• MARIO MANFRED SONDER
jun. – sep. 2019

Ostland Tour in den Kaukasus..

Ostland Tour
Über Polen, Ukraine und Russland (Wolgograd/Stalingrad) an der Wolga entlang nach Astrachan zum Kaspischen Meer und dem größten Flußdelta Europas, von dort nach Aserbajan, Georgien und Armenien, zurück durch die Türkei und den Balkan.
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  • Von Batumi zum Makhuntseki Wasserfall

    12. august 2019, Georgien ⋅ ⛅ 26 °C

    Von Batumi machen wir einen Ausflug in die dahinter liegenden Berge zum ca. 30 mtr. hohen Makhuntseki Wasserfall. Daneben am Fluss ist noch eine tausend Jahre alte Brücke die wir uns ebenfalls anschauen. Nach einem Spaziergang am Fluss entlang an dem man gut Rafting machen kann, kehren wir in einem urigen Restaurant ein.
    Der Eigentümer baut selbst Wein an und lagert ihn traditionsbewusst in Lehmgefäßen die im Boden eingelassen sind. Das Essen (mit viel Knoblauch) und der Wein schmeckt uns gut und der Wirt und sein Bruder der bei Moskau lebt unterhalten uns die ganze Zeit, gut das Anna russisch spricht. Wir fahren wieder in Richtung Batumi und übernachten dann an der kilometerlangen Strandpromenade von Gonio, ca. 8 km vor der Georgisch/Türkischen Grenze.
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  • Türkei, vom schwarzen Meer in die Berge

    13. august 2019, Tyrkiet ⋅ 🌙 21 °C

    Rize ist das Tee-Hauptanbaugebiet der gesamten Schwarzmeerküste. Dort übernachten wir an der Promenade und wundern uns über die vielen Leute die bis spät in die Nacht feiern (später haben wir festgestellt das für mehrere Tage das Opferfest gefeiert wurde) wir fahren bis Of, am schwarzen Meer entlang und dann in die Berge nach Uzungöl und zum gleichnamigen See. Hier sieht's aus wie am Titisee im Schwarzwald. Die Natur ist schön, aber der Ort ist ziemlich überlaufen. Vor allem viele verschleierte Touristen aus Saudi Arabien sieht man hier.
    Wir fahren wieder zurück ans schwarze Meer, durch die Stadt Trabzon durch (hügelig und voller Leute) und übernachten in dem kleinen Ort Abcakale (ca. 27 km nach Trabzon) am Strand.
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  • Türkische Schwarzmeerküste

    15. august 2019, Tyrkiet ⋅ ⛅ 24 °C

    Wir fahren hunderte von Kilometer an der Schwarzmeerküste entlang auf hervorragenden Autobahn-ähnlichen Straßen und Tunnels (wie in der Schweiz) sowie nagelneuen Viadukten und Brücken, über Trabzon, Ordu, Samsun und Sinop.
    In Ordu fahren wir mit der Seilbahn auf den 530 mtr. hohen Boztepe, hier oben ist es doch gleich angenehm kühler. Hier in der Region werden jede Menge Haselnüsse angebaut und zum trocknen überall an den Straßen ausgelegt. In Samsun schauen wir uns das Schiff Bandirma an, mit dem Atatürk 1918 nach Samsun gekommen ist. Samsun hat auch eine wunderbare, moderne und 7 km lange Strandpromenade mit vielen schönen Restaurant und Geschäften. Überhaupt leben die Türken zwischen Rize und Samsun, moderner, schöner und besser als so mancher Deutscher. In etwa mit den Immobilien und der Infrastruktur in Spanien vergleichbar. Die Küste wird erst ab Sinop wieder ursprünglicher, wilder und "türkischer", mit kleinen Dörfern, Bergen und Wäldern bis ans Meer. Wir übernachten an einem schönen wilden Strand ca. 40 km nach Sinop.
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  • Schönste Küste der Türkei

