• Mony K.
Mei – Jun 2021

Albanien Rundreise

Petualangan 15-sehari oleh Mony Baca selengkapnya
  • Awal trip
    21 Mei 2021
  • Flug nach Tirana

    21 Mei 2021, Austria ⋅ ⛅ 14 °C

    Ich startete von Zürich mit etwa halber Stunde Verspätung. Am Flughafen Wien traf ich meinen Bruder, der mich auf dieser Reise durch Albanien begleitet. Ich freue mich sehr! Endlich geht auch mein kleiner-großer Bruter die Welt erkunden. Unser Flug hatte wieder eine halbe Stunde Verspätung. Wir landeten gegen 01:00 Uhr in Tirana. Die Einreise nach Albsnien lief reibungslos, kein PCR Test, keine Dokumente notwendig. Einfach Pass zeigen und herzlich Willkommen. Unser Hotel bestellte uns ein Taxi für 15€, das auf uns draußen wartete. Abenteuer kann beginnen.Baca selengkapnya

  • Shkodra

    22 Mei 2021, Albania ⋅ ☁️ 22 °C

    Wir sind mit dem Bus von Tirana eingereist. Es war eine 2,5 Stunden lange, unbequeme holprige Fahrt durch viel Stau. Nachdem wir in Shkodra im Home Hostel (alte umgebaute Schule) eingecheckt hatten, wollten wir die Stadt erkunden.

    Die Hauptstraße sah nicht besonders hübsch aus, viele Geschäfte und Autos. Nach etwas 30 Minuten kamen wir zu einer holzernen Brücke. Wir gingen weiter am Fluss entlang, durch einen komisch aussehenden Viertel mit viel Müll und kaputten Häusern. Später entdeckten wir ein nettes Restaurant direkt am Fluss, da aßen wir lecker zu Mittag.

    Nach dem Mittagessen liefen wir Richtung Burg. 400Lek (ca 3,50€) kostete die Eintrittskarte. Die Aussicht von oben war atemberaubend. Wir konnten auf jede Mauer klettern und überall herumlaufen und sogar ein Bier trinken.

    Gegen Abend schauten wir uns die Fußgängerzone mit vielen Restsurants und Cafés an. Es herrschte eine sehr angenehme und entspannte Stimmung hier. Keiner trug eine Maske. Leute unterhielten sich und genossen ihre Drinks und Essen.
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  • Komanstausee

    23 Mei 2021, Albania ⋅ ⛅ 19 °C

    Morgen früh geht's mit einem Minivan (alle Touris) nach Koman und um 09:00 mit der Fähre über den Komanstausee weiter nach Fierze. Die Fahrt dauert 2,5 Stunden und führt uns mitten durch die Albanischen Alpen. Zu beiden Seiten ragen schroffe Felswände empor. Die Fahrt mit der Fähre über den Komanstausee ist die schönste Möglichkeit, um von der Stadt Skodra in das Valbona Tal zu gelangen. Während der Fahrt lernen wir ein sehr nettes Pärchen aus Chicago kennen - Maria ursprünglich aus Polen und Frankie aus Puertorico. Auf der Fähre geht's richtig ab. Die Mitarbeiter bringen einen großen Lautsprecher raus und schon ertönt die albanische Musik. Eine Gruppe albanischer Frauen (jung und alt) fängt an im Kreis zu tanzen. Alle sind gut gelaunt und genießen die Sonne.Baca selengkapnya

  • Valbona Tal

    23 Mei 2021, Albania ⋅ ⛅ 7 °C

    Nach der Fährefahrt steigen wir in einen Minivan und fahren ins Valbona Tal. Wir schließen uns der Mehrheit an und bleiben in dem Guesthouse Villa Dini für die Nacht. Die Mitarbeiter sind sehr nett und hilfsbereit. Nach zwei Welcome Bieren planen wir unsere Wanderung. Wir haben vor 16km bis nach Theth zu wandern. Leider erfahren wir von den Einhemischen, dass es in den Bergen noch viel zu viel Schnee liegt. Der Sommerwanderweg kommt deshalb nicht in Frage. Der Mitarbeiter im Guesthouse schlägt einen anderen alternativen Weg vor. 4 Mädchen und wir mit Marie und Frankie wollen es trotz Schnee versuchen und den anderen Weg bis zum Valbona Pass (1790m) hochwandern. Aber erst am nächsten Tag. Heute erkunden wir die Umgebung und laufen zu einem kleinen Bach "James Lake " und den Fluss entlang. Die Natur ist wunderschön hier.Baca selengkapnya

