• Ehrengard Heinzig

Chinas Glanzlichter

22-päiväinen seikkaillu — Ehrengard Heinzig Lue lisää
  • Chongqing

    20. lokakuuta 2024, Kiina ⋅ ☁️ 18 °C

    Die Ausschiffung vom MS Katarina war um 8:15 Uhr. Die Gepäckträger hatten mit je zwei Koffern an einer Bambusstange über den Schultern schwer zu schleppen.
    Die größte Stadt Chinas hat 32 Mio EW und liegt an der Mündung des Jialing in den Yangtse. Selbst im Sommer gibt es nur ca. 20 Sonnenstunden im Monat.
    Zuerst besuchten wir den wunderschönen Eling Park. Vom Aussichtsturm hatten wir einen schönen, wenn auch etwas eingetrübten Blick auf die Stadt. Danach hatten wir 1 Stunde Freizeit in der Fußgängerzone mit viel Lärm und Gedränge.
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  • Chengdu

    20. lokakuuta 2024, Kiina ⋅ ☁️ 19 °C

    In reichlich einer Stunde waren wir nach den üblichen Pass- und Sicherheitskontrollen mit dem Hochgeschwindigkeitszug von Chongqing nach Chengdu.
    Chengdu ist die Hauptstadt der Provinz Sichuan und hat
    8 Mio EW. Es gibt nur wenige Sonnenstunden bei subtropischem Klima mit einer hohen Luftfeuchte.
    Die Wohnungen haben keine Heizung, was im Winter bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sehr unangenehm ist.
    Da es sehr viele E-Autos gibt, die stark subventioniert werden, ist die Luftverschmutzung in den letzten Jahren gesunken.
    Chengdu wird auch Hibiskusstadt und Stadt der Gemütlichkeit genannt.
    Leider hatten wir nur eine Nacht mit einem grandiosem Frühstück im luxuriösen 5-Sterne-Hotel "Tibet".
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  • Bei den Pandas und Ankunft in Xi'an

    21. lokakuuta 2024, Kiina ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute war das Wetter wieder etwas besser. Ab und zu bekamen wir sogar die Sonne zu sehen.
    Nach dem Frühstück waren wir zu Besuch auf einer der drei Panda-Aufzuchtstationen in China.
    Dort waren wieder Menschenmassen, so dass ich die Pandas nur schwer ins Bild bekommen konnte, besonders die roten.
    Am Nachmittag waren wir zu einer Teezeremonie mit grünem Tee in einem Teehaus im Volkspark. Dort konnten wir viele Tanz- und Gymnastikgruppen in Aktion sehen.
    Kurz vor vier fuhren wir mit dem Zug nach Xi'an. Wir kamen auf dem neu gebauten riesigen Nordbahnhof an und waren gegen halb neun im Titan Times Hotel.
    Xi'an hat 12 Mio EW und war über 1.000 Jahre die Hauptstadt des chinesischen Kaiserreichs. Es liegt am Beginn der Seidenstraße und hat kontinentales Klima. Im Sommer wird es bis über 40 Grad heiß, im Winter sind die Temperaturen knapp über Null, und manchmal schneit es sogar.
    Die Stadt hat 60 Unis, an der größten Uni studieren 50.000 junge Leute.
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  • Xi'an

    22. lokakuuta 2024, Kiina ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute hatten wir wieder herrliches Wetter, auch wenn es früh nur 4 °C waren. Dafür gab es strahlend blauen Himmel und Sonnenschein.
    Um acht ging es zum Glockenturm und Trommelturm, danach zur Stadtmauer, die auf ca. 14 km begehbar oder mit Fahrrad befahrbar ist. Leih-Fahrräder stehen nach Farben geordnet an mehreren Stellen auf der Mauer bereit. Es gibt sogar Tandems. Die Mauer ist 12 m hoch und 12-18 m breit. Ursprünglich gab es in jeder Himmelsrichtung ein Tor, das mit Zugbrücken gesichert war. Das Signal zum Herunterlassen kam morgens vom Glockenturm, das Signal zum Hochziehen abends vom Trommelturm.Lue lisää

