Weltreise

aprile 2023 - maggio 2024
  • Alfried Beckster
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Un’avventura di 368 giorni di Alfried & alexela Leggi altro
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  • Das Leben im Viertel
    Eines der ersten und wichtigsten Graffiti: Wir sind unter unserer Haut alle gleichHier pulsiert das Leben und auch das Geschäft, jede freie Fläche wurde gestaltetEines der bekannteren Kunstwerke, das die Verbindung zwischen Gewalt und Leid und Kunst darstelltEin unerwartetes TransportmittelAlex versucht sich auch mal und bringt unser Krafttier Tag an die Wand 🦥Ein 3D Graffiti

    Comuna 13

    1 settembre 2023, Colombia ⋅ ☁️ 29 °C

    Ein Highlight Medellins ist der Stadtteil "Comuna 13", ehemals der unsicherste und gefährlichste Ort der Stadt. Die Bevölkerung litt Jahrzehnte lang unter Paramilitärs, Kartellen, Milizen und dem Militär. Nach einer grausamen Säuberungsaktion des Militärs wurde es zwar etwas ruhiger, der Preis an unschuldigen Menschenleben war jedoch sehr hoch. Es gründeten sich unterschiedliche Künstlerkollektive, die dem erlebten in Form von Graffiti und Straßenkunst Ausdruck verliehen. Dadurch wurde der Stadtteil bekannt und auch nicht zuletzt durch eine gute Anbindung an den Rest der Stadt durch Metro und Rolltreppen touristisch erschlossen. Hier pulsiert nun das Leben zwischen Kunst, Essen und Party.Leggi altro

  • Aussicht vom Felsen in Peñol
    Die Nachbildung von El PeñolGemütlich tuckerten wir über den SeeGuatapé selbst ist ein Disneyland, in dem unzählige süße Leckereien verkauft werdenDie alte Kirche in GuatapéGuatapé, eine schöne und bunte StadtDas Ziel taucht nun endlich in der Ferne aufDer Fels mit seiner spannenden TreppeUnd hier der Ausblick von ganz oben auf dem Felsen

    Unsere erste Kaffeefahrt: Guatapé

    4 settembre 2023, Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

    "Wenn ihr in Medellín seid, dann müsst ihr unbedingt auch nach Guatapé fahren!" Das haben wir in den letzten Wochen immer wieder gehört. Gesagt, getan also. Diesmal nicht auf eigene Faust, sondern wir haben uns eine Ein-Tages-Tour dahin gebucht, Montagmorgen in den Bus gesetzt und den ganzen Tag über durch die Gegend fahren lassen. Und das war ein richtig schöner Ausflug :)

    Guatapé ist eine Art Naherholungsgebiet mit riesiger Seenlandschaft und einem 200m hohen Felsen, auf den mensch hinaufsteigen kann. Die Gegend ist sowas wie der Starnberger See Kolumbiens, die Reichen und Schönen haben dort dicke Villen und alle anderen kommen zum Besichtigen hin.

    Dabei ist die Geschichte dahinter gar nicht so schön und auch das wurde auf der Tour thematisiert: Wo heute der See ist, gab es bis in die 70er Jahre hinein ein Städtchen, El Peñol. Dann beschloss eines der großen Energieunternehmen Kolumbiens, ein Wasserkraftwerk zu bauen inkl. Staudamm und großem Wasserreservoir. Dieses war für das Tal von El Peñol vorgesehen. Bisschen Kohle an die Einwohner*innen gegeben und das Problem schien gelöst.
    Dann aber wehrten sich die Einwohner*innen. Die kolumbianische Landbevölkerung leidet seit Jahrzehnten unter Vertreibung durch Guerillas und Paramilitärs, nun also noch durch den Staat und seine Companies? Die Bevölkerung hat gekämpft und sich erstritten, dass ihr Städtchen neu aufgebaut wird, sodass sie weiterhin einen Ort zum Leben haben. Auch gibt es einen Erinnerungsort für das versunkene Städtchen. Und die Gegend selbst hat enorm vom Tourismus profitiert.
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  • Valle del Cocora

    7 settembre 2023, Colombia ⋅ ☁️ 22 °C

    Das Tal der Cocora ist noch so eine pittoreske Besonderheit der kolumbianischen Cordilleren: Ein Tal voller Palmen, die aussehen wie aus einem Comic - dünne, unendlich lange Stämme und oben ein kleines Büschel Palmblätter. Das wollten wir uns natürlich auch ansehen und haben einen Ausflug inkl. kleiner Wanderung dahin unternommen.

