Impressive Tour 2025

Januar - Juli 2025
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  • Crater Lake, Teil 2

    21. Mai in den USA ⋅ ☁️ 12 °C

    Seit dem 19.Jahrhundert schwimmt ein Baumstamm aufrecht im Wasser: der Old Man of the Lake. Auf Nachfrage beim Ranger bekamen wir die Info, das der Baum leider seit dem letzten Winter nicht mehr aufgetaucht ist.

    Hier noch einiges über den Crater Lake:
    „Crater Lake ist ein Kratersee des Vulkans Mount Mazama.

    Die Wasseroberfläche hat bei einer Höhe von 1883 m ü. d. M. eine Fläche von 53,2 km² . Der See hat eine horizontale Ausbreitung von etwa 8 km × 9,6 km und eine durchschnittliche Tiefe von 350 m. Mit seiner tiefsten Stelle von 594 m ist er der tiefste See der USA und der zweittiefste Nordamerikas.

    Der Crater Lake mit einem Volumen von 17,46 km³ hat ein tiefblaues und klares Wasser. Der See besitzt weder Zu- noch Abflüsse. Das Wasser besteht aus Regen- und Schneeschmelzwasser. Die Wasserqualität ist die beste in ganz Nordamerika. 1972 wurde mit der Secchischeibe eine Sichttiefe von 144 Fuß (43,9 m) gemessen; dies ist einer der größten Werte, die je gemessen wurden. Im Jahr 1997 wurde eine Sichttiefe von 142 Fuß (43,3 m) gemessen. Der pH-Wert liegt zwischen 7 und 8. Der Erhaltung der Wasserqualität wird von der Parkadministration große Wichtigkeit beigemessen. Auf dem See betriebene Motorboote verfügen über ein abgeschlossenes Treibstoffsystem, sodass keine Ölspuren ins Wasser gelangen.“
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  • Crater Lake, Teil 1

    21. Mai in den USA ⋅ ☁️ 11 °C

    Manchmal fehlen einem einfach die Worte, weil das, was man sieht, so unbeschreiblich ist.

    Aber von vorne. Der Abschied von unserem 360 Grad Platz fiel uns schon nicht leicht. Für morgen ist schlechteres Wetter angekündigt und das wäre beim Crater Lake doof.

    Es geht weiter nach Norden, die Strecke ist abwechslungsreich, Wälder und Grasland, teilweise bewirtschaftet mit Gemüse oder Rindern. Nach 1 Stunde erreichen wir den Upper Klamath Lake, 32 km lang und 19 km breit. Er ist das größte Süßwasserdepot im Nordwesten der USA.

    Nach einer Pause geht es weiter nach Oregon zum Crater Lake Nationalpark.

    Schon die Anfahrt macht schon richtig Spaß. Es geht rauf auf 2100 m und der Schnee am Straßenrand nimmt immer mehr zu. Viel Viewpoints sind noch nicht geräumt, aber einige sind frei. So sehen wir an einem Punkt Steinformationen, die sich aus heißen Dampf und Erosion entstanden sind.

    Dann kommen wir zum Crater Lake ….

    … es ist der Perfekte Moment.
    Das Wasser ist spiegelglatt und so erlebt man den See wohl nicht oft, wie uns andere Leute erzählen.

    Wir können gar nicht mehr aufhören, diese Bilder in uns aufzusaugen. Leider geben die Bilder es nicht ansatzweise wieder.
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  • Mount Shasta

    20. Mai in den USA ⋅ ⛅ 18 °C

    Auf der 89 geht es weiter. Die Straße windet sich durch endlose Wälder, wunderschön!
    Unser heutiges Ziel ist die Stadt und der Berg „Mount Shasta“

    Schon von weitem sieht man den Vulkan, da er relativ alleine steht. Er ist ein Stratovulkan und heißt bei den Karok: „Úytaahkoo“, was soviel wie „Weißer Berg“ heißt.