  • Wanderung Valbona nach Theth

    24 Mei 2021, Albania ⋅ ⛅ 13 °C

    Morgen um 07:00 Uhr sind wir bereit und warten auf Eric (Mitarbeiter aus unserem Guesthouse), der uns zum Startpunkt des Wanderwegs hinfahren soll. Er kommt 20 Minuten später und sieht hundemüde aus. Er hatte die letzte Tage und Nächte durchgearbeitet, weil er sich alleine um die Gäste kümmern musste. Er gibt uns noch die letzten Hinweise wo wir den alternativen Weg nehmen müssen und wünscht uns viel Glück.

    Maria und Frankie wandern mit uns. Der erste Teil der Wanderung ist bilderschön und führt uns durch das malerische Valbona Tal. An einer Stelle ist der Fluß zu breit und tief. Wir ziehen unsere Schuhe aus und laufen schnell durch das eiskalte Wasser auf die andere Seite. Nach etwa einer Stunde fangen wir an zu steigen. Der Weg ist gut markiert und bietet atemberaubende Ausblicke.

    Kurz bevor wir Simoni Café (eine verlassene Hütte aus Holz) erreichen, verschwindet der Wanderweg unterm Schnee. Unsere Wanderschuhe sind bald klatsch nass. Ich habe das Gefühl, dass meine Füße schwimmen. An der Hütte machen wir die erste Pause und warten auf Frankie und Marie. Sie sind viel langsamer und machen alle 10 Schritte ein Foto. Frankie trägt einen schweren Rucksack mit seiner Kamera Ausrüstung und muss zusätzlich die zweite Tasche von Maria mitschleppen. Er sieht wie ein Weihnachtsbaum aus.

    Nach halber Stunde Pause gehen wir weiter. Etwa 10Min später sollen wir den alternativen Weg finden. Anweisungen von Eric: junge Bäume und Fußspuren im Schnee. Wir sehen ihn gleich und folgen den Weg. Überall liegt ca 3 Meter Schnee. Der Hang, den wir hochwandern sollen sieht ziemlich steil aus. Marek kommt mit seinen langen Beinen sehr gut voran. Ich versuche mit ihm Schritt zu halten. Marie und Frankie laufen im Schneckentempo. Marek bietet sich an Maries Rucksack mitzunehmen. Frankie sieht sehr dankbar aus und fühlt sich gleich erleichtert.

    Wir befinden sich jetzt in der Mitte des steilen Hangs. Es ist besser nicht nach unten zu schauen. Die Fußspuren im Schnee biegen an einer Stelle links ab. Es sieht ziemlich gefährlich aus. Marek hat Angst vor einer Lavine. Ich vorm Absturz. Ohne Ausrüstung, Stöcke fühle ich mich unsicher und verliere schnell Gleichgewicht. Ich rutsche immer wieder aus. Ich muss eine kurze Etappe auf allen Vieren klettern. Ohne Handschuhe kann ich bald meine Finger nicht mehr spüren. Panik breitet sich aus. Ich fange an zu jammern. Mein Bruder beruhigt mich und hilft mir beim Klettern. Dann erreichen wir Bäume an denen wir uns festhalten können. Es geht weiter. Wir folgen den Fußspuren und plötzlich verkrampft sich mein Knie. Ich kann nur sehr schwer vorankommen. Es tut hölisch weh. Marek nimmt auch meinen Rucksack um mich zu entlasten. Nach 10 Minuten ist der Krampf vorbei und ich kann zum Glück normal weiter laufen. Was für eine Schnapsidee, schimpfe ich mit mir selber. Wir hätten lieber umdrehen sollen. Jetzt geht's leider nicht mehr. Marie und Frankie haben wir längst aus der Sicht verloren. Hoffentlich schaffen sie es auch nach oben.

