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USA Roadtrip

Une aventure de 57 jours par Moi-Becks & Ria En savoir plus
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    🇺🇸 Yavapai County, Vereinigte Staaten vo…

    Bell Rock - Hiking

    Hier, États Unis ⋅ 🌙 21 °C

    Nach einem entspannten Sonntagsfrühstück mit gekochten Eiern, die Ria hier sehr vermisst hat, haben wir uns wanderparat gemacht. Bei strahlendstem Sonnenschein und 26 Grad gings zum Bell Rock, einem der Sandsteinfelsen hier im Oak Creek Canyon. Wir wollten eigentlich bis zur Holy Chapel of the Cross, aber es war einfach zu heiß und so haben wir ab einem Punkt dann den Rückweg eingeschlagen. Wir haben uns bewusst gegen Sightseeing in Sedona entschieden, da es gestern schon so überfüllt war, die Rezeptionistin gestern bestätigte, dass es an Wochenenden immer voll ist und man keinen Parkplatz bekommt und wir so einen ganzen Tag ohne Auto fahren auch mal sehr erholsam finden.
    Für die knappen 9km, die wir heute gewandert sind, haben wir drei Stunden gebraucht.
    Den Nachmittag verbrachten wir am Pool. Herrlich!
    Hier hätte ich es tatsächlich auch noch gut etwas länger aushalten können. So ein schönes Domizil! Ach ja - und Waschtag war heute auch! Nicht in allen Unterkünften kann man waschen, schon gar nicht kostenlos. Hier aber schon - noch ein Punkt fürs Bell Rock Inn!
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  • Sedona via Williams

    18–20 oct., États Unis ⋅ 🌙 18 °C

    Während ich den heutigen Footstep schreibe, sitzen Ria und ich auf einem - Obacht - SOFA!!! Wir haben die Füße hochgelegt, selbstgekochtes Essen gefuttert und freuen uns grad total über sowas wie ein "Wohngefühl" auf Reisen!
    Wir sind in Sedona und haben eine kleine Suite mit Kitchenette und Mini-Terrasse, von wo aus wir nur über eine kleine Wiese zum Pool laufen müssen.
    Kurzum: es fühlt sich wohnlich an und nachdem wir ja nun Bergfest unsres Roadtrips haben, tut das echt mal richtig gut!
    Wir sind heute morgen vom Grand Canyon via Williams gefahren. Ria im Ausnahmezustand! 😁 Nicht nur, dass sie am liebsten in JEDER Location gleichzeitig gewesen wäre, haben sich heute diverse Reiseträume erfüllt:
    1. Wir waren in einem echten typischen Diner zum Brunch.
    2. Überall gabs Route 66-Souvenirs und tolle Motive
    3. Opa Peter (Rias verstorbener Opa) war mit uns hier und Ria hat ihm posthum seinen großen Traum erfüllt (sehr rührend!)
    4. Auf dem Weg Richtung Flagstaff gabs fast eine Vollbremsung zur innigen Begegnung mit einem Esel! 😉
    Eigentlich wollten wir dann in Flagstaff noch ein bissel bummeln, aber da war einfach die Hölle los (Samstach in der Stadt! Ist überall gleich...).
    Da wir bereits beseelt von Williams waren, sind wir nach vergeblichem Suchen nach einem Parkplatz in Flagstaff weiter nach Sedona gefahren.
    Die Route war einfach wundervoll: es ging durch den Coconino National Forest durch Red Rock Country.
    Unsre Unterkunft ist genau genommen in Oak Creek, ein Dorf südlich von Sedona am Fuße des Tafelberges Bell Rock.
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  • Grand Canyon - Hiking

    17 octobre, États Unis ⋅ 🌙 13 °C

    Nachdem wir uns gestern einen Überblick verschafft und nochmal ein paar mögliche Optionen für den heutigen Tag durchgequatscht haben, war klar: bei dem Wetterchen müssen wir wandern. Daher haben wir uns gegen die 1,5stündige Autofahrt zum Desert View entschieden und uns mit dem Shuttle-Bus zum Hermits Rest aufgemacht, um selbigen Trail dann komplett, ca. 14km, zurück zu wandern. Immer schön mit Panoramablick auf den Grand Canyon.
    Wir haben jetzt auch das Zitat recherchiert, welches hierzu am besten passt: "Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen!" (J.W. von Goethe - mit bestem und besonderem Gruß an unser Housekeeping-Team Rico und Matthias ☺️).
    Der Hermits Trail wurde nach Louis Boucher benannt, weil dieser dort als Einsiedler (Hermit) Ende des 19 Jahrhunderts lebte und den Weg mit angelegt hat.
    Wir fanden es besonders schön, dass wir nur wenig Mitwanderer und somit wahrlich eine ruhige Wanderung hatten. Nur rund um die Busstationen mit Viewpoints war es etwas belebter.
    Ein toller Wandertag, der in der Yavapai Taverne mit einem Grand Canyon-Pils (auf Renate!) endete.
    Einmal mehr wissen wir an einem Tag wie heute, wie wertvoll diese Art von Erlebnissen sind, denn "et Levve duurt keine Ewigkeit!" und wie dankbar wir für all das sein dürfen.
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  • Grand Canyon

