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  • Day 34

    Letzter Tag in Osaka

    July 7, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 25 °C

    Aufgrund letzter Nacht startete dieser Tag für mich etwas später. Es sollte eine schöner entspannter letzter Tag in Asien werden.
    Zunächst bin zur Tenjinbashisuji Shopping Street gefahren. Sie ist mit 2,6km die längste Shopping Straße Japans. Hier gibt es alles. Wirklich alles. Kleine Restaurants und Geschäfte für Kleidung, Haushaltswaren und Spirituosen. Letzteren suchte ich auf um mir original japanische Sake zu kaufen und mitzunehmen.
    Natürlich musste ich am letzten Tag auch nochmal die köstliche japanische Küche ausnutzen. Es gab Sushi am Fließband. Und ratet mal wie es geschmeckt hat!

    Nachdem ich dann mein Gepäck reisefertig gepackt habe, habe ich einen ausgiebigen Spaziergang am Abend gemacht, der mich ohne bestimmtes Ziel schlussendlich zu einer kleinen Insel in einem Fluss, welche als Park angelegt ist, führte.
    Städte bei Nacht zu beobachten ist wirklich sehr schön. Die Lichter, Stimmung und die Ruhe. Also im Gegensatz zum Tag, kann man schon Ruhe sprechen.
    Auf dem Fluss war heute ein besonderes Kunstwerk zu beobachten. Viele kleine, blau leuchtende Kugeln schwammen mit der leichten Strömung.
    Wie sich später herausstellte war diese Illumination zu Ehren des Tanabata Feiertages.
    An diesem Tag treffen sich die zwei Sterne Wega und Altair am Himmel. Nach einer alten chinesischen Überlieferung (ich weiß, ich bin in Japan) sind diese beiden Sterne ein Liebespaar, welches das ganze Jahr über durch die Milch-Straße getrennt ist und am 7.Juli aufeinander trifft. Rührende Geschichte.

    Ein schöner entspannter Tag und eine tolle Zeit in Japan.
    Morgen geht es nach Hause. So toll, beeindruckend und erlebnisreich die Reise auch war, jetzt freue ich mich auch wieder nach Hause zu kommen.
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  • Day 33

    Art Museum und eine connected World

    July 6, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute ging es in das National Art Museum of Osaka. Hier war eine Sonderausstellung zum Thema Abstraction.
    Ein nicht sehr großes, aber dafür sehr schönes Museum. Das Museum befindet sich unterirdisch. Nur der Eingang ist sehr ausgeprägt über der Erde.
    Einige sehr schöne ausgestellte Gemälde und Skulpturen. Contemporary Art at it's best.
    (Fotos leider nicht erlaubt, deswegen nur der Eingang beigefügt)

    Später habe ich mit zwei von der Rezeption (kannte ich von gestern) und einer Freundin von den beiden, zusammen Pizza gegessen (kein japanisches essen diesmal). Alle drei sind Studentinnen in Osaka und die beiden arbeiten nebenbei in dem Hostel.

    Anschließend kamen noch ein Franzose und ein Belgier dazu, mit welchen ich dann Abends etwas trinken gegangen bin. Dazu kamen dann noch eine Niederländerin, eine Französin, ein Amerikaner, ein Engländer und eine Japanerin. (Gestern waren noch zwei Australier dabei) Ein sehr gelungener Abend und ein Zeichen dafür, dass die Welt in ihrer globalisierten Art und Weise eine sehr harmonische sein kann und dass nach dem obligatorischen Austausch der Klischees eigentlich keine Differenzen bestehen. Denn eins wollen alle: einen schönen Abend mit etwas zu Trinken und viel Spaß für wenig Geld.
    In der Bar angekommen, eine kleine süße Bar im sehr belebten Stadtteil Dotonbori, wurde dann direkt mit dem Nachbartisch, welcher nur mit Japanern besetzt war, weiter connected. Irgendwann spät in der Nacht ging es dann zum Hostel zurück.
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  • Day 32

    Fischmarkt und lecker Essen

    July 5, 2019 in Japan ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute ging es zum Kurumon Fischmarkt. Hier gibt es alles was das Meer so zu bieten hat. Viele Stände bieten auch direkt die Zubereitung an, sodass man wirklich frischen Fisch sofort verköstigen kann. Das habe ich direkt zum Anlass genommen und habe die leckersten Jakobsmuscheln meines Lebens gegessen. Sehr kurz gegrillt und aufgespießt. Fertig ist diese wunderbare Köstlichkeit. Auch sehr frisches Sashimi wurde überall angeboten und von mir rein aus Forschungsgründen getestet. Ergebnis: Der Wahnsinn! Wie kann roher Fisch derart gut schmecken?!

