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  • Michl

Neuseeland Trip

An open-ended adventure by Michl Read more
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    Deutschland hat mich wieder

    March 28, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 6 °C

    13 Stunden später bin ich nun in Frankfurt gelandet und aus Sicht der gesamten Entfernung, von etwas mehr als 18000km, schon so gut wie Zuhause 😊. Noch ein 25 minütiger Flug nach Stuttgart und anschließend mit dem Zug 🚂 bis Crailsheim. Die komplette Rückreise verlief nahezu reibungslos und sogar die Bahn war pünktlicher als die Flugzeuge 😉. Meine erste Mahlzeit in Deutschland war eine leckere Brezel.

    Rückblickend ging die Zeit in Neuseeland sehr sehr schnell vorbei! Schneller als ich mir zu Beginn meiner Reise überhaupt vorstellen konnte 😳. Am Anfang dachte ich noch, was ich nur mit all der Zeit anfangen soll bzw. kann. Mein Zuhause 🏡 und noch viel mehr Sabrina haben mir gefehlt 😔. Um so mehr freue ich mich aber jetzt wieder heim zu kommen. Die Zeit und Abenteur in Neuseeland möchte ich jedoch trotzdem nicht missen. Es waren wirklich sehr schöne, beeindruckende und spannende 7 Wochen auf der anderen Seite der Welt 🌎 !!!
    Gegen Ende der Reise hab ich lange überlegt, ob es für mich das eine Top Highlight in Neuseeland gab 🤔. Aber bei den vielen schönen und doch so abwechslungsreichen Erlebnissen war jedes für sich ein Highlight! Natürlich gab es einige herausragende Erlebnisse, wie die Vulkan Besteigung im Tongariro National Park oder das Black Water Rafting sowie das Schnorcheln bei den Poor Knights. Neuseeland wird mir als Land mit wilder Natur, einsamen Stränden, hohen Bergen und einem atemberaubenden Urwald in Erinnerung bleiben.
    Auch ist es ein Paradis für Camper, da man Dank des Freedom Campings auch abseits der üblichen Campingplätz wild an abgelegenen Orten übernachten kann 👍.
    Für mich persönlich ist Neuseeland ab jetzt aber auch das Land der lustig gestalteten Briefkästen, der Liebhaber von Gartenzäunen und 18 deutsches Bundesland wegen der vielen deutschen Touristen die man dort antrifft.
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  • Goodby New Zealand

    March 27, 2018 in Singapore ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute heißt es Abschied nehmen. Nach 55 Tagen trete ich heute meine Heimreise nach good old Germany 🇩🇪 an.
    Nach dem Check-out im Hostel ging's mit dem Skybus ab zum Flughafen. Insgesamt werde ich etwa 25 Stunden im Flieger sitzen und nochmal 8 Stunden zum umsteigen und Aufenthalt in Singapore und Frankfurt haben. Macht in Summe also 33 Stunden Reisezeit! Dank der Zeitverschiebung brauche ich effektiv aber nur 21 Stunden 😉.

    Der Abflug 🛫 in Auckland hat sich gleich mal um eine halbe Stunde verzögert ☹️. Keine Ahnung wie das ging, aber wir kammen dafür eine halbe Stunde früher in Singapore an!? Vielleicht lag es an dem leckeren Singapore Sling 🍹, den es auf dem Flug zu genüge gab.
    Der hiesigen Changi Airport in Singapore ist wirklich eine Klasse für sich 👍. Neben einem Schmetterlingshaus gibt es auch noch einen Pool auf dem Flughafen Dach. Als Reisende, mit Singapore Airlines, bekommt man einen Gutschein über 20S$, welcher zum shoppen, essen oder eben für den Pool genutzt werden kann. Ich hatte mich für den Pool entschieden, da ich jetzt bereits 15 Stunden unterwegs war und mir eine Erfrischung gerade recht kam. Und ja, die Entscheidung war richtig!!! Da um diese Uhrzeit nicht mehr viel los war, hatte ich den Pool und Whirlpool zum Schluss ganz für mich alleine 😁.
    Vom vielen planschen 🏊 war ich erst mal hungrig und genehmigte mir noch eine Nudelsuppe. Wenn die Asiaten spicy (scharf) hinschreiben, meinen die erst auch so! Meine Lippen und der gesamte Mund haben es gespürt 🔥🤣.
    Gegen Mitternacht Ortszeit, ging es weiter in Richtung Frankfurt...
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  • Auckland Coast to Coast Track

    March 26, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 24 °C

    Zu Fuß von der Ostküste bis zur Westküste quer durch Auckland. Dies war unsere Tagesetappe für heute. Los ging es direkt von Hostel in der Queens Street in Richtung Albert Park. Hier stiegen wir in den eigentlichen Wanderweg ein. Hinter dem Park beginnt direkt die University of Auckland, welche wir ein Stück querten. Der erste kleine Anstieg führte uns hinauf zur Auckland Domain, welche unter anderem das War Memorial Museum 🏛 und die sehr netten Wintergardens aus dem Jahre 1900 beherbergt. Weiter ging es anschließend durch den Stadtteil Grafton abseits der touristischen Ströme. Der nächste Höhepunkt der Tour war der Eden Park mit dem 196m hohen Krater des Mount Eden. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick über die Stadt 🌆. Bei 24° und den für Neuseeland üblichen einzelnen Wolken, kam man beim Aufstieg sogar etwas ins schwitzen 😅.
    Wieder hinab und durch einige typische Wohnviertel mit Einfamilienhäusern, kamen wir am Cornwall Park mit dem One Tree Hill an. Der Name ist etwas irreführend, da auf dem 182m hohen Hügel kein Baum sondern ein Obelisk steht 🤔.
    Nach ca. 4 1/2 Stunden ereichten wir die Westküste im Stadtteil Ohnehunga. Zurück ging's mir dem Bus.
    Am Abend war dann noch packen angesagt und ein letzter gemeinsamen Essen beim Mexikaner um die Ecke. Neben leckeren Tacos und Enchilada gab's natürlich auch ein paar Margarita 🍹.
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  • Festivals at Auckland