    16–18 oct., États Unis ⋅ 🌙 11 °C

    Nach einem Frühstück beim goldenen M, sind wir Richtung Grand Canyon aufgebrochen und haben das Navajo Nation Reservat verlassen. In unsrer Unterkunft hätten wir nur bis 9:00 Frühstück bekommen und wenn man bedenkt, dass das in Arizona-Zeit 8:00 ist, wird deutlich, warum wir den Notfallplan ziehen mussten.
    Somit haben wir den Punkt "einmal Fastfood-Kette in den USA" auch abgehakt ;-).
    Wir sind auf unsrer Fahrt zum Grand Canyon wieder einmal aus dem Staunen nicht raus gekommen: da fährste knappe zwei Stündchen, hast eben noch Sandstürmchen im Monument Valley erlebt und fährst jetzt wieder an Bergen (San Francisco Peaks) und Waldgebiet vorbei.
    Etwas ernüchtert waren wir heute nach dem Einchecken in unsre Unterkunft. Das ist natürlich die Kehrseite des Massentourismus, den wir mit bedienen: man kannet sich eben erlauben, ordentliche Zimmerpreise anzusetzen für sehr einfache Zimmer ohne SchnickSchnack oder Komfort. Möglicherweise liegt das auch daran, dass wir a) mittlerweile auch Vergleiche haben und b) nach längerer Reisedauer eben auch schöne Unterkünfte zum Wohlfühlen beitragen. Sicherlich brauchen wir nicht viel, aber bei dem Preis wich zumindest meine Erwartung von der Realität ab. Als wir dann noch hier im Grocery (Lebensmittelladen) für unser morgiges Frühstück einkaufen waren und der Kräuterkäse bei knapp acht Dollar angesetzt war, kippte kurz meine Stimmung in Richtung "Touri-Abzocke".
    Zum Glück springt mein Launepegel bei Sonnenschein und Traumkulisse rasch auch wieder um.
    Zwei Hopfenkaltgetränke und Pasta am Abend haben ebenfalls ihren Beitrag zur guten Laune geleistet!
    Nun freuen wir uns auf eine morgige Wanderung im Grand Canyon Nationalpark bei bestem Wetterchen 🌞
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  • Lake Powell > Kayenta > Monument Valley

    15–16 oct., États Unis ⋅ 🌙 12 °C

    Unseren heutigen Morgen haben wir noch in Page verbracht, waren in einem sehr schönen Café frühstücken und haben dann einen Abstecher zum Lake Powell gemacht.
    Es ist ja schon manchmal spannend, wie Vorstellung und Realität abweichen können. In unsrer Vorstellung wollten wir bis Mittag am See relaxen, bevor wir nach Kayenta weiterfahren. Aber die Stelle am See, die zugänglich war, ist für Boote ausgelegt und alles ist sehr weitläufig. So haben wir einen kleinen Spaziergang unternommen und sind dann Richtung Kayenta gefahren.
    Wir waren etwas irritiert, da unsre Handy-Uhrzeit eine andere anzeigte als die Uhr in unsrer Unterkunft. Auf Rückfrage hierzu wurde uns erklärt, dass die Zeit hier nach Navajo-Zeitvorgabe geht. So sind wir also wieder eine Stunde gealtert. Unsre Handys halten sich hingegen an die Arizona-Uhrzeit.
    Wir haben dann das Monument Valley angesteuert, aber die Road durch das Valley war heute geschlossen, so dass wir nur ein paar Foto-Impressionen der Sandsteinmonumente einfangen konnten. Das war aber auch ok, denn die Strasse wäre mit einem normalen Auto wohl auch schwer befahrbar gewesen.
    Mich hat die Landschaft hier sehr an das australische Outback erinnert: rotsandig und struppig. Da hat man wohl besser einen Geländewagen unter'm Hintern ;-)
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  • Antelope Canyon & Horseshoe Bend

    14 octobre, États Unis ⋅ 🌙 20 °C

    Ein Tag, auf den ich mich seit einem knappem Jahr gefreut habe!
    Voller Demut blicke ich auf diesen Tag, an dem einfach mal alles stimmte! Es ist keinesfalls selbstverständlich, Reisepläne zu schmieden, die 1:1 aufgehen. Demut und Dankbarkeit sind daher heute meine inneren Begleiter des Tages - und Ria natürlich! 😉
    Wir haben eine Tour durch den Lower Antelope Canyon (bereits im März diesen Jahres!) gebucht. Unzählige Fotos können das Farbenspiel des Felsenmärchens nur vage wiedergeben. Die Formationen wurden vom Antelope Creek gebildet, der nach Sturzregen durch den Canyon geschossen ist.
    Nach diesem eindrucksvollen Erlebnis sind wir zum Horseshoe Bend gefahren: hier macht der Colorado River, der ca. 300m unterhalb des Plateaus fliesst, eine hufeisenförmige Kurve (270 Grad-Schleife).
    Natürlich waren wir an beiden touristischen Hotspots nicht alleine.
    Eines meiner Roadtrip-Highlights haben wir heute erleben dürfen - dankbar und demütig endet daher der heutige Footstep!
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  • Kanab & Page

