Thailand

February - March 2020
A 15-day adventure by Diana Read more
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  • Day 1

    Eine lange Reise nach Phuket

    February 23, 2020 in Thailand β‹… 🌧 12 Β°C

    Gestern ging es los. Endlich wieder Sonne, Entspannung und freundliche Menschen ✌🏼 Ein ziemlicher Ritt liegt hinter uns. Die Fahrt nach Frankfurt war noch ziemlich easy, aber der 11 Stunden Flug zehrte unerwartet an unseren Kräften. Ich konnte zum Glück viel schlafen, aber meine Beine waren ständig taub und der Bauch gluckerte πŸ™ˆ In Bangkok waren wir etwas irritiert...von Asiaten war ich den Mundschutz ja gewohnt, aber hier trugen ihn selbst die Touristen. Nach einer Fiebermessung durften wir in den Transitbereich. Die Angst vor dem Coronavirus scheint hier akut zu sein. Dabei gibt es hier weit weniger Infizierte als in Deutschland. Ein kurzer Inlandsflug brachte uns direkt nach Phuket und ich muss sagen, dass ich schon jetzt begeistert bin von der Hilfsbereitschaft der Menschen. Taxifahrer kenne ich sonst als sehr aufdringlich. Am Flughafen gaben sie uns dieses Mal sogar Tipps wo wir den Local Bus finden können. Für einen schmalen Taler wurden wir von diesem bis fast vor die Haustür gefahren. Touristen scheinen in öffentlichen Verkehrsmitteln ein Highlight zu sein, denn es wurden gleich Fotos von uns gemacht. Unser Hotel ist der absolute Hammer. Der moderne Stil geprägt von Beton- und Holzoptik entspricht genau meinem Geschmack. Nach einem wohlverdienten Bier sind wir erschöpft ins Bett gefallen.Read more

  • Day 2

    Die Stadt der 1000 GerΓΌche

    February 24, 2020 in Thailand β‹… β˜€οΈ 31 Β°C

    Der Tag begann super entspannt. Wir haben lange geschlafen, gefrühstückt und ein bisschen Sonne auf dem Rooftop getankt. Der Pool auf dem Dach hat uns einen kleinen Eindruck von dem vermittelt, was wir später noch hautnah erleben durften: Phuket ist keine Stadt, in der man lange verweilen will. Wir begannen also unseren nächsten Aufenthalt zu planen und waren uns schnell einig, dass unser Ziel der Nationalpark Khao Sok wird. Nachmittags erkundigten wir uns am Busbahnhof nach Transfermöglichkeiten. Wir werden wieder in den günstigen Local Bus steigen, da uns die Taxipreise im Vergleich zu anderen asiatischen Ländern sehr hoch erscheinen. Die Fahrt dauert zwar 5 Stunden, aber ich werde sie trotzdem genießen, da man so viel vom Land sieht. Auf der Suche nach etwas Essbaren stiefelten wir los Richtung Stadt und sind gleich ein paar Straßenecken entfernt an einem Massagestudio hängen geblieben. 1 Stunde Massage für 8 Euro...wer kann da nein sagen? Das war die beste Entscheidung des Tages. Die Masseure bogen unsere geschundenen Rücken wieder zurecht. Alles weitere in Phuket ist wirklich nicht erwähnenswert. An jeder Ecke wurden wir von einem neuen widerlichen Gestank konfrontiert, überall hingen Stromkabel und von einem guten Restaurant mit vegetarischen Essen weit und breit keine Spur. Nicht mal einen Supermarkt haben wir gefunden. In dieser Stadt würde ich auf Dauer echt verhungern πŸ˜…Read more

  • Day 3

    Khao Sok

    February 25, 2020 in Thailand β‹… β›… 30 Β°C

    7 Uhr klingelte der Wecker. Nach einem schnellen Frühstück packten wir mit ein paar schnellen Handgriffen zusammen - das waren wir ja schließlich gewöhnt - und stiegen in den etwas verspäteten Bus ein. Die Fahrt war schneller vorbei als gedacht. Nach 3,5 Stunden - wovon ich eine Stunde schon wieder verpennt hatte - waren wir am Ziel: Khao Sok. Die Umgebung ist bereits vom Hotel aus atemberaubend schön. Wir buchten gleich einen Ausflug für morgen und verlängerten um eine weitere Nacht. Den Rest des Nachmittags mussten wir einiges erledigen: einkaufen, eine wasserfeste Tasche sowie ein Cappie besorgen und vor allem: endlich etwas Gescheites essen. Die Restaurants boten uns super leckere und vegetarische Gerichte. Danach fielen wir schon wieder ins Bett. In der vergangenen Nacht konnten wir beide nicht wirklich gut schlafen. Wir hoffen, dass wir uns diese Nacht ordentlich erholen können, denn morgen steht uns ein langer und aufregender Tag bevor.Read more

  • Day 4

    Das ist Fledermausland!