    March 25, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 16 °C

    Nach der ersten Nacht im 4er Zimmer des Base Hostel mit einer Französin, einer vermutlich Osteuropäerin und einem Inder aus Delhi, standen heute gleich zwei Festivals auf dem Programm. Da es gestern etwas später wurde und Nicole heute nicht ganz fit war, zog ich kurz vor Mittag alleine los auf's Pacific Festival am Western Springs Lakeside Park. Der Park ist mit dem Bus zu erreichen und ca. 1/2 Stunde vom Stadtzentrum entfernt.
    Bereits am Eingang kannten einem "aloha" Klänge entgehen. Insgesamt 11 der polynesischen Inselgruppe stellen sich mit Tanz, Gesang und kleinen Verkaufsständen mit typisch polynesischen Handarbeiten vor. Natürlich kann auch das Essen und Trinken nicht zu kurz 😋. Was ich genau zum Mittag gegessen habe weiß ich nicht so genau, aber es war auf jeden Fall sehr lecker. Besonders der Nachtisch, eine Pineapple Boat (🍍🍦🚤). Auch nett anzusehen, waren die Tänzerinnen mit ihren Palmröckchen.
    Als ich Nachmittag zurück am Hostel war, packte ich meine Laufschuhe aus und drehte bei dem schönen Wetter ☀️ noch eine Runde 🏃 entlang der Uferpromenade bis nach Orakei. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf die Skyline Aucklands.
    Bereits am Abend hieß es auf zum nächsten Festival. Als wir am Festival Gelände des Auckland Art Festivals ankamen, performte gerade die Bombay Royale Band aus Australien. Eine Mischung aus Bollywood und Funk. Ist auf jeden Fall sehr unterhaltsam 🤣. Grönender Abschluss des Festivals war der Auftritt der Drums of Fire aus Spanien. Einer Trommler Gruppe mit integriertem Feuerwerk. Coole Show!!!
    Zum Abendessen gab's dann noch nen King Burger 🍔 an der White Lady. Einem angeblich seit 1948 täglich geöffnetem Imbisswagen.
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  • Goodbye Camper / Welcome Auckland

    March 24, 2018 in New Zealand ⋅ 🌧 19 °C

    Nun ist es soweit! Um kurz vor 10Uhr gaben wir unseren kleinen Camper 🚐 in Auckland im Stadtteil Otahuhu schweren Herzens ab 😢. Er hat uns gute Dienste auf den knapp über 7100km quer durch Neuseeland geleistet! Ohne Panne 👍
    Zurück in die Stadt fuhren wir mit dem Zug bis zur Britomart Station im Stadtzentrum nahe dem Hafen. Ein U-Bahn Netz, wie man es aus deutschen Großstädten kennt, gibt es hier leider nicht. Der öffentliche Nahverkehr in Auckland besteht zum Großteil aus Busen und einigen wenigen Zugstrecken.
    Zum Glück hatten wir unser Gepäck bereits heute früh am Hostel abgegeben. So mussten wir es nicht durch die ganze Stadt schleppen 😉. Bis zum Check-In im Hostel um 14 Uhr hatten wir noch etwas Zeit und schlenderten erst mal am Hafen entlang. Hier stießen wir auf das gerade stattfindende Auckland Arts Festival. Dieses endet morgen und findet im "Silo Park", einem ehemaligen Lager Komplex am Hafen statt. Neben einer Kunstausstellung in den 6 zusammenhängenene Silos sind Konzerte und Kunst Darbietungen auf dem Gelände geboten.
    Nach dem Einchecken im Hostel zogen wir nochmal los um die Stadt zu erkunden. Das Wetter spielte allerdings nicht ganz mit und es begann gegen Abend zu regnen 🌧. Daher suchten wir erst mal eine von außen trockene Bar auf 😉. Wir schafften es noch in die benachbarte Bar und dann war der Abend auch schon wider um. Zum Glück hatte es gegen später aufgehört zu regnen, so dass es trockenen Fußes zurück zum Hostel ging.
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  • Waipu Cave / Mt Victoria Auckland

    March 23, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 9 °C

    Ein letztes mal sind wir heute mit dem Camper in Neuseeland unterwegs, da wir ihm morgen um 10 Uhr in Auckland abgeben müssen 😢. Einerseits ist es schade, dass sich die Zeit hier in Neuseeland schon wider dem Ende neigt und andrerseits freu ich mich auch schon wieder auf zuhause 😃. Doch bevor es am Dienstag in Richtung Heimat geht, habe ich sicherlich noch ein Paar spannende Tage in Auckland vor mir. Auf dem Weg in Richtung Auckland kammen wir heute an der Waipu Cave vorbei, die man auf eigene Faust erkunden kann. Mit Wanderschuhen und Stirnlampe machten wir uns vom Parkplatz auf den Weg zum Höhleneingang. Nach einigen Metern war er bereits stockdunkel, so dass man nur mit Licht weiter gehen konnte. Durch die Höhle fließt ein kleiner Bach, den es mehrfach zu durchqueren galt. Von der Höhlendecken hingen rissige Tropfsteine, sogenannte Stalagtiten. Es war sehr rutschig und man musste aufpassen wo man hin tritt! Nach etwa 100m kamen wir in eine große Halle mit tausenden von grünen Glühwürmchen 🤗! Diese waren nur zu sehen, wenn alle ihre Lampen ausmachte. Sah aus wie in Waitomo beim Black Water Rafting 😃! Echt toll 👍. Als das Wasser immer tiefer wurde, kehrten wir um und gingen zurück zum Höhleneingang.
    Anschließend fuhren wir weiter nach Auckland und gingen auf den Mt Viktoria, von wo aus man einen tollen Ausblick auf die Stadt und den Hafen hat! Abends auf dem Campingplatz hieß es dann noch waschen, putzen und packen für die weiterreisen ohne Camper.
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  • Poor Knights Islands

