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  • Manfred Wefers

Breslau

Vater - Sohn - Tour nach Breslau Okumaya devam et
  • Gezinin başlangıcı
    16 Eylül 2024

    Die Anreise

    16 Eylül 2024, Polonya ⋅ ☁️ 23 °C

    Kurz war die Nacht. Um kurz nach vier klingelte der Wecker 🙄
    Mit Uber erst meinen Vater abgeholt und dann zum Hauptbahnhof.
    Von dem Chaos in der Kölner Innenstadt haben wir nichts mitbekommen.
    Der ICE, der uns nach Frankfurt bringen sollte fuhr sogar pünktlich ein.
    Nachdem wir unsere reservierten Plätze eingenommen hatten kam jedoch die Durchsage, dass der Zug nicht fahren könne, da Personal fehle.
    Alle Reisenden nach Frankfurt sollten doch mit der S-Bahn nach Deutz fahren und dort in einen anderen ICE steigen.

    Während der Fahrt nach Deutz habe ich versucht, noch zwei Sitzplätze zu buchen, aber der Zug war komplett ausgebucht.
    Nur in der ersten Klasse waren noch Plätze buchbar.
    Und siehe da, der Zug-Capo war so flexibel, dass er uns, obwohl wir eigentlich nur Tickets für die zweite Klasse hatten, in der ersten Klasse hat sitzen lassen.
    Chapeau, Deutsche Bahn….

    Der Rest der Anreise verlief problemlos.
    Ohne weitere Störung zum Flughafen, nur mit Handgepäck zum
    Gate, Flieger pünktlich, in Breslau angekommen ein Taxi zum Hotel.

    Eingecheckt, Zimmer waren um 13 Uhr schon frei zum beziehen, sich für später verabredet und erst einmal eine Stunde Siesta gemacht.
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  • Der Nachmittag

    16 Eylül 2024, Polonya ⋅ ☁️ 23 °C

    Der Nachmittag führte uns über den wunderbar aufgeräumten und sauberen Marktplatz, vorbei an der Garnisionskirche bis zur Universität und entlang der Oder.
    Die Oder führt zur Zeit mehr Wasser als gewöhnlich, daher wurde die Schifffahrt eingestellt.
    Auf Grund der aktuellen Überschwemmungen in Bayern und Österreich bereitet man sich auch in Breslau auf die Flutwelle vor und überall in der Stadt werden Sandsäcke gefüllt und gestapelt um Hauseingänge, Keller und Tiefgaragen zu schützen.
    Das Breslau umgeben und durchzogen ist von Wasser, ist die Gefahr und die Sorge überall greifbar.

    Ein Konzert, was am nächsten Tag im Forum für neue Musik stattfinden sollte, wurde angesichts der Hochwassergefahr abgesagt.
    Das Forum Neue Musik wurde gebaut als Breslau 2016 Europäische Kulturhauptstadt wurde.

    Der Abend führte uns in das nahegelegenen Hotel Monopol, dem nobelsten Hotel in der Stadt.

    Wir wollten im historischen Saal Abendessen, haben am Nachmittag dort extra einen Tisch reserviert („Besser man reserviert.“ Aussage eines Mitarbeiters) und stellten dann abends fest, dass wir den ganzen Saal für uns alleine gehabt hätten.

    Eine Mitarbeiterin verwies uns daher in das Skyline-Restaurant, welches wohl etwas besser besucht sein sollte.
    Hier waren zumindest 3 Tische besetzt.

    Wir genossen einen hervorragenden polnischen Gin-Tonic und ein ausgezeichnetes Abendessen mit einem tollen Ausblick auf die Stadt.
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  • Zwerge in Breslau

    17 Eylül 2024, Polonya ⋅ ☀️ 16 °C

    Wer Breslau besucht wird über kurz oder lang auf jeden Fall über die Zwerge stolpern, die in der gesamten Breslauer Innenstadt zu finden sind.
    Über 500 Bronzezwerge sollen es heute sein. Wie viele genau es sind, mag keiner sagen.

