• Annundjoachim
Jan – Jul 2025

Impressive Tour 2025

A 181-day adventure by Annundjoachim Read more
  • Lower Antilope Canyon

    April 11 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Für 15:15 Uhr (Arizona Zeit) haben wir eine Tour gebucht. Wir sind schon etwas früher da und checken erstmal ein. Alle sind sehr freundlich und zeigen uns, was man mitnehmen darf und was nicht. So darf man kein Tasche oder Rucksack, keine GoPro oder Videokamera mitnehmen. Dafür Photoapparat.

    Um 15:00 Uhr gibt es noch eine kleine Show mit einem Native, der mit Ringen verschiedene Tiere darstellt. Wir sind 3 Gruppen a 15 Personen die nacheinander in den Canyon klettern. Es geht über Treppen 20m runter. Unten angekommen ist es atemberaubend. Unglaublich schön. Und natürlich geben die Photos das nur zu einem Bruchteil wieder.
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  • Horseshoe Bend

    April 12 in the United States ⋅ ☁️ 25 °C

    Vorm Frühstücken fahren wir zum Horseshoe Bend.

    Eine, der ! Touristen Attraktionen, deshalb so früh und wie haben Glück, noch sind nicht so viele unterwegs.

    Hier hat sich der Colorado 300 m in den Felsen eingegraben. Nur an einer kleinen Stelle gibt es ein Geländer, sonst nirgendwo. Bei uns undenkbar.

    Der Ausblick ist sehr cool von hier.

    Auf dem Rückweg kommt uns dann eine Reisegruppe aus China entgegen, nochmals Glück gehabt.
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  • Sunset View Campground

    April 12 in the United States ⋅ 🌬 19 °C

    Von Page geht es auf der Naat‘tsis‘aan Navajo Mountain Scenic Road ins Navajo Nation Reservat. Eine sehr schöne Strecke rauf auf 2000m. Dann wieder 300 m runter. Unser Ziel ist das Navajo National Monument. Doch dazu Morgen mehr.

    Heute bezieht wir nur noch einen Platz auf dem gratis Campground neben dem Visitor Center.. Nach den 30 Grad in Page sind hier „nur“ noch 20 mit Wind. Und gestern war es doch recht anstrengend.
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  • Sunset View Campground, Tag 2

    April 13 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

    Während Ann sich heute ausruht, mache ich zwei kleine Trails,

    Vom Besucher Zentrum geht es los.

    Der Aspen Trail geht 70m runter in den Canyon zum Aspen Forest Overlook und wieder hoch. Unten hat man einen schönen Blick über den Zitterpappel Wald und den Canyon.

    Auch vom Canyon View Trail ist die Aussicht großartig.
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  • Navajo National Monument, Betatakin

    April 14 in the United States ⋅ ⛅ 17 °C

    Bevor es heute weitergeht, treffen wir zuerst noch Merri und Bob Rock. Sie wohnen in Salt Lake City und sind mit einem RAM Promaster (die amerikanische Ducato Variante) unterwegs. Ein sehr netter Kontakt und beide sind entsetzt, wie sich America entwickelt. Bobs größte Befürchtung ist, das sich vieles nicht rückgängig machen lässt, oder wie er sagt: „Man bekommt Jeannie nicht mehr in die Flasche zurück“.

    Zuerst halten wir nochmal am Visitor Center und gehen den Betatakin Trail. Der führt zu einem Aussichtspunkt von wo man auf der anderen Seite des Canyon in einer großen Höhle Behausungen der Ancestral Pueblo (der Uralten) sehen kann.

    Die Höhle ist 110 m Breit, 136 m Hoch und 46 m Tief. Die Wohnhäuser wurden im 13 Jahrhundert errichtete, aber nur 50 Jahre bewohnt.

    Sehr faszinierend!
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  • Navojo Code Talkers

    April 14 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

    Im nächsten Ort, Kayenta, gibt es wieder einen besonderen Atlas Obscura Punkt:

    „Die weltweit beste Ausstellung über die Navajo Code Talkers befindet sich in einem Burger King in Kayenta, Arizona.