    Da Essen wirklich eine gute Angelegenheit ist, war ich etwas später in einem Restaurant um wirklich japanisches Ramen zu essen. Nudeln in einer Suppe, dazu grüne Zwiebeln und etwas Fleisch. Nach Wahl dann dazu noch Pilze und ein Ei. Lecker!
    Dieses Restaurant schien ein beliebtes zu sein, da man hier anstehen musste um reinzukommen und klein war es nicht. Man wurde hier zu seinem kleinen Platz gebracht, welcher wie so häufig in Japan mit einer Wand zum Sitznachbarn abgetrennt ist. Japanische Schüchternheit!

    Danach ging es durch den Namba-District. Ein großes Areal, welches teilweise überdacht ist und überall Läden mit allen nötigen und unnötigen Dingen im Angebot zu finden sind. Auch Spielhöllen (die Japaner lieben Automaten), Karaokebars, Restaurants und vieles mehr gibt es hier.

    Abends dachte ich mir, mache ich was ganz verrücktes und gehe was Essen. Hatte ich ja lange nicht mehr. Deswegen habe ich diesmal Reis mit shrimps und Katsuobushi oben drauf (Ich habe gegoogelt um zu wissen was das da auf meinem Teller ist. Es ist hauchdünner, getrockneter und geräucherter Bonitofisch) gegessen. Wie so ziemlich alles hier was man Essen kann: Köstlich!

    Guten Appetit, falls ihr spätestens jetzt Hunger bekommen habt!

    Abends ging es spontan mit Menschen aus dem Hostel in zwei Bars. Die erste war so japanisch wie man sich eine japanische Bar so vorstellt. Wir waren die einzigen Ausländer. Hier gibt es überall Bildschirme und Playstations dazu. Auch Tische mit Gesellschaftsspielen stehen bereit. Dazu noch eine Stunde Flatrate trinken und der Abend bringt den Spaß automatisch mit.
    Videospiele und Japan gehört einfach zusammen. Auf Teppichen sitzend spielten wir mit Japanern Jenga und ein Kartenspiel, eine Runde FIFA an der Playstation und was in Japan gar nicht fehlen darf: Mario!
    Anschließend ging es in eine eher internationale Bar mit Billardtischen und Dartscheiben.
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  • Day 31

    Burg, Tsutenkaku und der Hafen am Abend

    July 4, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute bin bei der Burg von Osaka gewesen. Die Burg ist ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert, war jedoch mehrmals zerstört und wurde wieder aufgebaut. Die Burg steht in Mitten einer riesigen Verteidigungsanlage mit Wall Wachtürmen. Viele frühere Gebäude existieren nicht mehr.

    In der Burg ist heute ein Museum, welches über die Geschichte der Anlage und der Vereinigung Japans.
    Eine sehr schöne weitlaufige Anlage. Von der höchsten Etage der Burg hat meinen einen guten Rundumblick.

    Anschließend ging es zum Tsutenkaku Tower. Dieser Turm und das dazugehörige Viertel ist in den 1920er Jahren entstanden. Mittags ist ist hier noch nicht so viel los, wird aber mehr je später es wird. Viele Möglichkeiten zum Einkehren, viel Leuchtreklame und ein großer, dicker Fisch dominieren das Gesamtbild. Und immer ist der Turm im Hintergrund. Von hier oben hat man ebenfalls einen wunderschönen 360 Grad Blick über Osaka.

    Später ging es dann zur Bucht von Osaka. Hier genoss ich die Ruhe und den Blick über das Meer. Der Hafen immer in der Nähe und viele Angler die ihr Glück versuchten. Eine schöne Stimmung herrschte hier, auch als es dann dunkel wurde. Dazu gibt es hier noch ein großes, Nachts schön illuminiertes Riesenrad. Ein entspannter Spaziergang am Wasser.
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  • Day 30

    Von Tokyo nach Osaka

    July 3, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute ging es mit dem Shinkansen (Hochgeschwindigkeitszug) nach Osaka. Drei Stunden ging die Fahrt. Sehr entspannt, komfortabel und dank eines Fensterplatzes mit einem sehr schönen Ausblick. An vielen Bergen, kleinen und größeren Städten vorbei.

