• T. H.

Newzealand

Un’avventura di 386 giorni di T. H. Leggi altro
  • Kerikeri Park Motel ****

    7 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ☀️ 21 °C

    Arbeitstechnisch läuft es etwas dürftig. Viele Firmen machen Ferien. Daher ist es schwierig einen Job zu ergattern. Als Anna, eine Mitbewohnerin der Lodge, beim Abendessen herumfragt, wer noch in einem Motel arbeiten will, melde ich mich spontan. Also fahre ich ohne Vorwarnung am nächsten Morgen mit zum Motel. Die Motel Besitzerin ist froh, dass ich da bin und ich kann direkt mithelfen. Meine Aufgabe ist es zunächst die Betten abzuziehen, schmutzige Handtücher einsammeln, Müll entsorgen und den Kühlschrank bei Bedarf mit Wasser aufzufüllen. Am Nachmittag beginne ich den Zaun, der mal weiß war, wieder weiß erstrahlen zu lassen. Was nach nach einer schnellen Aufgabe aussah, dauert 3 Tage!😱
    Die Arbeit macht Spaß, da ich draußen in der Natur bin. Keiner schreibt mir etwas vor und ich kann entspannt Musik hören👌.

    An einem Abend fahre ich mit Max in die Stadt und wir veranstalten eine Pizza 🍕 + Bier 🍻 + WLAN > Party im Auto zu Zweit. Ich habe ja nicht mehr Platz 😂. Wir checken die Social Media Kanäle und merken, dass es eigentlich Zeitverschwendung ist. Denn das Leben hier braucht kein Facebook. Zu allen Personen, die einem wichtig sind, hat man Kontakt oder Sie verfolgen den Blog 😉😂😂.
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  • Marsden Estate Winery

    7 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ☀️ 21 °C

    Was macht man an einem sonnigen Samstag in Kerikeri?

    Genau, man macht mit seinen Mitbewohnern aus der Lodge ein Wine-testing beim benachbarten Vineyard. Wir haben 10 Weine zum Testen bekommen und haben anschließend eine Flasche gekauft, die im schön angelegten Innenhof genoßen wurde. Es wurde viel erzählt und ausgetauscht. Ein schöner entspannter Samstag Nachmittag in netter Gesellschaft. 👌Leggi altro

  • Fishing at a new spot

    8 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ☀️ 19 °C

    Angeln wird langsam, aber sicher zu einem Hobby.

    Man bekommt immer neue Tipps, wo es sich zu angeln lohnt. Also beschließen Max und ich mal einen neuen Spot zu testen. Wir fahren eine Straße vom Zentrum Kerikeri's heraus, bis sie direkt in einer Bucht endet. Bis wir dort ankommen, fahren wir 20 Minuten durch wenig besiedelte Waldgebiete. Anschließend ist, wie so oft, eine kleine Wanderung (eher ein Springen, Klettern und Balancieren) entlang der schroffen und spitzen Felsküste nötig, um zu einer erfolgsversprechenden Stelle zu gelangen. Dort angekommen heißt es: "Tintenfisch an den Haken, Wurf und los!" ... und dann warten😴. Dabei kann man die einzigartige Umgebung genießen oder die vorbeifahrenden Segelboote ⛵️ zählen.

    An diesem Tag endet der Fischfangwettkampf 8 zu 3 für Max. Wobei wir hier jetzt nicht über Glück oder solche Dinge sprechen wollen. 😊😂

    Aso, nur einer der 11 Fische war groß genug, um ihn mitzunehmen. 😳

    Es ist stets ein Problem ein Ende zu finden. Aus diesem Grund zwingt uns meistens erst der Sonnenuntergang und der Hunger zur Heimkehr.
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  • Waipapa River Track Loop (1)

    9 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ☀️ 20 °C

    Der Vorteil eines Backpackers ist es, dass man über seine Zeit frei verfügen kann.

    So ist es kein Problem Montags frei zu nehmen, damit man um 7 Uhr morgens Football 🏈 in TV live aus den USA gucken kann😎. Dort haben die entscheidenden Spiele um die Meisterschaft begonnen. Zum Frühstück gibt es selbstgemachte Pizza mit Vollkornteig. Das erwähne ich nur, da ich hier ungewollt als Ernährungsmissionar unterwegs bin und den Abiturienten zeige, das gesundes Essen auch schmecken kann. 😂😂

    So sitzen Max, der sich sowieso freigekommen hat, da seine Lieblingsmannschaft spielt, und ich um 7 Uhr mit Pizza vor TV. 😊

    Nach 5h Dauer TV beschließen wir (ich musste Max etwas bearbeiten😉) uns aufzuraffen und aufgrund des guten Wetters zu einer Wanderung aufzubrechen.