    Ein bisschen überrascht waren wir dann doch, dass uns mit all unserer Wanderübung der letzten Monate schon beim ersten Aufstieg die Luft in den Lungen etwas knapp wurde. 2500m über dem Meeresspiegel machen sich doch bemerkbar. Ein sehr schöner Ausflug war das aber und hat unsere Vorfreude auf die dreitägige Andenwanderung, mit welcher wir unseren Kolumbienaufenthalt in ein paar Tagen abschließen werden, nochmal gesteigert.
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  • Bestes Wetter, wie immer beim Wandern. Wir werden schon sehr verwöhnt.
    Der Aufstieg am ersten Tag hatte es in sichBlick von der Finca Argentinia, in der wir die erste Nacht verbracht haben (3400 m)Blick auf den Paramillo und die ParamolandschaftDas Ziel des Aufstiegs war die Laguna el EncantoIm Hintergrund der Tolima mit 5200 mBlick ins Tal, in das es nun wieder hinunter gingAuf dem Weg durchqueren wir einen grünen und bunten WaldNach unserer Rückkehr: im "Café Express Circasia" gab es neben Leckereien viel zu entdecken.

    Wandern in "Los Nevados"

    13 settembre 2023, Colombia ⋅ ⛅ 9 °C

    Nachdem wir uns die letzten Wochen über viel in Städten, Cafés und gemütlichen Hängematten aufgehalten haben, stand als letzte große Unternehmung in Kolumbien noch eine dreitägige Wanderung durch die Berge an. Irgendwie haben wir es ja schon sehr vermisst, das stundenlange Bergauf-Kämpfen mit schwerem Rucksack, um dann die Nacht an einem kalten Ort ohne warme Dusche zu verbringen 😄

    Aber wie immer war das auch diesmal eine großartige Erfahrung: in 4000m Höhe sind wir durch einzigartige Paramo-Landschaften gewandelt, haben in den Wäldern zahlreiche Vögel und wunderschöne Blütenmeere gesehen und die Fincas (kleine Farmen, in denen wir geschlafen haben) waren schöne Orte für viel heißes Aguapanela (eine Art Zuckerrohrtee) und netten Plausch mit anderen Wanderer*innen.
    Für uns war das auch ein guter Testlauf, um zu schauen, wie wir so mit Wanderungen in der Höhe zurechtkommen. Denn wir haben ja Ecuador, Peru und Bolivien mit ihren vielen Hochebenen und Gipfeln zwischen 5000 und 6000m vor uns. Es lief aber alles ganz gut und bis auf ein leichtes Kopfweh bei alex sind wir von allen Symptomen der Höhenkrankheit bisher verschont geblieben :)
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  • Zum Abschluss nochmal festgestellt, dass das beste Essen in Kolumbien das mexikanische ist 🙈Bogotás KathedraleSimon Bolívar, gefeierter südamerikanischer Befreier und Werbetafel für VeganismusSolche Kunstwerke finden sich einfach überallDer Blick von der Terrasse unseres Hostels, mit zwei super sweeten Gastgeberinnen

    Hauptstadthopping 1: Bogotá

    15 settembre 2023, Colombia ⋅ ⛅ 19 °C

    In den kolumbianischen Kordilleren haben wir uns fast anderthalb Wochen aufgehalten, um Natur, Wanderungen und die süßen kleinen Städtchen zu genießen.
    So blieben am Ende für Bogotá nur ein Abend und ein sehr verregneter Morgen. Auf keinen Fall ausreichend Zeit, um diese große und pulsierende Stadt auch nur irgendwie zu erfassen. Und wir haben uns dann auch auf ein köstliches Abendessen und einen Spaziergang durch die Altstadt beschränkt. Immer mit dem Gefühl: Hier kommen wir nochmal her - das nächste Mal fliegen wir nach Bogotá und sehen uns hier noch weiter um.

