Aomori bei schönem Wetter - Teil 1

Nach dem Nebuta Museum trinken wir nochmal einen Cappuccino in der Galetteria in der A-Factory. Der Kaffee ist gut und vergleichsweise günstig und die Latte Art ist einfach nur toll.
Danach geht esもっと詳しく
Nach dem Nebuta Museum trinken wir nochmal einen Cappuccino in der Galetteria in der A-Factory. Der Kaffee ist gut und vergleichsweise günstig und die Latte Art ist einfach nur toll.
Danach geht es als erstes hoch auf die Brücke. Hier gibt es neben der A-Factory eine Treppenhaus, über das man nach oben kommt. Auf Höhe des dreieckigen Gebäudes (das Aomori Prefecture Tourism Office), gibt es wieder Treppen nach unten.
An den großen Pfeilern ist etwas die Konstruktion der Brücke erklärt. Leider alles in japanisch.
Wir laufen die Brücke entlang. Die Autos kommen immer Schubweise. Andreas nutzt eine der Pausen, um von der Fahrbahnmitte Fotos zu machen. Oh oh oh... Wenn das die Polizei sieht 😄.
Anschließend gehen wir wieder nach unten. Vor dem Touristen-Büro/Touristen Info ist ein großes Polizeiaufgebot, und es ist ein Fernsehteam vor Ort. Am Eingang stehen auch Menschen in formeller Kleidung, mit Schärpen. Wir wissen nicht was los ist, aber in das Gebäude kommen wir nicht rein. Gut, also erstmal weiter. Wir kommen sicher nochmal vorbei.もっと詳しく
Als wir so am Wasser entlang schlendern meint Katti: "Äh! Wenn wir heute Burger essen wollen, müssen wir jetzt gehen! Der macht in 1,5h zu. Und morgen hat er erst gar nicht geöffnet."
Das sind vielleicht Öffnungszeiten:
Mo/Di/Do/So: 11 - 15
Mi: geschlossen
Fr/Sa: 11 - 15, 18-22
Okay, also zu "Ramble Burger". Der hat eine 4,7 auf Google Maps. Für japanische Verhältnisse geradezu eine Traumbewertung.
Als wir ankommen, bekommen wir einen Tisch zugewiesen. Wir wundern uns etwas, warum wir nicht an die Theke dürfen. 2min später ist klar warum. 4 extrem lange, Kerle aus den USA (L.A. wie wir kurz darauf erfahren) nehmen am Tresen Platz. Eine Japanerin macht kurz darauf ein Selfie mit ihnen. Wir überlegen, woher man die kennen könnte. Wir kommen nicht drauf.
In der Zwischenzeit kommen unsere Burger. Jupp, die Bilder im Internet haben gestimmt, die Dinger sind riesig. Auf der Webseite des Restaurants gibt es aber eine Essanleitung 😉, die Andreas auch 1:1 so umsetzt.
Die Burger sind auch tatsächlich sehr sehr lecker. Kann man nicht meckern. Die Portion Pommes dazu ist allerdings etwas traurig.
Als wir dann fertig sind, bekommen wir so nach und nach mit, was es mit den Kollegen an der Bar auf sich hat. Es scheint so, als ob das Basketballspieler sind. Kein Wunder, dass wir die nicht kennen.
Aber, ihre Hausaufgaben, wie man sich in Japan verhält, haben sie definitiv nicht gemacht. Ein Fauxpas nach dem anderen:
- zu viel Essen bestellt und die Hälfte stehen lassen -> signalisiert dem Koch, dass das Essen nicht geschmeckt hat. Entsprechend fragt er auch die ganze Zeit nach, was er besser machen kann.
- sie bekommen Merchandising T-Shirts vom Restaurant geschenkt -> Shirts werden mit einer Hand entgegen genommen und sofort auf die Seite gelegt. Ist unhöflich und respektlos. Man nimmt immer mit beiden Händen Dinge entgegen.
- YouTube kucken über Lautsprecher -> Autsch! Absolutes No-Go. Immer mit Kopfhörern, um andere Leute nicht zu stören.
Naja, wir schauen uns das noch etwas an, bis wir ausgetrunken haben und gehen dann. Bei Andreas stellt sich ein gewisses Maß an Fremdschämen ein.もっと詳しく
Was uns gerade auffällt: Es sind ab heute noch genau 14 Tage. 😩 Wie die Zeit vergeht...