    Nach 30 Minuten Fahrt erreichen wir den schon bekannten Puketi Forest. Heute steht aber eine andere Art WANDERUNG an. Wir haben vor den Waipapa River Track Loop zu absolvieren. Laut Aushang soll man für die 19 km rund 9 h brauchen. Ich gehe davon aus, dass wir es in 7 h schaffen. 🤣

    Der Track ist super! Es geht stets Berg auf Berg ab, aber es ist keine typische Alpenwanderung. Mann hat immer wieder Passagen, die flach sind, in welchen man sich erholen kann.

    Wir kommen vorbei an den bekannten Kauri Baumriesen, die mich jedes Mal wieder erstaunen lassen. Es gilt zahlreiche Flüsse zu überqueren, meistens mit trockenen Füßen🙄. Man lenkt uns an Viewpoint, von welchen man Wasserfälle sehen soll... diese sind jedoch fast nur mit Fernglas zu erkennen. 😂

    Ein Highlight der Tour ist die Abkühlung in einem Fluss, der an unserer Raststelle ein natürliches Becken formt. Sehr kaltes und klares Wasser erfrischen den Körper und lassen die Strapazen vergessen. Wir genießen die Natur in vollen Zügen. Die unterschiedlichen Vogel lassen einen wissen, dass man nicht alleine unterwegs ist.

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  • Waipapa River Track Loop (2)

    10 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ 🌙 12 °C

    Nach unserem Start um 1:20 p.m. kommen wir müde und erschöpft um 7:55 p.m wieder am Auto an. Die optimistische Einschätzung von 7 h haben wir sogar unterboten 💪. Könnte daran liegen, dass man mit einem 1,93 Riesen unterwegs ist, bei dem man, um Schritt zu halten, fast rennen muss. 😵😅

    Die Wanderung war super. Und das ist nicht nur meine Meinung. Auch Max, der sich hat breitschlagen lassen, war dann begeistert. 😉

    Wir hatten sehr interessante und lustige Gespräche. Ich bin dankbar für einen motivierten Mitwanderer und freue mich schon aufs nächste Abendteuer! 🤔
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  • A normal (work)day

    10 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ☀️ 24 °C

    Mein normaler Arbeitstag gestaltet sich derzeit sehr angenehm. Im Motel haben wir alle Zimmer bis 14 Uhr gereinigt und auf Vordermann gebracht. Zudem erledige ich ein paar Dinge im Garten. Anschließend fahre ich zurück in die Lodge und ziehe meine Badehose an. Ich laufe Barfuß über den Schotterweg zum Poolhouse. Nach 4 schnellen, langgezogenen Schritten hebe ich ab und genieße den kurzen Flug ins kühle Nass. Nach einem ausgiebigen Sonnenbad ziehe ich mich zurück und finde mich in der leicht vom Wind schaukelnden Hängematte wieder. Die Sonne lässt das Blätterdach in einem hellen grün erstrahlen. Diese Situation lässt mich den harten Arbeitstag vergessen... 😂😂😂 ... anstrengend ist was anderes.

    Um mein Englisch schneller zu verbessern übe ich mit meinem Tablet. Dort nutze ich die App "babbel". Ich probiere jeden Tag mind. 10 Minuten damit zu arbeiten. Wenn ich richtig arbeite, also 8-10 h am Tag schaffe ich es oft nicht, da abends die Kraft und Zeit fehlt. Umso mehr freue ich mich, dass ich heute entspannt in der Hängematte üben kann.
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  • More Work...

    14 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ 🌙 15 °C

    Seit einer Woche gibt es wieder ordentlich Arbeit. Morgens reinige ich Zimmer und Bäder. Betten machen ist auch kein Problem mehr. Zumindest sieht es aus der Entfernung meistens "ganz ok" aus. 😂 Mal sehen, wie oft ich meine neu erlernten Fähigkeiten der Reinigung zu Hause anwenden werde.