    17. august 2019, Tyrkiet ⋅ ⛅ 24 °C

    Die Strecke von Sinop nach Amasra (über 300 km) ist auf schmalen, kurvigen Straßen mit teils schlechter Qualität befahrbar. Aber sie ist aufgrund ihrer landschaftlichen Schönheit, der vielen kleinen (Bade-)Buchten, Dörfern und Seitentälern ein lohnendes Ausflugsziel.
    Hier geht das Leben gemächlichere Schritte und die Bewohner sind sehr nett.
    Die Strecke ist (noch) ein Geheimtipp, doch schon wird teilweise der breite Straßenausbau mit der folglichen Zerstörung der Natur und ganzer Strandabschnitte vorangetrieben.
    Wohl den Menschen die diese Schönheit und Ursprünglichkeit noch lange genießen können.
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  • Nach Amasra und Safranbolu

    18. august 2019, Tyrkiet ⋅ ⛅ 15 °C

    Wir fahren morgens bei Regen von unserem schönen Plätzchen am Strand bei Kapisuyu los und wollen am Meer entlang über die Berge nach Amasra fahren, wir kommen nicht weit, da drehen bei einer Steigung von 12 -14% die Vorderräder durch und wir müssen an die Seite fahren. Wir frühstücken erst mal, lassen 100 Ltr. Frischwasser und unser Abwasser ab um das Fshrzeug zu erleichtern. Dann beobachten wir einen Türken dem auch die Räder durchdrehen, er fährt etwas zurück wendet das Auto und fährt rückwärts den Berg hoch. Genauso machen wir das auch....und siehe da, es funktioniert. Glück gehabt, die nächsten Steigungen schaffen wir mit etwas Gerutsche und danach wird es trockener.
    In Amasra glücklich angekommen, schauen wir uns die schöne auf einer Halbinsel gelegene Altstadt und die Festung aus genuesischer Zeit an.
    Dann gehts weiter über einen Pass mit viel Kiefernwald zu dem Unesco Weltkulturerbe Ort Safranbolu, Ein toller Ort mit vielen alten und z.T. restaurierten Häusern und einem tollen Flair. Wir übernachten 10 km entfernt an einem schönen Seerestaurant bei Yürükkoy. Am nächsten Morgen schauen wir und diesen ebenfalls lohnenswerten Ort an.
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  • Yedigöller Nationalpark im Bolu Gebirge

    19. august 2019, Tyrkiet ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir fahren von Bolu aus ca 45 km hinauf in die Berge zum Yedigöĺler Nationalpark. Die Straße schraubt sich unglaublich in die Höhe und oben auf dem Pass hat man eine herrliche Aussicht auf das waldreiche Bolu Gebirge. Dann geht's wieder runter zum Nationalpark, dort liegen mitten in unberührter Natur sieben Seen durch Wasserfälle miteinander verbunden. Eine friedliche und schöne Landschaft mit riesigen wilden Rababerblättern an den Seen und Bächen entlang.
    Wir fahren weiter am Fluss entlang durch den dunklen Wald nach unten und dann auf sehr schlechter kaum befahrbarer Piste wieder den Berg hinauf durch das kleine Dorf Yaylatepe wo wir glücklich sind wieder Menschen zu treffen.
    Es wird dunkel und wir übernachten zehn Kilometer danach auf einem ebenen Wiesenplatz mit Brunnen.
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  • ISTANBUL

    21. august 2019, Tyrkiet ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach einem letzten Badetag am schwarzen Meer am Strand von Seyrek oberhalb Kandira und die schönen Strände in Richtung Sile, fahren wir nach Istanbul.
    Allein den geplanten Parkplatz in der Stadt zu finden kostet uns einige Umwege, Nerven und Zeit. Doch es lohnt sich, wir schauen uns die blaue Mosche und die Hagia Sofia an, einfach großartig.
    Anschließend laufen wir zur Galatabrücke und machen eine 90 minütige abendliche Schiffsfahrt am goldenen Horn und dem Maiden Tower vorbei, den Bosporus hoch und runter.
    Die Sonne geht während der Schifffahrt über den Moscheen unter.
    Eine tolle Stadt...
    Am nächsten Morgen besuchen wir den Topkapi (Sultans-) Palast, den großen Bazar und gehen nochmals am Bosporus entlang zur Galata Brücke wo die ganzen Schiffe abfahren und immer was los ist. Tags darauf fahren wir zur bulgarischen Grenze. Wo wir wegen Grenzstreitigkeiten zwischen Bulgarien und Türkei 10 Std Wartezeit haben.
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  • Von Istanbul nach Bulgarien