    Es fühlt sich wie Ewigkeit an, aber der Gipfel ist nicht mehr weit. Da stehen zwei Leute und ein Hund. Der bellt uns an. Sie wandern in die andere Richtung als wir. Ich kann mir gar nicht vorstellen diesen Weg nach unten zu laufen. Um 12:00 sind wir oben. Valbona Pass 1790 m. Erleichtert und glücklich, dass uns nichts passiert ist. Wir genießen die Hammer Aussicht in alle Himmelsrichtungen und essen zu Mittag. Wir sorgen uns um M+F. Wo sind sie denn geblieben. Nach etwa 30 Min können wir Personen unten zwischen den Bäumen erkennen. Es sind die 4 Mädels aus dem Guesthouse und M+F. Gefolgt von einem einheimischer Guide, der ein Pärchen aus Deutschland begleitet. Sie sind gut ausgerüstet. Eins von den Mädchen wurde beim Hochklettern von einem großen Stein in den Arm getroffen. Zum Glück ist es nicht gebrochen. Sie wird von den anderen verarzt und ruht sich aus. Alle sind sich einig, dass diese Wanderung sehr anspruchsvoll und gefährlich sei.

    Nach 45 Min wollen wir zwei weiter laufen. Der Weg auf der anderen Bergseite ist auch voll mit Schnee bedeckt. Wir laufen, oder besser gesagt gleiten wie auf Skier nach unten. Es ist anstrengend. Ab und zu bleiben wir im Schnee stecken. Es ist schwer den Weg zu erkennen, weil alle Markierungen im Schnee verschwunden sind. Wir hoffen, dass der eisige Weg bald aufhört. Davon können wir nur träumen. Mehr als 60% des Wanderwegs ist unterm Schnee. Jetzt am Ende Mai. Wer hätte es gedacht. Es gibt auch Spuren von Lavinen - zerstörte Bäume und Erdrutsch. Drüber müssen wir klettern.

    Gegen 15:00 erreichen wir den Wald und der Weg ist frei vom Schnee. Hurra. Endlich können wir entspannter laufen. Unsere Beine fühlen sich jedoch sehr schwach an. Wir wollen einfach in Theth ankommen und die durchgetränkten Schuhe ausziehen. Immer wieder machen wir eine Pause und warten auf M+F. Sie sind die letzten und machen überall tausende Bilder. Es nervt uns langsam. Gegen 18:00 erreichen wir das verschlafene und das meist abgeschottete Dörfchen Albaniens, Theth.
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  • Theth

    24 Mei 2021, Albania ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach der langen und anstrengender Wanderung kommen wir in Theth an. Dieses Dorf liegt inmitten Albabischer Alpen, auch die Verfluchten Berge genannt. Die meisten Guesthouses haben noch zu, weil die Saison noch nicht angefangen hatte. Wir suchen nach einer Unterkunft. Direkt vor der Kirche begegnet uns eine freilaufende Kuh und umgekippte Mülltonnen. Kein schöner Blick. Das gehört auch zu Albanien, Müll liegt öfters auf den Straßen rum. Sehr Schade. Landschaftlich sieht es hier wie in der Schweiz.

    Nach längerer Suche finden wir ein Guesthouse direkt am Fluß. Es gibt leider nur die letzten überteuerten Zimmer für 50 und 60 Euro die Nacht (eins mit Whirlpool). Wir sind viel zu müde um weiter zu suchen und ziehen ein. Das Freiheitsgefühl nachdem ich meine nasse Wanderschuhe ausgezogen habe. Unbezahlbar. Dusche, frische Klamotten und bereit für ein ausgiebiges Abendessen. Die Familie kümmert sich liebevoll um uns. Die Mutter kocht und der Vater bedient uns und bringt Bier. Frankie und Marie sind davon begeistert. Wir bekommen leckeres Essen für 10 € pro Kopf und gehen um 21:00 ins Bett. Der ganze Körper tut weh, ich kann mich fast nicht bewegen. Wir schlafen sofort ein. Am nächsten Tag wartet die nette Frau auf uns und will uns Frühstück servieren (im Preis des Zimmers inkludiert). Wir freuen uns und genießen den Ausblick auf die Berge. Das Essen ist sehr lecker.
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  • Theth nach Shkodra - Busfahrt