    Am Nachmittag springe ich schnell in den Pool und esse etwas. Im Anschluss fahre ich zu Dave und wir bauen weiter an seinem Haus. Das Dach ist nun endgültig fertig. Nun bauen wir Fenster und Türen ein. Mal sehen wie gut Dave alles vermessen hat. 😳🤞

    Nach der Arbeit trinken wir meist ein Bier zusammen und reden über Dave's abenteuerliches Leben. Er ist lange durch die Welt gereist. Bei diesen Gesprächen sind wir auf das Thema Wintersport gekommen. Es besteht die Chance, dass ich über einen seiner Kontakte, im April als Snowboard Lehrer die Neuseeländischen Pisten unsicher machen kann. Wenn es klappt, wäre ich super happy! Mal sehen...🏂

    Wo wir gerade beim Brettsport sind. Ein Kumpel verlässt am Sonntag Neuseeland nach einem Jahr wieder. Über Facebook verkauft er seinen Van. Auf den Fotos habe ich gesehen, dass er im Besitz einen Surfboards ist. Also habe ich ihn gefragt, ob es dieses auch verkaufen möchte. Die Antwort lautet "ja"! Nach einem kurzen Fachgespräch🤓 komme ich zu den Entschluss, dass ich das Brett kaufen muss. Problem ist nur, dass das Board in Auckland (3h von meinen derzeitigen Aufenthaltsort) abgeholt werden muss. Wie der Zufall so spielt, kommt Marcel genau zur richtigen Zeit in Auckland an. Er kehrt aus seinem 4-wöchigen Australien-Abenteuer 🎉🙃☀️🍺🏝 zurück. So kommt es, dass er mit einem Surfbrett durch Auckland fährt. 😁 Ich bin ihm sehr dankbar, dass er für mich "The Transporter" spielt und die Ware ohne Fragen an sein Zielort bringt. Zielort ist ein Haus am Rande von Auckland, in dem Lisa, die Schwester einer guten Freundin😉, vor 2 Tagen eingezogen ist. Sie managt dort für 1 Jahr den Haushalt einer Familie (Au-pair-Mädchen). Hier kann das Brett netterweise in der Garage abgestellt werden, bis wir es Ende Januar, auf unserem Weg in den Süden abholen können.

    Ich komme einem meiner großen Ziele also immer näher. Das Ziel ist es mit dem Brett die ein oder andere Welle zu bezwingen, bzw. zu reiten. 🏄
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  • Preparation for a wedding

    18 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ⛅ 16 °C

    Seit dieser Woche bin ich wieder in meinem alten Job in der honey Farm anzutreffen. Wir machen da weiter, wo wir vor 3 Wochen, vor der Weihnachtspause, aufgehört haben. D.h. wir Scrapen die meiste Zeit die Bienenstöcke aus. Langsam, aber sicher merke ich, wie meine Motivation beim ausüben der Tätigkeiten nachlässt. Ich denke es wird langsam Zeit aufzubrechen und weiterzureisen.

    Da kommt die Frage unseres Kollegen gerade recht. Er fragt uns, ob wir ihm bei den Hochzeitsvorbereitungen seiner Tochter helfen können. Wir (Adrian und ich) sagen sofort zu. Er hat auch keine Lust mehr aufs Scrapen. 😤

    So kommt es, dass wir am Mittwoch an der Honeyfarm vorbei fahren und zum Ort der Hochzeit fahren. Nach der 20 minütigen Fahrt kommen wir an einem Ort an, der von zahlreichen Pferdekoppeln umgeben ist. Im Zentrum steht eine Art Scheune. Hier findet einmal im Jahr ein überregionales Reitturnier statt. Es ist alles sehr offen und weitläufig. Bastienne, die Frau von Ian und Mutter der Braut, empfängt uns herzlich. Wir bringen zunächst schwere Tische in die Scheune und richten alles aus. Die Braut Hanneke hat alles genau geplanten und ausgemessen. So wie das wohl jede Braut macht. 😁 Außerdem bauen wir eine "Foto Booth". Dabei handelt es sich um einen Raum, der besonders geschmückt wird um anschließend lustige Fotos über einen Selbstauslöser zu schießen. Dabei stehen diverse Utensilien wie Sprechblasen, Bärte, Brillen,... zu Verfügung. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.

    Wir lernen ein Menge Menschen kennen, die bei den Vorbereitungen helfen. Als wir gehen wollen, kommt Hanneke auf uns zu und meint, dass sie mit dem Caterer gesprochen hat. So spontan 2 Tage vorher kann man da wohl nichts mehr machen. Also lädt sie uns zur Party um 9 Uhr nach dem Dinner ein. Wir sind doch ziemlich überrascht 😳. Natürlich sagen wir freudig zu.

    Nun fangen die Luxusprobleme an. Haben wir ein hochzeitswürdiges Outfit (nicht nur Mädels machen sich da Sorgen 😜), was können wir schenken?

