Newzealand

November 2016 - November 2017
A 386-day adventure by T. H. Read more
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  • Day 16

    1. Arbeitstag

    November 25, 2016 in New Zealand ⋅ 🌧 18 °C

    Heute hat unser erster Arbeitstag um 8:30 begonnen. Wir sind zusammen mit 3 anderen zu einer Bienenfarm gefahren. Doch Bienen haben wir erstmal nicht zu Gesicht bekommen. Unsere Tagesaufgabe war es geschrettertes Holz auf ein mindestens 30 Meter großes Beet mit einer Schubkarre zu verteilen. Da wir schneller als gedacht waren, haben wir eine Unternehmensführung bekommen. Anschließend mussten wir selbst anpacken. Alte Bienenstöcke mussten von Wachs und Honig befreit werden. Dazu haben wir mit einem Spachtel alles weggekratzt. Von den veranschlagten 5 Minuten pro Bisnstock sind wir noch weit entfernt.

    Aber der Besitzer war mit uns zufrieden und so dürfen wir morgen wiederkommen.
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  • Day 21

    Arbeitstag #2: Privat für den neuen Boss

    November 30, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

    Da wir motiviert sind zu arbeiten haben wir Bryan, den Hostel-Chef, nach einem Job für Samstag gefragt. Das sieht dieser gerne, da kaum einer am Wochenende bereit ist zu arbeiten.

    Der Chef der Bienen-Farm war mit unserer Arbeit zufrieden. Daher hat er darum gebeten, dass wir ihm auch privat helfen. So war es unser Job, in seinem privaten Garten die Reste von Baumfällarbeiten zu beseitigen. Dabei waren wir nicht alleine. Er selbst, seine Frau und der Sohn waren mit dabei. Bei so vielen Händen waren schnell 4 große Haufen gemacht. Diese Haufen wurden anschließend ganz landesüblich abgebrannt. Also saßen wir zusammen ums Feuer und tranken ein kühles Bier (um 12:30). 😜

    Anschließend sind wir zur Bienenfarm gefahren. Graham, der Boss, hat uns alles aufgesperrt, damit wir uns frei in und außerhalb der Bienenfarm bewegen können. Daraufhin lässt er uns alleine, um seinem
    Hobby, einer kleinen Farm mit 120 Rindern, nachzugehen. Das Vertrauen ist also aufgebaut. Wir arbeiten weiter am Verteilen des Rindenmulchs in einem neuen Beet. Es ist gefühlt 30 Grad heiß und die Sonne brennt vom Himmel. Aber es macht Spaß, da wir selbstständig arbeiten können.

    Nach 3 h kommt Graham von seinem Hobby zurūck. Er meint es reicht für heute. Das heißt wir sitzen zusammen, trinken ein weiteres kühles Bier und reden ein wenig.
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  • Day 22

    Arbeitstag #5

    December 1, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 11 °C

    Wir haben das Rindenmulch in allen Beeten verteilt. Es folgt eine weitere Aufgabe im Garten. Es müssen 160 kleine Fahne gepflanzt werden. D. h. 160 Löcher graben, jedes Loch mit Erde auffüllen, die Pflanze einsetzen und wieder mit Rindenmulch angleichen.

    Netterweise unterstützt uns Aeon ( ein ehemaliger AirForce Mechaniker aus Südafrika, jetzt so etwas wie der Vorarbeiter) mit dem Traktor und bringt uns die Erde nah an den Arbeitsplatz. Von dort müssen wir das letzte Stück mit einer Schubkarre überbrücken.
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  • Day 22

    Der neuen Garten

    December 1, 2016 in New Zealand ⋅ 🌙 15 °C

    Die Arbeit im Garten ist beendet und wir stolz, wie er nun aussieht. Es wirkt alles sehr sauber und ordentlich, fast wie in einem Park👌🌴.

    Der Chef hat uns gesagt, dass er sehr zufrieden ist!😁

  • Day 24

    Ein anstrengendes Wochenende

    December 3, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Wir wollen noch etwas zusätzliches Geld dazuverdienen. Daher fragen wir Graham, unseren Chef, ob er noch Arbeit für uns hat.

    Dieser freut sich und hat direkt eine Idee. Unsere Aufgabe ist es 888 Manuka-Bäume ,auf einer 30 Minuten entfernten Farm, zu pflanzen. Hier soll in Zukunft ein Bienenstock angesiedelt werden. Manuka ist der Baum, aus dessen Blüten, in Neuseeland der wertvollste Honig hergestellt wird.

    Wir arbeiten insgesamt 15,5 h am Samstag und Sonntag. Die Stelle an der wir arbeiten, ist unmöglich mit unserem Schlachtschiff zu erreichen. Aus diesem Grund haben wir einen der firmeneigenen Pickups mit 4x4 Antrieb bekommen. Es macht Spaß mit diesem Geländewagen auf unserem Weg durch kleine Flüsse und steile Hänge zu fahren. Abenteuerlich ist das manuelle Fahren, also das Schalten mit der linken Hand. Wir stellen uns besser als gedacht an.

    Völlig kaputt entscheiden wir uns am Sonntag Abend für einen kleinen Trip nach Waiariki. Hier hat man die Möglichkeit die Seele in heißen Schwefelbädern unter freiem Himmel baumeln zu lassen. Wir probieren uns durch die 15 unterschiedlich heißen schwarzen Schwefelbäder durch. Zum Schluss bezwingen wir sogar den heißesten Pool mit 46 Grad. Hört sich garnicht so heiß an, aber es sind höllische Schmerzen, bis man erstmal drin ist. Wir haben es erst nach den Tipps von einheimischen geschafft. Der Trick ist sich mit dem Po zuerst reinzulassen und als letztes die Füße ins Wasser zu bringen.

    Den Aufenthalt werden wir so schnell nicht vergessen. Den Geruch von Schwefel soll man bis zu einer Woche mit sich rumtragen. 😳😂
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  • Day 26

    Die erste Arbeitswoche

    December 5, 2016 in New Zealand ⋅ 🌙 15 °C

    Nachdem wir den Garten aufgemöbelt haben dürfen wir in die heiligen Hallen der Honigfabrik. Wir bekommen unterschiedliche Aufgaben.

    Marcel kratzt die Honigstöcke aus, in welchen die einzelnen Waben gelagert werden. Hierbei werden Wachs und Honigreste entfernt. Diese Reste werde gesammelt, um sie später für relativ viel Geld an Pharamunternehmen zu verkaufen. Bienen benutzen beim Bauen einen Stoff, der bei der Medizinherstellung benötigt wird.

    Meine Aufgabe ist es, die Bienenwaben von der vergangen Saison zu kontrollieren. Diese werden auf ungewollte Mitbewohner, wie Spinnen oder Motten, überprüft, welche mit der Hand oder einem Spachtel entfernt werden. Außerdem werden Stellen entfernt, die zu viele Pollen oder Wachs enthalten.

    Während der Arbeit schwirren 1.000de Bienen durch die Halle. Diese sind sehr friedlich und stechen nur, wenn man sie ausversehen einquetscht. Bis jetzt wurden wir noch nicht gestochen.
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  • Day 27

    2te Arbeitswoche #1

    December 6, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Die zweite Woche beginnt wie die erste aufgehört hat. Marcel ist fleißig am Bienenstock-Kisten scrapen (auskratzen) und ich am Bienenwaben scrapen.

    Mitte der Woche habe ich alle im Lager befinden Bienenwaben kontrolliert. Ingesamt gibt es ungefähr 3.000 Bienenstöcke. In jedem Bienenstock hängen 7 Bienenwaben. D.h. Graham (The Boss) ist stolzer Besitzer von 21.000 Bienenwaben. Interessant zu wissen ist, dass eine mit Honig gefüllte Bienenwabe bis zu 5 kg wiegen kann. Der Honig wird später in große Barrels (Metal Fässer) abgefüllt. Ein solches Fass fasst ca. 160 Liter. Honig wird in unterschiedliche Qualitätsklassen eingeteilt. Unser Honig ist sehr hochwertig. Graham kann ein einzelnes Fass für 10.000 - 15.000 $ verkaufen.

