Albania
Përrua Kukaj

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Travelers at this place
    • Day 103

      Valbona Tal und eine Besucherin

      May 20, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 16 °C

      Die kleine Stadt Valbona liegt fast am hintersten Eckchen des wunderbaren Valbona-Tals. Hier fließt auch die Valbona, die uns auf dem Weg zum Stellplatz die ganze Zeit begleitet. Wir fahren weit in die albanischen Alpen hinein, wo auf den Spitzen dauerhaft Schnee liegt. Spektakuläre Felswände tun sich rechts und links von der Straße auf und spiegeln sich in dem irre blauen Fluss. Je höher wir fahren, desto mehr Schnee ist noch auf den Gipfeln zu sehen und man glaubt gar nicht, wie schön die Natur sein kann. Die Farben vom blauen Himmel, frisch grünen Blättern und braungrauen Felsen sind einmalig. Das weite Tal ist geprägt durch ein gigantisches Flussbett, indem jedoch nur ein Rinnsal fließt. Offensichtlich war die Valbona hier mal viel breiter und hat vielleicht durch die ganzen Stauseen an Kraft und Wasser verloren. Das bietet einem jedoch die Möglichkeit, sich mittig auf die breite Kiesfläche zu stellen und das Bergpanorama auf sich wirken zu lassen. Es scheint, als wären wenige Häuser von Einheimischen bewohnt, die restlichen neuen Gebäude ähnelt eher einer Katalogwerbung mit dem Typ „Kanada“. Wie so oft sind wir ziemlich alleine aber es scheint, als bereite man sich hier auf den Massentourismus vor. Es wäre ein Traum für jeden der gern klettert, wandert, entspannt und Natur genießen möchte. Gefühlt wünsche ich dem Tal, dass es jedoch nicht passiert und relativ unberührt bleibt. Es ist spannend, ein Land zu erleben, dass gefühlt mit den Hufen scharrt aber das man jetzt so ziemlich für sich alleine hat. Außer den Niederländern, Franzosen und Deutschen, die immer mehr die Stellplätze füllen. Wir finden einen solchen mitten im Wald, in einer Lichtung, unter den schneebedeckten Bergen. Selten hab ich sowas schönes gesehen. Wir wollen noch ein bisschen in dieser Umgebung laufen und das Abendlicht genießen. Auf dem Weg sehen wir ein Restaurant und haben Lust da nochmal kurz einzukehren. Von außen nicht erwartet, scheint innen viel los zu sein, als wäre eine Firma am Feiern. Sie drehten irgendwann die Musik richtig laut auf, und ich meine richtig laut. Getoppt wurde das Spektakel dann noch von einem traditionellen Trio, die in Trachtenkleidung einen Tanz vorführten und eine Trommel massakrierten, denn es war ja noch nicht genug Stimmung 😁 Es war witzig, dass mal so mitzuerleben und die Tänze zu sehen aber wir haben es nicht ausgehalten, das Trommelfell sprang fast heraus und wir suchten in der Stille des Tals das Weite.
      Nachts ist es wieder ganz schön kalt aber das kommt davon, wenn wir abwechselnd die Länder vom Meer bis zu den Gebirgsspitzen erkunden. Am Morgen in dieser Lichtung zu frühstücken ist ein wunderbarer Start in den Tag, um einen der umliegenden Berge zu erklimmen. Auf dem Weg durchstreifen wir Buchenwälder, sehen Berghütten, die auf den Hügeln malerisch in Szene gesetzt wirken und erhaschen immer wieder einen sensationellen Blick auf die Berge. Oben angekommen genießen wir den Blick auf das Valbona Tal und können es fast gesamt bestaunen. Wie so oft haben wir einen streunenden Vierbeiner als Begleiter, der den Weg in und auswendig kennt und sich gern streicheln lässt. Hinab ins Tal wandern wir durch einen alten Wald mit viel Moos und Flechten, die riesigen Felsen wirken wie hingelegt und sind über und über mit Moos bedeckt. Am Ende angekommen geht die Sonne über den Bergen unter und taucht die Schneespitzen in ein rötliches Licht und ein wundervoller Tag geht zu Ende.
      Wir verlassen am nächsten Tag das Tal mit großer Dankbarkeit, dieses gesehen zu haben und nehmen zum ersten Mal welche per Anhalter mit. Ein junges französisches Pärchen trampt durch den Balkan und begleitet uns auf dem Weg nach Tirana. Der Weg schlängelt sich wunderbar durch die Landschaft und wir müssen immer mal anhalten und genießen. Das Land scheint unheimlich weit zu sein. Die schöne kurze Bekanntschaft schmeißen wir auf halber Strecke raus und beeilen uns, um abends in der Hauptstadt pünktlich anzukommen. Linda, eine sehr gute Freundin kommt für eine Woche zu Besuch und ich freue mich riesig auf die Zeit zusammen. Am Gate ist die Wiedersehensfreude groß und ich kann gar nicht richtig glauben, dass sie nun da ist, in dem Land, dass so weit weg von zu Hause scheint. Wir bleiben nicht in der großen Stadt, von der uns eigentlich jeder abrät sondern fahren ein Stück ans Meer. Klar, der Stellplatz ist wichtig. Linda bekommt direkt die albanischen Straßen mit, wenn man etwas abseits fährt und wird ganz schön durch geschüttelt. Ein Frühstück über dem Meer macht es dann wieder wett und wir genießen die sehr warme Sonne.
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    • Day 13