    Ich bin mir sicher, dass wir Lösungen finden. 😁
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  • Eine unerwartete Hochzeit!:)

    20 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ☀️ 20 °C

    Die Arbeitstage zwischen den Hochzeitsvorbereitungen und der Hochzeit vergehen wie im Flug. Einfach, wenn man ein Ziel am Ende der Woche hat, auf das man sich besonders freut.

    Ich hätte nicht gedacht, dass ich so schnell nach meiner Master-Verteidigung wieder zu einem Bügeleisen greifen muss, um ein Hemd von deinen Falten zu befreien. Es macht sich bezahlt, dass ich ein Outfit für ein eventuelles Vorstellungsgespräch mitgenommen habe. So stehe ich garnicht so unvorbereitet da, wie zunächst gedacht. Adrian hat auch noch ein schwarzes Hemd gefunden. Die BluesBrothers sind also gestylt, parfümiert und Abmarsch bereit. 👔👑👟😂

    Als Geschenk haben wir uns dazu entschieden einen edlen Kräuter-Schnaps aus dem Heimatland zu überreichen. Na, von was rede ich?😜. Genau, es ist der weltbekannte Jägermeister 🦌🥃 aus Wolfenbüttel. Er kommt natürlich sehr gut an! Mit 40$ ist er auch angemessen, denken wir.

    Als wir die Hochzeitsgesellschaft erreichen, werden wir freudig von denen empfangen, die uns schon kennen! Es herrscht bereits eine ausgelassene Stimmung. Wir haben zunächst etwas Mühe auf den Zug aufzuspringen. Aber mit großer Motivation schaffen wir es letztendlich. Ich denke, wir haben ihn sogar überholt.😂 ups... 🍺🍺🍺. Wir haben nette Gespräche mit unserem Chef aus der Honeyfarm, der irgendwie überall dabei ist, mit Ian und seiner Frau. Natürlich sprechen wir auch mit der zufriedenen Braut Hanneke. Sie ist übrigens 27 Jahre alt. Natürlich probieren wir die von uns gebaute "Foto Booth" aus.

    Die Location ist der Hit. Ich mag das Flair aus Scheune und moderner, schlichten Deko. Es passt zur lockeren Stimmung. So sollte eine Hochzeit sein. Achso, die Zeremonie hat draußen zwischen Bäumen auf einer Lichtung stattgefunden. Besser geht es glaube ich nicht. ☺️😁
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  • Hangover

    21 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ☀️ 20 °C

    Nachdem wir den Party-Zug überholt und übernommen hatten, haben wir wohl die Endstation verpasst. 🚂

    Mein erster ordentlicher Kater in Neuseeland ist das Resultat. Wir schaffen es gerade so ins Poolhaus auf das Sofa. Im TV laufen Football 🏈 Berichte über die bevorstehen Spiele. Ich nehme sie aber nicht wirklich war. Nach ein paar Nickerchen geht es zum Angeln, um dem Tag noch etwas Produktives zu geben.

    Wir sind eine große Gruppe bestehend aus: Max (der Oberangler), Felipe (der Chilene und Fotograf), Marcel (mein Reisemate) und Marius (der franz. Metzger).

    Es läuft super! Max fängt einen riesigen 45cm Snaper. Jeder fängt mindestens einen Fisch, der groß genug ist, um ihn mitzunehmen. Insgesamt fangen wir zusammen 8 Fische. Ich denke, so langsam dürfen wir uns als Angler bezeichnen. 🎣🤓
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  • Russell (2)

    22 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ 🌧 18 °C

    Russell ist eine kleine Hafenstadt mit langer Geschichte. So steht hier zum Beispiel die älteste Kirche Neuseelands.

    Russell wurde früher Kororāreka genannt und war als "Höllenloch des Pazifiks" bekannt. Seeräuber, Walfänger und ehemalige Häftlinge versammelten sich hier, um sich das ein oder andere Fass Bier einzuverleiben um anschließend Diskussionen durch Faustkämpfe auszutragen.

    Heute ist es eine gepflegte Kleinstadt. Man erkennt noch deutlich den kolonialen Einfluss von England.

    Wir erklimmen einen Viewpoint über der Stadt. Von hier erkennt man nicht nur die Stadt Russell, sondern auch das Ausmaß der Bay of Island.
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  • Russel (1)

    22 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ⛅ 16 °C

    Eigentlich wollten wir den Tag nutzen, um eine Kanu-Tour zu machen. Doch das Wind macht uns einen Strich durch die Rechnung. Wir entscheiden uns spontan die Autofähre nach Russell zu nehmen und die ehemalige Hauptstadt von Neuseeland 🇳🇿 zu erkunden.