    Während des Zweiten Weltkriegs hatte das US-Militär ein Problem. Jeder von ihnen entwickelte Code wurde von japanischen Kryptographen geknackt. Die Lösung: die Navajo Code Talkers. Navajo ist eine einzigartige tonale Sprache, die selbst mit ihren engsten sprachlichen Verwandten nicht zu verstehen ist. Das erste Wörterbuch der Navajo-Sprache wurde erst 1943 erstellt, was Navajo zu einer besonders guten Sprache für das Sprechen in Codes macht. (Nach einer damaligen Schätzung konnten weniger als 30 Nicht-Navajos diese Sprache sprechen.) Die Marines rekrutierten mehrere junge Männer (29 in der ersten Klasse), holten sie aus den Internaten der Reservate und arbeiteten mit ihnen an der Entwicklung des Codes. 

    Die Navajo-Codesprecher waren als fähig und präzise anerkannt. Sechs Navajo-Code-Talker arbeiteten während der Schlacht um Iwo Jima rund um die Uhr und sendeten und empfingen mehr als 800 Nachrichten fehlerfrei. Major Howard Connor, Signaloffizier der 5. Marinedivision, sagte später: "Ohne die Navajos hätten die Marines Iwo Jima nie eingenommen". Der Navajo-Code wurde nie geknackt und blieb bis zur Zeit des Vietnamkriegs ein Staatsgeheimnis. 

    1986 bekam die kleine Reservatsstadt Kayenta, Arizona, ihr erstes Fast-Food-Restaurant. Eigentümer und Betreiber war der Sohn eines Navajo-Code-Sprechers, Richard Mike. Mike beschloss, die Kriegsmemorabilien, die er von seinem Vater gesammelt hatte, in seinem neuen Restaurant auszustellen. 

    "Wir haben hier in Kayenta mehr Code Talker-Memorabilien als das Pentagon", sagte Mike in einem Interview mit der Arizona Republic. Der Name von Mikes Vater? King Mike. Ja, natürlich.“

    Wir gehen zum ersten Mal in USA in einen Burger King! In Vitrinen sind viel Dinge ausgestellt und gut erklärt. Sogar eine Deutsche Beschreibung ist dabei:

    WILLKOMMEN BEI DER NAVAJO-CODE-SPRECHER AUSSTELLUNG
    Die Dinge, die Sie hier sehen, sind echt.
    Der Großteil der Sammlung ist vom P. King Mike, der die Gegenstande aus dem pazifischen Schlachtfeld geborgenen hat.

    WIE DIE CODE-SPRECHER AUSSTELLUNG GESTARTET IST
    Wir werden nie wissen, warum King Mike Kriegsrequisiten gerettet und gesammelt hat. Im ersten Teil des Jahres 1990 entdeckte sein Sohn Richard Mike eine Postkarte, die "Sugar Loaf Hill" Naha, Okinavza darstellt. Die Rückseite der Karte hatte eine Nachricht in King Mike's Handschrift ......
    "einige der brutalsten Kämpfe".

    Richard fragte seinen Vater King Mike was die Postkarte darstellte. Seine Antwet war in den Tränen seiner Augen zu beobachten, und er sagte, "Ich möchte dir sagen, dass
    du mich gewarnt hast, dass du mir diese Karte zeigen wirst". King stürmte die Tür hinaus.

    Dies fasziniert Richard, da sein Vater nie Trauer gezeigt hatte. So ging er in die Bibliothek in NAU und entdeckte dass Sugar Loaf Hill der Ort war, wo 2.262 Marinesoldaten gestorben sind und 1.742 unter Kampfmüdigkeit litten.
    Richard Mike war sich von den Üherseekoffern seines Vaters bewusst voll mit japanischen Kriegsrequisiten. Er frägte seinen Vater, ob er sie haben könnte.
    Sein Vater sagte ja. Richard ging sofor an die Arbeit und entdeckte und packte die Geschichte der Code-Sprecher aus. Bei der Fertigstellung der Ausstellung, sagte sein Vater:
    "Es ist besser, als ich erwartet hatte, danke".
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  • Teec Nos Pos Trading Post

    April 14 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

    Was für eine wundervolle Landschaft. Wir fahren die 160 Richtung Masa Verde NP.