    25 Mei 2021, Albania ⋅ ☀️ 25 °C

    Gegen 10:30 wollen wir nach Shkodra zurück. Wir haben uns am Abend vorher mit einem privaten Fahrer verabredet, den wir aber jetzt nicht erreichen können. Es gibt im ganzen Dorf kein Empfang. Niemand kann für uns anrufen. Wir laufen zur "Bushaltestelle" und hoffen, dass noch Busse fahren. Es gibt fast keine Touriste hier. Die Straße nach Shkodra wurde erst gestern vom Schnee freigeräumt und man kann wieder mit dem Bus durchfahren. Ich frage in einem Restaurant wann der nächste Bus fährt. Es heißt in 30 Min. Und tatsächlich. Kurz danach parkt ein blauer Minivan und ein sehr sympathischer Fahrer steigt aus. Er heißt Jimmy und nimmt uns für 10 € pro Person nach Shkodra . Wir sind 4 Leute. Marie und Frankie und wir zwei. Es passt, wir haben genug Platz und viel Spaß. Der Weg ist sehr abenteuerlich. Man muss langsam und vorsichtig fahren. Es fallen immer wieder loose Steine auf die Straße. Jimmy arbeitet seit 28 Jahren als Fahrer und er kennt sich gut aus. Er lässt albanische Musik aus dem Radio ertönen und sorgt für gute Laune und hält sogar an vielen Aussichtspunkten, damit wir Fotos machen können. Wir fahren durch enge Straße durch, an beiden Seiten liegt einige Meter hohe Eis und Schneewand. Es ist der Wahnsinn. Wenn uns ein Auto entgegen kommt, müssen wir oder es rückwärts fahren. 2,5 Stunden später kommen wir in Shkodra an. Wir steigen aus und bedanken uns herzlich bei Jimmy. Mein Bruder merkt plötzlich, dass sein Geldbeutel fehlt. Er liegt noch im Bus. Jimmy ist jetzt weg. Stress und Panik ergreifen mich. Ich laufe schnell Marie und Frankie hinterher und frage nach den Bustickets. Ich kann mich erinnern, dass eine Telefonnummer und Jimmys Name drauf standen. Frankie findet sie gleich. Unsere sind in Mareks Geldbeutel. Ich rufe Jimmy an, erkläre mein Anliegen und bitte ihn zurück zu fahren. Er ist so nett und kommt tatsächlich nicht mal 5 Min später an. Marek findet seinen Geldbeutel unter dem Sitz. Gott sei Dank. Unser Trip ist gerettet. Alle wichtigen Dokumente, Kreditkarten, Geld. Wir geben dem hilfsbereiten Jimmy ein Trinkgeld und verabschieden uns zum zweiten Mal. Leute in Albanien sind wirklich warmherzig.Baca selengkapnya

  • Kruja

    25 Mei 2021, Albania ⋅ ☀️ 25 °C

    In dem Home Hostel in Shkodra holen wir unsere Koffer ab und laufen zu einer Autovermietung. Zum fairen Preis von 20 € pro Tag inklusive Versicherung mieten wir uns ein Fiat 500 und fahren los nach Krujë. Es ist ein sehr malerisches Städtchen. Auf halber Höhe zwischen Ebene und Bergspitzen bieten sich schöne Aussichten in Richtung Meer und auf die steilen Felswände oberhalb. Nach der Ankunft checken wir in Hotel Panorama ein, mit der schönsten Aussicht auf die Stadt und besuchen danach den Alten Basar und die Altstadt, ein idealer Ort, um einige Mitbringsel als Erinnerung an Albanien zu kaufen. Nach dem Abendessen laufen wir zur Burg und genießen den Sonnenuntergang über dem Meer. Ein Traum. Unser Hotel hat auch einee Rooftopbar mit leckeren Cocktails. Piña Colada für mich bitte.