    13–15 oct., États Unis ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute ist Columbus- bzw. Indigenous People's-Day in den USA und somit ein Feiertag und zur Feier des Tages sind wir wieder eine Stunde jünger geworden und haben Utah gen Arizona verlassen.
    Auf der Fahrt nach Page haben wir in Kanab einen Stop eingelegt. Kanab wird auch Klein-Hollywood genannt, da dieses für diverse Western-Filme als Kulisse diente. Wir haben das Museum "Little Hollywood Land" besucht, was wir auch als Foto-Kulisse nutzten!
    Bevor wir unsre Unterkunft anfuhren, haben wir am Glen Canyon Staudamm Halt gemacht. Wir waren irgendwie der Annahme, dass wir den Nachmittag gemütlich am Lake Powell verbringen könnten, aber weit gefehlt. Bis dahin müssten wir einen Riesenbogen fahren. Der Lake Powell ist der zweitgrößte künstliche See der USA und die direkte Road zu einem der diversen Seitenarme war closed. Aber auch der Staudamm war eindrucksvoll und einen kleinen Zwischenstop wert.
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  • Bryce Canyon - Hiking

    12 octobre, États Unis ⋅ ☁️ 7 °C

    Hach, was sind wir doch für Glückskekse!
    Bei strahlendem Sonnenschein haben wir zwei Wanderungen im Bryce Canyon unternommen.
    Zunächst wollten wir für den Queen's Garden Trail zum Sunset Point, um die Wanderung dort zu starten. Aber die Idee hatten um 9:30 schon viele andere Menschen, so dass wir aufgrund des überfüllten Parkplatzes zum Sunrise Point gefahren sind und die Wanderung von dort aus begangen haben.
    Eigentlich hätten wir sehr gerne noch den Navajo Trail angeschlossen, hätte sich nicht mein Morgenkaffee durch den Körper geschoben. Kurzum: wegen Pipi-Pause gings dann wieder rauf (ca. 109 Hm). Auch sowas, was man an solchen Wander- und Ganztagesausflügen nicht braucht: Klopausen 😆
    So kamen wir aber immerhin in den Genuss, den Fairyland Loop bis zur Tower Bridge zu laufen. (Im Video nenne ich den Weg fälschlicherweise Fairytale - obwohl er so märchenhaft war!) Der gesamte Loop wären 13km gewesen. Wir hatten aber durch den Queen's Garden Trail schon 4km in den Knochen und sind dann nur bis zur Tower Bridge, was auch nochmal knappe 5km und 245Hm waren.
    Diese Wanderung war im Vergleich zum beliebten Queen's Garden Trail herrlich ruhig. Nur ab und an kamen uns andere Menschen entgegen, wohingegen die erste Strecke stark an die Hohe Straße erinnerte 😉
    Unendlich beglückt von diesem Wunder eines Canyons und dankbar für das Wandergen, welches mir mein Papa vererbt hat, gings dann zurück in unsre Unterkunft.
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  • Bryce Canyon

    11–13 oct., États Unis ⋅ 🌙 11 °C

    Wie unsre liebe Reisefee Janet uns empfohlen hat, sind wir nach dem Canyon Overlook Trail den Panorama-Highway durch die Mt. Carmel Junction Richtung Bryce Canyon gefahren.
    Wieder einmal staunten wir über die wunderschöne Landschaft und waren fast etwas froh, dass es bewölkt war. Nicht auszudenken, wie wir bei Sonnenschein ausgeflippt wären! 😅
    Viel zu früh waren wir an unsrer Unterkunft und haben nach einem kleinen Kaffee-Päuschen beschlossen, einmal die Panormastrasse durch den Nationalpark bis zum Rainbow-Point (auf 2776 m Höhe) zu fahren.
    Wir wurden von einem ordentlichen Regenschauer auf dem Weg zurück begleitet, konnten aber dennoch ein paar tolle Bildeindrücke an den verschiedenen View-Points mitnehmen.
    Nach dem Einchecken waren wir hier in dieser Hotel-Motel-Anlage in einem Restaurant was essen und ich kann sagen: hier habe ich mich erstmals ambientemäßig beim Essen richtig wohl gefühlt und es gab sogar vegetarische Speisen! Woohooo ;-)
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  • Zion Nationalpark

    11 octobre, États Unis ⋅ 🌙 11 °C

    Der frühe Vogel - bekommt den letzten Parkplatz!
    Es hat geklappt und wir wurden für die heutige Aufstehzeit 6:30 entlohnt. Wir sind den Canyon Overlook Trail (50Hm, 1,6 km) gewandert. Wenig anspruchsvoll - sehr gut zu gehen, auch wenn es durch Sand und Nässe zum Teil etwas rutschig war.
    Eine grandiose Aussicht.
    Anschliessend haben wir gefrühstückt und es ging weiter zum Bryce Canyon!
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  • Hurricane - Zion Nationalpark

    10–11 oct., États Unis ⋅ 🌧 21 °C

    Manchmal kommt es etwas anders als man plant.
    Eigentlich wollten wir heute den Canyon Overlook Trail im Zion NP spazieren, aber diese Idee hatten noch ein paar andere Menschen, so dass wir lediglich ein paar Bildeindrücke mitgenommen haben und dann unverrichteter Wanderdinge in Hurricane in unsre Unterkunft eincheckten.
    Da wir aufgrund einer erneuten Schlechtwetterphase recht flexibel sein müssen, war das heute natürlich nicht so cool.
    Aber der Zion NP ist offenbar sehr beliebt und daher sehr gut besucht.
    Für den Bus-Shuttle war es zeitlich schon zu spät, denn heute wurde uns hier in Utah wieder eine Stunde geklaut.
    Wir wollen es morgen nochmal versuchen, uns aber auch nicht stressen - da sind wir unsrem kölschen Grundgesetz treu ergeben: et kütt, wie et kütt.
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  • Vegas, Baby!