    24. august 2019, Bulgarien ⋅ ⛅ 26 °C

    Standort: Sosopol/Bulgarien
    Gesamtkilometerstand: ca. 12.500
    Reisezeit: ab Montag den 26.08, Anfang 11 Woche

    Nach 10 Stunden Wartezeit an der Grenze kommen wir nachts um 22 Uhr etwas genervt in Malko Tarnovo im bulgarischen Stranza Nazionalpark (größter Nationalpark in Bulgarien) an.
    Von dort fahren wir auf anfangs schlechter Straße mitten durch den Nationalpark mit uraltem Eichenwald hinunter ans schwarze Meer. Die Strände sind im August alle ziemlich voll und so bleiben wir, so wie schon bereits 2018, am herrlichen ca. 3 km langen und wilden Shof Orski Strand, ca.12 km vor Sosopol. Am 25.08 machen wir nochmals bevor wir das Meer verlassen und in Richtung Rumänien fahren einen Badestopp am langen Strand von Gradina vor Sosopol.
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  • Von Bulgarien nach Rumänien

    27. august 2019, Rumænien ⋅ ☀️ 21 °C

    Gestern nach einem letzten Bad im schwarzen Meer bei Chernomorets, fahren wir über Shumen nach Russe und dort über die große kostenpflichtige Donaubrücke, die hier sehr breit ist nach Rumänien wo wir am Kloster Comana (Draculas Grab) an einer herrlichen Parkanlage ca. 35 km vor Bukarest übernachten. Heute am 27.08 schauen eir uns das Parlament und die Altstadt von Bukarest an und fahren weiter bis ca. 60 km vor Hermannstadt wo wir in den Bergen an einem Kloster übernachten.Læs mere

  • Über Herrmannstadt - ukrainischen Grenze

    28. august 2019, Rumænien ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir fahren durch wunderschöne Karpaten landschaft ins schöne siebenbürgische Hermannstadt wo wir deutsche Frauen treffen die auch heute noch hier leben. Von dort gehts weiter nach Thorenburg (Turda), wo wir an der dortigen Schlucht übernachten die wir uns am nächsten morgen anschauen, Sie ist sehr schön.
    Wir fahren durch Schwarzwaldlandschaft und viele kleine Dörfer in Richtung Frauenbach (Baia Mare)
    Die letzte Nacht bevor wir in die Ukraine fahren verbringen wir am friedlichen See von Calinesti in der Region Maramurisch, wo wir einen Karpfen von den vielen Anglern dort geschenkt bekommen.
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  • Ukraine, der Kreis schließt sich.......

    30. august 2019, Ukraine ⋅ ☀️ 31 °C

    Der schnellste Grenzübertritt aller Zeiten....so kann man sagen, es dauerte nur wenige Minuten dann waren wir (nun bereits schon unser viertes mal) in der Ukraine. Es war eine kleine Grenze und nichts los. Nach 9,5 Wochen und 12600 km rings um das schwarze Meer und durch 8 Länder, hat sich in der Ukraine der Kreis um das schwarze Meer geschlossen. Erst einmal voll tanken denn der Diesel kostet hier nur 0,90 €. Dann fahren wir über etwas holprige Straßen durch kleine Dörfer nahe der ungarischen Grenze. Hier leben überwiegend Ungarn. Wir schauen uns die netten Städtchen Berehove und Mukatschewo mit Fußgängerzonen und der Burg Palamok an. Wir treffen einen ca. 55 jährigen Deutschen der als einer von "Wenigen" noch hier lebt und die Spache (schwäbisch) von seinen Eltern gelernt hat. Er sieht nach einem harten Leben aus und verkauft uns selbstgemachten Rotwein Dieses Gebiet gehörte früher mal zu Österreich/Ungarn dann zur Tschechoslowakei und seit 1945 zur Ukraine.
    Essen gehen oder Kaffee trinken kostet hier nur 1/3 wie bei uns. Das muß man ausnutzen.
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  • Ukraine - Slowakei nach Tschechien