    Die Stadt Krujë ist als der Geburtsort von Skanderbeg bekannt, dem albanischem Nationalhelden, der im 15. Jahrhundert gegen das Heer der Osmanen kämpfte. Mehr über seine Geschichte lernen wir am nächsten Tag im Museum von Krujë, das auch seinen Namen trägt. Im Ethnographischen Museum erfahren wir mehr über die einheimische Kultur, das alltägliche Leben und die Traditionen der albanischen Familien der Region. Sehr interessant.
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  • Berat

    26 Mei 2021, Albania ⋅ ⛅ 26 °C

    Von Kruja geht es weiter nach Berat. Die Fahrt dauert ca 2 Stunden. Wir wohnen in einem netten Guesthouse Belle View, zu dem ein Kopfsteinpflaster -Gässchen führt. Nach dem Checken geht's direkt mit der Besichtigung los.

    Berat wird auch als "Die Stadt der tausend Fenster" genannt. Wir fangen unsere Stadttpur in den engen, verwinkelten Gassen des osmanischen Mangalem-Viertels. Die eng aneinandergereihten, weiss verputzen Holzhäuser zeichnen sich durch unzählige, grosse Fenster zur Tal- und Sonnenseite aus, die Berat ihren Beinamen verliehen haben. In dem alten Handwerker- und Handelsviertel wohnten zu früheren Zeiten die muslimischen Einwohner Berats.

    Nach einem steilen Aufstieg über eine schmale Strasse aus dem Stadtteil Mangalem gelangen wir zum Kalaja. Auf dem Kalaja, dem Burgberg Berats, thront die alte Festung der Stadt und gibt einen wunderbaren Blick auf den Ort und das Bergmassiv des Tomorrs frei. Wir lassen uns einfach durch die urigen Gässchen treiben und genießen die Aussicht.

    Zwei Brücken verbinden Mangalem mit dem christlichen Stadtteil Gorcia auf der gegenüberliegenden Uferseite des Osum-Flusses. Da wohnen wir.

    Von der Altstadt aus führt der von Restaurants und Bars gesäumte Bulevardi Republika direkt in das neue Zentrum der Stadt. Dort treffen sich Jung und Alt zum sogenannten Xhiro. Hier herrscht eine entspannte Atmosphäre. Leute genießen den Abend und ihre Drinks.

    Gegen 08:30 sind wir mit Frankie und Maria zum Abendessen verabredet. Lili Home-made Food ist ein sehr authentisches Restaurant. Wir werden herzlich von Lili begrüßt, der uns in sein Hinterhof führt. Hier stehen 5 Tische. Das traditionelle albanische Essen wird von seiner Frau und Tochter zubereitet. Lili bedient und unterhält sich freundlich mit allen Gästen. Er ist wirklich ein toller Gastgeber. Nach dem Festmahl trinkt er mit uns einen Raki. Es war ein witziger Abend mit köstlichem Essen. Wir verabschieden uns von Frankie und Maria, die früher nach Hause fliegen müssen. Sehr liebe Leute. Hoffentlich sieht man sich wieder.
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  • Llogara National Park

    27 Mei 2021, Albania ⋅ ⛅ 17 °C

    Auf dem Weg zu unserem Ziel -Dhermi müssen wir die Berge und den Llogara National Park überqueren. Die Fahrt durch die Serpentinen ist einfach wunderschön. Wir halten oft an und genießen den Ausblick auf die Berge und Albanische Riviera.Baca selengkapnya

  • Strand Dhermi

    27 Mei 2021, Albania ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir sind an einem wunderschönen Strand angekommen. Das Wasser hat eine krasse blau-grüne Farbe. Zum Baden ein wenig kalt, aber es macht nichts. Wir freuen uns riesig endlich am Meer zu sein und genießen die Sonne. Der Strand von Dhermi und auch andere an der Küste sind im Umbau. Die Sonnenschirme werden neu gemacht, Liegestühle neu lackiert. Alle bereiten sich auf die Sommersaison vor. Dafür gibt's hier nicht viele Leute. Ein Traum.Baca selengkapnya