    March 22, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

    Eines der Highlights meiner Neuseeland Reise, ist das heutige schnorcheln an den Poor Knights Islands. Einer Gruppe von Vulkaninseln im Pazifik an der Tutukaka Coast. Das Gebiet zählt zu den schönsten Tauchrevieren der Welt! Treffpunkt war um kurz nach 8Uhr am Dive Center in Tutukaka. Jeder bekam hier zunächst seine persönliche Ausrüstung betehend aus Flossen, Socken und einen Tauchanzug aus 7mm Neopren. Als alle an Bord waren legte das Boot um ca. 9 Uhr in Richtung Poor Knights ab. Die Fahrt zu der etwa 25km entfernten Inselgruppe dauerte eine Stunde. Bei leichtem Wellengang 🌊und Sonnenschein ☀️, konnte man auf dem Oberdeck die Fahrt genießen.
    Unser erster Stop war in der Maroro Bay an der Aorangi Insel. Vor jedem Tauchgang erklärte und unser Skipper die Besonderheiten der hiesigen Tier und Pflanzenwelt sowie die uns erwartenden Verhältnisse unter Wasser. Mit einem großen Schritt vom Heck das Schiffes war man sofort inmitten riesiger Fisch Schwärme 🐠🐟 im Wasser. Die Unterwasserwelt war wirklich sehr beeindruckend! Zwar konnte man als Schnorchler, anders als die Taucher, alle nur von oben Beobachten, doch allein diese war Wunder schön 😃.
    Nach dem ersten Tauchgang und einer kleinen Stärkung, fuhren wir mit dem Boot in die Weltgrößte Meereshöhle namens RikoRiko ein. Sie hat ein Volumen von 221.494 m3 und ist 80m breit. Zudem hat Sie eine beeindruckende Akustik, was uns unser Skipper durch lautes rufen demonstrierte.
    Unseren 2. Stop machten wir am Middle Arch, einem Felsdurchbruch an der Tawhiti Rahi Insel. Neben Bluefish, Silver Drummer und Kingfish waren viele weitere Arten zu sehen. Auf dem Rückweg fuhren wir bei tosenden Wellen durch den sogenannten South Harbour der Inselgruppe und anschließend zurück nach Tutukaka. Alles in allem ein gelungener Ausflug mit tollen Eindrücken!!!
    Da gestern Mittwoch war, gab's zum Tagesabschluss noch eine keine Runde Sport 💪 am Strand von Ruakaka, unserem heutigen Übernachtungsziel.
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  • Northland / Russell to Tutukaka

    March 21, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach einer 10 minütigen Fahrt mit dem Auto ging es direkt ohne Halt auf die Fähre nach Okiato, nahe dem bekannten walfänger Ort Russell. Die Überfahrt dauert nur wenige Minuten, da die beiden Fähranleger an der Meerenge zwichen Opus und Okiato nur 800m voneinander entfernt sind 😉. Bei Sonnenschein ☀️ und tropischem Klima erkundete ich die Uferpromende und den nahegelegenen Flagstaff Hill mit schönen Rundumblick über Russell und die vielen kleinen Inseln der Bay of Islands. Russell selbst, ist eine der ältesten Siedlungen Neuseelands und hat seinen scharm der Kolonialzeit im viktorianischen Stile erhalten. Für kurze Zeit war Russell sogar die Hauptstadt Neuseelands.
    Nach dem Besuch in Russell fuhren wir weiter Entlang der alten Küstenstraße Richtung Süden. Vorbei an der bezaubernden Helena und Woolleys Bay mit ihren einsamen Stränden. In Tutukaka angekommen, suchten wir zunächst die Tauchbasis für unseren morgige geplanten Trip zu den Poor Knights auf, um einzuchecken. Den restlichen Abend verbrachten wir auf dem Campingplatz an der Kowharewa Bay in Tutukaka.
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  • Bay of Islands / Paihia

    March 20, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Ein wunderschöner Sonnenaufgang begrüßte mich heute Morgen am Tokerau Beach 😄. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Paihia an der Bay of Islands. Unser erster Halt war an den Rainbow Falls nahe Kerikeri. Die Stadt und nähere Umgebung zählt zu den ersten Landesteilen in Neuseeland, die von Europäern besiedelt wurd. Einige der ältesten noch bestehenden Gebäude Neuseelands, wie beispielsweise das Mission House von 1822, stehen hier. Gleich nebenan befindet sich das Freilichtmuseum Rewa's Village. Ein Nachbau eines typischen Maori Dorfes im Stile vor der Besiedlung durch die Europäer. Auf unserem weiteren Weg kamen wir auch in Waitangi, dem Gebrtsort des heutigen Neuseelands vorbei. Hier wurde am 6. Februar 1840 der Treaty of Waitangi unterzeichnet. Ein Vertrag zwischen 45 Maori Stämmen des Nordens und der britischen Krone. Durch diese Vertrag wurde Neuseeland offiziell eine Kolonie des Britischen Empire. Der Vertrag ist jedoch bis heute sehr umstritten, da er nachträglich von den Briten geändert wurde und so die Maori um ihr Land betrogen wurden.
    Kurz vor Paihia stoppten wir nochmals kurz an den halbrunden Haruru Falls. Am heutigen Ziel angekommen, spatierten wir noch an der Uferpromennde entlang und assen ein leckeres Eis 🍦. Zurück am Campingplatz gab es dann Lamm und Rind vom Grill 😋.
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  • 90 Mile Beach bis Cap Reinga