    9 octobre, États Unis ⋅ ☁️ 22 °C

    Wie heisst es so schön?
    What happens in Vegas, stays in Vegas!
    Daher ohne viele Worte: Las Vegas kann man eh nicht beschreiben. Un-fass-bar!
    Mit platt gelatschten Füßen, dem teuersten aller Biere intus und voll geladen mit unzähligen Eindrücken dieser pulsierenden Stadt, machen wir jetzt die Augen zu!En savoir plus

  • Valley of Fire - Anreise Las Vegas

    8–10 oct., États Unis ⋅ 🌙 25 °C

    "Der Weg ist das Ziel" war das heutige Tagesmotto auf dem Weg von Salt Lake City nach Las Vegas.
    Der scharfsinnige Reisebeobachter stellt möglicherweise fest, dass auf dem Weg der Zion und Bryce Nationalpark liegen, die wir ja noch vor uns haben, aber aus wirtschaftlichen Gründen, gings eben heute nach Las Vegas (am Wochenende sind Unterkünfte in "Sin City" nur von Gutverdienern bezahlbar 😉).
    Also machten wir heute "Strecke".
    Um 9:15 sind wir in SLC losgefahren und waren gegen 18:00 - hiesige Zeit - hier. Wir sind nämlich seit Arizona wieder eine Stunde zurück gestellt.
    Wir sind fast nur die Interstate 15 gefahren - eine Huggelspiste und mit zum Teil 6 Spuren echt fordernd. Zum Glück war der größte Fahrteil zweispurig.
    Wir fuhren also durch Utah, vorbei am Great Basin Nationalpark, fuhren in Arizona rein - am Virgin River Canyon vorbei, bekamen eine Stunde geschenkt und dann gings nach Nevada.
    Wir entschlossen uns, heute das Valley of Fire mitzunehmen und morgen Sightseeing in Las Vegas zu betreiben.
    Haben wir noch vor drei Tagen im Schneegriesel gestanden und am Grand Teton gefroren, so sind wir im Valley of Fire bei 33 Grad und beißender Sonne aus dem Auto gestiegen.
    Im VoF gilt nicht der America the Beautiful-Pass und so zahlten wir 15$, um reinzufahren, was sich sehr gelohnt hat. Wir stoppten am Old Visitor Center, am Rainbow Vista Trail - sind den aber hitzebedingt nicht komplett gelaufen - und sind dann weiter rauf bis zum White Domes Loop. Bei der Ausfahrt haben uns Wüsten-Dickhornschafe (Desert Bighorn Sheep) verabschiedet...und dann waren wir knappe anderthalb Stündchen später auch schon an unsrer Unterkunft in Las Vegas.
    Heute hat sich der Begriff Roadtrip alle Ehre gemacht!
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  • Salt Lake City

    7 octobre, États Unis ⋅ 🌙 13 °C

    Nachdem Ria gestern schon bravourös mit dem Auto hier her gefahren ist, hat sie uns heute souverän in die Innenstadt gefahren!
    Heute fand eine Gedenkfeier für den Ende September verstorbenen 101jährigen Präsidenten der Mormonen, Russel Nelson, der - wie wir später erfuhren, die Glaubensgemeinschaft bevorzugt "Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage" (kurz: HLT) nennt.
    Die HLT beruft sich außer auf die Bibel auf das Buch Mormon, das der Religionsgründer Joseph Smith dem Glauben nach durch die Offenbarung eines Engels empfangen hat. Da die HLT ja weder Alkohol noch Nikotin, Kaffee/Tee konsumieren dürfen, frage ich mich ja, wie Herrn Smith das gelungen ist...?
    Jedenfalls war es sehr eindrucksvoll, die vielen Menschen zu sehen, die zu der Kongresshalle pilgerten, um den verstorbenen Präsidenten zu ehren. Die Flaggen waren auf Halbmast gehisst.
    Auf dem Tempelgelände sind wir am Tabernakel vorbei und aus Lautsprechern ertönte eine kirchliche Musik. Als jemand, der als Kind mit Oma und Opa immer brav in den katholischen Gottesdienst gegangen ist, war ich doch irgendwie ehrfürchtig.
    In Hosen gekleidet und mit meiner Partnerin an meiner Seite fühlte ich mich aber durchaus seltsam zwischen all den heteronormativen Menschen, die äußerst freundlich anmuteten.
    Nachdem wir das Utah State Capitol besucht, einen kleinen Starbucks-Stop eingelegt und durch das City Creek Center geschlendert sind, stolperten wir in eine Ausstellung "Utahs Sports Hall of Fame", die kostenlos war. Da wurden wir dann von einem sehr netten Herrn "missioniert".
    Wir nennen ihn Bill, der dänische Vorfahren hat und natürlich den HLT angehörig ist. Von dem 83jährigen Bill, der fit wie ein Turnschuh (!) wirkte und locker als End 60er durchgehen würde, erfuhren wir auch, dass sie sich selber nicht als Mormonen bezeichnen. Bill konfrontierte uns mit den zentralen Fragen: Why are we here? Where do we come from? Where are we going?
    (Warum sind wir hier? Woher kommen wir? Wohin werden wir gehen?)
    Natürlich bezogen sich Bills Fragen auf das Leben an sich - denn er wusste ja schon, dass wir aus Deutschland kommen, einen Roadtrip machen und morgen weiter nach Las Vegas fahren. DAS war aber nicht der missionarische Inhalt. Bill verstand es, ganz eloquent, humorvoll und verständlich den Sinn und Zweck der Glaubensgemeinschaft zu vermitteln. Ich sach ma so: Suchende werden hier sicher fündig. Und es gibt bestimmt Kritischeres, als Familiengemeinschaft für alle Ewigkeit als Ziel zu verfolgen.
    Bill gab uns den Tipp, unsre familiäre Herkunft im Family History Library (Family Search) zu ergründen. Hätten wir nicht noch den Plan gehabt, den Great Salt Lake zu sehen, hätten wir es vielleicht gewagt.
    Kurzum: die Begegnung mit Bill war toll! Inhaltlich fiel es uns etwas schwer, alles mitzugehen, gleichwohl die Kernfragen unsres Seins noch ein bisschen in uns nachwirkten.
    Mit Blick auf den wunderschönen Salt Lake konnten wir die Gedanken sortieren und hier lassen.
    Salt Lake City - zumindest der kurze Ausschnitt, den wir hier erhaschen konnten - hat uns gefallen!
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  • Auf dem Weg nach Salt Lake City