  • Gjipe

    28 Mei 2021, Albania ⋅ ☀️ 22 °C

    Morgen früh fahren wir weiter zum Gjipe Beach. Es ist ein Geheimtipp. Zum Strand führen keine richtigen Straßen und es gibt hier keine Hotels. Nach 15 Min erreichen wir den Parkplatz. Um von hier weiter zu fahren braucht man ein Jeep, weil die Straße in sehr schlechtem Zustand ist. Wir laufen die restlichen 2km einfach zu Fuß. Man hat auf dem Weg atemberaubende Ausblicke auf die albanische Küste und gegenüberliegende griechische Insel Korfu. Der Strand ist fast menschenleer. Nur paar Leute campen am Rand. Ein Paradies. Wir baden und tanken die Sonne. Man will gar nicht weg.Baca selengkapnya

  • Porto Palermo

    28 Mei 2021, Albania ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir machen einen Stopp in Porto Palermo, wo sich auf einer kleinen Halbinsel eine Burg befindet.

    Nicht zu hundert Prozent geklärt ist die Entstehung der Burganlage. So existierte wohl schon vor über 300 Jahren eine Verteidigungsanlage an dieser Stelle. Doch die heutige Form und Festung entstand wohl Anfang des 19. Jahrhunderts unter Ali Pascha Tepelena.

    Während der Zeit des Kommunismus in Albanien lag die Anlage noch in militärischem Sperrgebiet und wurde sogar noch eine Zeit lang vom albanischen Militär aktiv genutzt.

    Innerhalb der Mauern sind die Gänge sehr eng und die Gewölbe dunkel. Doch man kann hinaufsteigen auf das vollständig begehbare Dach der Burg. Von dort aus hat man einen grandiosen Überblick über die Bucht von Porto Palermo, das Mittelmeer und den U-Boot-Bunker gegenüber der Burg.

    Nach der Burgbesichtigung haben wir uns noch in der kleinen Bucht im kühlen Wasser erfrischt.
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  • Ksamil

    28 Mei 2021, Albania ⋅ ☀️ 23 °C

    Ksamil wird von vielen als der vielleicht schönste Badeort Albaniens beschrieben. Und tatsächlich bringt es auch die besten Eigenschaften für diesen Titel mit: weiße Sandstrände wie in der Karibik und ein glasklares türkisblaues Meer.

    Davor liegen die vier unbewohnten kleinen Ksamil Inseln und im Hintergrund scheint Korfu zum Greifen nah. Tatsächlich sind es von hier gerade einmal 4 km bis zur beliebten griechischen Ferieninsel. 

    Rund um den Badeort befinden sich zahlreiche kleine Buchten, von denen die meisten allerdings mit Strandbars und Liegestühlen übersät sind. Erklärt man sich bereit im dazugehörigen Restaurant zu speisen, dann darf man die Strandliegen meistens umsonst benutzen.

    Wir traffen in Ksamil am Freitahsbend ein und mieteten uns für 3 Nächte ein Ferienhäuschen. Es windete sehr stark und das Meer war wellig. Wir mussten uns warme Klammoten anziehen.

    Am Samstag verbrachten wir dann den halben Tag im Liegestuhl, genossen die Sonne und schöne Aussicht. Der Strand in der Nähe von unserer Unterkunft war fast leer. Erst gegen Mittag kamen einheimische Touristen. Der Wind wehte wieder stark und uns wurde zu kalt zum rumliegen. Wir entschieden uns alle Strände in Ksamil abzuklappern und zu vergleichen. Man merkte, dass es Wochenende war. Es gab einige albanische Touristen, die Hälfte der Liegestühle blieb trotzdem leer. Wahrscheinlich ist die Wassertemperatur doch zu kalt für den Badenurlaub. Die Strände sind wirklich traumhaft schön mit türkisblauem Wasser. Man fühlt sich wie im Karibik.
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  • Butrint

    30 Mei 2021, Albania ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir erreichen das Gelände des Nationalparks von Butrint, das seit 1992 unter dem Schutz der Unesco steht. Es darf dort nicht gebaut werden und so ist hier "Ziegenland". Die Küste verfügt über traumhaft schöne Buchten, von Olivenbäumen umwachsen.

