Japan - Radreise

Um 7: 30 Uhr sind wir abfahrbereit, schauen ein letztes Mal aus dem Fenster auf den Kasuga-Taisha Schrein. Dort fahren wir zuerst hin. Dann verlassen wir Kyoto und radeln an einem herrlichen Radweg entlang. Ansonsten werden wir quer durch Wohngebiete geschleust, wo sonst wohl niemand hinkommen würde.
An der Brücke über den Uji-Fluss steht eine Figur, die das wichtigste lyrische Epos aus dem .-12. Jh. darstellt. Bald schon erreichen wir die fantastische Ninja-Burg von Fushimi.
Der Schinto-Schrein Fushimi Inari-Taisha mit 1000 roten Toren ist der absolute Hingucker. Der Tofoku-Ji ist historisch gesehen einer der wichtigsten Zen-Tempel. Voller Touristen, überwiegend zum Glück Japaner, ist der äußerst sehenswerte Kagekiyo Tsumegata Kannon. Vor allem tragen viele Menschen hier wunderschöne Kimonos. Kyoto ist berühmt für diese traditionelle Tracht. Durch schmalen Gassen schieben wir unsere Räder durch die Massen an Menschen und machen nette Fotos. Die Pagode des Hokan-ji setzt den Gassen das i-Tüpfelchen auf. Im Stadtzekl Gion gibt es Geisha Theater, aber leider gibt es für die Gesangs-, Theater und Musikveranstalrung keine Karten mehr. Am Denkmal des unbekannten Soldaten aus dem 2. Weltkrieg machen wir auf noch kurz Halt. Am Bachlauf des Shirakawa Baches mit schönen Häusern gelangen wir nach und nach zum Okazaki-Park, direkt neben dem Heian-Jingu Schrein und seinem riesigen roten Tori. Dort im Park hinter Blütenhecken werden wir nachher zelten. Zuvor essen wir lecker zu Abend, es gibt Nudelsuppe und frittierte Shrimps und Gemüse auf Reis. Auch probieren wir gebratenes Tofu, denn in Kylto soll es angeblich den besten geben. Naja, darüber lässt sich streiten....was für ein eindrucksvoller Tag.!!! Wir haben nur eine Auswahl an Tempeln besichtigt, man könnte hier Wochen verbringen, um sie alle zu sehen....den Tempeln sind extra Kapiem nur mit Fotos gewidmet....Okumaya devam et