Camping Orbitur Guincho, & Sturmböen

Der Morgen begann ruhig...
dann mussten wir erst einmal meinen Finger verarzten. Diesen hatte ich mit an einem Wasserhahn beim Auffüllen unserer Wasserflaschen eingeklemmt und mir das abstehende Metallteil in den Finger gerammt. 💩🤦🏻‍♀️

Gegen Mittag sind wir dann weiter in Richtung Sintra gezogen. ➡️
Nachdem sich der Campingplatz, den wir ausgesucht hatten als Pfadfindercamp herausgestellt hat, 🙃 steuerten wir den nächst gelegenen an.

Dieser Stellplatz in Areia am Campingplatz Orbitur Guincho ist herrlich, inmitten eines Pinienwäldchens. 🌳🌳🌳🌳 Es riecht wunderbar nach dem ätherischen Öl der Nadeln. 😍
Auf den Toiletten gibt es kein Toilettenpapier, ansonsten ist es Recht sauber.

Am Abend wollten wir einen Spaziergang zum Strand machen, der angeblich 10 Minuten zu Fuß zu erreichen sein soll.
Es war eine Wanderung durch die Dünen & sooo windig. 🏜️
Unsere Körper wurden sandgestrahlt. Wir mussten sogar unsere Brillen wegpacken, weil der Wind so stark geblasen hat.

Es gibt zwar einen befestigten Weg durch die Dünen (Duna da Cresmina) dieser war allerdings stellenweise überhaupt nicht mehr vorhanden (siehe Video).
Nach einer dreiviertel Stunde erreichten wir dann das Meer. 🌊
Baden ist hier streng verboten, denn es gibt eine sehr starke Strömung.

Diese Naturgewalten, die hier herrschen mitzuerleben ist wahnsinnig beeindruckend und sie lehren uns Demut. 🙏

Nachdem wir wieder am Campingplatz zurück waren, kochten wir uns erst einmal was zu essen. 🍲

Die Nacht erwies sich als ziemliche Herausforderung.
Es gab Sturmböen 🌬️ und ich hatte das Gefühl es weht uns gleich mit dem gesamten Dachzelt davon. 🙆🏻‍♀️
Die Geräuschkulisse war auch vom allerfeinsten. Deshalb haben wir kaum ein Auge zugemacht. 🧟🧟Leia mais