    February 26, 2020 in Thailand β‹… β›… 33 Β°C

    Oh Mann. Was war das für ein Tag? 😱 Ich kann es noch gar nicht richtig begreifen, was wir heute alles sehen und erleben durften. Wir starteten wieder früh in Richtung Ratchaprapha Dam. Unsere Erwartungen waren hoch, denn die Bilder im Internet sahen fantastisch aus. Einer der Hauptgründe warum es uns hierher verschlagen hat. Nach einer Stunde bestiegen wir auch schon unser Longtail-Boot. Die Landschaft um uns herum wurde mit jedem Meter schöner. Das türkise Wasser und die vielen hohen Felsen versetzten mich gedanklich zurück in meinen Vietnamurlaub 2018/2019. Hier sah es aus wie in der Halongbucht...nur 20 Grad wärmer πŸ˜‰ Und plötzlich stoppte das Boot und unser Guide holte ein Messer aus seinem Gepäck. Der Motor schien nicht mehr der neueste zu sein und wurde notdürftig repariert. Man muss sich nur zu helfen wissen πŸ˜‰
    Neben den schwimmenden Häusern, in denen wir auch hätten übernachten können, konnten wir uns zum Mittag für das nächste Abenteuer stärken. Denn dieses hatte es in sich! Der Guide warnte uns schon mal vor, dass diese Hiking Tour nichts für zart besaitete ist. Conny und ich bekamen leuchtende Augen πŸ‘€ Wir lieben wandern und Action. Bereits nach ein paar hundert Metern musste ich allerdings feststellen, dass der Weg so überhaupt nicht für meine Sandalen und deren dünne Riemchen geeignet war πŸ™ˆ Dabei stand in unserer Tourbeschreibung, dass Sandalen empfohlen und die Wege leicht zu begehen sind. Aber es ging über Stock und Stein, durch zahlreiche Flüsse, über spitze sowie glatte und rutschige Felsen. Immer wieder bin ich aus den Schuhen gerutscht und hatte mich ein paar mal fast hingelegt. Nach einer Stunde waren wir schweißgebadet am Ziel: Nam Talu Cave. Da diese Höhle nach ein paar Metern stockfinster ist, rüsteten wir uns mit Stirnlampen aus und stiefelten los. Obwohl die Wege noch beschwerlicher mit meinen Schuhen waren, hatte ich einen riesen Spaß. Wir kletterten viel und mussten streckenweise sogar schwimmen. Die Stellen, an denen die Anderen fast verzweifelt wären, fand ich am aufregendsten. Unzählige Fledermäuse, Grillen, Fische und Spinnen mit leuchtenden Augen waren unsere Weggefährten. An einer Stelle bat uns der Guide die Stirnlampen auszumachen: und es war stockfinster. So eine Dunkelheit habe ich in meinem Leben noch nicht erlebt. Selbst wenn man sich angestrengt hat konnte man rein gar nichts erkennen.

    6 Kilometer und 14.000 Schritte später setzten wir uns nach einem sehr langen Tag erschöpft ins Boot und fuhren zurück. Heute Nacht können wir definitiv gut schlafen.
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  • Day 5