    Wir durchqueren das Navajo Nation Reservat, das die Größe von Bayern hat und ist das Größte Reservat der USA ist. 165.000 Menschen leben hier, die Hälfte unter der Armutsgrenze. Mehr als ein Drittel aller Haushalte des Reservat haben kein fließendes Wasser. Aber die Regierung weigert sich etwas dagegen zu tun. Des weiteren gibt es nur 13 Lebensmittelgeschäfte im gesamten Reservat.
    Das wird sich wahrscheinlich nicht in den nächsten Jahren ändern trotz „MAGA“

    Bevor Arizona verlassen kann man an der „Teec Nos Pos Trading Post“ übernachten. Im Laden gibt es vieles Lokale Sachen. Wir kaufen Navajo-Tee, Natural Pinon Cream und eine große Gurke in Kirschsaft eingelegt.

    Die Gurke schmeckte sehr interessant, auf so eine Kombination wären wir nicht gekommen.
    Zum Abschluss dieses wunderbaren Tages gab es noch Portabelo in Thai Red Curry mit Natchos, köstlich.
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  • Four Corners Monument

    April 15 in the United States ⋅ ⛅ 13 °C

    Vor dem Frühstück geht es zum einzigsten Bundesstaaten-Vierländereck der USA.

    Das Four Corners Monument wurde an der Stelle errichtet, an der die vier US-Bundesstaaten Utah, Colorado, New Mexico und Arizona (im Uhrzeigersinn, beginnend im Nordwesten) aufeinandertreffen.

    Seit 1863 gibt es diesen Punkt und seit 1992 trägt
    die Granitplatte die Inschrift:

    Here meet · in freedom · under God · four states
    (deutsch: Hier treffen sich vier Staaten in Freiheit unter Gott). Der Schriftzug ist im Kreis angeordnet, in jedem der vier Sektoren stehen zwei Worte. Je nach Startpunkt ergeben sich drei weitere Lesemöglichkeiten: In freedom · under God · four states · here meet / Under God · four states · here meet · in freedom / Four states · here meet · in freedom · under God. Um die Granitplatte herum sind in den einzelnen Sektoren die Wappen der jeweiligen Staaten angebracht.

    Eine weitere, nicht so tolle Besonderheit, ist die
    gewaltige Methan­emission aus nahe gelegenen Kohle­abbaustätten. Mit geschätzten 600.000 Tonnen pro Jahr sind die Emissionen größer als die der gesamten britischen Öl-, Gas- und Kohleindustrie. 😩
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  • Anasazi Hertitage Center

    April 15 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach dem Frühstück geht es nach Colorado. Das ist unser 24. Bundesland. An der „schlafenden Ute“ vorbei geht es nach Cortes. Die „schlafende Ute“ ist ein Gebirgszug, der das Aussehen eines schlafenden Kriegers hat.

    Einmal quer durch die Stadt fahren wir zuerst zum Mesa Verde Visitor Center und besorgen uns Ideen und Karten, was man hier alles erkunden kann. Nun haben wir einen Plan für morgen.

    Der wesentliche unbekanntere Park hier in der Nähe ist das „Canyons of the Ancients National Monument“.
    Das Monument beinhaltet die größte Anzahl archäologischer Ausgrabungsstätten in den Vereinigten Staaten, im Jahr 2005 existierten davon über 6000. (Mesa Verde hat 4000)
    Allerdings ist der Park noch nicht so gut erschlossen, da er erst unter Clinton 2000 eingerichtet wurde und hier noch viel Ausgegraben wird.

    Das Visitor Center zum Park ist das „Anasazi Hertitage Center“.
    Es gibt hier ein schönes Museum und einen kleinen Trail zu einer Ausgrabungsstätte.
    Von dort hat man auch einen schönen Blick auf das McPhee Reservoir (Stausee) und auf die San Juan Gebirgskette.

    Die nächsten zwei Nächte stehen wir wieder privat.
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  • Mesa Verde Nationalpark, Teil 1

    April 16 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Auf geht es nach Mesa Verde (spanisch für Grüner Tafelberg). 1906 gegründet und 212,40 km² groß ist er einzige Nationalpark in den Vereinigten Staaten, der zum Schutz eines archäologischen Ortes eingerichtet wurde.

    Rund 4000 archäologische Stätten, insbesondere die erst Ende des 19. Jahrhunderts vollständig erforschten, gut erhaltenen Felsbehausungen vorkolumbischer Anasazi-Stämme befinden sich hier.