    Nach Ankunft im Hostel ging es für mich dann Abends nach Dotonbori. Ein bunter Stadtteil mit vielen Ständen für diverse Delikatessen. Mitten durch fließt der gleichnamige Fluss, welcher Abends mit vielen Lampen beleuchtet ist. Außerdem gibt es hier einige überdachte Einkaufsstraßen in denen unterschiedliche nationale und internationale Waren, vor allem aber Kleidung verkauft wird. Viel zu sehen, riechen und hören. Ein sehr schöner Stadtteil.
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  • Day 29

    Letzter Tag in Tokio

    July 2, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute war der letzte Tag in dieser Megacity.

    Zunächst ging es zu den kaiserlichen Gartenanlagen. Diese sind von einem graben und einer Mauer umgeben. Genau wie der Kaiserpalast, den man nur mit einer Führung, die zweimal am Tag stattfindet betreten darf. Zu lange schlange, deswegen habe ich mich dazu entschlossen, den Kaiserpalast nicht zu besichtigen.
    Der Garten ist sehr weitläufig. kleine Teiche, große und kleine Bäume und breite Wege. Hübsch!
    Anschließend ging es zu einem großen Teil noch um die Anlage herum. Hier auch teilweise große Plätze, die schön bepflanzt sind und repräsentativ wirken.
    Nachdem ich mein Zugticket für Morgen nach Osaka reserviert habe, ging es zurück zum Hotel.
    Am Abend bin ich dann nochmal nach Shibuya gefahren um das ganze menschliche Treiben bei Nacht zu beobachten. Diese vielen LED's, Werbeplakate und die überall schallende japanische Popmusik. Bei Nacht noch viel beeindruckender und schriller. Auch am späten Abend, ist die große Kreuzung hochfrequentiert. Spannend!

    Morgen geht es dann mit dem Shinkansen-Zug nach Osaka.
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  • Day 28

    Kleine Enttäuschung

    July 1, 2019 in Japan ⋅ 🌧 24 °C

    Heute ging es Richtung Fuji. Ich hatte eine Tour gebucht, die zum Fuji und zu zwei der Fünf Seen drum herum ging.
    Das Wetter war jedoch wie die Tage zuvor nicht besonders gut. Regen und Wolken beherrschten die Stimmung. Und somit gleich die kleine Enttäuschung direkt voran: ich konnte nicht einmal die Spitze des Fujis sehen! Sie war immer von Wolken bedeckt. Sehr sehr schade. Der allmächtige Gott oder wer auch immer dafür verantwortlich war, versteckte sein Heiligtum dauerhaft.
    Später ging es dann noch mit dem Bus ein bisschen hinauf, bis zu der Station von wo die Wanderer, welche den heiligen Berg besteigen wollen, starten. Auch hier kein Blick auf die Spitze. Der Ausblick nach Unten war genau so wenig weitreichend. Wenigstens konnte man sehen wo man hinläuft, denn so tief wie die Wolke standen, war es nicht verwunderlich, dass man schon in zehn Meter Entfernung den Dunst vor sich hatte.
    Kleines Trostpflaster des Tages war, dass die Fahrt zum Fuji durchaus sehr schön war. Es ging zwischen Bergen entlang, über Brücken, durch Tunnel und an kleinen Dörfern vorbei. Im großen und ganzen aber keine große Verbesserung der Stimmung, da ich ja den Fuji sehen wollte, den heiligen Vulkan, das Symbol Japans.
    Aber wenn das Wetter nicht mitmacht, dann bringt der größte Wille nichts.

    Ein weiterer Grund, abgesehen vom Sushi, warum ich nochmal nach Japan kommen muss. Nächstes mal wandere ich ihn direkt bis zu Spitze hoch!
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  • Day 27

    Harajuku und ein schöner Spaziergang

    June 30, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute bin ich im Harajuku-viertel gewesen. Ein sehr cooles Viertel in dem es viele Vintage-Stores, Streetwear-Marken aus Japan und der Welt und hübsche Cafés gibt. Über den Geschäften befinden sich in der oberen Etage oft irgendwelche trendigen Stylisten-Salons. Allgemein laufen hier sehr viele stylebewusste Japaner rum. Ausgefallene Kleidung und coole Frisuren. Dazu sind hier auch ein paar Künstler angesiedelt und haben hier Ateliers und Galerien. Sehr cool!
    Die große Hauptstraße von der das Viertel abgeht ist mit den ganz großen Luxusmarken dieser Welt besiedelt. Wie fast überall in Tokio sind hier sehr viele Menschen und man muss seine Bewegungsrichtung der großen Masse beugen.