    Entspanntes Dschungelleben

    February 27, 2020 in Thailand β‹… β›… 34 Β°C

    Nach den gestrigen Strapazen haben wir uns entschieden nicht noch eine Wanderung zu buchen. Also gingen wir zum elephant trekking und canoeing, die uns als relaxte Touren angepriesen wurden. Wir waren zwar hin und hergerissen wegen der Elefantentour, da wir nicht wussten wie die Tiere behandelt werden, wollten aber die Dickhäuter unbedingt aus nächster Nähe sehen. So schwer sind wir ja für das große Tier nicht, wenn man bedenkt was mein Pony zu Hause so tragen muss πŸ˜… Als wir im Camp angekommen sind, waren wir erleichtert. Es wurde sich gut um sie gekümmert und einer genoss gerade eine kühle Dusche und hatte dabei viel Spaß. Als wir auf den Elefanten steigen mussten, kam mir das bloße Grauen. Ich hatte meine Höhenangst nicht bedacht πŸ™ˆ Nur mit großer Überwindung wagte ich den Schritt auf das größte Tier auf der Farm. Nun konnten wir uns wirklich entspannen und in aller Ruhe den Dschungel genießen. Das war bei der Wanderung nicht so ohne Weiteres möglich, da der Blick immer nach unten gerichtet war, um nicht zu stolpern. Unser Elefant hatte auch die Ruhe weg. Mehr als 5 Schritte auf einmal ist er nicht gelaufen. Danach gönnte er sich immer eine Minute Pause πŸ˜„ Das war aber gar nicht schlimm, denn wir hatten ja jede Menge Zeit und da wir alleine waren, drängelte auch niemand von hinten πŸ˜‰ Nach dem Ritt durften wir ihn noch mit Bananen füttern, die er gierig von uns einforderte. Ich hab mir die Haut ganz anders vorgestellt. Nicht so...borstig πŸ˜‚πŸ˜‚

    Zurück im Hotel fielen wir schon wieder fix und fertig ins Bett und machten ein Mittagsschläfchen. Ob es an der Wanderung lag oder es Nachwehen vom Jetlag waren, konnten wir uns nicht erklären.

    Am Nachmittag ging es zum Kanutrip. Der war sogar noch viel entspannter, da wir nicht mal paddeln mussten πŸ˜… So konnten wir in aller Ruhe Fotos machen und die atemberaubende Natur bestaunen. Neben Schlangen auf Bäumen und im Wasser haben wir auch jede Menge Äffchen, Fische, Vögel, Schmetterlinge und zum Schluss sogar noch einen Elefanten gesehen πŸ˜„

    Auch heute war wieder ein wundervoller Tag, wobei ich im Vergleich sagen muss, dass mir Action mehr Spaß macht und der gestrige Tag noch ein bisschen besser war.
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  • Day 6

    Welcome to Krabi

    February 28, 2020 in Thailand β‹… β˜€οΈ 32 Β°C

    Gleich am frühen Morgen machten wir uns auf den Weg nach Krabi. Die Fahrt im Minivan war nichts für schwache Mägen. Meine Fahrlehrerin hätte mir damals die Ohren langgezogen, wenn ich so gefahren wäre πŸ™ˆπŸ˜… Dafür erreichten wir unser Ziel innerhalb von 3 Stunden. Währenddessen war ich schon wieder hundemüde. Die Trägheit wird mich wohl noch einige Tage begleiten. So einen ausgeprägten Jetlag hatte ich bisher noch nie.

    Am Hotel wurde uns mitgeteilt, dass wir erst 14 Uhr einchecken können. Also gingen wir eine Kleinigkeit essen und probierten erneut eine super günstige Massage aus. Und die hatte es in sich. Mein Rücken wurde mit dem Ellenbogen und den Füßen bearbeitet und ich wurde komplett verbogen und eingerenkt. Es hat einige Male geknackt, mir blieb ab und zu die Luft weg und einen kleinen Schrei konnte ich auch nicht unterdrücken πŸ˜… Dafür fühlten wir uns danach wie neu geboren. Das machen wir auf jeden Fall noch mal.

    Unser ursprüngliches Zimmer hatte leider keinen Meerblick. Auf Nachfrage bot man uns für ein paar zusätzliche Baht den seaview room an. Wir zögerten nicht lange und waren hin und weg von dem hammermäßigen Ausblick. Die Abendplanung stand für uns fest: ein paar Bierchen zum Sonnenuntergang auf dem Balkon genießen.

    Als die Sonne verschwunden war, kam Leben in der Stadt auf. Wir zogen los um unsere nächste Fahrt nach Ko Lanta zu buchen und ein paar Souvenirs zu besorgen. Auf den Straßen fühlten wir uns wie am Ballermann. Promoter quatschten uns permanent an und boten uns Freigetränke an. Autos mit lauter Musik und großen Werbebannern für das Thaiboxing zogen vorbei. Das ist mir ehrlich gesagt schon wieder zu viel des Guten. Ich bevorzuge ruhigere Gegenden und freue mich schon auf unser nächstes Ausflugsziel.
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  • Day 7

