Linkerhand ist immer Wasser

December 2023 - February 2024
  • Spaziergänge mit Hilde
Die etwas andere Fahrt über den Winter Read more
  • Spaziergänge mit Hilde

List of countries

  • Luxembourg Luxembourg
  • Portugal Portugal
  • Spain Spain
  • France France
  • Germany Germany
Categories
Beach, Culture, Nature, Spirituality
  • 13.0kkilometers traveled
Means of transport
  • Flight-kilometers
  • Walking-kilometers
  • Hiking-kilometers
  • Bicycle-kilometers
  • Motorbike-kilometers
  • Tuk Tuk-kilometers
  • Car-kilometers
  • Train-kilometers
  • Bus-kilometers
  • Camper-kilometers
  • Caravan-kilometers
  • 4x4-kilometers
  • Swimming-kilometers
  • Paddling/Rowing-kilometers
  • Motorboat-kilometers
  • Sailing-kilometers
  • Houseboat-kilometers
  • Ferry-kilometers
  • Cruise ship-kilometers
  • Horse-kilometers
  • Skiing-kilometers
  • Hitchhiking-kilometers
  • Cable car-kilometers
  • Helicopter-kilometers
  • Barefoot-kilometers
  • 217footprints
  • 83days
  • 1.7kphotos
  • 1.0klikes
  • Banyuls sur Mer

    December 28, 2023 in France ⋅ ☁️ 11 °C

    "Mitten im Herzen der Purpurküste am Fuß eines berühmten, terrassenförmigen Weinbergs liegt der charmante Badeort Banyuls-sur-Mer, Heimatstadt des Bildhauers Aristide Maillol, der seinen Besuchern und Urlaubern eine wunderbare Auswahl an Entdeckungsmöglichkeiten bietet. Die von Palmen gesäumte Strandpromenade, die Sand- und Kieselstrände, der Jachthafen, das Aquarium des Labors Arago über die mediterrane Tierwelt, der Unterwasserweg des maritimen Naturreservats von Cerbère-Banyuls und der mediterrane Garten von Mas la Serre sorgen in Banyuls-sur-Mer für ein abwechslungsreiches Ferienprogramm!

    Wenige Kilometer von der Innenstadt entfernt befindet sich in dem ehemaligen Pachthof des Künstlers das Museum Maillol, das dem berühmten katalanischen Künstler gewidmet ist. Zu sehen ist eine bedeutende Sammlung an Skulpturen. Sein Grab befindet sich im Garten nahe der Statue „Das Mittelmer", ein Werk von Aristide Maillol."

    https://www.france-voyage.com/frankreich-touris…
    Read more

  • Wie alles begann

    December 28, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 11 °C

    Ein einschneidenden Erlebnis oder ein guter Plan ‐ eine kleine Story zu uns am Strand von Empuriabrava in Spanien

  • PELIGRO GAS INFLAMMABLE

    December 29, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 9 °C

    Seit Tagen beschäftigen mich Gedanken um Spanien. So klar, wie mir diese Reise vor Augen gestanden hat, so unklar entwickelt sich meine Perspektive, desto näher wir der Grenze kommen. Anfangs war der Plan, über die Atlantikküste und auf den alten Pilgerrouten mich dem Land zu nähern. Dann haben sich die Gedanken um Spaziergänge breit gemacht, die ich Hilde an den Stränden gönnen möchte, weil ich ja nicht mehr sehr lange Wanderungen auf mich nehmen kann.

    Dann belehrt mich die Hilde, dass sie auch mit ner halben Stunde vollauf zufrieden ist, aber kurze Fahrten und lange Ruhephasen im Bus bevorzugt. Tendenziell auch mein Bestreben, wobei das Wetter eine untergeordnete Rolle spielt, allerdings sich Hitze für uns ganz anders definiert. Sonne und dreizehn Grad macht aus dem Franzosen einen Wintermantel ohne Mütze, während wir schon unter ersten Wallungen von heftigen Temperaturanstiegen stehen.