    6–8 oct., États Unis ⋅ ☀️ 14 °C

    Nebel des Grauens - na, nicht ganz! Aber wir sind heute Morgen, nach einer etwas durchwachsenen Nacht - es war sehr kalt im Zimmer, weil wir diesen Heizventilator aufgrund des Gebläses und der damit verbundenen Lautstärke nicht anhaben wollten - recht früh (6:45) erwacht.
    Dadurch waren wir schon früh ausgecheckt, weil es mein Wunsch war, mit der Seilbahn zum Rendezvous Mountain zum "Top of the world" zu fahren und den dortigen Bergweltenausblick zu geniessen. Das Universum entschied anders: 1. es war diesig und 2. die Gondel hatte am Vortag ihren letzten Einsatz und war ab heute im Winterschlaf.
    Leicht bis mittelmäßig angekekst haben wir uns dann direkt auf den Weg nach Salt Lake City gemacht und resümierten, dass wir vom Grand Teton wetterbedingt leider nichts bis wenig hatten. Radikale Akzeptanz, da eben nicht zu ändern.
    Nach etwa einer dreiviertel Stunde Fahrzeit war auch die Sonne wieder am Start! Ria hat die Routen immer ohne Autobahn und ohne Mautstraßen geplant, da sie die Landschaft in Gänze auskosten möchte. Es ist aber auch wahrlich zauberhaft und macht doch einiges aus, diese herrliche Herbstfarbpracht mit Sonnenbeleuchtung zu sehen.
    Wir fuhren am Snake River entlang durch den Targhee National Forest. Auf 2316m durch den Bridger National Forest sowie den darauf folgenden Cache National Forest hindurch - am Wolf Creek vorbei, wo wir an unsre lieben Freunde Jens und Daniela denken mussten 😍 (wenn auch nur mit einem f!).
    Gegen 15:30 waren wir in Salt Lake City und an dieser Stelle muss die autofahrende Ria in höchstem Maße gelobt werden! Drölfunzwölfzich Spuren, Ampelsysteme, Abbiegesituationen - es ist schon fordernd hier. Eine gute Übung für die fetten Städte, die noch kommen werden!
    Unser Zimmer belohnte uns heute mit Tisch/Stühlen/Sofa-Ecke und einem echt netten Ambiente, so dass wir uns für Einkauf und Mikrowellenfutter nebst Salat entschieden.
    Was trinkt man zum Essen!? Ja, klar - ein Glas (öhm Zahnputzbecher) Wein! Was gibts in Utah nicht im Supermarkt? Genau: Alkohol! (Norwegen lässt grüßen).
    Also sind wir noch in den Liquor-Store und hatten ein wahrlich nettes Erlebnis:
    Erstmal fühlt man sich ja schon bissl seltsam, wenn man für eine Flasche Weisswein extra nochmal zu diesem Store fährt. Dann sieht man beruhigenderweise, dass ein ca. 80jähriger Herr mal schlappe 20 Liter Wein in seinem Einkaufswagen in Kanister packt. Also kann das gar nicht so verkehrt sein mit dem Vino!
    An der Kasse werde ich nach meiner ID gefragt. Ria sagt, dass das der Grund sei, warum sie mich immer den Alkohol bezahlen lässt - macht ein besseres Gefühl 😂🫣
    Der Kassierer schaut fasziniert auf meinen Perso und murmelt "its glittering - I need a real ID" (das funkelt - ich brauche einen echten Ausweis).
    Ich antworte, dass dies mein deutscher Perso sei und habe zum Glück meinen Reisepass dabei, um mich doppelt auszuweisen. Der junge Mann entschuldigt sich "I've never seen a german ID" (ich habe noch nie einen deutschen Personalausweis gesehen) und fragt, was wir denn im hintersten Kaff von Utah wollen. Wir berichten begeistert von unsrer Tour, die Dame in der Schlange hinter uns mischt sich ein, als ich mein etwas hinderliches Englisch entschuldige und sagt ermutigend "its your second language - you're doing very well" (frei übersetzt: das ist ja deine zweit gelernte Sprache - sprichst du gut).
    Hach - eine schöne Begegnung im Liquor-Store, die wir teilens- und vor allem erinnernswert finden.
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  • Grand Teton - Jackson Hole