    Er ist mit einer Höhe von 4317 m nach dem Mount Rainier der zweithöchste Berg der Kaskadenkette, der zweithöchste Vulkan der USA, einer der höchsten Berge Kaliforniens. Mit einem Volumen von ca. 350 km³ (und einem Durchmesser von ca. 27 km) ist der Mount Shasta zudem der Vulkan mit dem größten Volumen innerhalb der Kaskadenkette. Kein anderer Vulkan der Kaskadenkette hat so viel Eruptionsmaterial zu Tag gebracht wie der Mount Shasta. Er ist auch heute noch vulkanisch aktiv.

    Eigentlich besteht er aus vier Vulkanen, was man von Norden am besten erkennen kann.

    An dem nahegelegenen See Siskiyou machen wir kurz halt, denn von hier hat man einen tollen Blick auf den Vulkan.
    Dann geht es in die Stadt zum Essen. Heute ist unser 39ter Hochzeitstag und wir haben uns für Thailändisch entschieden. Sehr Lecker war’s.

    Zum krönenden Abschluss finden wir etwas außerhalb einen phantastischen Platz: auf der einen Seite Mount Shasta, auf der anderen den Blick ins Tal. So kann das 40.Jahr beginnen.
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  • Burney Falls

    20. Mai in den USA ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach weiteren 45 km erreichen wir den McArthur-Burney Falls Memorial State Park. Direkt am Eingang schauen wir uns zuerst die Wasserfälle an.

    Die Burney Falls hat Präsident Theodore Roosevelt als "achtes Weltwunder" bezeichnet.
    Und im März 2021 bezeichnete ein Artikel des National Geographic den Ort als einen der "spektakulärsten Wasserfälle Nordkaliforniens".

    Das besondere ist, das das Wasser aus unterirdischen Quellen oberhalb und am Wasserfall stammt. Der Wasserfall selber ist 39 m hoch und liefert selbst in den trockenen Sommermonaten eine fast konstante Durchflussmenge von 379.000.000 Litern pro Tag.

    Rechts und links des Wasserfall sieht man, wie überall Wasser aus der Wand kommt.

    Zum Frühstücken fahren wir in den Park, bis wir an den Pit River stoßen, der hier so breit ist wie ein See.
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  • Subway Cave

    20. Mai in den USA ⋅ ☁️ 13 °C

    Nur 14 km von unserem Übernachtungsplatz gibt es ein Geologisches Highlight:
    Die Subway Cave
    Atlas Obscura:
    „Der Hat Creek Basalt-Lavastrom brach vor etwa 24.000 Jahren in der Nähe des heutigen Ortes Old Station, Kalifornien, aus und floss entlang des Hat Creek Valley. Er erreichte die Nähe des Rising River Lake, etwa 20 Meilen nördlich.

    Der Strom erzeugte zahlreiche Lavaröhren, in denen sich die fließende Lava verkrustet, während die darunter liegende, noch geschmolzene Lava abfließt und einen Hohlraum hinterlässt. Die meisten der entstandenen Röhren waren klein, etwa ein paar Meter im Durchmesser, aber mindestens eine war von Weltklasse: Subway Cave. Die Dimensionen in der Hauptpassage reichen von 2 bis 5 Meter Höhe und oft über 7 m Breite. Eine Person hat also genug Platz, um aufrecht zu gehen.

    Im Gegensatz zu vielen anderen Lavaröhren ist die Höhle oft breiter als sie hoch ist. Das liegt daran, dass der Boden selbst aus dem oberen Teil eines Lavastroms besteht, der durch die Höhle geflossen ist. Entweder ist die Höhle nicht vollständig trockengelegt worden, oder es kam ein späterer Strom hinzu. Beide Situationen wurden in anderen Lavaröhren beobachtet.“

    Die Hauptröhre hat eine Länge von 240 m. Man muss eine Taschenlampe selber mitnehmen, da die Röhre nicht beleuchtet ist. Ein einzigartiges Erlebnis.
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  • Lassen Volcanic NP, west entry 1

    19. Mai in den USA ⋅ ☀️ 13 °C

    Gestern Abend haben wir noch Sterne geschaut, den hier ist kaum Licht in der Umgebung. Wieder wunderschön.

    Im Visitor Center hier schauen wir uns noch einen Film über die Entstehung der unterschiedlichen Vulkane an. Dann geht es in einem großen Bogen zum West Eingang. Luftlinie 12 km, wir fahren 110 km.