  • Die Terrakotta-Armee

    22. lokakuuta 2024, Kiina ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach dem Mittagessen ging es mit dem Bus zur Terrakotta-Armee. Dort waren wieder Menschenmassen, und ich hatte große Probleme, einigermaßen gute Fotos hinzubekommen.
    Diese Stätte ist UNESCO-Weltkulturerbe. 1974 wurde sie durch Zufall von chinesischen Bauern entdeckt.
    Die Armee der tönernen Krieger sollte den Ersten Kaiser nach seinem Tod bewachen. Es sind ca. 8.000 Krieger, von denen bisher 2.000 restauriert wurden, und über 650 Pferde.
    Alle Figuren waren bemalt und haben individuelle Gesichter. Sie sind
    ca. 1,85-2 m groß und 200-300 kg schwer. Die Soldaten haben meist auf der rechten Seite einen Stehzopf, Offiziere haben einen Hut mit hochstehender Querfalte.
    Auch hier stehen die Blumen in den Rabatten in Töpfen und werden nicht eingepflanzt, weil das weniger Arbeit bedeutet.
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  • Die Longmen-Grotten

    23. lokakuuta 2024, Kiina ⋅ ☀️ 23 °C

    Die Zugfahrt von Xi'an nach Luoyang dauerte ca. 90 Minuten. Auf dem Bahnhof wurden wir von unseren lokalen Reiseleitern abgeholt und mit Bussen zu den Longmen-Grotten gebracht, die seit 2000 UNESCO-Weltkulturerbe sind. Die Grotten liegen am Yi, einem Nebenfluss des Gelben Flusses. Sie entstanden vor ca. 1.200 bis 1.500 Jahren. In einem 1.000 m langen Felsen sind über 100.000 Buddha-Figuren und Skulpturen eingemeißelt worden. Diese Arbeit dauerte etwa 400 Jahre lang. Die kleinsten Figuren sind gerade einmal 20 cm groß. Die größte Buddha-Figur ist über 17 m hoch. Sie trägt die Züge der Kaiserin Wu Zetian und wird auch als chinesische Mona Lisa bezeichnet.
    Leere Nischen und geköpfte Figuren zeugen von den Schäden, die Kunstdiebe im 20. Jahrhundert angerichtet haben.
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  • Luoyang

    23. lokakuuta 2024, Kiina ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach dem Besuch der Longmen-Grotten fuhren wir wieder in die Stadt zurück, wo wir etwas Zeit für einen Bummel durch die Fußgängerzone in der Altstadt hatten. Danach gab es Abendessen. Gegen 20 Uhr waren wir endlich und ziemlich erschöpft im Hotel "Courtyard by Marriott", wenn auch leider nur für eine Nacht.
    Luoyang hat eine lange Geschichte. Vom 8. Jahrhundert v.u.Z. an war es mehrfach Sitz von Kaisern und Königen. Es liegt am Luo, einem Nebenfluss des Gelben Flusses, nach dem es seinen Namen bekommen hat. Heute ist es mit ca. 3,1 Mio EW eine für chinesische Verhältnisse kleinere Stadt. Größere Städte zählen erst ab 5 Mio EW...
    Unser Reiseleiter erzählte uns, dass sehr viele neu gebaute Hochhäuser leer stehen, weil in der Städteplanung nicht damit gerechnet wurde, dass viele junge Menschen keine Familie gründen und keine Kinder bekommen wollen.
    Luoyang wird auch "Pfingstrosenstadt" genannt.
    Gleich neben unserem Hotel ist ein riesiges Fußballstadion. Es wird allerdings nur für diverse Veranstaltungen genutzt, weil es keine Fußballmannschaft gibt.
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  • Tian'anmen

    24. lokakuuta 2024, Kiina ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach vier Stunden Zugfahrt kamen wir mittags in Peking an. Vom Bahnhof wurden wir gleich zum Tian'anmen, dem Platz des Himmlischen Friedens, gebracht. Dieser Platz ist ca. 40 ha groß und bietet bis zu einer Million Menschen Platz. Damit ist er der größte Platz der Welt. Direkt am Platz befinden sich die Große Halle des Volkes, in der die jährlichen Parteitage der Kommunistischen Partei mit bis zu 10.000 Teilnehmenden stattfinden, sowie das Chinesische Nationalmuseum und das Mao-Mausoleum.
    Vom Tor der Mittagssonne im Norden des Platzes gelangt man zur südlich davon gelegenen Verbotenen Stadt.
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  • Die Verbotene Stadt