    Später habe ich dann einen ausgiebigen Abendspaziergang mit Musik in den Ohren gemacht und genossen, dass wenige Menschen anzutreffen waren. Ich bin den Sumida-Fluss entlang und habe dann dabei keine bestimmte Richtung verfolgt. Schön zu sehen wie die Lichter der Stadt im Wasser glitzern. Es ging durch Wohngebiete, über Brücken und am Ufer entlang. Sehr entspannend.
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  • Day 26

    Digital Art und Akihabara

    June 29, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute war eine eher kalter, regnerischen Tag, sodass ich heute erstmal eine Museum besucht habe.
    Das Mori Building Digital Art Museum. Hier war eine Aufstellung von TeamLab Borderless.
    Räume wurden zu digitalen Kunstwerken. Es wurde Dinge an die Wand projiziert. Kunst mit LED, Musik und Spiegeln. Ein Museum genau nach meinem Geschmack. Leider entschlossen sich viele Menschen in das Museum zu gehen, sodass vor manchen Räumen längere Warteschlangen waren, da sie immer nur eine bestimmte Menge hineinlassen, damit es nicht komplett überlaufen ist. Hier kann man einige Stunden verbringen. Ein riesen Museum mit unzähligen kleinen und großen Räumen zum entdecken.

    Anschließend bin ich nach Akihabara gefahren.
    Ein bunter Stadtteil voller Leuchtreklame, Otakus (Animefans, Nerds und co.), junge Frauen die im Mangakostüm mit kindlicher stimme Werbung für ihren Laden machen und Flyer verteilen. Überall Zocker-shops in denen man Kuscheltiere und vieles andere gewinnen kann. Dazu ganz viele Elektronik-Läden in denen man so gut wie alles kaufen kann, was mit Strom betrieben wird.

    Abends habe ich dann einen sehr entspannten Spaziergang durch Asakusa gemacht und habe hier mit Sashimi, Sushi und Sake mein Abendessen genossen.
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  • Day 25

    Asakusa, Skytree und Shibuya

    June 28, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute war der erste richtige Tag in Tokio. Eine wahnsinnig große Stadt.

    Zunächst ging es zum Asakusa-Schrein, im Stadtteil Asakusa, wo auch mein Hotel ist. Es ist der älteste Tempel in Tokio. Auch in dem Stadtteil befinden sich viele kleine Kunsthandwerksläden und Straßenstände. Viel zu sehen.

    Danach musste ich dann das erste mal Sushi in Japan essen. Sushi und Japan reicht schon in einem Satz um zu beschreiben wie lecker es war.

    Anschließend ging es weiter zu Fuß Richtung Skytree. Dies ist mit 634m der höchste Fehrnsehturm der Welt. Von oben hat man einen fantastischen Blick auf das wahnsinnig große Tokio. Eine Gebäudemeer erstreckt sich über das gesamte Blickfeld. Diese Stadt ist gigantisch.

    Um den Gigantismus dieser Stadt auch am Boden zu erleben bin ich danach nach Shibuya gefahren. Hier ist auch die weltberühmte Shibuya-Kreuzung, bei der angeblich zu Stoßzeiten, bei einer einzigen Ampelschaltung bis zu 15000 Menschen die Straße überqueren. So viele waren es dann nicht, als ich da war, aber trotzdem ist man von diesen Menschenmassen beeindruckt. In alle Richtungen wird die Kreuzung überquert. Auch diagonal.
    Der Stadtteil dazu ist ebenfalls sehr viel von allem. Viele bunte Reklameschilder, japanische Popmusik im gesamten Stadtteil, viele Menschen, viele Geschäfte, Restaurants und Bars.
    Sehr beeindruckender erster Tag, jedoch auch sehr erschöpfend durch die große Masse, zudem noch sehr warm mit hoher Luftfeuchtigkeit. Also ging es relativ früh dann wieder zurück ins Hotel.
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