    5–6 oct., États Unis ⋅ ☁️ 4 °C

    Auf dem Weg zum Grand Teton sind wir nochmal durch den Yellowstone NP gefahren. Aufgrund des Wetters waren allerdings einige Strassen gesperrt. Wir sind durch Schnee gefahren (fürs Protokoll: Moi ist 2 Stunden gefahren!), was einerseits natürlich nochmal eine andre Facette des Nationalparks offenbarte, andererseits aber auch wenig gute Sicht mit sich brachte. Letzteres war vor allem bei der Einfahrt in den Grand Teton etwas schade.
    Im Yellowstone haben wir nochmal am Lewis Lake und den Lewis Falls gestoppt und hatten eine tolle Sicht auf den Lewis River.
    Im Grand Teton haben wir kurz am Jackson Lake gehalten, sind dann aber wegen der Kälte doch recht flink weiter zum Jenny Lake gefahren.
    Nicht auszudenken, wie lange wir wohl bei guten Wetterverhältnissen an den jeweiligen Spots geblieben wären ;-)
    Nach dem Einchecken in unser Motel sind wir in die Innenstadt von Jackson Hole gefahren. Ria war im 7. Cowboy-Himmel! Ein nettes kleines Städtchen, welches in einem Tal der Rockie Mountains im Bundesstaat Wyoming liegt. Es wird durch die Gebirge Teton Range und Gros Ventre Range begrenzt und hat ca. 10.700 Einwohner. Von den Gebirgsketten konnten wir bei Ankunft wenig sehen, aber am Abend hat es sich aufgeklärt und wir erahnen, wie toll die Bergkulisse hier wirkt. Im Stadtbild sahen wir eine Menge Menschen mit Cowboyhüten und entsprechendem Wild-West-Look. Es ist eine andere Welt, von der wir dankbarerweise heute einen Eindruck erhaschen durften! Yeeeehaaaa!
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  • Rainy Day

    4 octobre, États Unis ⋅ ☁️ 6 °C

    Wir haben ausgeschlafen, da das Wetter heute - wie angekündigt - einen Regentag und Temperatursturz eingelegt hat. Heute wars zwischen 5 und 3 °C (mit Schneeregen).
    Wir haben den Vormittag daher heute relaxt und Moi hat den Hotel-Pool und den Hot-Tub besucht, während Ria auf dem Zimmer gechillt hat.
    Mittags sind wir dann zum Old Faithful Inn und haben dort die mehrstöckige Lobby aus Holz bestaunt. Wirklich sehr beeindruckend (Danke auch für diesen Tipp an Agi & Andi!).
    Den restlichen Tag haben wir das getan, was angeblich eine der Lieblingsbeschäftigungen der Amerikaner ist: wir haben geshoppt! Somit haben wir aus der Wetternot eine Tugend gemacht.
    Und da heute weniger Sighstseeing angesagt war, möchte ich mich mal über die amerikanische Esskultur auslassen! Es ist sauschwer, sich hier gesund zu ernähren. Soviel steht fest. Fast überall sind Zucker und Kohlenhydrate drin und Fleisch rulez! Wer Unverträglichkeiten hat, vegetarisch oder gar vegan lebt, wird hier wahrlich Hürden zu meistern haben, vor allem, wenn man nicht nur Salat essen möchte.
    Wir bemühen uns redlich, uns einigermaßen vernünftig zu ernähren und haben bspw. für unser Frühstück Haferflocken (430gr) für 6 Euro eingekauft 🫣 Dazu sei gesagt: es sind naturbelassene Haferflocken - kein Chocolate-Honey-Berry-Crunch-Gedöns...einfach nur janz normale Haferflocken! Wir geniessen jede Flocke mit Hingabe und halten es mit dem Spruch "an apple a day keeps the doctor away!"
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  • Yellowstone - Lower Grand Loop