    24. lokakuuta 2024, Kiina ⋅ ☀️ 20 °C

    In dem riesigen Gebäudekomplex der Verbotenen Stadt befand sich der Regierungssitz und die Residenz der Kaiser der Ming- und Qing-Dynastien. Der Name rührt daher, dass die einfache Bevölkerung diesen Bereich nicht betreten durfte.
    Im Palast gibt es 9.999 1/2 Zimmer, weil es nur im Himmel einen Palast mit 10.000 Zimmern geben darf.
    Auffällig sind die gelben Dachziegel an fast allen Gebäuden und die goldenen Verzierungen. Gelb war die Symbolfarbe der chinesischen Kaiser.
    Der Wolkendrache ist als Segen bringendes Symboltier des Kaisers überall zu sehen.
    Die Verbotene Stadt ist seit 1987 UNESCO-Weltkulturerbe.
    Übernachtet haben wir im Grand Gongdajianguo Hotel, das der TU Peking gehört.
    Auf das Abendessen mit der Peking-Ente musste ich leider verzichten, weil ich mir den Magen womit auch immer verdorben hatte. Ein paar zusätzliche Stunden Schlaf haben mir aber gut getan. Die beiden Fotos habe ich von Heidrun bekommen.
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  • Der Sommerpalast

    25. lokakuuta 2024, Kiina ⋅ ☀️ 13 °C

    Am Vormittag waren wir im Sommerpalast, in dem sich die Kaiser gern im Sommer aufhielten, wenn es in Peking zu stickig wurde. Der Park ist ein wunderbares Ensemble von Gartenkunst und Architektur.
    Der große Kunming-See wurde künstlich angelegt.
    Heute waren besonders viele Schulklassen unterwegs, alle mit roten Pionierhalstüchern, die aber anders geknotet werden als unsere damals. Die Jungpioniere tragen grüne Halstücher, und in der Freien Chinesischen Jugend gibt es Blauhemden, was mir sehr bekannt vorkommt.
    Leider war die Sicht sehr eingetrübt, weshalb die Fotos nicht so schön geworden sind.
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  • Die Große Mauer

    25. lokakuuta 2024, Kiina ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach dem Mittagessen im Restaurant eines großen Kaufhauses fuhren wir zum Juyongguan-Pass. Dieser Pass ist ein strategisch wichtiger Abschnitt der Großen Chinesischen Mauer, die insgesamt ca. 21.000 km lang ist und zu den sieben Weltwundern zählt.
    Das Wetter hatte sich inzwischen so eingetrübt, dass kaum noch etwas zu erkennen war.
    Den Aufstieg über viele hohe Stufen zu einem Wachturm haben wir trotzdem in Kauf genommen. Dafür konnte man eine Medaille mit eingraviertem Namen in lateinischen Buchstaben und chinesischen Schriftzeichen erwerben.
    Interessant war für uns, dass die Seite des Passes (mit den hohen Stufen), auf der wir waren, für ausländische Touris vorgesehen ist, während die gegenüberliegende Seite den Einheimischen vorbehalten ist. Vielleicht liegt es an der unterschiedlichen Körpergröße? Oder sollen die Langnasen ihre Leistungsfähigkeit zeigen?
    Auf der Rückfahrt hatten wir das gleiche Pech wie auf der Hinfahrt - ellenlange Staus, die für die 22-Mio-Metropole am Freitag aber normal sein sollen.
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  • Von Peking nach Shanghai

    26. lokakuuta 2024, Kiina ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach einer kurzen Nacht, die schon um 05:15 Uhr zu Ende war, war das nun heute die letzte der sieben Zugfahrten und mit 1.300 km die längste. Die Höchstgeschwindigkeit von 349 km/h war auch heute nicht zu spüren. Inzwischen kann ich Rolltreppe mit schwerem Gepäck fahren, wenn auch immer noch mit Bammel.
    Beeindruckend fand ich die unglaubliche Sauberkeit aller Bahnhöfe und die Pünktlichkeit der Züge, die manchmal sogar überpünktlich waren.
    Nach 4 1/2 Stunden Fahrt kamen wir in der mit 25 Mio EW zweitgrößten, reichsten und modernsten Stadt Chinas an, die auch das Finanzzentrum des Landes ist.
    Auch hier fahren sehr viele E-Autos. Die Subventionierung erfolgt über den Kauf der Nummernschilder, die für Verbrenner (blaue Schilder) 13.000 Yuan und damit mehr als viele Autos kosten, für E-Autos (grüne Schilder) nur 100 Yuan. Zudem ist der ÖPNV sehr gut ausgebaut.
    Taxis haben auch in Shanghai eine spezifische Farbe - dunkelblau.
    Vom Bahnhof aus fuhren wir mit dem Bus im strömenden Regen zum über 400 Jahre alten Yu-Garten in der Altstadt, der zu den berühmtesten Beispielen chinesischer Gartenkunst zählt. Die Altstadt wurde im 2. Weltkrieg fast vollständig zerstört. Der Yu-Garten blieb wie durch ein Wunder verschont.
    Leider meinte es das Wetter nicht gut mit uns. Wir bekamen die Ausläufer eines Taifuns zu spüren, wenn auch in sehr abgeschwächter Form. Daher wurde der Bummel über die über einhundertjährige 5,5 km lange Nanjing Road und die Uferpromenade Bund in unserem Interesse auf eine reichliche halbe Stunde gekürzt.
    Die Bronzestatue zeigt übrigens Chen Yi, den ersten kommunistischen Bürgermeister der Stadt. Ich dachte zuerst, es wäre Mao, hab mich aber noch einmal schlau gemacht wegen der nicht stimmenden Lebensdaten.
    Ziemlich durchgeweicht waren wir dann froh, als wir nach dem Abendessen um 21 Uhr unsere Zimmer im Northern Hotel Shanghai beziehen konnten.
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  • Shanghai Tower