    Wie würde das erst in Andalusien sein. Und die Menschenmengen. Mit diesen Hundemengen. Als wir eine Art Museumsfischerdorf vor Saint Cyprien passieren, fällt mir ein, dass wir hier Mitte Januar in Sturm und Kälte unterwegs waren, während jetzt die Parkplätze bevölkert sind. Ja, man könne hier übernachten, sagt ein Franzose, aber es würde geklaut, und man müsse ständig auf der Hut sein.

    Tatsächlich wühlen Menschen in Mülleimern, und es ist offensichtlich, dass dort, wo es Menschen zum Genießen hinzieht, auch die hinkommen, die überleben wollen. Von Diebstählen wird berichtet, die sich die Küste runter bis nach Barcelona ziehen, und ja, in Grenznähe muss man leider überall auf sein Zeug achten. Auch dass sich Menschen um Stellplätze streiten sollen, ist mir seit der letzten Reise nicht unbekannt, wobei sich da besonders die Mitteleuropäer hervortun, sodass ich am liebsten mein Kennzeichen überkleben möchte.

    Zum Glück sind viele Franzosen und Spanier unterwegs, die mir das Leben durch ihre gelassene Haltung leichter machen. Sie verstehen zu genießen und sich mit schwierigen Umständen zu arrangieren, während es in der deutschen Sprache wohl viele Ausdrücke gibt, die mir ein Unbehagen über den Rücken kriechen lassen. Wir sind Gäste in einem fremden Land. Im eigenen Land bestehen wir doch auf darauf, dass sich Ausländer benehmen sollen.

    Das ist keine Pauschalschelte, sondern eher eine stille Beobachtung, zählen wir ja traditionell im blauen Bus eher zu einem aussterbenden Genre, mit dem weder die Jungen noch die Alten, die sogenannten Aussteiger und ihr bürgerliches Äquivalent wenig anfangen können. Das heißt nicht, dass wir einsam sind, aber blau sticht nun mal deutlich aus Weiß und Grau hervor.

    Politisch ist das eher eine Dramatik, dass die ewig Rückständigen sich die Farbe der Hoffnung angeeignet haben, aber da wir mit Himmel und Meer konform gehen, bleibe ich weiterhin positiv.

    Wir kommen von den modernen Städten La Motte und Sète durchs Inland nördlich von Frontignan nach Mèze am Etang Thau, das wir an einem beschaulichen Weihnachtsmittag durchfahren, um von dort an den stillen Strand von Vias zu fahren. Und dann toppen wir den Tag noch mit den Cabanes de Fleury, während die Sonne auf der Aude liegt.

    Das Massif de la Clape ist eher unbekannt, aber mit meinem Ort, Saint Pierre de la Mer, gibt es ein Ziel, das mein Herz höher schlagen lässt. Hier also, mit den weißen Häusern überm blauen Wasser, hat sich der Heilige Peter einen Ort der Heimat geschaffen, der meinen Wunschvorstellungen näher kommen könnte, auch wenn ich ihn lieber an die Ostsee verlegen würde.

    Aber das bergige Hinterland, das der Ostsee gänzlich fehlt, macht überhaupt den Reiz dieses Fleckens aus, denn Meer und Sand lassen erst aus der Höhe der kargen Felsen die Sehnsucht nach den erfrischenden Geräuschen der Wellen wachsen.

    Und so übernachten wir, mangels offiziellen Möglichkeiten am Strand, in der Nacht in Villesèque des Corbières auf dem Stellplatz unterm Vollmond.

    Les Corbières. Eine wunderschöne Gegend karger Einsamkeit. Erst der Rauch aus einem versteckten Dach lässt mich ahnen, dass dort Menschen wohnen, deren Haus zur Straße hin fast zugewachsen ist, aber die Lage lässt vermuten, wie schön der Blick von der Haustür übers Land sein mag.