    3 octobre, États Unis ⋅ ☁️ 10 °C

    Obwohl wir immer wirklich recht früh im Bett sind, stellen wir uns "sicherheitshalber" den Wecker. Die Tageseindrücke brauchen einfach Zeit, verarbeitet zu werden.
    Heute gings um 9:30 von unsrer Unterkunft los und wir sind den Lower Grand Loop gefahren. Unsre Tagestour hat insgesamt 9 Stunden in Anspruch genommen - daher auch der Bedarf an mehr Schlaf!
    Im Frühstücksraum liefen zwei Fernseher parallel - auf dem einen lief Sport und auf dem andren das Wetter. Es hat abgekühlt und für die nächsten zwei Tage ist Regen angesagt. Daher haben wir den Yellowstone Lake heute angesteuert und irgendwie sind wir dann den kompletten Loop gefahren und haben Stops im Hayden Valley, an der Fishing Bridge, dem Lake Village, dem Yellowstone Lake, West Thumb (Geyser Basin) und Old Faithful eingelegt.
    Wir konnten die Veränderung der Parklandschaft nochmal ganz bewusst auf uns wirken lassen.
    Das Heide-Land, die fast meerähnliche See-Kulisse, die Bewaldung und letztlich erneute Geysir-Becken und brodelnder Boden. Ria ist an der Stelle übrigens aufgefallen, dass es sich bei den Geyser-Basins (Geysir-Becken) so verhält, wie mit der Flatulenz: die Kleinen stinken am meisten 😁
    Wir haben wieder Bisons gesehen und sogar einen Schwarzbären (aber leider ohne Foto).
    Als letztes Highlight haben wir das Spektakel um den Old Faithful mitgemacht. Um 16:32 sollte er eruptieren - der Gute ließ etwas auf sich warten Rockstar-Attidüde hat er jedenfalls drauf. Natürlich war der Auftritt - ähm Ausbruch - spannend zu sehen und irgendwie auch surreal, zu realisieren, dass da Wasser-Fontänen in so regelmäßigen Abständen aus dem Boden katapultiert werden, aber - und jetzt kommt das "aber" - das Publikum! Wir zählen uns natürlich dazu - aber: herrjeh! Da quetscht sich noch eine asiatische Lady mit ihrem Hintern zwischen zwei Paare auf einer Bank, die für eben 4 Leute gut Platz vorhält. Oder so ein junges Hippster-Paar setzt sich noch vor die Leute in der ersten Reihe auf den Boden, um ja einen ganz unverstellten Blick zu behalten. Eben genauso, wie bei einem Konzert, wenn sich kurz vor Beginn noch irgendwelche Honks vor einen drücken. Von quengelnden Pänz mal abgesehen...so wird Old Faithful für unsren Geschmack zum MoPop (s. Seattle) - etwas überschätzt, vor allem wenn man die anderen Highlights hier im Yellowstone NP berücksichtigt. Am Ende gabs aber Applaus für den Geysir (skurril genug) und dann sind alle, wie nach einem Konzert, wieder ihrer Wege gegangen. The show will go on - in eben etwa 90 Minuten wieder...
    Erfüllt von den Tageseindrücken sind wir nun wieder bereit für eine regenerative Nacht!
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  • West-Yellowstone

    2–5 oct., États Unis ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute haben wir Gardiner Richtung West-Yellowstone verlassen und auf der Fahrt zu unserer nächsten Unterkunft (Sawtelle Mountain Resort, Island Park) Impressionen vom Gibbon River und den Gibbon Falls mitgenommen. Den Firehole Canyon Drive konnten wir befahren, wohingegen der Firehole Lake Drive geschlossen war. Wir haben einen Stop am Lower Geyser Basin und am Midway Geyser Basin eingelegt und mein persönliches must-have-picture-of-the-day ist das vom Grand Prismatic Spring...und zwar vom Fairy Trail/Overlook aus betrachtet.
    Als Ria und ich hemmungslos in Deutsch am Lower Geyser Basin rumquatschten, hörten wir plötzlich ein "Guten Tag" 😊 Die freundliche Camper-Gruppe aus Heidelberg begegnete uns noch an zwei anderen Spots im Yellowstone NP heute, was sehr lustig war. Überhaupt ist es hier amüsant zu erleben, wie eben jene besondren Attraktionen angefahren werden, sich vor Parkplätzen dann kleine Staus bilden und an Hotspots alle die Kameras zücken.
    Wir sind von Montana über Wyoming zurück nach Montana und jetzt erneut in Idaho untergebracht. Grenzhopping!
    Vorhin waren wir nebenan in einer Art Saloon/Restaurant essen und staunten nicht schlecht, als um 18:00 die Nationalhymne erklang, eine Dame hinter uns aufstand, mitsang und am Ende konstatierte der gesamte Tisch "God bless America"!
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  • Yellowstone NP - Upper Grand Loop

    1 octobre, États Unis ⋅ 🌙 10 °C

    Welcome October! Heute Morgen erhielt ich eine Nachricht meiner alten Schulfreundin Judith, dass in den USA Shutdown ist. Wir bemerkten dies insofern, als dass die Visitor-Center im Yellowstone NP geschlossen waren. Aber wir konnten dennoch den North Rim befahren.
    Wir fuhren zu den Mammoth Hot Springs, via Roaring Mountains zum Norris Geyser Basin. Dann zum Grand Canyon of the Yellowstone via Tower Roosevelt zurück nach Gardiner.
    Wir waren insgesamt 7 Stunden im Nationalpark und wahrlich an- bis überfüllt mit Eindrücken. Wir haben Bisons und einen Grizzly gesehen. Letzteres war der Hammer: eine kleine Autoschlange bildete sich, eine Rangerin signalisierte langsam zu fahren und lotste uns Autos vorbei. Auf den Fotos sieht man den Bären futtern. Leider keine bessere Perspektive möglich. Das gilt für so viele dieser Bilder.
    Manche Erlebnisse und Erfahrungen muss das Gehirn einfach mal so behalten - das kann man nicht konservieren. Ebenso unsren Enthusiasmus. Wir kommen aus dem Staunen nicht raus.
    Zurück in unsrer Unterkunft gönnten wir uns dann Hot Springs, wo man rein durfte 😄
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  • Gardiner - Yellowstone NP - Nordeingang