    27. lokakuuta 2024, Kiina ⋅ 🌧 22 °C

    Der Shanghai Tower ist mit 632 m das dritthöchste Bauwerk der Welt nach dem Burj Khalifa in Dubai und dem Merdeka Tower in Kuala Lumpur. Er hat 127 Stockwerke über der Erde und 5 Untergeschosse.
    Die Superspeed-Lifts sind die schnellsten der Welt. Sie erreichen die Aussichtsplattform im 119. Stock in einer Höhe von 546 m in 55 Sekunden, d.h. in einer Geschwindigkeit von 18 m/s.
    Von der Aussichtsplattform bietet sich eine grandiose Sicht auf die Metropole, die wir wegen der dichten Nebelbrühe leider nicht genießen konnten. Nach dieser Erfahrung war uns klar, warum wir auf dem Tower fast unter uns waren und uns nicht durch Menschenmassen hindurchkämpfen mussten.
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  • Zhujiajiao

    27. lokakuuta 2024, Kiina ⋅ ⛅ 17 °C

    Da es im Laufe des Tages langsam aufhörte zu regnen, habe ich den Schirm, den ich mir im Hotel ausgeliehen hatte, gar nicht gebraucht. Wir waren fast drei Stunden im Wasserdorf von Zhujiajiao, das eine Fläche von über 3 qkm einnimmt. Es besteht aus einem verzweigten Netz von Flüssen und Anlegestellen, 900 Jahre alten Gassen, die sich den Dianpu-Fluss entlang winden, Wasserpavillons, etwas 1.000 Gebäuden aus der Ming- und Qing-Dynastie (1368-1911), 40 Bogenbrücken und zahllosen Natur- und Geschichtsdenkmälern. An der Fangsheng-Brücke (Freiheitsbrücke) hatten wir zwei Stunden Zeit, um durch diesen einmaligen Ort zu streifen, letzte Souvenirs zu kaufen, Häppchen und Teeproben zu kosten und für uns sehr ungewöhnliche Auslagen an den Fleischständen auf uns wirken zu lassen. In der historischen Apotheke werden bis heute nur rein tierische und pflanzliche Medikamente verkauft.Lue lisää

  • Die ERA-Show

    27. lokakuuta 2024, Kiina ⋅ ☁️ 18 °C

    Der krönende Abschluss dieser Reise war die traumhaft schöne ERA-Show "Shanghai - eine Reise durch Raum und Zeit" im futuristischen Gebäude der Shanghai Circus World. Das Gebäude wurde extra für diese Show errichtet, die immer wieder umgestaltet wird. Viele Darbietungen erhielten bereits Preise auf internationalen Festivals, so auch auf dem Zirkusfestival von Monte Carlo.Lue lisää