Nach unserem kleinen Mittagessen mit Celebrity-Einlage laufen wir nun zum "West Lighthouse". Zu erzählen gibt es hier nicht viel. Wir genießen gerade das schöne Wetter. Die Sonne scheint, es geht ein Wind, es hat so um die 18°C, die Sicht auf die Berge ist, durch den gestrigen Regen, sehr klar.
Auf dem Rückweg gehen wir nochmal Knabbereien für's Abendessen einkaufen. Durch das reichhaltige Mittagessen gibt es heute Abend nur einen kleinen Snack: Käse-Bopfels, Trauben und Chips.もっと詳しく
Ist das Kunst oder kann das weg? Die Frage haben wir uns im Museum für zeitgenössische Kunst in Aomori tatsächlich nicht sooft stellen müssen. Die Dauerausstellung ist durchaus interessant. Der erste Raum den man betritt, erzeugt ein unglaubliches Wow!-Erlebnis. Hier hängen die Bühnenhintergründe der vier Akte des Ballets "Aleko", aus einer Produktion des New Yorker Theaters. Gemalt wurden die Hintergründe von Meister Marc Chagall persönlich. Die enormen Ausmaße von 8,8m x 14,4m sind schon sehr beeindruckend.
Der Rest der Ausstellung ist diversen japanischen, hauptsächlich aus der Präfektur Aomori stammenden, Künstlern gewidmet. Skurriles, futuristisches, traditionelles und Kandidaten für den Wertstoffhof gibt es hier zu sehen. Nicht zuletzt die riesige Hunde-Statue im Außenbereich sind sehr beeindruckend.
Der Eintritt von 620¥ (4,20€) pro Person lohnt sich allemal. Man kommt vom Bahnhof ganz einfach mit dem öffentlichen Bus hierher. Achtung, nehmt nicht den roten "Museumsbus"! Der ist teurer und dauert länger, obwohl er weniger Stationen anfährt.
Mit der Eintrittskarte bekommt man übrigens Rabatt bei der nahegelegenen Sannai-Maruyama Ausgrabungsstätte.もっと詳しく
Von Kunstmuseum laufen wir rüber zu Sannai-Maruyama Ausgrabungsstätte. Hier wurde eine große Siedlung aus dem 3.-4. Jahrtausend vor Christus gefunden.
Wenn man eine Eintrittskarte vom Kunstmuseum hat, dann bekommt man hier vergünstigten Eintritt. Wir bezahlen so nur 330¥ (2,20€) pro Person. Es gibt ein Museum, dass viele gefundene Steine, Scherben und Kunstgegenstände ausstellt. Aber wir gehen gleich in den Außenbereich. Hier sind einige Wohnhäuser, Gemeinschaftshäuser und Gräber rekonstruiert, die man teilweise betreten kann. Ganz nett gemacht. Nach ca. 1,5h ist man aber durch.
Für die Rückfahrt in die Stadt nehmen wir den roten Museumsbus, da dieser sehr viel weniger Stationen anfährt und hoffentlich schneller ist. Das war ein Fehler!
Er ist 100¥ teurer als der Linienbus, und braucht ungefähr doppelt so lange, da die Bahnhöfe, Museen und Fährterminal weit auseinander liegen. 🤦♂️
In der Stadt gehen wir nochmal Souveniers (Anm. Andreas: Nein! Küchenausstattung!) einkaufen und anschließend nochmal im Hotelrestaurant essen. Alles andere hat nämlich geschlossen oder ist zu weit weg.もっと詳しく
Heute also wieder Rücksacke packen und zum Bahnhof. Aber nicht ohne vorher nochmal ausgiebig zu frühstücken. Heute ist beim Frühstück auch weniger los, als die letzten Tage. Auch die Musik ist heute ganz cool. Andreas fragt nach, ob die Playliste öffentlich ist. Ist sie, aber 1. nur über Apple Music 😒 und 2. sind die meisten Künstler aus Japan und entsprechend sind die Namen und Songtitel in japanischen Schriftzeichen. Mist! Andreas versucht ein paar Interpreten bei Spotify zu finden und wird fündig.