    Es begann alles mit einem politischen Protest in den 80er-Jahren. Die sogenannte „Orange Alternative" war eine Bewegung, die in der Unzufriedenheit mit dem kommunistischen Regime wurzelte.
    Nun ist ja bekannt, wie kommunistische Regierungen üblicherweise mit Kritikern umgingen und wie gefährlich es sein konnte, eine von der offiziellen Linie abweichende Meinung öffentlich zu vertreten. So wurden beispielsweise antikommunistische Graffitis regelmäßig überstrichen, sodass ihre unerwünschte Botschaft nicht mehr sichtbar
    war.

    Mit der Zeit kristallisierte sich die Farbe Orange als Antwort auf das kommunistische Rot heraus, und bei Protestveranstaltungen begannen die Teilnehmer orange Kopfbedeckungen zu tragen, die an Zwergenmützen erinnerten. Auch wurden im August 1982 erstmals die zensierten und übermalten Graffitis von der Bewegung erneut überstrichen - mit Bildern von Zwergen. Denn wäre es nicht lächerlich, wenn die Regierung Wandbilder von Zwergen zensierte...? Somit wurde der Zwergenaufstand von Breslau zu einer stillen, aber gut sichtbaren Protestform.

    Damals gab es allerdings noch keine Bronzestatuen - deren Invasion begann erst viel später, im Juni 2001, in der ul. Swidnicka.
    Dort wurde mit dem „Zwerg-Papa" eine Erinnerungsfigur an die damaligen Proteste errichtet. Dies löste eine Lawine unerwarteten Ausmaßes aus. 2005 wurden weitere fünf Zwerge in der Stadt aufgestellt, allesamt vom Künstler Tomasz Moczek entworfen.
    Seitdem haben sich die Zwerge auf wundersame Weise geradezu exponentiell vermehrt und inzwischen finden sich alle denkbaren Varianten. So gibt es nun unter anderem ein Zwergorchester, einen Gefängnis-Zwerg, einen Selfie-Zwerg, einen Computer-Zwerg, einen Martin-Luther-Zwerg und viele, viele weitere.

    Heute gibt es Zwergen-Führungen und eine (Zwergen-)Schnitzeljagd für Kinder.
    Das Kind, was die meisten Zwerge gefunden hat, wird auf einer speziell eingerichteten Homepage als „Zwerg des Monats“ geführt.
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  • Zweiter Tag

    17 Eylül 2024, Polonya ⋅ ☀️ 17 °C

    Am Morgen des zweiten Tages trafen wir Marek, unseren Stadtführer.
    Er hatte die Aufgabe, uns heute zu Fuß durch die Stadt zu führen und uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu zeigen.
    Davon gab es einige.
    Wir starteten wieder am Marktplatz, besuchten die historische Aula der Universität und auf dem Mathematikturm genossen wir den Ausblick über die Stadt.
    Wir liefen über einen Weg, in den Messingplatten mit den wichtigsten historischen Daten der Stadt eingelassen sind.
    Wir besuchten die alte Markthalle und natürlich den Dom.

    Zu allem könnte man ein eigenes Kapitel schreiben, aber das hier soll ja kein Stadtführer werden, sondern nur unsere Impressionen wiedergeben.

    Eines sei jedoch erwähnt:
    Die ganzen wunderbaren, schönen, alten Fassaden rund um den Marktplatz sind alle erst in den letzten 20 Jahren entstanden.

    Die Innenstadt von Breslau war ebenso wie Köln im zweiten Weltkrieg stark beschädigt worden.

    Anhand historischer Aufnahmen hat man jedoch versucht, das historische Stadtbild wieder herzustellen.
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  • Der Musiksaal , Markthalle & Dom

    17 Eylül 2024, Polonya ⋅ ☀️ 22 °C

    Neben der Aula und dem Mathematikturm kann man an der Universität noch den Musiksaal bestaunen. Wunderbar prunkvoll.
    Weiter ging es zu der Markthalle, ein toller Platz für alle Foodies.