    Mitten im Land der Hinweis auf einen Wanderweg, die Webseite gibt es auch im deutscher Sprache. Wer die Einsamkeit liebt und einige Tage unterwegs sein mag, der ist hier gut aufgehoben.

    https://www.tourisme-corbieres-minervois.com/de…;

    Wir fahren talwärts dem Meer entgegen und kommen an einen Strand bei Port Leucate, wo wir schon im Herbst spazieren gegangen sind. Hier bleiben wir lange, unterbrechen die Sonneneinstrahlung auf einem schattigen Parkplatz, bevor wir nochmal dem Meer entgegen gehen.

    "Am Ende des Tages kommen wir bis nach Argelès sur Mer auf den großen Parkplatz am Strand, auf dem die Stadtverwaltung den Campern im Winter erlaubt,
    kostenlos zu übernachten.

    Bestimmt 100 Fahrzeuge, darunter als Farbtupfer der blaue Bus. Ein Belgier, ein Engländer, ein deutsches Ehepaar und wir, sonst nur Franzosen. High Season.

    Aber wir haben eine ruhige Nacht, erst morgens um fünf Uhr bellt ein Hund. Und als wir zum Strand gehen, sind wir tatsächlich alleine.

    Mit dem Meer, dem Sonnenaufgang, den Palmen und Bildern."

    Dieser Text findet sich in

    https://findpenguins.com/9msil0k9l9ebe/trip/656…

    Über die drei Tage, die ich hier im Text mitnehme, gab es weit über hundert 100 Bilder, von denen ich die meisten in kleinen Storys auf FindPenguins verwendet habe.

    Es war gar nicht so einfach, mich zu entscheiden, auf welche Bilder ich verzichten möchte, trotzdem bin ich nicht ganz auf die gewünschten 30 Aufnahmen runter gekommen.

    In Argelès treffen wir ein deutsches Ehepaar und verabreden so weitläufig, uns vielleicht an den Tipis der Sonne in Montblanc über Silvester zu treffen. Aber zuvor möchte ich einen Abstecher nach Spanien machen, habe ich doch von einem sagenhaften Dieselpreis gehört, an dessen Existenz ich gar nicht glauben kann.

    Da bietet es sich an, die Küste herunter zu fahren, um nach Empuriabrava zu kommen, wo der Strand auch einsam ist, die Stellplätze sich aber großer Beliebtheit erfreuen. Eigentlich wollte ich nach Frankreich zurückkehren, aber dann habe ich mich überredet, doch mal eine Nacht im "Getümmel" zuzubringen, um für mich eine vernünftige Entscheidung treffen zu können.

    Tatsächlich liegt der Platz neben einer Gasanlage, deren Dämpfe und Gerüche mich eher schaudern lassen, aber wenn die Stadtverwaltung glaubt, dieser Platz sei sicher, warum also zweifeln. Und auch die Berichte von Diebstählen im November hindern mich nicht, Gott zu vertrauen, dass wir safe sind, was die Nachbarn mit ihrer Einschätzung bestätigen.

    Und natürlich begegnen wir allen Menschen freundlich und zuvorkommend, das erleichtert das Miteinander trotz aller Unterschiede immens. Und vermutlich auch deshalb finden wir genügend Akzeptanz trotz unserer äußerlichen "Andersartigkeit", wobei ich mich mit meiner inneren Lebenseinstellung auch nicht verstecke.
    Read more

  • Schwelgen in Ziege und Schaf

    December 29, 2023 in France ⋅ ☁️ 13 °C

    Verabredungsgemäß mit mir selbst, sind wir nach Frankreich zurückgefahren. Im Moment bin ich ja ziemlich unzuverlässig, was meine Pläne angeht, sodass ich schlichtweg von Stunde zu Stunde entscheiden muss. Bin ich mir mal kurz sicher, spricht gleich wieder was dagegen. Im Moment heißt die große Frage, Spanien oder Frankreich. Ich weiß nicht, ob das mit meinem Alter zu tun hat oder der langen Zeit unterwegs, aber ich denke ja schon seit dem Sommer über eine andere Reiseform nach.