    Unterwegs bin ich dieses Mal mit Felipe (Chile), Emanuel (Frankreich/Brasilien) und Max. Es ist super endlich mal Englisch reden zu müssen, da es die einzige Sprache ist, die uns miteinander kommunizieren lässt. Wir haben Spaß zusammen.
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  • The first BoatTrip

    28 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ☀️ 23 °C

    Wie verabredet holt uns Andrei mit seinem Kumpel um 7:15 am Samstag netterweise in der Lodge ab. Er kommt mit seinem PickUp und seinem Boot im Schlepptau. Als Begleitung bringe ich Max mit. Marcel muss arbeiten und Adrian mag keinen Fisch. Zu viert fahren wir zur nächsten Tankstelle, um fishbait (Köder) zu kaufen. Anschließend geht es zur uns bekannten Obito Bay. Dort gibt es eine Stelle an der Boote mit dem Auto ins Wasser gelassen werden können. Es ist für Andrei der erste Ausflug ohne seinen Vater. So dauert es etwas, bis er den Boots-Trailer rückwärts an die richtige Stelle fährt. Aber es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefa(hren)llen 😁. Und für seine 17 Jahre macht er das ganz ordentlich.

    Nachdem das Boot im Wasser ist parkt Andrei das Auto samt Trailer. Wir scheinen nicht die einzigen zu sein. Es stehen bereits 30 PicKUps mit Anhänger in der kleinen Bucht. Als alle an Board sind übernimmt Andrei das Steuer und ab geht die wilde Fahrt. Wir fahren eine halbe Stunde Richtung offenes Meer. Was nicht heißt, dass wir es am Schluss sehen. Wir sind in der Bay of Islands, dass heißt es reihen sich zahlreiche kleine und unbewohnte Inseln aneinander. Es ist ein fantastisches Gefühl, so früh am Morgen, durch die frische Luft zu rasen. Die Wasseroberfläche ist glatt wie ein Spiegel und nur wir scheinen ihn in Bewegung zu versetzen.

    Unser erstes Ziel sind die "Black Rocks". Es ist eine Felsinsel, die auf einer Seite steil ins Meer hinabfällt. An dieser Stelle Ankern wir. Die beiden Jungs ziehen sich ihre Neoprenanzüge und Schnorchelausrüstung an. Das erste Ziel ist es eine bestimmte Art Muschel von der Felswand zu sammeln. Man erkennt die Routine beim Anziehen.

    Angeln ist hier ein sehr weitverbreitetes Phänomen. Nahe zu jeder angelt. Jeder zweite besitzt ein Boot zum Angeln. Es ist sehr viel einfacher als in Deutschland. Es wird kein Führerschein benötigt. Jeder darf mit seinem Boot aufs Meer hinausfahren. Das selbe gilt für das Angeln an sich. Am Meer darf jeder ohne irgendeine Lizenz angeln. Es wir jedoch streng auf die korrekten Maße der Fische geachtet.

    3... 2... 1... 💦 Blub! Die Jungs haben sich elegant rückwärts vom Bootsrand ins Wasser gleiten lassen. Sie machen sich auf zum Muscheln sammeln. So ist jetzt genug Platz auf dem Boot für uns. Schnell ziehen wir uns um. Eine Badehose ist wesentlich einfacher anzuziehen als der Neoprenanzug 😂. Graham hat mir seine Schnorchelausrüstung mitgegeben und Max kann die von Marcel benutzen. Wir springen weniger elegant ins Wasser und folgen den Jungs zur Muschelsammelstelle. Das Wasser ist garnicht so kalt wie gedacht. Zunächst sieht man nicht besonders viel im Wasser. Je näher wir der Felswand kommen, desto klarer wird das Wasser. Man sieht Fische und kann das Sehgras dabei beobachten, wie es mit den Wellen spielt. Nach kurzer Instruktion wissen wir welche Muscheln zu sammeln sind. Die Muscheln befinden sich in 3-5 Meter Tiefe und müssen mit etwas Kraft von der Felswand gelöst werden. Es ist garnicht so einfach mit dem eingeatmeten Sauerstoff und der damit verbundenen begrenzten Zeit und den starken Wellen- und Sogbewegungen an einem Ort zu verharren, um die Muscheln von der Wand zu entfernen. Im Anschluss geht es so schnell woe möglich mit der letzten verbliebenen Luft an die Wasseroberfläche. Nach 20 Minuten wird mir dann doch zu kalt und ich schwimme zurück zum Boot. Max und ich fangen prompt an zu Angeln. Andrei und sein Kumpel tauschen Sammelbehälter gegen Speerpistolen. Damit machen sie nun jagt auf die Fische. Wir verbringen insgesamt 5 Stunden auf dem Boot bei bestem Wetter. Zum Lunch gibt es von Andrei's Mutter zubereitete Brotzeitboxen. Mit soviel Service haben wir nicht gerechnet 😊. Resultat der Bootsfahrt sind viele, aber meist zu kleine Fische. Der Kumpel von Andrei hat eine großen Fisch mit seinem Speer getroffen, welchen er uns schenkt.