    Ein paar flüchtige Eindrücke konnten wir trotzdem sammeln. Vor allem im Hinblick auf Streetart hat Bogotá uns nochmal so richtig geflasht. Unglaublich, wie viel Kunst hier im öffentlichen Raum einfach so stattfindet.

    Von Bogotá aus ging es dann direkt nach Quito und mit Ecuador somit in unser nächstes Land in Südamerika.
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  • Hauptstadthopping 2: Quito

    16 settembre 2023, Ecuador ⋅ ☁️ 20 °C

    Vor mittlerweile zwei Wochen sind wir dann auch in Ecuador angekommen. Die Zeit hier haben wir zum großen Teil mit Spanischunterricht verbracht und mit Siggis Familie, bei der wir auch untergekommen sind :)
    Ein paar kleine Ausflüge haben wir aber auch unternommen, einen davon direkt an unserem ersten Tag. Mit Siggis Onkel und noch einer Freundin der Familie sind wir frühmorgens zuerst zu den heißen Quellen von Papallacta gefahren und nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir uns dann in die Altstadt von Quito gestürzt.

    Und müssen hier unser bisheriges Resümee, dass südamerikanische Städte eher interessant sind als schön, auch nochmal revidieren: Denn Quito ist schon eine Perle der Anden.
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  • Otavalo und die Lagune San Pablo

    29 settembre 2023, Ecuador ⋅ ☁️ 21 °C

    Die beiden Wochen in Quito sind wie im Flug vergangen, mit Spanischstunden und anschließendem, aktivem Ausprobieren an der Verwandtschaft :)

    Zu einem Ausflug abseits unserer Vokabelhefte haben wir uns am vergangenen Wochenende aber noch aufgemacht: Zusammen mit Lucia, Siggis Cousine, sind wir nach Otavalo gefahren, ein gemütliches Städtchen nördlich von Quito. Die Anreise gestaltete sich ein wenig mühsam angesichts der Tatsache, dass zur besten Verkehrszeit einfach mal die Panamericana für ein Radrennen gesperrt wurde. Aber davon haben wir uns nicht aufhalten lassen und hatten so am Ende noch einen richtig schönen Tag.

    Otavalo ist vor allem bekannt für seinen Markt. Man bekommt dort warme Ponchos und Pullover aus Alpaka-Wolle, wunderschönen handgemachten Schmuck und knallig bunte Hängematten. Außerdem gibt es super leckeres Essen und auf der Fahrt wurden wir mit einigen wirklich schönen Ausblicken auf den Cayambe belohnt. Leider ohne Foto.

    Außerdem haben wir noch die kühle frische Luft an der Lagune San Pablo genossen und uns eine wunderschöne Hacienda angesehen, die wir gern mal für eine große Party mieten würden.

    Heute geht es schon weiter nach Peru, von wo aus wir uns als nächstes melden.
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  • Blick entlang der Steilküste
    Plaza San MartínDas historische Zentrum der Stadt, Plaza MayorBlick aus der Casa de la Literatura auf die Altstadt, Teil des UNESCO WeltkulturerbesÜberall in der Stadt gibt es auch Ausgrabungsstätten für Relikte aus Prä-Inka-ZeitenDer Parque ChinoLima bei Nacht, im Parque del AmorBarrancoDer Hipster-Stadtteil, mit viel Streetart und fancy Cafés und Chocolaterien

    Lima, Stadt im Nebel

    3 ottobre 2023, Perù ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir hatten keine großen Erwartungen, als wir vor drei Tagen in der peruanischen Hauptstadt ankamen. Städte waren bisher eher nicht die Highlights dieses Kontinents.