    Unterwegs treffen wir an einem Aussichtspunkt zwei Männer des örtlichen Stromversorgers. Sie sind eigentlich beide ausgebildete Feuerwehrmänner, ihre Aufgabe bei dem Stromversorger ist, die Umgebung nach möglichen Feuerquellen abzusuchen, um dann die Überlandleitungen zu schützen, das der Strom nicht ausfällt. 2021 gab es hier das große Dixie Feuer, das auf einer Fläche von 3898 qkm brannte. Das ist 1,5 x so groß wie das Saarland. An den Brand waren Sie auch beteiligt.

    Am Westeingang ist die Straße 5 Meilen auf, die wir dann auch bis zum Ende fahren. Der Parkplatz ist voll mit Skifahrern. Von einem Mann erfahren wir, das man von hier aus 4 Stunden benötigt um auf den Lassen Peak zu wandern, um dann in 40 Minuten wieder am Parkplatz zu sein.

    Wir begnügen uns mit einer Tasse Kaffee und der tollen Aussicht auf den Vulkan vom Parkplatz aus.

    Der Parkplatz liegt inmitten eines Geröllfeldes von 1917. Zwischen den Bäumen liegen riesige Steine, die damals hier runter geflogen sind.
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  • Lassen Volcanic NP, west entry 2

    19. Mai in den USA ⋅ ☀️ 14 °C

    Auf dem Weg zurück halten wir am Hot Rock, ein 200 Tonnen schwerer Stein, der auch vom Lassen Peak geflogen kam.

    Etwas weiter quert die Straße ein alte Siedlerroute. Unvorstellbar was damals die Menschen auf sich genommen haben, um ein „neues Leben“ anzufangen.

    Am Manzanita Lake am Eingang, gibt es noch das obligatorische Photo vom Lassen Peak.

    Obwohl nicht viel auf war, fanden wir den Park außergewöhnlich. Vielleicht weil nicht viel los war und wir den Park so gesehen haben, wie er die meiste Zeit des Jahres ist.

    Übernachten müssen wir außerhalb des Nationalparks, nicht weit entfernt finden wir wieder einen tollen Platz im Wald.
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  • Lassen Volcanic NP, south entry

    18. Mai in den USA ⋅ ☀️ 7 °C

    Auf dem ersten Schild zum Lassen Volcanic NP steht: “Road through the Park closed”

    Wir dachten die Straße wäre das ganze Jahr auf. Wir fahren trotzdem zu Süd-Eingang des Parks und hier begrüßt uns eine sehr netter älterer Volunteer auf Deutsch: Herzlich willkommen.
    Da nichts los ist erzähl er uns, er macht ein kleines Projekt : Er möchte auf möglichst viel Sprachen Menschen begrüßen können. Inzwischen ist er bei 28 Sprachen. Großartig, oder?

    Zum Park erfahren wir daß das Visitor Center geöffnet hat, aber die Straße ist nur die 1 Meile auf und endet am “Sulphur Works”.

    Okay, wenigstens ist nicht alles zu. Im Visitor Center erzählt uns der Ranger, am Nordwest Eingang ist die Straße 5 Meilen offen, der Rest ist mit bis zu 5 Meter Schnee bedeckt. Wir dürfen aber hier am Visitor Center für 10 $ übernachten, Cool!

    Der Park wurde 1907 von Theodor Roosevelt errichtet. 1914 und 1921 brach der Lassen Peak aus.
    Der Bereich ist immer noch aktiv und einer der weltweit wenigen Gebiete, wo 4 verschiedene Formen von Vulkanen vorkommen:
    Schildvulkane, Aschenkegel, Lavadome und Stratovulkane.

    Doch davon werden wir nicht so viel sehen. Wir fahren die Meile in den Park bis die Straße gesperrt ist.
    Hier an den „Sulphur Works“ richt man den Schwefel direkt. Zum einen kommt Dampf aus der Erde, zum anderen sieht man Schlammbubbles. Es sieht sehr unwirklich mit dem Schnee darum aus. Teilweise liegt auf dem Schnee Schlamm von einer Eruption.

    Es wird wahrscheinlich kalt die Nacht, aber bestimmt ruhig.
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