    March 19, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Zum heutigen Ziel Cape Reinga, gut 104km vom Camingplatz in Awanui entfernt, machten wir uns um 9 Uhr auf den Weg. Der Himmel war sehr bewölkt und es sah zunächst nach Regen aus. Doch außer ein paar Tropfen kann nichts herunter und bei um die 20° waren T-Shirt und kurze Hose angesagt. Gegen Mittag kam sogar ab und zu die Sonne raus.
    Unseren ersten Stop machten wir bei den Dünen von Te Paki. Umgeben von Viehweiden und Wäldern, liegen die bis zu 50m hohen Sanddünen mitten im Grünen. Direkt am Parkplatz kann man sich hier Sand-Surfboards 🏄 ausleihen, um die Dünen hinab zu sausen. Ein rießen Spaß und tolles Erlebnis!!!
    Nur der Aufstieg im Sand ist recht anstrengend 😅.
    Zum Cape Reinga sind es von hier aus nur noch wenige Minuten Fahrt. Ein interessantes Spektakel stellt das aufeinander treffen von Pacific und tasmanischen See dar. Die Wellen beider Meere treffen hier aufeinander und schlagen übereinander zusammen. Man hat einen sehr schönen Ausblick auf die umliegenden Buchten und Strände.
    Der sich von Ahipara bis kurz vors Kap erstreckende Ninety Mile Beach wird auch als Straße verwendet und kann mir dem Auto befahren werden. Allerdings ist dafür Allrad empfehlenswert, da man sonst das Risiko eingeht stecken zu bleiben. Aus diesem Grund hatten wir uns entschieden die eigentliche Straße zu verwenden und auf dem Rückweg am Strand halt zu machen und ihn ein Stück zu Fuß zu erkunden. Auf dem Weg dort hin begegnete uns eine Herde frei laufender Pferde 🐎 am Straßenrand, die dort weideten.
    Am Strand angekommen, erwartete uns ein wirklich sehr breiter und nicht enden wollender feiner Sandstrand. Ein wirklich atemberaubender Anblick dieses Weite.
    Eine weitere typisch neuseeländische Attraktion bot sich uns noch auf dem Rückweg. Eine Herde Schafe 🐑🐑🐑 wurde mit Hütehunden und Schäfern auf Quads über die Straße zur nächsten Weide getrieben. Nach einem ereignisreichen Tag ging's Abends auf eine Campingplatz direkt am Meer an der Doubtless Bay.
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  • Tãne Mahuta

    March 18, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 30 °C

    Da es gestern Abend im Irish Pub etwas länger ging 🍻, zogen wir heute erst um halb elf los. Als erstes unternahmen wir einen kleinen Rundgang entlang des Hafen von Whangarei. Das sogenannte Town Basin beherbergt viele schöne Häuser im viktorianischen Stile. Nicht weit vom Stadtzentrum entfernt kann man den Whangarei Wasserfall bestaunen. Aus 26m Höhe stürzt hier das Wasser des Hatea Rivers hinab, umringt von Urwald.
    Kurz nach Mittag brachen wir, mit kleinen Umweg, in Richtung Cape Reinga auf. Den dortigen Leuchtturm, ganz im Norden, gilt es morgen zu besichtigen. Doch zuvor heißt es, ab in den Urwald zu den Riesen des Waldes. Die kleine Straße SH12 windet sich unermütlich um die bewaldeten Hügel. Die Straße macht glaub ich aber auch nur als Fahrer richtig Spaß 😬. War ich heute auch zum Glück 😉!
    Die im Waipua Forest stehenden Kauri Bäumen zählen zu den größten der Welt! Mit 51,2m Höhe und einem Umfang von 13,77m ist Tane Mahuta der größte Baum 🌳 Neuseelands und der 4. größte der Welt. Schätzungen ergaben, dass dieser einzelne Baum etwas 244,5m3 Holz enthält!!! Fast schon mystisch, wenn man selbst so winzig ist und vor ihm steht. Eine weitere Besonderheit hier im Wald sind die Four Sisters ein Stückchen weiter. Dies sind 4 große Kauri Stämme auf einer gemeinsamen Wurzel. Was man nicht alles teilen kann 🤣.
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  • Goldrausch in Thames / St. Patrick's Day

    March 18, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 17 °C

    Das kleine Städtchen Thames auf der Coromandel Halbinsel feiert dieses Wochenende sein 150 jähriges bestehen. Für Neuseeland ist das schon wirklich sehr alt 😉. Aus diesem Grund finden zahlreiche Veranstaltungen Rund um das Thema "Goldrausch um 1867" statt. Eine davon war der Markt entlang der Pollen Street. Eine Mischung aus Wochenmarkt, Second Hand und Trödel. Neben Obst und Gemüse gab es Antiquitäten, selbst gebasteltes und historische Bücher zu kaufen. Die älteren Herrschaften der Stadt hatten sich zudem historische Gewänder an.
    Im Anschluss an den Markt besuchen wir das örtliche Museum der "Thames School of Mines".
    Diese wurde als Lehranstalt für die aus aller Welt kommenden und zumeist ungelernten Minenarbeiter errichte. Bei einer sehr netten und interessante Führung bekamen wir vom Museumsleiter, einem ältern Herrn der sich sehr für Geologie begeistert, alle Details der Goldgewinnung erläutert. Da wir zu diesem Zeitpunkt die einzigen Besucher waren, bekammen wir eine Einzelführung 👍. Interessant war, dass nahzu alle Anschauungssmodelle, welche zur Lehre eingesetzt wurde, aus Deutschland stammen. Zu dieser Zeit waren die deutschen führend in Sachen Bergbautechik!
    Den Abend verbrachten wir im Irish Pub in Whangarei, nördlich von Auckland. Da heute der irische Gedenktag St Patrick's Day ist, war auch ordentlich was los. Bei live Musik und guter Stimmung hielten wir es dort recht lange aus 😉 🍻!
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  • Cathedral Cove & Hot Water Beach