    Wir fahren zusammen mit Andrei nach Hause und dämpfen die Muscheln in einem Wasserbad. So öffnen diese sich und wir können das Innere der Muschel herauskratzen. Anschließen werden sie in einem Mix aus Knoblauch, Zwiebeln, ... eingelegt. Am meisten freut sich Graham über die Muscheln 🐚. Sie gehören zu seinen Leibspeisen, von welchen er einige hat 😜.

    Der restlichen Tag verbringen wir im Haus von Graham. Wir springen in den Pool, verfolgen Rugby im TV und spielen Spiele. Ein rund um gelungener Tag!😁
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  • Pool Action

    28 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ☀️ 22 °C

    Es ist Freitag und wir sind wie immer am Scrapen in der Honeyfarm. 😤 Der letzte Arbeitstag der Woche will einfach nicht vorbeigehen.

    Doch dann passiert das Unerwartete. 😊 Die Frau vom Chef taucht in den heiligen Hallen auf. Normalerweise ist Sie nur da, wenn Ed Gehalt gibt. Sie ist sehr von der Sonne gezeichnet und sieht müde aus. Auf direktem Weg kommt sie auf uns zu. Die Frage, die sie uns stellt, klingt nach Abwechslung und wir denken garnicht erst darüber nach "nein" zu sagen. Wir sollen beim Boss zu Hause helfen, die Pool-Bauarbeiten voranzubringen. Das klingt nahezu nach einem Jackpot. Wir fahren mit Schubkarre und Schaufeln bewaffnet zum Haus von Graham & Lona.

    Dort angekommen finden wir eine riesige Baustelle vor. Ein großer Bagger und zwei Lastwagen stehen in und außerhalb des Gartens. 2 Meter entfernt von der Holzterrasse steht jetzt 8x3 Meter Breiter Pool. Es ist der größter Glasfaserpool, den man im Ganzen kaufen kann. Alles was größer ist, muss vor Ort gebaut werden. Wir bekommen die Aufgabe die Poolbauer zu unterstützen. Sie sind Graham zu langsam. Also laden wir eine Sand-Beton-Mischung in unsere Schubkarren und schütten sie von außen an die Poolwand, um dieser mehr Stabilität zu verleihen. Wer glaubt, dass Graham im Sessel von der Terrasse zuguckt liegt falsch. Er arbeitet fleißig mit, holt Erde mit dem Laster vom Poolbauer oder macht die Ansagen, was als nächstes gemacht werden sollte. Nach 2 1/2 h schuften in der prallen Sonne kommt die Ansage in den Pool zu springen. Das lassen wir uns nicht zweimal sagen. Obwohl der Pool von den Bauarbeiten noch schmutzig ist, nehme ich 3 Meter Anlauf und überspringe die 2 Meter Distanz zum Pool und tauche im angenehm kühlen Nass ein. Graham und Adrian folgen auf ähnlichen Weg... über die Treppe. 😂😂

    So lässt es sich definitiv arbeiten.

    Wir fahren zurück in die Honeyfarm, um Adrians Auto zu holen, mit dem wir unterwegs sind. Marcel braucht unser Auto um ebenfalls zur Arbeit zu kommen. Es ist Freitag und es gibt Bier nach der Arbeit. Der Anlass sind einige Unachtsamkeit in dieser Woche. Ion, unser Supervisor, hat ausersehen mit dem Gabelstapler einen Cut in ein 100 Liter Zuckerwasserfass geschnitten. Zuckerwasser wird zur Fütterung der Bienen benutzt. Das Zuckerwasser verteilte sich in einem Teil der Honeyfarm. Es ist aber nicht schlimm. Es bedeutet einfach nur etwas mehr Arbeit. Adrian hat beim Reinigung einer Luftfilter Anlage unter dem Dach der Farm, diese fallen gelassen. So ist sie aus 4 Metern Höhe auf dem Boden aufgeschlagen. 😳 Es war aber nicht sein Fehler. Die Schrauben der Halterung waren locker und haben sich gelöst.
    Als Belohnung gibt es daher für alle Bier von Ian und Adrian. Da der Chef gerne seinen Pool zeigen und teilen möchte, fahren wir alle 8 Personen zurück in das 5 Minuten entfernte Haus vom Chef. Wir trinken Bier, essen Chips und reden. Die Sonne brennt nicht mehr so vom Himmel und so wagt es keiner mehr in den Pool zu springen.