Wir sind zeitig am Bahnhof, weil wir noch Sitzplätze für den Shinkansen reservieren müssen. Das geht leider immer noch nicht online. In den verbleibenden 45min geht Katti nochmal los und holt bei "Café des Gitanes" zwei Cappuccino. Eigentlich machen wir das nur sehr ungern To-Go, aber die Rucksäcke noch 2x durch die Bahnhofbaustelle schleppen, ohne Rolltreppe, war dann doch etwas viel.
Wir haben mittlerweile Rucksäcke getauscht, weil Andreas Rucksack leichter ist. Er ist ja immer noch der Meinung, dass Katti Steine gesammelt hat. Anders kann man sich den Gewichtsunterschied kaum erklären. Katti schweigt dazu 😇.
Wie auch immer. Kaffee war gut, wenn auch teuer (650¥). Kurze Fahrt mit der Bimmelbahn nach Shin-Aomori, dann 1,5h (für 350km) mit dem Shinkansen nach Sendai. Oh Mann, man stelle sich mal ein Shinkansen in Deutschland vor. 2h von München nach Frankfurt, anstatt 4h. Und in jedem Wagen ist es ruhig und es gibt funktionierendes WLAN.... man darf noch träumen.
Unser Hotel in Sendai ist das Almont Hotel. 5min vom Bahnhof weg. Mittlerweile sind wir etwas verwöhnt worden, was die Zimmergröße angeht. Denn hier haben wir wieder ein Zimmer der Kategorie "Schuhschachtel". Kein Regal, kein Schrank. Ein Spaß, die Rucksäcke so zu platzieren, dass sie nicht permanent im Weg sind.
Kurz Füße hochlegen, dann geht es nochmal raus. Das Wetter soll sich die Tage wieder verschlechtern, insofern wollen wir die Sonne noch etwas ausnutzen.
Apropos verschlechtern. Nächsten Montag haben wir geplant nach Mito zu fahren. Dort ist einer der drei "großen" Gärten Japans. Jetzt ist am Montag die Wetterprognose: 100% Regen. Konsistent über drei Wetterdienste. Ab Dienstag (wo wir nach Seoul fliegen) wird es dann wieder schön. Oh Mann! 😩 Alternativpläne werden schon diskutiert.
Und, natürlich, wie soll es auch sein, vergisst Andreas seine Mütze irgendwo in Aomori. 🤬
Das ist wie ein Fluch! Bei wirklich allen größeren Reisen in den letzten 5 Jahren wurde mindestens ein Cappi irgendwo vergessen. 5 Monate und in dem letzten zwei Wochen passiert es. Es ist zum .... 🥸🤡🤖👺🔥🎉🙈もっと詳しく
Da wir früh in Sendai angekommen sind, und das Wetter so schön ist, laufen wir noch zum Zuihōden Mausoleum. Platz 1 der Dinge, die man laut TripAdvisor in Sendai gesehen haben muss.
Es handelt sich hierbei um ein Areal, wo bis 1945 drei Mausoleen des damaligen Feudalherren "Date Masamune" und zwei seiner Nachkommen standen. Die wurden im 2. Weltkrieg allerdings vollständig zerstört und in den 1980er Jahren nach alten Fotografien wieder aufgebaut.
Der Eintritt kostet 570¥ (3,80€) pro Person und ist für uns hart an der Grenze des Preis-Leistungs-Bereichs.
Die Mausoleen sind wirklich schön. Es ist aber wieder mal sehr schade, dass es nicht die originalen Gebäude sind, sondern "Neubauten". Das ist anscheinend so ein Ding hier in Japan.
Die Anlage ist aber sehr schön. Sehr viele, über 300 Jahre alte, Zedern säumen die Wege. Immerhin, die langen Treppen zu den Mausoleen haben die Zeit und die Kriege überstanden, und stammen noch original aus Mitte des 17. Jhd.
Auf dem Rückweg machen wir einen Abstecher in die Stadt. Es gibt ein glutenfreies Café, das "Café Komaya", an der großen Fußgängerzone "Ichibancho", wo wir was essen wollen. Katti freut sich schon!もっと詳しく
In der 31. Etage des AER Gebäudes, direkt beim Bahnhof, gibt es eine kostenlose Aussichtsplattform. Es gibt auch ein Fitnessstudio, aber das ignorieren wir mal 😜.
Man fährt mit dem Expressaufzug, den auch die Büroangestellten nutzen, einfach bis ganz nach oben. Dort hat man dann einen schönen Ausblick nach Westen, Osten und Norden. Jeweils von separaten Ecken des Gebäudes. Den Blick nach Süden bekommen die Mitglieder vom Fitnessstudio.
Es ist erstaunlich wenig los. Ausschließlich einheimische. Wir hatten mit mehr „Verkehr“ gerechnet.
Als wir wieder unten sind, laufen wir zufällig an einem Geschäft vorbei, dass nur Cappis und Hüte verkauft. Die Regale in dem Geschäft waren bestimmt 4m hoch und alle gefüllt mit Cappis. Katti meint schon optimistisch: "Na, wenn du da keine findest, dann weiß ich auch nicht!".
Der Verkäufer gibt sich alle Mühe, aber alles ist zu groß. Hmpf, geht die Suche nach einer passenden Mütze wieder los. Ist ja mit Andreas kleinem Kopp auch so einfach was zu finden! *Ironie!* Katti nimmt sich dem wieder an und hält die Augen offen. Solange muss ein Kopftuch herhalten. 🏴☠️もっと詳しく
Als wir 2019 das erste Mal in Japan waren, haben wir zwei der drei großen Landschaftsgärten besucht. Den Kenroku-en in Kanazawa und den Kōraku-en in Okayama. Die Gärten haben nicht ohne Grund das Prädikat "groß". Einfach nur toll! Zwar gefällt uns im Grunde ein etwas "wilder" Garten mehr, aber die Hingabe, mit der diese Gärten gepflegt werden, und die Ästhetik, die dahintersteckt, ist einfach nur beeindruckend.
Also, zwei von drei. Fehlt nur noch der Kairaku-en in Mito. Der steht dieses Mal auf dem Plan, für Montag den 16.5.
Allerdings ist die Wettervorhersage für kommenden Montag mehr als besch....eiden. 100% Regenwahrscheinlichkeit für den Ganzen Tag. Andreas war schon extrem enttäuscht, nicht im Daisetzuan Nationalpark in Hokkaido, wegen des immernoch 2m hohen Schnees, wandern gehen zu können. Und jetzt noch das! 😩
Aber, Katti to the rescue. Gestern Abend kam sie aus dem Bad, mit den völlig zusammenhanglosen Worten: "Ich hab ne völlig verrückte Idee. Ich muss mal was nachkucken." 10min später: "Hah! Warum fahren wir nicht morgen nach Mito zum Garten? Die Fahrt dauert etwas, aber das Wetter ist morgen noch gut und wir haben den Japan Rail Pass."
Katti war schon auf ein: "Oh nee! 3h Zug, einfach! Da sind wir ja ewig unterwegs!" eingestellt. Aber stattdessen kam von Andreas ein: "Das....ist....eine geniale Idee! Lass uns das machen!" 😲🤩
Entsprechend klingelt heute früh um 7:00 der Wecker, damit wir den Zug um 10:14 schaffen. Das Frühstück war, okay....ish. Weder Allergene, noch, ob die Speisen vegetarisch oder mit Fleisch sind, ist ausgezeichnet. Das Personal ist auch nur so semi hilfreich. 😒
Wir packen unsere 7 Sachen zusammen und laufen zwei Ecken weiter zum "110 Coffee". Der versteckt sich in einer der Hallen vom "Sendai Morning Market". Der Markt alleine ist schon ganz cool. Neben dem Café ist allerdings noch ein Bäcker, wo wir ganz fasziniert vor dem ausgestellten Brot stehen. Der Chef sieht das, und bietet uns ein Stück Wallnussbrot zum probieren an. Katti muss ablehnen, und dadurch kommen wir etwas ins Gespräch. Es ist ein Sauerteigbrot mit 80% Roggen. Und es schmeckt wie zu Hause. Ein knusprige Kruste und von der Konsistenz her schön "zäh" (wie die Japaner sagen). Oh Mann! Seit 4 Monaten unterwegs, und ausgerechnet in Japan finden wir durch Zufall ein Brot wie zu Hause.
Der Café Latte im 110 Coffee ist sehr solide. Gibt nichts auszusetzen.