    Tiger cave und Railay beach

    February 29, 2020 in Thailand β‹… β˜€οΈ 31 Β°C

    Wir hatten große Pläne für den heutigen Tag. Aufgrund zahlreicher Empfehlungen wollten wir zum Sonnenaufgang den Tiger Cave Tempel bestiegen haben. Der Wecker sollte 5 Uhr klingeln. Aber das tat er nicht 🀦🏻‍♀️ Ich hatte ihn leider nur für wochentags eingestellt und war geschockt als ich kurz vor 6 aufwachte πŸ™ˆ Hektik brach aus und wir waren so schnell, dass wir es schafften 6:15 im Taxi zu sitzen. Es begann jedoch schon langsam zu dämmern und uns war klar, dass wir es nicht mehr schaffen. Also bestaunten wir den Sonnenaufgang zum Aufstieg. Das war auch nicht so schlecht. Ich habe mir im Vorfeld keine großen Gedanken um den Berg gemacht, aber als wir die ersten 200 Treppen geschafft hatten, waren wir schon ziemlich außer Atem. Das kann ja was werden πŸ˜… Die Stufen wurden immer größer und der Schweiß auf der Stirn mehr. Gut, dass wir uns das nicht in der Mittagssonne vorgenommen haben. Nach den letzten paar Stufen freuten wir uns: wir waren die einzigen auf dem Tempelgelände. So konnten wir uns alles aus jeden Winkel genau angucken und schöne Fotos machen. Auf dem Weg nach unten merkten wir immer mehr wie unsere Beine zitterten. Eine lautstarke thailändische Klasse befand sich gerade auf den Treppen hochwärts. Für die war Conny wohl ein Highlight, denn wir wurden immer wieder nach Fotos gefragt. Gut, dass wir so früh gestartet sind. Das wäre sonst wohl nicht so entspannt geworden.

    Ein super netter Taxifahrer brachte uns zurück zu unserem Frühstücksbüffet. Da er nicht so schweigsam war wie die anderen Fahrer bisher, konnte ich mein Englisch wieder aufbessern. Er versuchte uns zu überreden am Abend zu einem Jazz Festival zu gehen. Lieb gemeint, aber das ist so gar nicht unser Ding πŸ˜…

    Mittags gingen wir zum Hafen und buchten ein Longtail Boot zum Railay Beach, welcher uns auch empfohlen wurde. Er wurde zwar als sehr überströmt beschrieben, aber ich war positiv überrascht. Seit ich auf den Comino Islands war, schockt mich da wenig. Dagegen war es hier wie auf einer einsamen Insel πŸ˜… Nach ein paar Stunden Sonnenbad und einer kleinen Stärkung suchten wir den Zugang zur versteckten Lagune. Nach zwei gescheiterten Versuchen führte der dritte Weg zum Ziel. Ich hätte die Lagune echt wahnsinnig gerne gesehen, aber als ich mir die ersten Meter anguckte, besiegte mich meine Höhenangst. An einem Seil hätten wir uns einen ziemlich steilen Weg hochhangeln müssen. Also gingen wir weiter und hörten plötzlich einen Schrei: ein großer Waran kreuzte den Weg. Für mich war das ein Highlight. Ich liebe es freilaufende Tiere zu beobachten. Bisher hatte ich nur auf der Krokodilsafari auf Sri Lanka einen Waran aus der Entfernung gesehen.
    Schade, dass wir diesen Weg erst so spät gefunden haben, denn der von Felsen und Höhlen umgebene Strand, zu dem er führte, war viel schöner als der ursprüngliche. Wir mussten jedoch langsam wieder zurück, denn das letzte Boot fuhr 18 Uhr.
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  • Day 8

    Koh Lanta

    March 1, 2020 in Thailand β‹… β˜€οΈ 31 Β°C

    Von heute gibt es nicht sehr viel zu berichten, da wir den halben Tag ganz unspektakulär im Bus saßen. Kurz bevor wir die Fähre erreichten, wurde wieder einmal Fieber gemessen. Coronatest bestanden πŸ’ͺ🏼 Wir waren sehr gespannt auf unsere neue Unterkunft, weil wir erstmals ein Hostel ausgewählt haben. Die Hoffnung auf neue Bekanntschaften war groß, aber nach der Ankunft haben wir außer der freundlichen Rezeptionistin niemanden gesehen. Also ab ans Meer 😁 Der große sehr flach abfallende Strand bot kaum Schattenplätze, weshalb wir beschlossen morgen doch nicht zu beachen. An der Rezeption bestellten wir uns einen 6 Stunden Privattransport und schwankten fast minütlich zwischen dem Nationalpark und einer Kanufahrt durch die Mangroven. Vor dem Abendessen teilte man uns mit, dass sich zwei Mädels uns anschließen wollen. Ach super πŸ™ƒ hat das also doch geklappt mit den Bekanntschaften. Lia und Vanessa kommen auch aus Deutschland und bei einem Bier in der Hängematte malten wir uns die Pläne für den morgigen Tag aus.Read more