    Im Anschluss ging es auf die Dominsel.Okumaya devam et

  • Der Nachmitag / Abend des zweiten Tages

    17 Eylül 2024, Polonya ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach dem Besuch im Dom haben wir uns von Marek verabschiedet und sind noch einmal zu der Markthalle gelaufen.
    Hier gönnten wir uns ein Stückchen Kuchen und genossen die einmalige Atmosphäre.
    Mit dem Taxi (die Füße taten weh) ging es zurück zum Hotel zu einer kleinen Siesta.
    Am Abend sind wir noch einmal losgezogen und sind im bereits erwähnten Restaurant Konspira eingekehrt., hier gab es lecker Piroggi
    Nach dem Abendessen liefen wir noch eine Runde über den zentralen Marktplatz, wo viele junge und nicht mehr so junge Menschen das den noch angehnehm warmen Abend genossen.
    Gegenüber von unserem Hotel war eine Pisco-Bar gelegen, welche wir noch für einen Pisco Sour heimgesucht haben.
    Mit der nötigen Bettschwere begaben wir uns zur Nachtruhe.
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  • Ausflug am 3. Tag - Jahrhunderthalle

    18 Eylül 2024, Polonya ⋅ ☀️ 17 °C

    Marek, unser Guide, holte uns mit seinem Auto am Hotel ab um uns ein wenig die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Breslau zu zeigen.
    Erste Station war die Jahrhunderthalle. Noch im Stadtgebiet von Breslau, aber zu weit, um dort bei einer halbtägigen Führung zu Fuß hinzukommen, nutzten wir die Annehmlichkeit des Autos und fuhren raus zum Messegelände.
    Die Jahrhunderthalle wurde 1911 bis 1913 errichtet und war mit 65 Metern Spannweite seinerzeit die größte Kuppel im damaligen Deutschland.
    Vorbild für die Konstruktion war das römische Pantheon.
    Nicht jeder traute der Konstruktion und viele Menschen befürchteten den Einsturz der Kuppel, nachdem die Verschalung und Stützkonstruktion entfernt wurde.

    Der Legende nach „bestach“ der Architekt einen Passanten mit einer Goldmünze, dass er damit beginnen sollte, die Verschalung zu entfernen.
    Die Wirklichkeit war wohl jedoch so, dass Bergarbeiter damit beauftragt wurden, die Verschalung zu demontieren.

    Die Halle ist seit 2006 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
    Es finden Konzerte und Sportveranstaltungen statt, die, wenn die Halle bestuhlt ist, von rund 6.000 Menschen besucht werden können.

    Bis zum 2. Weltkrieg beherbergte die Jahrhunderthalle auch die größte Orgel der Welt, mit über 15.000 Pfeifen.
    Nach dem Krieg wurde die Orgel demontiert und auf drei kleinere Orgeln aufgeteilt.
    Ein Großteil der damaligen Orgel bildet heute die größte Orgel Polens im Breslauer Dom mit knapp 13.000 Pfeifen.

    Umgeben ist die Halle von einer schönen Parkanlage, in der sich eine Wasserfläche befindet, auf der regelmäßig Wasserspiele stattfinden, wenn kein Hochwasser droht.

    Die Jahrhunderthalle diente auch als Kulisse für einige Szenen des Fils „Die Tribute von Panem 5“
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  • Schloss Fürstenstein

    18 Eylül 2024, Polonya ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach der Besichtigung der Jahrhunderthalle fuhr Marek mit uns zum Schloss Fürstenstein auch Burg Fürstenstein genannt.
    Schloss Fürstenstein ist das größte Schloss Schlesiens.

    Herzog Bolko I ließ es Ende des 13. Jhd. errichten und es wurde Stammsitz der Herzöge von Schweidnitz un diente mit den benachbarten Burgen als Grenzschutz gegenüber Böhmen.

    Neben zahlreichen Wechsel der Eigentümerschaft über die Jahrhunderte, erbte 1907 Hans Heinrich XV. Fürst von Pless das Schloss.
    Dieser ehelichte Mary-Theresa Cornwallis-West, Spitzname Daisy, die als erste Lady der High Society gesehen werden konnte.