    Umso mehr hat uns Lima dann überrascht und begeistert und wir könnten hier noch viel länger bleiben. Die wunderschöne Altstadt lädt zum Flanieren und Bestaunen der kunstvollen Fassaden und Balkone ein. Miraflores und Barranco sind voller Restaurants und Cafés und an jeder Ecke gibt es Leckereien zu entdecken (den lokalen Köstlichkeiten widmen wir definitiv noch einen eigenen Foodprint). Man kann oben an der Steilküste stehen und beobachten, wie 160m tiefer der pazifische Ozean auf den Steinstrand niederprasselt. Und bei all dem ist es möglich, die Stadt einfach zu Fuß zu erkunden und abends durch die Straßen zu spazieren, weil das alle tun. Das war wohl das schönste Gefühl, nach den vielen Warnungen und der angespannten Stimmung in Städten wie Barranquilla, Bogota und Quito: einfach umher spazieren zu können, ohne groß drüber nachzudenken. Und dann sind auch noch alle Leute so überragend freundlich - von den Gastgeber*innen unserer Unterkunft, über die Autofahrer*innen, die dich freundlichst über die Straße winken statt einfach an dir vorbei zu rauschen, bis hin zu den vielen Menschen, die uns angesprochen haben, sobald wir mal etwas orientierungslos irgendwo rumstanden. Zu guter Letzt ist auch noch das Klima, bedingt durch den Humboldt-Strom, immer angenehm kühl und die Stadt ist die meiste Zeit in einen sanften Nebel gehüllt und von einigermaßen frischer Meerluft erfüllt.
    Wir haben die Zeit in Lima wirklich genossen.

    Auf der Fahrt aus der Stadt heraus sieht mensch dann natürlich schon, wer an Ruhe und Wohlstand im Stadtzentrum nicht teilhaben kann. Lima ist in den letzten 30 Jahren extrem angewachsen und das vor allem durch Landflucht, welche große Teile der Bevölkerung dazu bringt, in der Großstadt ein Auskommen und vor allem relative Sicherheit für sich zu suchen. Die Haushalte von etwa 8 Mio Peruaner*innen in der Hauptstadt und anderswo haben keinen Anschluss an Trinkwasser und Abwassersysteme. Die Antwort der Stadtbevölkerung Limas in den 80er Jahren war der Bau einer großen Mauer, um die reichen Stadtviertel von den ärmeren Gegenden abzuschirmen. Erst in den letzten Jahren wurde vom Verfassungsgericht beschlossen, dass diese abgerissen werden muss. Wir haben gelesen, dass sich in letzter Zeit mehr und mehr Stadtviertel konsolidieren, der Unterschied zu den Luxuswohnungen in der Stadtmitte bleibt aber auffällig.

    Lima ist, neben allem anderen, auch extrem trocken. Es regnet fast nie in dieser Stadt und überhaupt ist die peruanische Pazifikküste von Sanddünen und Trockenheit geprägt, durchsetzt von einzelnen Oasen. Unsere Reise führt uns nun noch ein paar Tage durch diese trockenen Gebiete.
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  • Paracas: Las Islas Ballestas

    6 ottobre 2023, Perù ⋅ ☁️ 19 °C

    3 Stunden südlich von Lima breitet sich die Wüste aus. An deren Eingang liegt der Paracas-Nationalpark, eine irgendwie unwirkliche Landschaft, die einerseits aus Salzwüste und Küstenstreifen besteht, andererseits auch aus mehreren kleinen Inseln, die auch als "Galapagos für den kleinen Geldbeutel" bezeichnet werden.

    Das haben wir uns nicht zweimal sagen lassen und sind dahin gefahren. Unsere Zeit dort bestand aus zwei sehr unterschiedlichen Ausflügen: Einmal sind wir im Speedboot zum Pinguine-Schauen gecruist und haben dabei noch einen Abstecher zu einer Geoglyphe der früheren Paracas-Kultur gemacht. Und anschließend haben wir uns zwei Fahrräder ausgeliehen und sind damit durch die Wüstenlandschaft gestrampelt - starkem Wind, sengender Sonne und überraschender Kälte zum Trotz.

    Abends haben wir uns dann köstliche Ceviche gegönnt, um die Strapazen des Tages gut zu verarbeiten. Überhaupt, das Essen in Peru... 🤤 Aber das wird nochmal ein Kapitel für sich.

    Hier die Bilder von der Bootstour.
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