    Wir fahren erstmal 35 km quer durch den Park zum Navajo Canyon View. Dazu geht es am Eingang des Parks auf 2500m hoch bevor es sich bei 2200 m einpendelt.
    Wir schauen uns zuerst ein paar „Pit Häuser“ aus 600 n.C. an. Diese Wohnungen sind in die Erde gebaut. Das erste der Cliff Häuser ist das Square Tower House mit einem 8 m hohen Gebäude.

    Am Sun View Point gibt es einen großartigen Blick auf 30 verschiedene Felsbehausungen und das berühmte Cliff Palace House. Die entstanden 1200-1300 n.C. und das Cliff Palace ist das größte in Nordamerika mit 150 Räumen und 21 Kivas (Runde Versammlungsräume).
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  • Mesa Verde Nationalpark, Teil 2

    April 16 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Sehr beeindruckend was die Menschen hier erschaffen haben.
    Ein weiters Rätsel ist der Sun Temple am nächsten Haltepunkt. Wozu der Gebaut wurde und welche Aufgabe der hatte, niemand weiß dazu etwas.

    Das Cliff Palace House kann man von 2 weiteren Orten sehen. Besuchen kann man die Gebäude nur mit einer Führung.

    Am Mesa Verde Museum liegt gegenüber das Spruce Tree House. Das Museum ist sehr interessant und hat tolle Fundstücke.

    Dann geht es zurück, die auf halber Strecke gelegen Wetherill Mesa Road, die zu weiteren Ausblickpunkten führt, ist leider geschlossen. Kurz bevor wir den Park verlassen gibt es auf 2600m einen Overlook, der auch als Feuer Beobachtungspunkt genutzt wird. Die Aussicht von hier ist gigantisch.

    Mal eben durch den Mesa Verde NP waren dann mal eben 133 km!
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  • McInnes Place, Nacht 2

    April 16 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

    Müde und Glücklich erreichen wir unseren Harvest Host Platz. Und werden von einer Gruppe Maultierhirsche empfangen.

  • Cortes und McInnes Place, Nacht 3

    April 17 in the United States ⋅ 🌬 15 °C

    Es ist mal wieder Waschtag, erst uns (Duschen im Recreation-Center für 3$ pro Person) dann zur Speedy Wash Laundry. Vorräte auffüllen, Wasser tanken und Gas auffüllen.

    Cortez ist eine kleine Stadt mit knapp 9000 Einwohnern. Es gibt eine Hauptstrasse die wir erkunden wollen.

    Schon beim einkaufen hören wir Feuerwehrautos. Die Hauptstraße wird für Autos gesperrten, den aus einem Mexikanischen Restaurant kommt Rauch. Zum Glück scheint die Feuerwehr alles unter Kontrolle zu haben und wir schauen uns in aller Ruhe ein paar nette Läden an.

    Die Stadt gefällt uns und es ist alles sehr gemütlich.

    Die Nacht bleiben wir noch bei noch bei Kay und Mac.
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  • Durango City

    April 18 in the United States ⋅ ☁️ 2 °C

    Nun ist die Kaltfront da. Nur noch 1 Grad heute Morgen und bewölkt.

    Es geht nach in die San Juan Mountains (Teil der Rocky Mountains) nach Durango. Die Stadt ist bekannt wegen der Skigebiete hier und der historischen Eisenbahn.

    Auf dem Weg dorthin fängt es immer wieder an zu schneien. Zuerst geht es auf 2500 m hoch, während Durango auf 1988 m liegt.

    Als wir in der Stadt ankommen, ist es kalt, aber trocken. Ein Bummel durch die Stadt lohnt sich, Gallerien, nette Geschäfte und Cafés wechseln sich ab. Das bekannteste Gebäude ist das über 130 Jahre alte Strater Hotel. Im Erdgeschoss kann man eine kleine Self-Guided Tour machen. Man fühlt sich um 100 Jahre zurückversetzt.
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  • Durango Railroad Museum

    April 18 in the United States ⋅ ☁️ 5 °C

    Am Bahnhof gibt es ein tolles Museum. Neben verschiedenen Eisenbahn-Loks und -Wagons gibt es hier jede Menge andere Dinge.

    Von ausgestopften Tieren, über Pistolen und Gewehre, Autos, große Modelleisenbahnen, und und und.

