Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Palast wieder aufgebaut und erweitert.
    Neben dem Palast steht das Haus der Wunder. Dies war ein Zeremonienpalast für die Sultane. Dieses Gebäude ist sehr speziell, da es das eqrste in ganz Ostafrika war, welches Elektrizität und sogar einen Lift hatte. Es ist nach wie vor das höchste Gebäude in Stone Town unf wird es auch bleiben.
    Wir besichtigten eine alte Festung und streiften durch die Strassen. Immer wieder sahen wir grosse Türen. Diese sind meist im arabischen Stil und sind aus Mangrovenholz. Sie sind mit Schnitzereien verziert, je mehr Blumen auf den Türen sind, desto glücklicher sei die Familie.
    Wir sahen ebenfalls das Geburtshaus und das ehemalige Wohnhaus von Freddie Mercury. Man merkte sofort wie stolz Yunus auf diese Legende ist.
    Die Bevölkerung auf Sansibar ist zu 99% muslimisch. Jedoch gibt es in Stone Town auch katholische Kirchen und Hindu-Tempel. Die Menschen verschiedenster Religionen leben hier Tür an Tür.
    Neben den Sultanen, welche die Geschichte Sansibars prägten, gab es auch ein dunkles Kapitel, welches die Insel berühmt machte.
    Vom 17. - 19. Jahrhundert war Sansibar ein wichtiges Zentrum des ostafrikanischen Sklavenhandels. Menschen aus Ostafrikanischen Länder wurden nach Sansibar gebracht und hier verkauft. Danach startete die unglaublich harte Reise der Sklaven per Schiff. Viele starben auf dem Transport an Hunger, Krankheiten oder Misshandlungen der Sklaventreiber. Yunus zeigte uns den Platz, an dem die Sklaven verkauft wurden. Ein sehr eindrücklicher Moment.
    Am Ende unserer Stown Town Besichtigung besuchten wir den Darajani Bazaar. Hier wurden Fleisch, Fisch, Gemüse und Gewürze verkauft.
    Zurück beim Auto fuhren wir zum letzten Stopp des Tages.
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  • Jozani Forest

    July 24 in Tanzania ⋅ 🌙 23 °C

    Der letzte Stopp des Tages war der Jozani Forest. Der Jozani-Chwaka-Bay Nationalpark gehört zur UNESCO und ist der einzige Nationalpark auf Sansibar.
    Diese einzigartige Landschaft zeichnet sich durch eine Mischung aus Mangroven, tropischen Wäldern, Korallenriffen und verschiedenen Feuchtgebieten sowie landwirtschaftlichen und bewohnten Gebieten aus. Das Gebiet wird hauptsächlich vom indigenen Volk der Makunduchi bewohnt, welcje die ersten Hüter dieses Landes waren. Sie bestreiten ihren Lebensunterhalt durch Tourismus, Fischerei, Bienenzucht, Schmetterlingszucht und Krabbenmast.
    Wir wanderten durch den Park und sahen den Kassina-Jozani Frosch, Eichhörnchen und Diademmeerkatzen und die endemischenen Sansibar-rot Stummelaffen. Auch erklärte uns Yunus die Pflanzen und für was sie verwendet werden.
    Nach dem Wald besichtigten wir die Mangrovenlandschaft. Auch hier hatte Yunus viel zu erzählen über die verschiedenen Mangroven.
    Zu guter Letzt besuchten wir Einheimische, die uns ein Musikstück spielten. Adi wurde kurzerhand miteingeschlossen und trommelte munter mit. Die Kinder und Frauen sangen und tanzten. Ein gelungener Abschluss für diesen Tag.
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  • Unterwasserwelt

    July 26 in Tanzania ⋅ 🌙 24 °C

    Wiedermal startete der Tag ohne Frühstück. Früh standen wir vor dem Hotel und warteten auf unser Taxi. Mohamedi holte uns und zwei andere Hotelgäste ab. Wir düsten mit ihm zum Muyuni Beach. Mohamedi sprach etwas gebrochen Englisch, war aber ein sehr lustiger Typ. Er unterhielt uns auf der Fahrt und wollte uns etwas Swahili beibringen.
    Nach der amüsanten Fahrt packten wir uns Flossen, Schnorchel und Taucherbrille und liefen mit unserem Kapitän zum Boot. Nun konnte es los gehen. Wir tukerten mit dem kleinen Boot auf den indischen Ozean. Die Wellen wurden immer wilder und wir suchten den Ozean ab, auf der Hoffnung nach Delfinen. Da, weit entfernt sahen wir einen sehr hoch springen.
    Wir gesellten uns zu den anseren ca. 20 Booten. Nun fing ein Szenario an, welches wir nicht nur gutheissen konnten. Sobald die Delfine luft holten ging das Gewusel los. Alle wollten möglichst nah heran, manche Touris sprangen ins Wasser. Chaos pur. Wir staunten jedesmal, dass kein Mensch sich verletzte oder schlimmeres. Unser Kapitän folgte zwar den Delfinen, war aber nicht aufdringlich, was wir sehr befürworteten. Doch leider ist es hier wie auch in der Serengeti, manche Guides scheuen sich nicht alles zu tun, um ihre Touris zufrieden zu stellen. Trotz der ganzen Situation drum herum genossen wir den Anblick der wunderschönen Tier.
    Nach gewisser Zeit verliessen wir den Haufen und fuhren zur Insel Mnemba. Die Wellen waren ordentlich und so kam es das einer der anderen Gäste kurz seinen Mageninhalt entleeren musste. Die Wellen gletteten sich sobald wir und der Insel näherten.
    Das Wasser war unglaublich. Ein solches wunderschönes Türkis sahen wir selten. Wir ankerten vor der Insel und hatten nun Zeit zum Schnorcheln. Das Wasser war herrlich, die Korallenriffe jedoch sehr klein und in einzelne „Inseln“ verteilt. Trotzdem sahen wir verschiedene Fische, Seesterne und Korallen.
    Zurück auf dem Boot bekamen wir einen leckeren Früchteteller zu essen und wir fuhren zur Sandbank. Dort genossen wir die Sonne und den Ausblick. Auch sahen wir einen wunderschönen grossen Seestern. Leider wurde er mehrmals angefasst und aus dem Meer gehoben.
    Unser Kapitän brachte uns zurück zum Hafen und wir fuhren mit Mohamedi wieder zurück ins Hotel.
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  • Sansibar, du machsch so schön weh!