      Valbonë

      July 17, 2022 in Albania ⋅ ⛅ 26 °C

      [JJ] The ride to Valbonë was a multi-legged voyage through the startlingly beautiful and remote mountains cresting the emerald Komani Lake. We were treated to some highly authentic Albanian music, an extensive 3½ hour ferry ride, and a further minibus ride up to Butina Albjoni, our accommodation for the next couple of nights.Read more

    • Day 13

      World Cup Final

      July 17, 2022 in Albania ⋅ ⛅ 21 °C

      [JJ] We played a fearsome match of football with Albjon, one of our hosts at the guesthouse, and some local kids. It was a fiercely contested game, but at the final whistle the score read: Burton Albjon (Albjon & JJ) 11-9 A.F.C. Valbonëmouth (Thomas & others)

      We are now celebrating victory (JJ) / defeat (Thomas) with some home made Albanian delicacies. After dinner I even had the pleasure of working through some problems with Albjon who is something of a passionate physics prodigy!
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    • Day 42

      Valbona

      September 19, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 15 °C

      6 Stunden sollte die Wanderung von Theth nach Valbona dauern. Für uns ging sie etwas länger. Eine 6er-Gruppe ist vielleicht auch nicht die optimale Grösse für eine Wanderung. Ständig warten wir auf andere. Was zur Folge hat, dass ich regelmässig zwischen Schwitzen und Frieren wechsle. Etwa 3,5 Stunden haben wir bis zur Spitze und begegnen dabei Pferden, Hunden uuuuund vielen anderen Touristen. Ein idyllischer Hike ist es also nicht unbedingt. Dafür ist die Landschaft und die Aussicht auf der Spitze atemberaubend.
      Das Problem: Einmal oben geht es dann nochmals 4 Stunden runter bis nach Valbona.
      Alle sind müde und freuen sich auf das Essen, welches ich und Mathji noch fast verpassen, weil wir noch kurz im Dörfchen Bier holen wollten.
      Nach dem Abendessen kommt die Hiobsbotschaft: Die Fähre fährt nun doch nicht mehr. Beim Einsatz heute morgen blieb sie stecken.
      Das Wanderers organisiert zwar einen Bus für uns. Doch nun heisst es morgen 6 Stunden Busfahrt zurück nach Skodra. Wirklich glücklich ist damit niemand. Doch die Landschaft macht das wieder wett und die Busfahrt ganz erträglich.
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    • Day 16

      Bootsfahrt und Valbona

      September 23, 2023 in Albania ⋅ 🌩️ 24 °C

      Nach dem Frühstück starteten wir mit dem Bootstransfer und stiegen dann in die Fähre um. Insgesamt verbrachten wir 5 h am Wasser, was jedoch echt schön war, so durchs Tal zu fahren.
      Am frühen Nachmittag erreichten wir unsere Unterkunft in Valbona, dort genossen wir den Nachmittag denn morgen steht eine Wanderung an.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Përrua Kukaj, Perrua Kukaj

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