    Während unsere Besichtigung läuft draußen die Dampflok des Museumszugs ein.

    Am Bahnhof blühen schon die Bäume und auf unserem Übernachtungsplatz, 34 km entfernt, stehen wir nun im Schneegestöber.
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  • American Heritage Railways, Teil 1

    April 19 in the United States ⋅ ☁️ 5 °C

    Zuerst haben wir gedacht, oh wie doof, ausgerechnet heute schneit es. Aber ein Mitarbeiter der Railroad sagte uns: „Heute ist die letzte Schneefahrt für dieses Halbjahr, und eine Fahrt im Schnee ist viel imposanter als eine ohne.“

    So sind wir gespannt was uns heute erwartet.

    Um 7:30 Uhr bei 0 Grad fahren nach Durango. Wir haben heute die sogenannte Wintertour von Durango nach Cascade gebucht. Nach Silverton geht es erst ab May. Und wenn schon dann 1.Klasse im Salonwagen. Für das Womo haben wir auch reserviert, der Parkplatz kostet 20$ für den Tag. Um 9:00 Uhr ist Einstieg und nach einer 10 min Einführung unseres „Premium Class Attendants“ geht es schon los.

    Wir fahren mit der 482, einer Baldwin-K36 Class Dampflokomotive. 10 dieser Lokomotiven sind in Philadelphia 1925 gebaut worden. 143 Tonnen voll beladen und 1200 PS.

    Unser Salonwagen heißt Yankee Girl und bietet 36 Personen Platz. Normale Stühle und Tische kommen hier noch zu Einsatz. Sehr angenehm.

    Zuerst geht es durch die Stadt, dann wird die Besiedlung weniger bevor es in die Schlucht geht. Wir tuckeln Gemütlich mit 20 km/h die Schlucht hinauf. Und es stimmt, die beschneiten Bäume und Hänge sehen grandios aus. Nur zu Ostern hätten wir nicht damit gerechnet.
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  • American Heritage Railways, Teil 2

    April 19 in the United States ⋅ ☁️ 5 °C

    Nach 2 Stunden erreichen wir Cascade. Hier ist 45 min Aufenthalt. Den nutzen wir für unser Lunch, den während der Fahrt wird man doch ganz schön durchgeschüttelt.

    Auf dem Rückweg kommt sogar kurz die Sonne raus. Sehr, sehr cool.Read more

  • Durango, Back in Town

    April 19 in the United States ⋅ ☁️ 3 °C

    Nach gut 5 Stunden sind wir wieder in Durango zurück. Eine grandiose Fahrt liegt hinter uns. Noch ein Bild mit Jason, unserem „Premium Class Attendants“ , dann geht’s noch in die „EsoTerra Ciderworks“. Hier gibt es 20 verschiedene Cider. Wir probieren aber nur 4 von den herben. Sehr Lecker.

    Auf der gegenüberliegenden Seite gibt es zwar keinen Oster-Laden, aber einen Christmas Shop, passend zum Wetter heute Morgen. Sehr Lustig.

    Und allen anderen, die zu Hause oder irgendwo auf der Welt unterwegs sind, wünschen wir wundervolle Ostern
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  • Pagosa Springs

    April 20 in the United States ⋅ ☀️ 7 °C

    Wir haben uns entschlossen weiter durch die südlichen Rocky Mountains zu fahren. Der nächste Stop ist Pagosa Springs.

    Hier gibt es die tiefste bekannte heiße Quelle der Welt, die „Mother Spring“:
    Atlas Obscura:
    „Es ist nicht bekannt, wie tief sie genau ist. Als sie 2011 von Guinness World Records vermessen wurde, brachten sie ein Lot mit, das 305,4 Meter (1.002 Fuß) lang war. Die Schnur berührte nie den Boden, was beweist, dass die Quelle mindestens 1.000 Fuß tief ist und möglicherweise noch viel tiefer. Das Schwimmen in der Mutterquelle ist sowohl gefährlich (62 Grad Celsius) als auch verboten. Sie ist jedoch die Quelle für viele andere, sicherere heiße Quellen, darunter das Springs Resort und Spa sowie mehrere kostenlose "Hippy Dip"-Quellen entlang des San Juan River.“

    Die Hippy Dip ist genau das richtige für uns. Mitten in der Stadt am Fluß und kostenlos. