Ilias

Unser erster richtiger Stopp war der Gjipe Beach. Dieser liegt in der gleichnamigen Schlucht und soll einer der schönsten Strände Albaniens sein, gerade weil er nicht so leicht zu erreichen ist, ist er nicht so touristisch und daher auch nicht so vollgemüllt.
Die Straße endet an einem kleinen Parkplatz, wo man 200 Leke Parkgebühr bezahlen muss.
Dann ist es noch ein Fußmarsch von ca. 30 Minuten bis zum Strand.
Die Lage des kleinen Strandes ist wirklich einmalig. Es waren sogar ein paar Leute da, aber nicht wirklich viele. Ein bisschen Müll lag auch am Rand herum, aber ich denke, das liegt an der Nebensaison, denn zur Zeit räumt niemand so richtig auf, was wir schon öfter gesehen haben.
Der Gjipe Beach ist auf jeden Fall ein Steinstrand und jetzt machen sich unsere neu gekauften Schwimmschuhe schon bezahlt.
Das Wasser ist super türkis, aber nicht ganz so klar wie erwartet und leider wieder Salzwasser, was nicht mein Favorit ist, aber es hat immer noch eine sehr gute akzeptable Temperatur.
Wir suchen uns ein ruhiges Plätzchen und genießen die Sonne und das Rauschen der Wellen.
Ein Traum!

Auf dem Rückweg treffen wir noch einen Albaner, der nach Deutschland ausgewandert ist und uns noch ein paar Tipps gibt.
Außerdem nehmen wir noch zwei Damen mit, die von Himare zum Strand gelaufen sind und nach einer Möglichkeit gesucht haben, wenigstens bis zur Hauptstraße zu kommen.

Wir machten noch einen kurzen Halt am Jalë-Beach, der auch schön sein soll. Dieser hat uns aber gar nicht gefallen, da erstens alles abgesperrt war und es anscheinend nur ein Touristenstrand ist und zweitens war dieser deutlich dreckiger und vermüllter. Da laufen wir lieber 30 Minuten zu einer einsamen Bucht.Lue lisää