    March 16, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Ein Besuch der Cathedral Cover und des Hot Water Beach gehörte zu fast jeder Neuseeland Reise. Bei schönstem Wetter ☀️ starteten wir unsere Tour entlang der Coromandel Küste. Da beide Sehenswürdigkeiten Gezeiten abhängig sind, ging es erst spät los. Ebbe war heute erst um 13:19 Uhr. Der kurze Spaziergang zum Strand der Cathedral Cove, mit herrlichem Blick auf's Meer und zahlreiche kleine Inseln, führte zunächst durch einen typisch neuseeländischen Pinienwald und dauerte etwa 45 Minuten. Ein wirklich sehr schöner Sandstrand und eine beeindruckende Höhle! Ihren Namen verdankt Sie der spitz zulaufenden Höhlendecken, ähnlich der einer gotischen Kathedrale. Einziges Manko sind die viele Touristen 😳.
    Unseren 2. Shop, legen wir am nur 8km entfernen Hot Water Beach ein. Eigentlich waren wir schon etwas spät dran, da Ebene bereits vor einer Stunde war. Doch das sollte sich noch als ganz praktisch erweisen. Für 5$ kann man sich am Strandcafe einen kleine Schaufel ausleihen und sich seinen eigenen Spa Pool am Strand buddeln. Auf Grund einer geologische Besonderheit strömt auf einem ca. 2km breiten Standabschnitt 65° heißes Thermalwasser an die Oberfläche. Daher auch „Heißwasser-Strand“ 🔥🏖!
    Wir gingen zunächst ohne Schaufel an dem Stand und schauen uns das Treiben etwas an. Hunderte von Menschen granen Löcher am Strand! Verrückt 😳. Da bereits die ersten genug hatten und ihre geschaufelten Pools aufgaben, brauchten wir uns nur noch ins gemachte Nest hocken 😉. Und tatsächlich, gräbt man etwas mit den Füßen im Sand, wird es richtig heiß. Ein wirklich tolles Erlebnis!
    Am späten Nachmittag machten wir uns auf zum heutigen Ziel Coromandel Town, einem kleinen Fischedorf an der Ostküste der Halbinsel.
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  • Bay of Plenty

    March 15, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach dem Aufstehen, fuhren wir zum Frühstück an den Omanu Beach in Tauranga. Bei strahlendem Sonnenschein und herlichem Ausblick startet der Tag. Nicht weit von hier, am Ende der Halbinsel, liegt der Mt Maunganui 🗻. Ein kleiner Aussichtspunkt, den es als Frühsportprogramm zu bezwingen galt.
    Nachmittags besuchten wir eine Kiwi Plantagen 🥝 nahe Te Puke, der Kiwi Hauptstadt Neuseelands. Endlose Kiwipflanzen reihten sich aneinander mit vielen großen Früchten. Bald ist hier Ernte Zeit! Es war sehr interessant zu erfahren, was man alles aus Kiwi machen kann. Angefangen von Kiwi Schokolade bis hin zu Handcreme.
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  • Hobbiton

    March 14, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 15 °C

    Ein absolutes ToDo für Herr der Ringe Fans ist Hobbiton, der Filmdrehort des Hobbit Dorfes nahe Matamata in den sogenannten "Rolling Hills". Wir hatten die 2 stündige Movie Set Tour gebucht, da man ohne Führung nicht rein darf. Zunächst war ich etwas skeptisch ob sich das lohnt, da ich mich nicht als Fan zähen würde. Die Anlage ist sehr schön angelegt, mit Liebe fürs Detail, so dass sich ein Besuch lohnt!
    Das Filmset liegt etwas von der Straße entfernt auf dem Gelände der Alexander Farm. Eine für deutsche Verhältnisse rissige Farm mit 500 ha Land, 14.000 Schaffen und 300 Rindern! Zunächst wird man mit dem Bus bis zum Filmset gefahren. Unser Guide Kim stimmte und unterdessen auf die Hobbies ein und erläuterte uns die Entstehung von Hobbiton. Die 44 Häuser der Hobbits mit ihren Runden Türen sehen von außen richtig süß aus 😊. Innen sind es nur leere hüllen. Auch die Gärten und Wege sind sehr hübsch angelegt. Insgesamt wurde 2 Jahre an dieser Kulisse gebaut.
    In der Dorfschenke gab es zum Abschluss der Tour noch ein gratis Bier, wobei das bei 80$ Eintritt sicher schon mit einkalkuliert ist 😉! Dank des tollen Wetters, hatten wir ein sehr schöner Tag in Hobbiton.
    Nachmittags fuhren wir weiter nach Tauranga, dem heutigen Etappenziel. Unser Stellplatz für die Nacht war im Memorial Park, mit riesiger Halfpipe. Leider hatte ich kein Bord dabei 🤣. Abends gab es noch Fish & Chips aus einer richtigen Küche und ein Bier.
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  • Waitomo Caves / Black Water Rafting