    Andrei der Sohn vom Chef kommt auch noch mit einem Kumpel dazu. Wir sprechen über seine Neuste Errungenschaft. Er hat sich ein eigenes kleines Boot gekauft. Es ist ein Metalboot. Ungefähr 4 Meter lang und hat einen Außenboardmotor. Er fragt uns, ob wir morgen mit dem Angeln kommen wollen. Ich sage sofort zu. Wir verabreden uns für 7:15 am nächsten Morgen. Ich bin voller Vorfreude. 🎣😁🛶
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  • Nitro Circus LIVE!

    29 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir kommen pünktlich auf die Minute in Toll Stadion in Whangarei an. Die hinterlegten Karten sind auch vor Ort. Es kann also losgehen.

    Im Stadion halten wir Ausschau nach unseren Bekannten aus der Lodge. Marcel entdeckt sie prompt. Also schleichen wir uns an und setzen uns still und heimlich hinter sie. Wir gucken in überraschte Gesichter als wir entdeckt werden 🤣.

    Die Show beginnt!

    Vielleicht eine kleine Einleitung zum "Nitro Circus". Es handelt sich um eine Show, in der die weltbesten Freestyle-Motorcrossfahrer, BMX-Fahrer und Inline-Fahrer über riesige Kicker (Sprungschanzen) springen und extreme Tricks in der Luft machen. Es ist alles dabei. Vom 1-,2- und sogar 3-fachen Backflip bis zu Handständen auf dem Lenker in der Luft. Ein Verrückter springt sogar mit einem Dreirad über die Schanze. Die Spannung ist dauerhaft hoch. Die Freestyle-Profis übertrumpfen sich bei jedem Sprung. Die Zuschauer werden animiert Stimmung zu machen, um die Wagemutigen noch weiter zu motivieren. Die Atmosphäre ist sehr ausgelassen. Es sind viele Familien mit Kindern im Stadion, die auf ihren mitgebrachten Picknickdecken eng aneinander gekuschelt das Spektakel verfolgen.

    Das Wetter ist ebenfalls ein Hit. Die Sonne geht langsam über dem Stadion unter. Zum Schluss springen alle hintereinander und es ergibt ein tolles Endbild. Wir fahren mit einem guten Gefühl nach Hause.
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  • Abbey Caves

    29 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ☀️ 20 °C

    Samstag Abend entscheiden wir (Marcel, Chris und ich) spontan uns einer Gruppe aus der Lodge anzuschließen, die am nächsten Tag in das 1 h entfernte Whangarei fährt, um Abends im Toll Stadium den "Nitro Circus" zu besuchen.

    Wir fahren Sonntag Mittag los, nachdem Marcel fertig mit der Arbeit ist. In der Zwischenzeit habe ich für alle Kopflampen besorgt. Bevor wir abends zum "Nitro Circus" gehen, wollen wir die Abbey Caves besuchen.

    Gesagt getan! Die Abbey Caves bestehen aus drei separaten Höhlen, die auf einem 1-stündigen Trail bestaunt werden können. Aus Zeitnot besuchen wir nur die erste Höhle, den "Organ Cave".

    Der Eingang zur Höhle ist unscheinbar. Es dauert nicht lange und wir finden uns in totaler Dunkelheit wieder. Ohne die Lampen würde man nicht weit kommen. Die Höhle folgt einem Fluss und so dauert es nicht lange bis wir nasse Füße bekommen. Irgendwann kommen müssen wir durch Knietiefes Wasser warten. Wir nehmen eine Bewegung im Wasser war. Bei genauerem Hinschauen erkennen wir einen Aal. Er zieht friedlich seine Bahnen und ignoriert uns. Als wir unsere Lichter ausmachen, stehen wir zunächst in der stockdüsteren Höhle. Doch nach dem sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben, erkennt man tausende Glühwürmchen an der Decke. Sie bilden eine Art Sternenhimmel. Wir klettern durch enge Löcher in der Wand, um weiter in die Höhle vorzudringen. Auf einmal erschließt sich ein unterirdischer See. Er ist zu tief um weiter zu gehen. Wir kehren um. Nach 20 Minuten erreichen wir den Ausgang und das Tageslicht wieder!