    Das erklärt auch, warum er hier in den Region zu den wohlhabendsten Persönlichkeiten zählt. Was mich zu seinem Hobbies bringt. Nebenbei managt er den Rugby Club von Kirikiri, der in der höchsten Liga in NZ spielt.
    Achso, sein eigentliches Hobby ist es eine eigene kleine Farm zu betreiben. Es soll sich um 120 Rinder handeln, die nicht viel Aufwand bedeuten, sagt er😳. Ein paar Schweine hält er auf dem Gelände der Bienenfarm. Hier wird unser Biomüll abgeben und verwertet 🐷. Die Schweine sind noch etwas kleiner. So haben sie es geschafft durch das Gitter zu schlüpfen und den Garten der Nachbarin zu inspizieren. Daraufhin mussten Marcel und Byran (neuseeländischer Arbeitskollege, wird nächste Woche 30) mit dem Quad und einem Anhänger losfahren und die Schweine einfangen.

    In der Zeit habe ich das Lager aufgeräumt. Im Anschluss durfte ich auch mit dem scrapen der Bienenstöcke anfangen.
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  • Day 31

    2te Arbeitswoche #2

    December 10, 2016 in New Zealand ⋅ 🌧 18 °C

    Es werden gerne andere Aufgaben eingebaut, um eine Abwechslung vom scrapen zu haben.

    So habe ich das Glück und darf die bereits mit dem Spachtel abgekratzten und anschließend mit dem Hochdruckreiniger abgespritzten Bienenstöcke mit einem Brandstempel markieren. Der Stempel trägt die Nummer A1240. Damit wird sichergestellt, dass die Kisten nicht ohne weiteres geklaut werden können.

    Nachfolgend werden die Kisten abgeschliffen und zum Schutz gegen Umwelteinflüsse mit Farbe bestrichen.

    Da ich am Samstag einen Job durch einen Münzwurf an Marcel verloren habe, konnte ich den Tag nutzen, um auszuschlafen und um mich von 12 Tagen Arbeit am Stück erholen. Eine runde Joggen macht den Erholungstag perfekt. 😁🏃
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  • Day 32

    Building the house of Dave

    December 11, 2016 in New Zealand ⋅ 🌬 19 °C

    Marcel ist am Samstag mit einer guten Nachricht von der Arbeit gekommen. Dave der Auftraggeber hat Kapazitäten für einen zweitenHelfer. So habe ich am Sonntag auch wieder Arbeit.

    Dave ist ca. Ende 50 und hat 10 Jahre in Österreich als Skilehrer gearbeitet. Jetzt baut er sich ein eigenes Haus. Derzeit wohnt er auf der Baustelle in seinem Wohnwagen, mit dem er ganz Neuseeland 🇳🇿 bereist hat. Es handelt sich um ein sehr großes Grundstück mit einem angrenzenden Wald. Das Haus besteht aus einem Metal-Gerüst.

    Heute besteht die Aufgabe darin, blaue Styroporleisten an den Metalträgern anzukleben. Diese dienen als Puffer zu den Wellblechen, die als Wand und Dach montiert werden. Zudem wird das Dach mit einem Drahtgestell überrollt. Es dient als Fallschutz bei der Dachmontage.
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  • Day 34

    Petri Heil

    December 13, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Den Tag in der HoneyFARM haben wir mit dem Streichen der fertigen Bienenstöcke verbracht. Die Farbe schützt die Boxen vor den Wettereinflüssen.

    Nach der Arbeit haben wir uns direkt auf den Weg gemacht zum Angeln. Ein Zwischenstopp haben wir im Baumarkt gemacht. Wir sind auf der Suche nach Sonnenhüten für die Arbeit im Freien und zum Angeln. Marcel hat sich für den modischen Strohhut entschieden👒😎. Ich habe nichts passendes gefunden.

    Zum Thema Angeln🐟. Ich darf zum ersten Mal von einem erfolgreichen Tag für uns beide berichten. 👌😅
    Wir haben insgesamt 3 Fische gefangen. Es waren sogenannte snapper. Jedoch waren 2 zu klein, daher haben wir sie zurück in die Freiheit entlassen. Den Fisch, den wir mitgenommen haben, hat genau die zulässige Mindestlänge von 27 cm. 😜 Man misst vom Kopf bis zu der Stelle, an der die Schwanzflosse beginnt.
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