    March 13, 2018 in New Zealand ⋅ 🌬 19 °C

    Wir hatten die 5 Stunden Kiwi Black Water Rafting Tour um 10 Uhr gebucht. Da wir recht zeitig dran waren und zwei Teilnehmer der 9 Uhr Tour nicht kammen, wurde uns angeboten gleich mit der 9 Uhr Gruppe mir zu gehn. Gesagt getan, kurz unsere Sachen gepackt und rein in den Minivan. Unsere kleine Gruppe bestand aus 2 Indern, einer Amerikanerin, dem Tourguide Tom und uns beiden. Also 6 Personen, was sehr angenehm war. Nach einer 15 minütigen Fahrt sind wir am Basislager angekommen und wurden mit Neoprenanzug, Gummistiefel, Helm mit Lampe und einem Klettergurt ausgerüstet. Zum Höhleneingang fuhren wir dann nochmals 3 Minuten weiter. Nach einer kurzen Sicherheits- und technischen Unterweisung ging's endlich los! Um in die Höhle zu gelangen, mussten sich alle frei schwebend 27m abseilen. Mittels einer Seilbremse konnte man die Geschwindigkeit beim Abseilen selbst bestimmen. War eine tolle Erfahrung! Hätte ich gern nochmal gemacht 😉. Auf dem Boden der Höhle angekommen gingen wir zunächst ein ganzes Stück Strom aufwärts. Dann machten alle ihre Helmlampen aus und an der Höhlendcken funkelten tausende Glühwürmchen um die Wette. Unser Guide Tom schlug mit einem Schlauch eines Autoreifens ein paar mal aufs Wasser und machte dadurch noch etwas Krach, so dass die Glühwürmchen noch mehr leuchtenden. Ein echt beeindruckende Anblick 😀!!!
    Anschließen setzten wir uns alle auf unseren mitgenommenen Schlauch (Eng. Tub) und bildeten eine Raupe. Der Hintermann legte dabei seine Füße immer auf den Schlauch des Vordermannes usw. Ein tolles Erlebnis bei völliger Dunkelheit durch die Höhle zu treiben und an der Decke die Glühwürmchen leuchten zu sehen! Etwas weiter stromabwärts gab es einige Nischen und Löcher durch die man sich durchzwengen konnte. Eines war so eng, dass ich nicht durch kam 🤔. Meine Hüfte war zu breit 🤣. Nur die kleine Amerikanerin passte durch. Um am Ende der Tour aus der Höhle zu gelangen mussten wie alle eine 20m hohe Felsen hinauf klettern 💪.
    Leider gibt es von der Tour aktuell keine guten Bilder, da wir selbst keine machen konnten und die von Tom auf einem USB-Stick bekommen haben.
    Den Nachmittag verbrachten wir anschließend in den Hamilton Gardens, einer sehr schönen Gartenanlage mit zahlreichen Themengärten.
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  • Waiotapu / Rotorua

    March 13, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Das größten Geothermalgebiet Neuseelands (Wai-o-tapu), mit einer Ausdehnung von 18km3, wollte heute von uns erkundet werden. Erster Stop war der Mud Pool. Ein Bereich mit blubbernden, dampfenden und spritzenden Schlammlöchern. Den Schlamm verkaufen sie hier auch als Creme fürs Gesicht 😜. Weiter ging es anschließend zum Wai-o-tapu Wonderland. Hauptatraktion sind hier der um 10:15 Uhr speiende Geyser namens Lady Knox, das neongrüne Devil's Bath und der mit Kohlendioxid blubbernden Champagner Pool. Das Wasser des Devil's Bath erhält seine grüne Färbung durch Arsensulfide. Sieht sehr giftig aus! Überall Im Park roch es wegen dem vielen Schwefel auch etwas streng 🤢. Der Besuch hat sich auf jeden Fall gelohnt und war sehr interessant.
    Nach dem Mittag brachen wir nach Rotorua auf. Dies ist die größten Stadt der Region zu gleich das kulturelle Zentrum der Maori. Leider hat es hier angefangen zu regnen und erst in der Nachts wieder aufgehört. Daher gibt es mit Regenschirm und Flip-Flops aus Enddeckungstour durch die Stadt. Vorbei an den Government Gardens mit dem historischen Badehaus zum Ohinemutu Maori Village. Hier lebt eine Maori Gemeinde in mitten eines Geothrrmalfelde. Rechts und links der Häuser dampft und brodelt es. Sogar auf dem Friedhof neben den Gräbern 🔥.
    Da ich vom vielen Regen kalte Füße bekommen hatte, ging ich zum Kuirau Park. Hier gibt es ein kostenloses Thermalkneipbecken. Optimal um sich aufzuwärmen 👍. Abends ging es noch ein Stück mit dem Camper in Richtung Waitomo Caves, unserem morgigen Ziel.
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  • Lake Taupo / Waikite Valley