    July 29 in Tanzania ⋅ 🌬 25 °C

    Schon länger nichts mehr gehört von uns? Naja, wir haben auch nicht mehr sehr viel unternommen. Die letzten Tage chillten wir Tag ein, Tag aus. Wir genossen den Pool, das Meer, die Sonne und das gute Essen. Die Bar kam auch nicht zu kurz.
    Somit haben wir nicht sehr viel Spezielles zu erzählen. Oh warte, da war doch noch etwas! Nirgendwo ist man sicher vor dem ZIM (Saras Arbeitsplatz). Wir traffen tatsächlich Desi, eine Kollegin von Sara. Es stellte sich heraus, dass wir dasselbe Hotel gebucht hatten. Natürlich tranken wir zusammen ein paar Drinks und hatten uns viel zu erzählen. Ein weiteres Highlight dieser Reise.

    Heute war unser letzter Tag auf der Insel Unguja. Wir verbrachten ihn an der Poolbar und liessen es uns nochmals richtig gut gehen.
    Pünktlich um 18:00 Uhr holte uns Mohamedi ab. Er brachte uns sicher durch den Verkehr und wir kamen gut am Flughafen an.
    Zum Glück verliefen das Check-In, die Sicherheitskontrolle und die Ausreise besser als die Einreise und schon bald schlenderten wir durch den kleinen Flughafen. Adi traff auch noch jemanden, den er kannte und nach einem kleinen Schwatz gönnten wir uns ein Getränk.
    Vor dem Boarding mussten wir nochmals eine etwas unnötige Sicherheitskontrolle durchlaufen. Nun hatten wir es jedoch geschafft und wir sassen im Edelweiss-Flieger. Nach dieser langen Reise hatten wir uns einen Direktflug nach Hause gegönnt und einen Platz mit mehr Beinfreiheit.
    Der Pilot begrüsste uns braun- und rotgebrannte Passagiere und wir flogen pünktlich los.
    Der Flug dauerte knapp 9 Stunden und wir landeten überraschend sanft in Zürich. Wir waren sehr müde, da der Schlaf im Flugzeug deutlich zu kurz kam und nicht gerade erholsam war. Mit dem Zug ging es dann zurück ins Entlebuch, wo uns Andrea am Bahnhof abholte und uns nach Hause brachte.

    Wir waren wiedereinmal hin- und hergerissen. Der Flug heute bedeutete, dass unsere Reise vorbei ist. Jedoch freuten wir uns auch wieder auf zu Hause. Mit den passenden Worten der Band Hecht „Sansibar, du machsch so schön weh“ verabschiedeten wir uns von einer unglaublich tollen Reise.
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  • Ein neues Kapitel

    July 30 in Switzerland ⋅ ⛅ 20 °C

    Ein neues Kapitel voller wunderschöner Erinnerungen geht zu Ende.
    Ein neues Kapitel voller unglaublicher Tierbegegnungen, atemberaubenden Naturlandschaften und liebevollen Menschen.
    Ein neues Kapitel, welches wir nie vergessen werden.
    Ein neues Kapitel, welches Platz findet in unserem persönlichen Buch des Lebens.

    Es ist nicht einfach diese Reise in Worte zu fassen. Wir durften eine wunderschöne Zeit in den beiden Ländern Tanzania und Uganda verbringen. Erneut lernten wir Afrika besser kennen und lieben. Der Kontinent zeigte sich uns wiedereinmal von seiner schönsten Seite. Wir sind unglaublich dankbar für das erlebte.
    Wie ihr vielleicht wisst, zieht es uns immer wieder nach Afrika. Es zieht uns immer wieder in die Wiege der Menschheit.

    „Du wirst Afrika niemals verlassen können. Afrika wird immer Teil von dir sein. Da im tiefen Innern deines Kopfes. Unsere Flüsse fliessen verschlungen auf deinem Daumenabdruck, unsere Trommelschläge zählen deinen Puls, unsere Küste bildet die Silhouette deiner Seele.“ - Bridget Dore in einem Gedicht an Nelson Mandela
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    Trip end
    July 30, 2025