    1. september 2019, Tjekkiet ⋅ ☀️ 26 °C

    Gestern haben wir uns in der Ukraine noch die ganz nette Grenzstadt Uschgorod mit Schloss und 2 km langer Flusspromenade mit Lindenalle angeschaut, sind dort essen gegangen und haben dort übernachtet. Am nächsten Morgen den 01.09 haben wir an der Grenze zur Slowakei 7 Std. gewartet weil die überpingeligen EU-Zollbeamtem jedes Auto zigmal auf den Kopf stellen, so wie auch schon an der Türkisch/Bulgarischen EU-Aussengrenze wo wir 10 Std warten mußten, kaum zu glauben und gegenüber den stundenlang wartenden Menschen mit kleinen Kindern, eine große Diskriminierung.
    Überhaupt fand ich die Slowaken schön etwas unfreundlich, (nicht nur den Zöllner) zumal uns Abends beim parken in einem Dorf ein alter Herr weggejagt hat obwohl wir auf der anderen Straßenseite gegenüber seinem Haus standen. So unfreundliche Leute haben wir bisher noch nie erlebt. Wenigstens die Landschaft hier im Tatra Gebirge ist schön wie im Schwarzwald.
    Wir schauen uns das hübsche UNESCO Bergdörfchen Vlcolinec an und fahren bei z.T stärken Regen, weiter über Trentschin in die Tschechei wo wir am Kloster Velehrad ca.75 km vor Brünn übernachten.
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  • Über Brünn und Teltsch nach Budweis

    3. september 2019, Tjekkiet ⋅ ⛅ 10 °C

    An unserem letzten Tag in der Tschechei schauen wir noch kurz die Stadtmitte und den Dom von Brünn an, dann das herrlich inmitten von Seen gelegene kleine Städtchen Teltsch mit seinen märchenhaften Häusern und als letztes die Altstadt von Budweis, wo es so phantastisches Budweiser Bier gibt. Wir sind im Böhmerwald und der ist wirklich schön, die Landschaft zwischen Brünn und der deutschen Grenze ist mit Seen, Wäldern, kleinen Dörfern und hügeliger Landschaft durchzogen.Læs mere

  • Lauf a.d. Pegnitz, Nürnberg

    5. september 2019, Tyskland ⋅ ⛅ 19 °C

    Wir statten Nürnberg noch einen kurzen Besuch ab und schauen uns auch noch Lauf a.d.Pegnitz an bevor wir hier in Schweig Abends unseren Sohn Samuel von der Arbeit abholen und nach Hause fahren.
    Eine lange, interessante und abenteuerliche Reise
    geht zu Ende, eines der größten Erlebnisse unseres Lebens. Viele nette und überaus gastfreundliche Menschen wie Mohammed aus Dagestan und Fariz aus Aserbajan haben wir kennengelernt, wir hatten keinen Reifenwechsel und keine Panne oder Unfall. Wir wurden in über 85 Nächten wo wir wild übernachtet haben auch niemals überfallen. Nur auf dem Parkplatz in Istanbul wurde uns das Solarpanel (80 €) als wir Abends in der Stadt waren gestohlen.
    Insgesamt sind wir 14300 km durch 12 Länder über Berge und Täler, Straßen und staubige oder rutschige Pisten und durch die kalmükkische Wüste gefahren.
    Ein für mich jahrelanger Traum von der Reise in den Kaukassus geht zu Ende.
    Vielen Dank den Menschen die uns auf dieser Reise begegnet sind und uns begleitet haben.
    Und vielen Dank Gott der uns jeden Tag beschützt und bewahrt hat.
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    Slut på rejsen
    6. september 2019