    March 11, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 12 °C

    Nach den letzten Beiden anstrengenden Tagen im Tongariro Nationalpark ging's heute an dem Lake Taupo. Hier kann man sich ein Kajak leihen und über den Vulkansee paddeln. Los ging es direkt am Hafen von Taupo. Zunächst entlang des Ufers bis ich die Routen der größeren Boote gesehen hatte um davon Abstand zu halten 😉. Sicher ist sicher! Insgesamt war ich 3 Stunden auf dem See unterwegs und konnte mir das treiben auf dem See und am Ufer vom Wasser aus ansehen.
    Gegen später fuhren wir noch etwas weiter in Richtung Rotorua, bis zu den Waikite Valley Termal Pools. Die gesamte Region um Rotorua ist geothermisch sehr aktiv. Heißt es gibt hier unzählige heiße Termalquellen und Seen. Bereits von Highway aus sah man es überall dampfen. Es war wirklich komisch, Kühe auf einer hugeligen Weide zwischen dampfenden erdlöchern zu sehen 😳!?
    Den Campngplatz am Waitike Valley Thermal Pool haben wir uns natürlich nicht zufällig ausgesucht. Jeder Gast kann hier kostenlos die Pools benutzen 😉. Hat sich wirklich gelohnt! Sehr schöne Anlage mit 6 größeren und kleineren Pools und einem Schwimmbecken. Nach der ganzen Entspannung gab's noch was zu essen und dann ab ins Bett.
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  • Tongariro NP Tag 2 / Mt Ngauruhoe

    March 10, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Nach einer Nacht im Sägewerk 😴 mir wenig Schlaf, stand ich bereits um 6 Uhr auf. Gemeinsam mit Miriam aus Backnang, welche auch auf der Hütte übernachtet hatte, stieg ich auf bis zum Red Crater (1868müNN). Vorbei an einem rauchenden Schwefel Schlot der nach verfaulten Eiern roch 🤢 und den smaragdgrünen Emerald Lakes. Ab hier ist man auf dem Tongariro Alpine Crossing Track, denn bei schönen Wetter bis zu 1000 Leute gehen 😳. Eine nicht enden wollende Pilgerschar an Menschen kam mir entgegnen! Dies blieb auch so, bis ich den Tongariro Alpine Crossing Track wieder verließ. Da ich gut in der Zeit lag und das Wetter mitspielte, unternahm ich spontan noch einen kleine Abstecher auf den Mt Ngauruhoe (2291müNN). Aus der Ferne war zunächst nicht erkennbar wo der nicht markierte Pfad hoch zum Vulkankrater ging. Als ich jedoch näher kam, konnte man einzelne Personen im steilen Geröllfeld erkennen. Also musste es hier hinauf gehen! Der Aufstieg war sehr steil und führte gerade aus durch den steilen Hang nach oben. Für die gut 600 Höhenmeter benötigte ich 1 1/2 Stunden und war ziemlich außer Atem als ich am Kraterrand ankam 😅. Doch die grandiose Aussicht und der Blick in den Krater entschädigte die Anstrengung!!!
    Hinunter ging es dafür sehr viel schnell. Mit Garmaschen und den Wanderstöcke konnte man regelrecht, wie mit Ski⛷, auf dem feinen Geröll hinunter fahren . Zurück auf dem eigentlichen Wanderweg waren es noch 3 1/2 Stunden zurück zum Campingplatz. Alles in allem eine gelungene Tour! 27km und 860Hm am 1. Tag und weitere 25km und 1350Hm am 2. Tag 😅.
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  • Tongariro NP Tag 1 / Oturere Hut

    March 9, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 10 °C

    Freitag und Samstag steht die Tongariro Northern Circuit auf dem Programm. Dies ist einer der Great Walks um den Mt Ngauruhoe, besser bekannt als Schicksalsberg oder The Doom aus Herr der Ringe. Da alle Hütten hier seh gefragt sind, konnte ich nur die Oturere Hütte buchen. War aber nicht weiter schlimm, machte ich eben immer 2 Etappen an einem Tag 😉. Los ging's daher schon um 7 Uhr in der Früh direkt vom Campingfolgt. Um so höher ich kam, desto stärker wurde der Wind 💨, so dass ich mir meine Weste, ein Tuch und Handschuhe anzog.
    Bis zur ersten Hütte (Waihohonu) nach 18km führte der Pfad vorbei an kleinen Bächlein und karg bewachsene Hügel. Immer wieder war der Vulkan 🌋 kurz, durch die ihn dicht umgebenden Wolken, zu sehen. Nach der Hütte begann der 2 1/2 stündige leichte Aufstieg zur Oturere Hütte auf 1350müNN. Auf dem Weg kreuzte man ein riesiges Geröllfeld aus Lava Gestein. Hier kam man sich schon etwas verloren vor, so ganz allein auf weiter Flur. Um so nähert ich der Hütte kann, desto mehr Wolken zogen auf und tauchen die Landschaft in einem mystischen Ort im Nebel.
    Nach dem Abendessen auf der Hütte, welches aus Knäckebrot, Wurst und Käse bestand, spielte ich mit 5 Franzosen noch ein paar Runden Karten. Lustig war hierbei, dass wir "Arschloch" spielten. Das Spiel ist in Frankreich auch unter dem deutschem Namen bekannt 🤣!
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  • Stratford to Tongariro NP

    March 8, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 11 °C

    Geplant war heute die Fahrt zum Tongariro Nationalpark über den Forgotten World Highway Richtung Osten. Doch leider war die Straße heute früh gesperrt ⭕️, so dass uns nichts anderes übrig blieb, als eine Stunde Umweg in Kauf zu nehmen und über den State Highway 3 entlang der North Taranaki Küste zu fahren 😫. Unterwegs legten wir einen kurzen Stop bei den Three Sisters ein. Hierbei handelt es sich um eine Felsformation an der Küste. Als wir uns dem heutigen Ziel näherten, begrüßte uns der Mount Ruapehu (2797m) schon aus der Ferne. Ein wirklich großer und beeindruckender Vulkan 🌋!Read more