    Die Familie Pless wurde 1939 von den Nationalsozialisten enteignet. Die SS ließ Stollen unter dem Schloss errichten um hier einen Aufenthalts- und Führungsort ranghoher Führungskräfte aufzubauen („Projekt Riese“)

    Durch die Umnutzung gingen viele Einrichtungsgegenstände und bauliche Inneneinrichtungsteile für immer verloren.

    Nach dem zweiten Weltkrieg besetzten sowjetische Truppen das Schloss und plünderten das wenige, was noch vorhanden war. Unter anderem eine große Bibliothek, welche im Torhaus untergebracht war. Diese soll sich heute in St. Petersburg befinden.

    Heute versucht man, Mobiliar, welches den originalen ähnelt, auf der ganzen Welt zusammen zu kaufen, um die einzelnen Räume wieder herzustellen und für die Besucher zu öffnen.

    Ausgestattet mit einem sehr gut gemachten Audioguide haben wir in knapp 2 Stunden das Schloss und die wunderbaren Gärten besichtigt und uns im Anschluß in der Schloßschänke mit einer Suppe gestärkt, bevor es weiter zu den Schönheiten Schlesiens ging.
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  • Schweidnitz

    18 Eylül 2024, Polonya ⋅ ⛅ 23 °C

    Unweit des Schloß Fürstenstein liegt der Ort Schweidnitz. Hier ist die größte Fachwerkkirche Europas zu bestaunen.

    Im Zuge der Rekatholisierung der schlesischen Fürstentümer nach dem Dreißigjährigen Krieg mussten laut Friedensvertrag alle bisher von den Protestanten genutzten Kirchen den Katholiken zurückgegeben werden, jedoch gestatte man den schlesischen Proteestanten die Errichtung je einer Friedenskirche in den drei Erbherzogtümern Glogau, Jauer und Schweidnitz.

    Um es den Protestanten so ungemütlich wie möglich zu machen, legte die Staatskanzlei in Prag fest, dass als Baumaterialien lediglich Holz, Sand, Lehm und Stroh verwendet werden durfte. Die Kirchen durften keine Türme haben, mussten ausserhalb der Stadtmauern errichtet werden und mussten innerhalb eines Jahres fertig gestellt werden.

    1656 fand die Grundsteinlegung der Friedenskirche statt, am 24. Juni 1657 feierten die Protestanten hier die erste Messe,

    Auf insgesamt 4 Ebenen finden bis zu 7.500 Gläubige Platz, davon 3.000 auf (durchnummerierten) Sitzplätzen.
    Die Sitzplätze in der Kirche konnten nur vererbt oder verschenkt werden, jedoch nur an Personen gleichen Geschlechts und gleichen (oder höheren) Standes.

    1707 erhielt man die Erlaubnis, Türme und Glocken den Friedenskirchen hinzuzufügen, so erhielt die Kirche einen Glockenturm, ebenfalls im Fachwerkstil etwas 50 Meter vom Kirchengebäude entfernt.

    Im Laufe der Jahre bauten die Adelsfamilien ihre eigenen Logen an die Kirche an, jeweils versehen mit einem eigenen Zugang. So besitzt die Kirche heute knapp 20 Türen.
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  • Kreisau

    18 Eylül 2024, Polonya ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach einem Rundgang um die Friedenskirche fuhren wir mit Marek in die nahegelegenen Stadt Kreisau und zum gleichnamigen Schloss.
    Das Schloss, bzw. dessen Besitzer, Helmuth James Graf von Moltke, erlangte während der Zeit des Nationalsozialismus Bekanntheit.

    Unter Graf von Moltke und Peter Graf Yorck von Wartenburg formte sich eine zivile Widerstandgruppe, die sich zu der Zeit des Nationalsozialismus mit Plänen zur politisch-gesellschaftlichen Neuordnung nach dem angenommenen Zusammenbruch der Hitler-Diktatur befasste.

    Dies war der Kreisauer Kreis.

    Moltke wurde 1944 verhaftet und Anfang 1945 hingerichtet. Nach Moltke Verhaftung löste sich der Kreisauer Kreis auf und einige Mitglieder schlossen sich Claus Schenk Graf von Stauffenberg an.