  • Day 9

    Mangroven, Aussichten, Wald und Meer

    March 2, 2020 in Thailand β‹… β›… 28 Β°C

    Und auf ein neues: was für ein Tag 🀩
    Am Morgen starteten wir zu den Mangroven im Osten der Insel. Wir mieteten uns für günstige 300 Baht ein Kanu und erkundeten auf eigene Faust den Mangrovenwald. Das war ein echt super Erlebnis. Vom Boot aus sahen wir viele wilde Tiere und die Wurzeln der Bäume ergaben ein tolles Bild. Die Passagiere auf den größeren Booten winkten uns zu und wir hatten immer mal den Eindruck, dass manche neidisch waren. Denn auf deren Tour (die mit ca. 1200 Baht doch sehr teuer ist) wurden nur die Hauptkanäle befahren. Wir hatten jedoch die Möglichkeit auch die kleinen Seitenarme zu erforschen und wunderten uns warum wir die einzigen waren, die diese Idee hatten.

    Unser Zeitplan erlaubte es uns jetzt doch noch in den Nationalpark zu fahren und wir haben es nicht bereut. Bereits zu Beginn waren wir begeistert von den schönen Aussichtspunkten am Meer, den verlassenen weißen Stränden und den steilen Felsklippen. Nach zahlreichen Fotos - die Auswahl der 6 schönsten Fotos fiel mir heute übrigens sehr schwer - wartete der Nature Trail auf uns. Und da waren sie wieder: Treppen über Treppen πŸ˜… In der gleißenden Mittagssonne quälten wir uns nach oben und waren danach komplett nass πŸ™ˆ Aber der leicht zu begehende Weg war optimal um einen Eindruck vom Dschungel vor Ort zu bekommen. Als wir uns nach der Wanderung eine kleine Pause gönnten, wurden wir bestens unterhalten: ein kleiner Affe machte sich über die geparkten Mopeds her. Er durchsuchte alle Helme nach etwas Essbaren, schraubte geschickt eine Wasserflasche auf um zu trinken und klappte sogar die Sitze auf. Als er uns im Visier hatte, sprangen wir schnell wieder auf den Wagen.

    Zur Belohnung gönnten wir uns noch eine kleine Erfrischung am bamboo beach. Hier war es auch unbeschreiblich schön, sehr naturbelassen und weit und breit keine Bebauung. Umso mehr Kühe und Affen spazierten herum.

    Den Abend ließen wir entspannt ausklingen: wir haben gemütlich am Strand gegessen und mit den anderen Mädels ein Bier im Hostel getrunken. Die beiden begleiten uns übrigens morgen auch auf die Ko phi phi Inseln und haben das gleiche Hotel gebucht 😊
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  • Day 10

    Ab auf die Partyinsel

    March 3, 2020 in Thailand β‹… β›… 29 Β°C

    Nach einem einer kurzen Fährenüberfahrt waren wir an unserem nächsten und vorletzten Ziel: die Phi Phi Inseln. Auf der Insel gibt es weder Straßen, noch Autos, noch Mopeds. Das hieß für uns 15 Minuten Fußmarsch mit Gepäck zum Hotel. So konnten wir immerhin einen kleinen Eindruck vom Trubel hier bekommen. In engen Gässchen reihte sich ein Laden an den anderen. Vor allem scheinen sich hier viele tätowieren zu lassen πŸ˜… Unser Hotel hat die für uns optimale Lage: mitten im Partyhotspot. Die Hotelmitarbeiterin entschuldigte sich schon im Voraus für den Lärm nachts und gab uns ein Tütchen mit Ohrstöpseln.
    Nach einer kleinen Stärkung gingen wir am Nachmittag zum Strand. Und schon sind wir auf der ersten Poolparty (wohl Thailands größte) gelandet. Am Anfang war ich mit der Ballermann Stimmung hier überfordert und konnte teilweise nur mit dem Kopf über manche Leute schütteln 🀦🏻‍β™€οΈπŸ˜… Das legte sich erst wieder am späten Abend nach ein paar Bier.
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