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  • Day 26

    Holbox Tag 1-4

    January 31, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

    Nachdem wir aus Valladolid 3h mit einem natürlich zu spät ankommenden Bummelbuss über Stock und Stein in Chiquila ankamen, setzten wir mit der Fähre über auf die kleine Insel Holbox im Norden der Yucatan Halbinsel.
    Die Insel ist Autofrei und hat lediglich Golfcars, die über die Sandwege fahren.
    Zum Ende unserer Rundreise sollte dies nochmal ein Ort zum Entspannen und Genießen werden.
    Gesagt getan: Wir lagen 3 Tage lang in einer unfassbar teuren Beachbar auf Daybads, die wir mieteten, ließen uns die Sonne auf den Bauch scheinen, schlürften einen überteuerten Cocktail nach dem nächsten und schafften es nach dem Sonnenuntergang grad noch so uns in den nächsten Local-Food-Laden zu rollen, um uns die Bäuche voll zu schlagen.
    Da wir 3 Tage Ähnliches erlebten, sind die Tage in einem Footprint zusammengefasst :)
    Die geplante Bootstour buchten wir spontan dann doch nicht, weil wir es so sehr genossen in der Beachbar zu chillen.
    Eine gute Tat vollbrachten wir aber dennoch. Wir besuchten das auf spendenbasis arbeitende Refugio Animal Holbox, da wie die Idee dahinter super fanden. Die Organisation rettet und versorgt verletzte und kranke Tiere (Hunde, Katzen, Vögel, Waschbären usw) von der ganzen Insel. Sobald die Tiere wieder stabil sind, versucht die Organisation die Tiere in ein Zuhause zu vermitteln und organisiert auch kostenlos Transporte in andere Länder (Falls Touris sich in einen der süßen Tiere verlieben sollten).
    Die wilde Hundemeute war unheimlich glücklich über Besucher und forderte Streicheleinheiten und Ballspielen quasi ein. Für diese tolle Idee spendeten auch wir gerne Geld und wollten eigentlich zu einem späteren Zeitpunkt mit ein paar Hunden spazieren gehen, was sich leider aber nicht mehr ergab. Gut, dass wir uns vor der Reise noch mit Tetanus impften. Beim verlassen der Station schmiegte sich ein Hund zum Streicheln noch an Annis Bein und genoss die Streicheleinheit. Plötzlich biss er aus heiterem Himmel in Annis Hand. Zum Glück nichts schlimmeres. Ein Mitarbeiter meinte der Hund sei leider traumatisiert und seitdem ein wenig verhaltensauffällig.
    Zum Frühstück testeten wir unterschiedliche Hipster-Restaurants, die echt gut waren.
    Abends gab es immer noch Eis und wir blieben an so einigen Touri- Lädchen für Armbänder, Ketten Sonnenbrillen, Tequila und Magneten hängen. Alles in Allem mit den Tagen in Bacalar der schönste Stop auf der Rundreise :)
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