    Zuerst machen wir noch mit unserem Nachbarn einen langen Spaziergang am Strand von Empuriabrava, Hilde und seine kleine Hündin verstehen sich gut. Er überlegt, sich im Städtchen niederzulassen, und hätte auch schon ein Objekt im Auge, das für ihn und seine pflegebedürftige Mutter geeignet wäre. Nun gilt es, die Dinge festzumachen. Wir verstehen uns gut, und so wäre es schön, wir würden uns mal wiedersehen.

    Quer durchs Land gehts über das Castello d'Empuries und Peralada nach La Jonquera und Le Perthus im Grenzgebiet von Frankreich. Zwei Städte, die zum Inbegriff von gewaltigen Einkaufszonen geworden ist, durch die der Verkehr bergauf schleicht.

    Einer der Gründe für eine Rückkehr nach Frankreich heißt Baguette. Ich brauche noch einige der Stangen für Hilde's nächtliches Leberwurstbrot, und weiß aus guter Erfahrung, dass spanische Baguette ewig brauchen, bis sie hart werden.

    Entgegen meiner üblichen Gepflogenheiten besuche ich den Intermarché in St. André, weil wenig Kunden da sind, und ich den Bus direkt an der Hauswand parken kann. Ich brauche Käse und Joghurt und finde Unmengen zur Auswahl, sodass ich mich erstmal gut eindecken kann.
    Read more

  • Lust auf Entspannung

    December 30, 2023 in France ⋅ 🌙 10 °C

    Meer und Geschichte
    Genau die richtige Dosis
    für den
    Jahresausklang

    Lust Dann hör
    drauf mal rein

    https://youtu.be/DDyco4N5ZD4?si=mb6HHZ4gb1tC0uCi

  • Last morning - weather changes - no plan

    December 31, 2023 in France ⋅ ☁️ 10 °C

    Es ist ein Dilemma. Ich weiß nicht, wohin wir fahren sollen. Tatsächlich werden wir heute fahren. Erstmal ins Hinterland. Eine halbe Stunde entfernt. Gucken. In der Nähe vom Meer bleiben, könnte eine Zeitlang eine Option sein, aber ich will weder nach Spanien fahren noch zurück in die Camargue. Da gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit.Read more

  • Ausflug in die Berge

    December 31, 2023 in France ⋅ ☁️ 13 °C

    Natürlich war der Plan aus der Ferne gut. Wir fahren langsam die Küste am Mittelmeer entlang Richtung Portugal. Doch desto näher wir kommen, wird mein Konstrukt immer wackliger. Es gibt viel, was dagegen spricht, und ich erinnere mich an die letzte Fahrt mit ihren Stellplätzen bis kurz vor Malaga, wo wir umgedreht haben.

    Aber Malaga ist 1200 km entfernt, und für so einen Ritt fehlt mir vollkommen die Lust, die Energie, die Freude an der Zeit, am Leben. Das ist mir alles bewusst geworden, als wir die zwanzig Kilometer bis hierher gefahren sind.

    Eine wunderschöne kleine Reise, die du in Bildern sehen kannst. Und wie es weitergeht, dass verrate ich dir später.
    Read more

  • Mein persönliches Dankeschön

    December 31, 2023 in France ⋅ 🌬 13 °C

    Heute ist der 2.744 Tag unserer Reise im blauen Bus und das Ende eines Jahres.

    Am Strand ist das Video entstanden und die Bilder führen dich von den Bergen zum Wasser.

  • DIE ENTSCHEIDUNG

    January 1, 2024 in France ⋅ ☁️ 7 °C

    Um Mitternacht sind wir in Montblanc. Nein, nicht auf der Höhe von 4.805,59 m. Eher bescheiden auf 43 m. Aber in Frankreich. Mitten zwischen den Weinfeldern. Nördlich von Beziers liegt unser Montblanc, unser Berg der Entscheidung heißt "Les Tipis de Soleil". Oh, ich erinnere mich, ihr wart doch schon öfter hier. Der Besitzer spricht mit seiner Frau in französisch und deutet auf den Aufkleber, sie waren hier, die Spaziergänge kenne ich.