    30 sept.–2 oct., États Unis ⋅ ☁️ 13 °C

    Was für ein schöner September-Ausklang auf der Fahrt von Bozeman nach Gardiner.
    Die Strecke war kurz (1:40 Std) und wir hatten den heutigen Tag, um Gardiner zu erkunden. Ein Mini-Ort im Western-Stil. Hier fühlt man sich, als ob man aus der Zeit gefallen ist.
    Wir sind zu Fuß zum Roosevelt-Arch gelaufen, haben die typischen Touri-Fotos gemacht und waren, auf Empfehlung von Andi & Agi in einem rustikalen "Cowboys Lodge and Grill"-Saloon essen.
    Grad orgelt noch ein "Büttchen bunt" und wir lassen den Tag mit einem Miller-Bier ausklingen!
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  • Bozeman

    29–30 sept., États Unis ⋅ 🌙 18 °C

    Wir haben uns um 10:00 von Kalispell verabschiedet und sind nach Bozeman aufgebrochen, was hier in Montana zum Yellowstone Country zählt.
    Auf dem Weg dorthin stoppten wir am Schwanensee (ohne Tänzchen) und haben am Seeley Lake eine sehr nette Begegnung in einer Gaststätte mit einer Dame - wir nennen sie Rosie - gehabt. Rosie hatte eine "pure german Grandmother" und sang uns ein Kinderlied in deutsch vor, welches aber selbst Ria nicht kannte 😉.
    Rosie hat uns von ihrer Mum erzählt, die dieses Jahr im Mai gestorben ist. Manchmal sind es solche unerwarteten, warmherzigen Begegnungen, die irgendwie Spuren hinterlassen. Beseelt von diesem schönen Austausch fuhren wir weiter und hatten wieder ein traumhaftes Plätzchen für unsre Mittagspause.
    Überhaupt kann man die Landschaft hier in Worte kaum fassen und wir kommen aus dem Staunen nicht mehr raus.
    Gegen 16:00 erreichten wir Bozeman, bezogen unser Zimmer und sind nochmal nach Downtown aufgebrochen.
    Bozeman wirkt richtig sympathisch - die Hauptstrasse ist von roten Ziegelhäusern geprägt, in denen Geschäfte und Lokale sind. Wir haben zu Abend gegessen und verarbeiten jetzt die Tageseindrücke!
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  • Glacier Nationalpark

    28 septembre, États Unis ⋅ 🌙 20 °C

    Wann gehst du denn für gewöhnlich so einkaufen?
    Also wir waren heute (Sonntag!) um 7:00 im Supermarkt und haben vor dem Ausflug in den Glacier NP unsre Vorräte aufgefüllt. Als wir um 7:45 an der Kasse waren, wies uns die sehr freundliche Kassiererin darauf hin, dass die Flasche Wein erst ab 8:00 gekauft werden darf 😅
    Da Zeit auf so einer Reise (und im Leben grundsätzlich) wertvoll ist, haben wir auf den Wein verzichtet (wir bleiben dann erstmal bei Bier 😁)
    Wir hatten den Einreiseslot 9:00 - 11:00 in den Glacier NP gebucht und sind die Going-to-the-sun Road gefahren.
    Wir hatten angenommen, dass es hier ähnlich wie im Mt Rainier NP ist. Aber dem war nicht so. Zwar sind wir den Lake John-Trail gewandert, waren aber analog "lost" wie ein Ehepaar mit uns und sind dann die Straße entlang zum Auto zurück.
    Wandertechnisch hätten wir es besser planen können (auch in Sachen Tank vorher voll machen wäre noch Luft nach oben gewesen!), ABER wir haben es dann heute mal eher typisch im Touri-Stil gehandhabt und haben einfach an den schönen Aussichtspunkten gehalten und uns an dieser eindrucksvollen Landschaft ergötzt. Weiterhin ist das Wetter auf unsrer Seite!
    Das ist mit nichts vergleichbar, was ich persönlich in Europa gesehen habe (und da hat es schon wahrlich wunderschöne Berglandschaften).
    Erfüllt mit diesen Eindrücken sitzen wir nun in unsrem schönen Zimmer vor dem Kamin und lassen den Tag ausklingen.
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  • Kalispell - Anfahrt

    27–29 sept., États Unis ⋅ 🌙 16 °C

    In Montana haben wir die Zeitzone gewechselt und sind wieder eine Stunde gealtert. Anstatt um 18:00 erreichten wir unsre Unterkunft um 19:00.
    Hier noch ein paar Reiseeindrücke aus Montana.

  • Sandpoint

    27 septembre, États Unis ⋅ 🌙 16 °C

    Einen weiteren Stopp legten wir auf unsrer Fahrt nach Kalispell in Sandpoint ein.
    So haben wir quasi den Nordzipfel Idahos bereist und waren relativ kurz vor der kanadischen Grenze.
    Idaho ist wohl bekannt für seine Holzproduktion, was bei dem Waldgebiet nahe liegt. Leider war es streckenweise sehr diesig, da immer wieder Waldbrände entstehen. Zum Glück nicht auf unserer Route. Die Waldbrandgefahr wird am Strassenrand ausgewiesen und auf unsrer Strecke stand mal "moderate risk" und mal "high risk".
    In Sandpoint sind wir zum Lake Pend Oreille spaziert. Er ist ein kristallklarer Bergsee - der größte von Idaho (69km lang, 9,5km breit) und einer der tiefsten Seen Nordamerikas.
    In Sandpoint selbst fand ein Harley-Davidson-Treffen statt und Rias Herz hüpfte!
    Wir haben einen "Lunchbreak" eingelegt, bevor es weiter nach Monatana ging.
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