Nun sitzen wir im "Hitachi 14" auf dem Weg nach Mito. Die Sonne scheint, es ist wolkenloser Himmel und um die 20°C. Andreas hat ein Dauergrinsen aufgelegt und freut sich einfach nur.
Randnotiz: Die anderen 4 Fotos sind aus dem Zug und erklären, wie der Reservierungsstatus des Sitzes ist, bzw. die Wagenreihung.もっと詳しく
Ankunft in Mito um 13:29. Angeblich fährt ein Bus um 13:40 zum Park.
Ah, Randnotiz: Die JR Haltestelle "Kairakuen", die auf Google Maps noch angezeigt wird, gibt es nicht mehr! Also, kein Zug, nur Bus!
Wir laufen also zum Bus-Terminal am Ausgang Nord. Es gibt acht Stationen, wo Busse abfahren. Alles ist auf japanisch, keine englischen Untertitel. Und, wir sehen auch keine Infos, welcher Bus mit welchem Ziel von welcher Station abfährt. Eine Tafel versucht zu erklären, wie man zum Park kommt, aber wir verstehen es nicht. Es heißt irgendwas von wegen Station 4 und Station 6. Da der Bus an Station 4 uns vor der Nase wegfährt laufen wir zur Station 6. Wir warten, warten....
Laut Google Maps soll alle 10min ein Bus fahren. Katti fragt zwei japanische Mädels. Sie helfen uns, und meinen, dass unser Bus um 14:02 kommen soll. Okay... hm, vielleicht ist einer der 10 Busse, die in der Zwischenzeit von Station 4 abgefahren sind, auch einer gewesen, der in den Park fährt. Naja. Als um 14:08 immer noch kein Bus da ist, werden wir nervös. Andreas ist kurz davor zu laufen. Aber kurz darauf kommt er doch.
Wir kommen an einem verwaisten Parkplatz südlich des Parks an. Wir laufen eine steile Treppe bis zum Eingang des Parks hinauf.
Der Eintritt kostet 300¥ (2€) pro Person.
Angelegt wurde der Garten 1842 vom 9. Feudalherren der Region Mito "Tokugawa Nariaki". Der Garten sollte von Anfang an der geistigen und körperlichen Erholung der Menschen dienen. So war es, nach der Fertigstellung auch den normalen Bürgern und Bauern erlaubt den Garten zu nutzen.
Wer genaueres über den Park und seine Besonderheiten erfahren möchte, darf ich an der Stelle auf Wikipedia verweisen.
Er ist auf alle Fälle anders, als die anderen beiden.
Mit dem Kairaku-en haben wir nur alle drei großen Gärten in Japan gesehen. 🎉
Das Wetter war heute auch perfekt dafür.
Für den Rückweg entscheiden wir uns für die andere Bushaltestelle, etwas nördlich vom Park. Hier fährt alle 10min ein Bus, und nicht nur alle 30min, wie von der südlichen Haltestelle.
Der Rückweg nach Sendai ist leider etwas komplizierter als erwartet. Wir haben gehofft, dass wir einfach wieder mit dem "Hitachi" (Zug) ohne Umsteigen nach Norden fahren können. Ja, nix war's. Fährt keiner mehr. Wir müssen nach Ueno (in Tokyo) fahren und dort in den Shinkansen nach Sendai umsteigen. 😒
Naja, zeitlich nimmt sich das nichts. Das Umsteigen wollten wir aber vermeiden. Naja.
Am Bahnhof in Mito versuchen wir noch etwas zu Essen für die Fahrt zu kaufen. Das gestaltet sich auch schwierig. Onigiris gibt es nur noch die mit Lachs und Fleisch, und bei den Essensgeschäften ist in allem irgendwas mit Fleisch drin. Selbst in "Fried Rice with cheese" ist Huhn eingearbeitet. Jedes Sandwich beim Bäcker hat entweder Schinken oder Hühnchen mit im Brot. 😩
Katti findet einen Kichererbsen-Bohne-Gurken Salat und ein Seegras-Onigiri, das sie mit Andreas teilt. In Ueno haben wir 50min Umstiegszeit. Dort schauen wir nochmal nach Essen für Andreas.もっと詳しく
旅行者
Klasse diese Brücke 👍