    Direkt am Vivar-Kanal, einem natürlichen Kanal, der den Butrint See mit dem Meer verbindet, parken wir unser Auto. Wir beobachten eine Ponton-Fähre, wie sie gerade ein Motorrad von einem Ufer des Kanals zum anderen befördert. Eine weite Grasebene breitet sich hinter dem Kanal aus. In der Ferne erheben sich hohe Berge, auf deren Kamm die Grenze zu Griechenland verläuft. Man meint, die Zeit sei stehen geblieben. Es ist wunderschön, friedlich und ruhig.

    Der kleine Ort ganz im Süden der Halbinsel hat es zu grosser Berühmtheit gebracht, auch wenn die Gründungsgeschichte der einstigen antiken Stadt Butrint nicht abschliessend geklärt ist. Die Stadt war wie so viele in Albanien unter häufig wechselnder Herrschaft. Hier herrschten mal die Griechen, aber auch Römer, Venezianer, Osmanen, Byzantiner und noch einige weitere Stämme und Völker. Seit der Unabhängigkeit 1912 gehört Butrint nun offiziell zu Albanien.

    Der Eintritt in die archäologische Stätte Butrint kostet 1000 Lek (8€), was für Albanien ziemlich teuer ist. Dafür ist hier aber viel zu entdecken. Wir verbringen in Butrint mehr als 2 Stunden.

    Das Amphitheater von Butrint bot ursprünglich bis zu 2.000 Zuschauern Platz. Die kreisrunde Bühne mit der halbrunden Tribüne ist eines der am besten erhaltenen Bauwerke in Butrint. Es liegt direkt unter der Akropolis, dem zur Stadt gehörigen Burgberg, die seit 1930 ein Museum beherbergt, in der wertvolle Fundstücke von Butrint ausgestellt sind.

    Das Aquädukt stammt aus der römischen Zeit und stellte über eine Länge von 12km die Wasserversorgung der damals schnell wachsenden Stadt sicher. Ebenso aus dem 5. Jahrhundert stammen das Baptisterium und die Basilika, die bis ins 16. Jahrhundert Bischofssitz von Butrint waren und heute noch durch ihren kunstvollen Mosaikboden beeindrucken. Aus dem 15. Jahrhundert stammt die dreieckige Festung.

    Von den Venezianern erbaut verteidigte sie die damals primäre Einkommensquelle, die Fischfallen von Butrint. Ebenfalls noch gut erhalten ist das Löwentor, das einen der sechs Eingänge nach Butrint darstellt. Seinen Namen hat es von der kunstvollen Löwenfigur, die über dem Torbogen abgebildet ist.
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  • Ksamil Beach

    30 Mei 2021, Albania ⋅ ⛅ 21 °C

    Nachdem wir Butrint besucht hatten, wollen wir noch den letzten Strandtag genießen, chillen und baden. Leider ist es heute stark bewölkt. Die Strände sind im Vergleich zu gestern menschenleer. Wir essen eine Kleinigkeit und danach lesen ein Buch im Liegestuhl. Gegen 3 Uhr fängt der Wind wieder an zu böen. Es wird eiskalt im nassen Badeanzug herumzuliegen. Sehr Schade. Wir packen unsere Sachen und laufen Richtung Ferienwohnung.Baca selengkapnya

  • Syri i Kaltër - Blue Eye

    31 Mei 2021, Albania ⋅ ⛅ 18 °C

    Syri i Kaltër, das „Blaue Auge“, ist der Name eines außergewöhnlichen Naturphänomens in Südalbanien. Bei einem Besuch der Karstquelle wird schnell klar, wie sie zu diesem Namen kam. Das heraussprudelnde Wasser ist so sauber, dass es im Sonnenlicht in den schönsten Gelb-, Grün- und Blautönen schimmert.