    Zahlreiche Mitglieder des Kreisauer Kreises wurden ebenfalls verhaftet und hingerichtet.

    Nach dem Krieg wurde das Schloss verstaatlicht und zum Verwaltungssitz eines volkseigenen Landwirtschaftsbetrieb.

    Schon in den 1970er Jahren gab es Bestrebungen, in dem Schloss eine Begegnung- und Erinnerungsstätte aufzubauen.

    Nach der Gründung der „Stiftung Kreise für europäische Verständigung“ 1989 wurde das Schloss umfassend saniert und die innenräume teilweise wieder originalgetreu hergerichtet.

    Im Frühjahr 1998 wurde hier die internationale Jugendbegegnungsstätte eröffnet.

    In einem frei zugänglichen Saal wird auf Schautafeln über die wichtigsten Mitglieder des Kreisauer Kreises und deren Schicksale berichtet.

    Marek brachte uns anschließend wieder gut nach Breslau in unser Hotel zurück.
    Nach einer kurzen Ruhepause zogen wir bei Vollmond los zum Abendessen. Wir kehrten in einem sehr guten Steak- und Burgerrestaurant ein und genossen einen Smashed Cheese Burger.

    Mit einem anschiessenden Verdauungsspaziergang ging dieser spannende Tag zu Ende.
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  • Der letzte Tag - Stadtspaziergang

    19 Eylül 2024, Polonya ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach einem guten Frühstück haben wir ausgecheckt und die Koffer in Verwahrung gegeben.
    Die Zeit bis wir los zum Flughafen mussten haben wir mit einem weiteren Stadtspaziergang verbracht.
    Wir sind entlang der Oder gelaufen und konnten diverse Neubauten bewundern mit toller Architektur, direkt am Fluss gelegen. Viele der Appartmentanlagen warten jedoch noch auf Bewohner. In der zweiten Häuserreihe sieht es dann schon wieder ein wenig „sozialistischer“ aus, mit viel Sanierungspotential.

    Zum Mittag sind wir noch einmal in das Restaurant Konspira, wo wir eine polnische Mehlsuppe, Zurek, gegessen haben. Diese wird traditionell zu Ostern serviert und besteht aus angegossenem Sauerteig, Kartoffeln, Polnischen Weißwürsten und einem halben hartgekochten Ei. Hier serviert in einem Brotlaib.

    Dann war es auch schon Zeit für den Aufbruch. Keine Wartezeit am Flughafen, Maschine pünktlich, Flug ruhig, in Frankfurt den gebuchten ICE bekommen.
    Und hier hat die deutsche Bahn wieder den Vogel abgeschossen.

    Der gebuchte ICE, der sonst bis Köln Hauptbahnhof fährt sollte diesmal wegen Arbeiten im Hauptbahnhof in Köln Messe/Deutz halten. War so angekündigt und bei der Buchung schon bekannt.
    Dies wurde vom Zugleiter kurz vor kam auch noch einmal so durchgesagt. 5 Minuten nach der Durchsage meldete sich der Zugleiter erneut um allen mitzuteilen, dass der Zug doch zum Hauptbahnhof fährt.

    Im Hauptbahnhof wartete der Zug dann 30 Minuten, um allen Fahrgästen, die einsteigen wollten und in Deutz warteten, die Chance zu geben, auf die andere Rheinseite zu gelangen. Chapeau, Deutsche Bahn, Chapeau…. Das ist wirklich ein Witz…

    Nun ja, so beendeten wir unsere Reise halt im Hauptbahnhof.

    Wir mussten uns eingestehen, dass wir kaum wussten, was uns in Polen, Schlesien und im speziellen in Breslau erwarten würde und wir sind wirklich positiv überrascht, über die Sauberkeit der Stadt, der liebevoll wieder aufgebauten historischen Häuser rund um den Marktplatz und dem bunten Treiben.
    Das Schlesien eine große und gewichtige Historie hat, war uns zwar bewußt, aber das vor Ort zu sehen und zu hören ist noch einmal etwas ganz anderes.
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    Gezinin sonu
    19 Eylül 2024