  • Shanghai - Frankfurt am Main

    28. lokakuuta 2024, Saksa ⋅ ☁️ 12 °C

    Die Zubringung vom Hotel zum Flughafen hat wunderbar geklappt. Die ca. 60 km Strecke waren trotz Montagmorgen-Stau in knapp 90 Minuten bewältigt. Nach einem herzlichen Abschied von Frau Li und Deli (Richard) haben wir alle Kontrollen bewältigt und waren überpünktlich am Gate G 75. Die Boeing B747-8 der Lufthansa hob kurz nach zwölf ab. Über der Mongolei gab es eine Sperrung des Luftraums, so dass der Pilot eine Ehrenrunde drehen durfte, die eine Verlängerung der Flugzeit um mindestens 30 Minuten zur Folge hatte. Um 19 Uhr sind wir dann nach fast 14 Stunden Flug und mit sieben Stunden Zeitverschiebung in Frankfurt gelandet. Da wir ziemlich lange auf unser Gepäck warten mussten, konnte ich erst um halbneun mit dem Shuttle-Bus ins "Ibis"-Hotel fahren, das das totale Kontrastprogramm zu den chinesischen Hotels war. Aber es war sauber, und so brauchte ich nicht die Nacht durch zu fahren.Lue lisää

  • Wieder zu Hause

    29. lokakuuta 2024, Saksa ⋅ ☁️ 15 °C

    Auch wenn die Umgebung des Ibis-Hotels in einem Industriegebiet nicht sehr erbaulich war und das miese Wetter die Stimmung zusätzlich nach unten drückte, hat das reichliche und vielfältige Frühstück alles getoppt. Nach dem Frühstück habe ich frisch gestärkt und froh gemut eine Morgenrunde durch die Gegend gedreht. Mit dem Shuttle-Bus, der bei jedem Halt voller wurde, ging es dann zum Airport-Bahnhof. Der ICE nach Berlin, in dem ich mir die 1. Klasse geleistet hatte, war sehr pünktlich, und auch der RE 2 nach Cottbus hatte nur 10 Minuten Verspätung. Mein Auto habe ich zu meiner großen Erleichterung auf dem Parkplatz so wiedergefunden, wie ich es vor drei Wochen dort abgestellt hatte.
    Beim Auspacken der Gastgeschenke und Reisemitbringsel hat mich nicht mehr gewundert, dass ich über 2 kg Übergepäck hatte, was zum Glück mit dem Gesamtgepäck der Gruppe verrechnet wurde, so dass ich ohne zusätzliche Kosten davongekommen bin.
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  • Fazit der Reise

    29. lokakuuta 2024, Saksa ⋅ ☁️ 13 °C

    Das war eine Reise vieler Superlative. Ich war noch nie so lange und so weit von Zuhause weg. Und ich war noch nie so lange ohne WLAN und WhatsApp, seitdem ich es nutze. Es war die teuerste, in der Vorbereitung aufwendigste und die anstrengendste Reise. Zum ersten Mal habe ich eine Kreuzfahrt mitgemacht und festgestellt, dass das nicht so wirklich meins ist.
    Von den drei Wochen habe ich unglaublich schöne und unvergessliche Eindrücke und Erlebnisse mitgenommen. Ich habe China als ein modernes Land mit riesigen, kaum vorstellbaren Dimensionen, herrlichen Landschaften und sehr freundlichen und aufgeschlossenen Menschen kennengelernt. Die Orte, die wir besucht haben, waren wunderschön begrünt, gepflegt und blitzsauber.
    Etwas befremdlich für mich ist, dass alle unsere chinesischen Reiseleiterinnen und Reiseleiter bei ihrem Deutsch-Studium deutsche Namen "verpasst" bekamen. Ich frage mich, ob sich Deutsche das umgekehrt auch gefallen lassen würden. Aber das ist wohl nicht meine Sache.
    In der Reisegruppe (16 Paare, 5 Frauen, 1 Mann) war ich dieses Mal nicht die Jüngste.
    Eine starke Erkältung, zwei Magen-Darm-Infekte und eine schmerzhafte Verspannung wegen der ständig auf vollen Touren laufenden Klimaanlagen haben mich ab und zu an meine Grenzen kommen lassen.
    Insgesamt haben wir in China (außer Hongkong und Macao) 7.055 km zurückgelegt:
    Hongkong - Guilin (Zug) 585 km,
    Guilin - Changsha (Zug) 416 km,
    Changsha - Zhangjiajie (Bus) 328 km,
    Zhangjiajie - Yichang (Bus) 379 km,
    Yichang - Chongqing (Schiff) 660 km,
    Chongqing - Chengdu (Zug) 229 km,
    Chengdu - Xi'an (Zug) 658 km,
    Xi'an - Luoyang (Zug) 380 km,
    Luoyang - Peking (Zug) 832 km,
    Peking - Shanghai (Zug) 1.318 km,
    Li-Flussfahrt und Busfahrten innerorts ca. 1.200 km.
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    Matkan lopetus
    29. lokakuuta 2024