  • New Plymouth

    March 7, 2018 in New Zealand ⋅ 🌬 18 °C

    Durch Regen geprassel auf dem Dach des Campers bin ich um 7Uhr aufgewacht und hab beschlossen noch etwas liegen zu bleiben 😉. Nach dem Frühstück ging es zunächst ins Stadtzentrum von New Plymouth. Da es jetzt aufghört hatte zu regnen, fuhr ich an den Stadtrand zum Coastal Walkeway und drehte eine Runde entlang der Küste. Eine Attraktion und beeindruckende Konstruktion ist hier die Te Rewa Rewa Bridge. Eine verwundene Stahlbogenbrücke für Fußgänger über den Waiwhakaiho River. Die Namen der Orte, Flüsse und Berge sind echt nicht einfach zu schreiben, geschweige denn auszusprechen 😂! Im Anschluss kraxelte ich noch kurz auf den Paritutu Rock, einem 154m hohen Felsen am Hafen mit Blick auf die Sugar Love Inseln. Zum Mittagessen ging's runter an den Hafen. Es gab Fish & Chips in einem keinem Lokal namens Chatch&Co. Fang des Tages war ein Gurnard Fisch. Sehr lecker 😋
    Am Nachmittag besuchten wir dann noch gemeinsam den Puke Ariki Komplex, um das dortige Museum zur neuseeländischen Geschichte zu besuchen.
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  • Am Mount Taranaki

    March 6, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Bei Wolken verhangenem Himmel brachen wir heute um kurz vor 9 Uhr zur Wander Tour auf den Mt Taranaki bzw. dessen kleineren Gipfels Mt Fanthams (1966müNN) auf. Vom Visitor Center des Dawson Wasserfalls ging es zunächst durch dichten Urwald und über unzählige Stufen bis zur Baumgrenze an der Abzweigung zur Kapuni Lodge. Von hier an führte der Weg weiter über eine ca. 300m lange Holztreppe Berg an. Die hellgrünen Gräser und darüber streifenden Wolken waren ein bizarrer Anblick.
    Nach diesen vielen Stufen ging es aber erst richtig zur Sache! Bis kurz vor dem Gipfel des Mount Fanthams musste ein sehr steiles Geröllfeld aus zumeist porösen Lavagestein bezwungen werden. Dieses erstreckte sich über etwa 400Hm. Man ging einen Schritt nach vorn und rutschte einen halben wieder zurück 😅. Im dichten Nebel der Wolken war die Sicht sehr eingeschränkt und ein nasser Schleier legte sich auf uns.
    Die Mühe hat sich allerdings gelohnt! Am Plateau zwischen Mt Fanthams und Mt Taranaki angekommen riss die Wolkendecke aus und die Sonne ☀️ kamm raus. Es bot sich ein atemberaubender Ausblick über den Wolken zum Mt Taranaki. Dank meiner Wanderstöcke ging der Abstieg über das Geröllfeld relativ zügig und wir fuhren noch ein Stück bis nach New Plymouth, ganz im Westen der Nordinsel.
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  • Am schwarzen Strand von Pãtea

    March 5, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 11 °C

    Am Morgen schlenderten wir entlang des Whanganui Rivers und fuhren mit dem unterirdischen Aufzug 😉auf den Durie Hill mit gleichnamigem Aussichtsturm. Von hier oben hatte man, bei strahlendem Sonnenschein ☀️, einen super Ausblick über die Stadt und das Umland. Um zum Aufzug zu gelangen musste man zunächst 200m durch einen Stollen in den Berg hinein laufen, dann auf eine Klingel drücken und wenig später kommt der Aufzug aus dem Jahre 1919 samt Schaffner angefahren. Was es nicht alles gibt!
    Nachmittags ging's zum Baden 🏊an den pechschwarzen Sandstrand von Pãtea 🏖. Hier war es nicht nur von oben heiß, sondern auch durch den scharzen Sand von unten ☀️🔥!!! Auch das Wasser war angenehm warm.
    Gegen Abend fuhren wir noch weiter bis an den Fuß von Mt Taranaki (2518müNN), einem Vulkan im Egmont Nationalpark. Zunächst hatte sich der Vulkan in dichte Wolken gepackt, die sich bis zum Abendessen verzogen. Das war innerhalb nur einer Stunde! Das Wetter hier am Berg ändert sich wirklich sehr schnell. Mal schauen wie das morgen beim Wandern wird 🤔.
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  • Kultur Wellington

    March 4, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 25 °C

    Um die Bildung nicht ganz außer acht zu lassen, stand heut ein Besuch des Museum of Nee Zealand Te Papa Tongarewa auf dem Programm. Schon allein das Gebäude ist beeindruckend. Direkt am Hafen gelegen, beeindruckt das 36.000m2 Gebäude durch seine Architektur und zeigt auf 6 Ebenen die noch sehr junge Geschichte Neuseelands. Besonders wird auf die Geschichte der Maori sowie der Besiedlung durch die Europäer bist heute eingegangen. Der Konflikt zwischen Ureinwohnern (Maori) und den europäischen Einwanderer, die Neuseeland für sich beanspruchen, ist bis heute nicht endgültig gelöst.
    Am Nachmittag besuchten wir vor unserer Weiterreisen das alljährliche Newtown Street Festival. Eine Mischung aus live Musik, Essens- und Verkaufsständen. Fast wie Muswiese im Sommer 😉. Bei dem tollen Wetter ☀️ war jede Menge los auf den insgesamt 2km langen Festival.
    Gegen 15Uhr brachen wir Richtung Wanganui, unserem heutigen Übernachtungsziel, auf. Entlang der Route legten wir noch einen kurzer Stop im Outlet zum shoppen ein.
    In Wanganui angekommen gab's erst mal was zu essen und anschließend einen kleinen Verdauungsspaziergang. Um halb 10 war im 43.000 Seelen Einwohner Dorf kaum noch jemand auf Straße. Außer einem Radfahrer der mich nach dem Weg fragte 🙄.
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