    Ein gutes Gefühl blauen Himmel zu sehen! 🏞

    Aus Zeitnot kehren wir zum Auto zurück und beschließen ein anderes Mal wiederzukommen und die beiden weiteren Höhlen zu erforschen.
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  • Naked SwingerClub Anus

    5 febbraio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ☀️ 25 °C

    Es ist Sonntag. Der Tag beginnt entspannt. Ich konnte mal wieder Ausschlafen und fühle mich voller Energie und Tatendrang. Beim Frühstücken treffe ich die anderen Ganoven. Wir beschließen einen Wasserspaß & Angeltag zu organisieren.

    Die motiviere Funsport-Gruppe besteht aus Marcel, Max, Chris, Marvin und mir. Wir starten um die Mittagszeit in kleine Abenteuer.

    Zunächst fahren wir zu einer Stelle an einem Fluss. Diese habe ich in einem Moment gefunden habe, indem ich mal ein ruhiges Fleckchen außerhalb der Lodge gesucht habe. Der Spot ist super. Es gibt einen Baum an dem drei Seile hängen. Das heißt man kann sich vom Ufer aus in 3 Meter Höhe schwingen und dann über dem Wasser loslassen. Wir haben alles richtig viel Spaß. Marcel unser Turner zeigt uns, wie es richtig geht. Er macht direkt bei seinem ersten Schwung einen Backflip von Seil. Gekonnt ist gekonnt! Ich Eifer ihm natürlich nach. Am Ende bekommen ich es dann auch hin. 👌😁

    Jetzt bekommt der heutige Titel schon mal teilweise einen Sinn. Unser SwingerClub ist also im wahrsten Sinne ein SchwingerClub. 😂
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  • Big Waterfall Jump

    5 febbraio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ☀️ 23 °C

    Ein paar vorbeilaufende Jungs sehen wie viel Spaß wir bei Seilschwingen haben. Sie geben uns den Tipp 10 Minuten flussaufwärts zu laufen. Dort gäbe es einen Wasserfall, den man mit einem Seil hochklettern kann.

    Wir sind von diesem Tipp allesamt begeistert und machen uns direkt auf den Weg. Aus den 10 Minuten werden 20 Minuten. Doch als wir den Wasserfall entdecken steigt die Stimmung nochmals rasant. Schnell sind die Sachen abgelegt. Nach einem erfrischenden Bier schwimmen wir hinüber zum Wasserfall. Zunächst überprüfen wir durch ein paar Tauchgänge die ausreichende Tiefe zum Hineinspringen. Da keiner bis zum Boden kommt, schließen wir den Entschluss, dass es tief genug ist. Also klettert Einer nach dem Anderen das Seil hinauf. Es ist garnicht so einfach, da die nassen Füße nicht den besten Halt auf den Felsen finden. Doch alle schaffen es Problemlos. Nun stehen wir zu fünft auf dem Wasserfall an der Absprungkante und diskutieren wer wohl als erstes Springen will. Ich nehmen meinen Mut zusammen und spiele das Versuchskarnickel. Und JA, es ist wirklich tief genug! 😳 ... kann ich nach dem ersten Sprung sagen. Nachdem alle das erste Mal gesprungen sind, sind alle vom Adrenalin geputscht und motiviert so schnell wie möglich erneut zu springen. So dauert es nicht lange, dass wieder alle 5 aufgereiht neben einander stehen. Diesmal entscheiden wir zusammen zu springen. Gemeinsam zählen wir hoch 1.. 2.. 3.. 4.. 5.. und auf 6 springen wir. Es klappt! Wie man sehen kann landen wir gleichzeitig im Wasser. Uns fällt nur noch eine dumme Idee ein, um das zu steigern. Diese Idee vervollständigt den vorangegangenen Titel "naked SwingerClub anus". Wir wagen also den nackten Sprung aus 8 Meter Höhe. Die Hosen kommen als erstes ins Wasser anschließend folgen wir. 😫 Einige Springer klagen über Po-Beschwerden. Auf Grund falscher Sprungtechnik entwickelt sich der Sprung zu einer Art Darmspiegelung bei dem einen oder anderen. 😂😂 Da bin ich mit meinem modifizierten Klassiker-Sprung der "Kerze" mit Frontschutz gut gefahren.

    Wir kommen alle halbwegs gesund wieder am Ufer an. Es war für alle ein aufregender Wassertag, der beim Angeln sein Ende findet.
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