    Viel Betrieb auf dem Wohnmobilstellplatz. Diesen Silvester bleiben sie hier, ständig kommen noch Fahrzeuge. Wo wir vor zwei Jahren mit vier Campern standen, sind es jetzt bestimmt fünfmal soviel. Gut, dass Petra und ihr Mann uns einen Platz reserviert haben.

    Wir sind von Argelès sur Mer gekommen, waren heute morgen in den Bergen, weil ich einen klaren Kopf kriegen wollte.

    "Natürlich war der Plan aus der Ferne gut. Wir fahren langsam die Küste am Mittelmeer entlang Richtung Portugal. Doch desto näher wir kommen, wird mein Konstrukt immer wackliger. Es gibt viel, was dagegen spricht, und ich erinnere mich an die letzte Fahrt mit ihren Stellplätzen bis kurz vor Malaga, wo wir umgedreht haben.

    Aber Malaga ist 1200 km entfernt, und für so einen Ritt fehlt mir vollkommen die Lust, die Energie, die Freude an der Zeit, am Leben. Das ist mir alles bewusst geworden, als wir die zwanzig Kilometer bis hierher gefahren sind." (FindPenguins)

    Noch einmal nach Port Leucate ans Meer, der letzte Spaziergang am Wasser. Stark ist der Wind, die Wellen grau wie die Wolken, die vorbeifliegen. Letzte Reste von Blau, angeschwemmtes Holz, ein Spaziergänger mit einer Tüte eingepackter Lebensmittel. Hilde will zurück zum Bus, ein Hund versteckt sich hinterm Busch vor ihr.

    Mitternacht. Ein neues Jahr. Wir sind angekommen. Natürlich schon um 18 Uhr. Trotzdem war es schon dunkel. Wie jetzt auch. Ich habe eine Entscheidung getroffen, auch wenn der Berg nicht so hoch war. Eine Route liegt vor mir, bis zum nächsten Übergang. Weiter kann ich auch am Berg nicht sehen.

    Die Reise verändert sich. Das wäre mein Rückblick für 2023. Mehr habe ich noch nie gemacht. Keine Reminiszenz der vergangenen Ereignisse, keine Höhepunkte, keine Tiefen. Oft weiß ich nicht mal, wo ich vor zwei Tagen übernachtet habe, welche Strecke ich gefahren bin. Mit wenigen Ausnahmen finde ich Stellplätze etc nicht wieder. Ich weiß, dass ich mir das auf einer Karte fixieren könnte, aber das hat mich noch nie begeistern können.

    Ich führe einen Kalender, der nicht mit dem Jahr identisch sein muss, die Daten reichen mir. Dort trage ich im Übergang des Jahreswechsels alle wichtigen Informationen ein, im Blick zum Neuen Jahr, nicht in der Rückschau. Da ist eh alles durchgestrichen, was hinter mir liegt, die Seiten zerreiße ich immer.

    Spätestens mit jedem Text schließe ich den jeweiligen Zeitraum ab. Und gestern existiert dann nur noch im Dankeschön.
    An Gott
    An die Hilde und unseren
    blauen Bus
    An die Menschen, die mit uns reisen
    An das Geschehen, an dem ich teilhaben durfte.

    An Manches erinnere ich mich. Oft ist es lange her, aber die Vergangenheit begegnet mir manchmal auf der Straße ins Morgen, im Jetzt. Das zählt. Dazusein. Zu leben. Mich auf all das freuen, was vor mir liegt. Und das passiert gerade jetzt. Immer und immer wieder.

    Und natürlich freue ich mich auf Menschen, Freunde, die Familie. Begegnungen unerwartet und verabredet. Spontan. Auf Wegkreuzungen. Ohne davon zu wissen, wie wunderbar die Menschen sind, die mir entgegenkommen. Das ist ein großes Glück. Das macht das neue Jahr immens reich. Auch wenn man sich manchmal verliert. Das ist traurig und schmerzhaft. Unwiderruflich. Aber es gehört zum Leben.

    Jetzt ist der Zeiger schon einige Minuten vorgerückt. Wir schreiben das Jahr 2024, mein 74stes Lebensjahr. Was für ein Geschenk.
    Read more