    Das Syri i Kaltër ist die wasserreichste Quelle Albaniens und liegt am Westhang des Mali i Gjerë Gebirges. Bis zu 6 m³ Wasser sprudeln pro Sekunde aus dem Quelltopf und fließen schließlich in den schönsten Grün-, Blau- und Gelbtönen in die Bistrica ab. Bisher konnte immer noch nicht eindeutig geklärt werden, wie tief die Karstquelle tatsächlich ist oder wo sich das Sammelgebiet befindet. Derzeit geht man von einem riesigen, unterirdischen Sammelbecken im Mali i Gjerë Gebirge aus. Die unmittelbare Umgebung der Quelle steht unter Naturschutz.
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  • Gjirokaster

    31 Mei 2021, Albania ⋅ ⛅ 18 °C

    Gjirokaster - die "Steinstadt" Albaniens. Schon aus der Ferne sieht man sie, die Stadt Gjirokaster, deren steinerne Häuser steil die Hänge des Mali i Gjerë emporklettern, einem Gebirge, dessen imposante Gipfel sich auf 1800 Metern Höhe erheben. Steil ist auch die Straße, die ganz nach oben in die Altstadt von Gjirokaster führt. Nur an bestimmten Stellen ist die Hauptstraße breit genug, um zwei Fahrzeuge gleichzeitig passieren zu lassen. Gjirokaster wird auch die "Stadt der tausend Stufen" genannt und man kann mit Fug und Recht behaupten, dass sie diesem Namen alle Ehre macht. Keine der engen Gassen führt einfach geradeaus. Sie führen hoch und herunter, um Kurven und Ecken.

    Wir kommen mit unserem Auto nicht weit, weil die "Hauptstraße " umgebaut wird und die engen Gässchen viel zu steil sind. Uns bleibt nicht anders übrig als die restlichen 2 km zu unserer Unterkunft zu laufen. Wir wohnen in einem traditionellen Haus aus Stein mit grandiosem Ausblick über die Stadt und die Burg. Das Zimmer ist riesig und sehr gemütlich.

    Unser Mittagessen genießen wir in Taverna Lani, einem Fanilienrestaurant. Das Essen schmeckt hervorragend. Der nette Besitzer begrüßt uns herzlich und freut sich sehr, dass er endlich Gäste hat. Er zeigt uns sogar seine Familien und Jugendfotos und schenkt uns ein kleines Souvenir aus Albanien. Die Leute in Albanien sind mega freundlich und lieb.

    Wir laufen durch die Innenstadt mit zahlreichen Bars, Restaurants und Souvenirshops. Die vollständig eingerichteten Häuser im osmanischen Baustil zeigen anschaulich, wie die Menschen damals lebten. Eins davon, das Skënduli Haus schauen wir uns an.
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  • Burg von Gjirokastra

    31 Mei 2021, Albania ⋅ ⛅ 20 °C

    Hoch oben, wie ein Wächter, thront die beeindruckende Burg von Gjirokaster. Einst eine illyrische Festung, die Anfang des dritten Jahrhunderts vor Christus gebaut wurde, wurde die Anlage besonders unter byzantinischer und osmanischer Herrschaft immer weiter ausgebaut.

    Heute präsentiert sich die Burg ihren Gästen als eine beeindruckende Verteidigungsfestung mit einem atemberaubenden Panoramablick über die Stadt, das Drinostal und die umliegenden Berge. Im Inneren der Burg mit dem wunderschönen Uhrenturm, direkt in den Gängen, wurden schwere Waffen wie Kanonen aufgestellt und bezeugen die Wehrhaftigkeit der Festung.

    Die Burg beherbergt sogar ein ganzes Waffenmuseum, dessen Ausstellungsstücke dem Unabhängigkeitskampf Albaniens gewidmet ist. Auf der Außenanlage der Burg steht ein komplettes Flugzeug. Glaubt man den Geschichten, soll es sich hierbei um ein amerikanisches Spionageflugzeug gehandelt haben, welches nach dem Zweiten Weltkrieg abgeschossen wurde.
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  • Ali Pasha Brücke

    31 Mei 2021, Albania ⋅ ⛅ 18 °C

    Ein kurzer Spaziergang aus dem Ort hinaus führt zu einem schönen Ziel abseits der Touristenpfade. Die Ali Pascha Brücke ist Teil eines aus dem 19. Jahrhundert stammenden Aquädukts. Benannt nach dem Mann, der erkannt hat, dass Gjirokastra ein Wasserleitsystem braucht. Vom 10km entfernten Mount Sport her kommend konnte das Wasser die Zisterne der Burg füllen und somit die Menschen mit Wasser versorgen.Baca selengkapnya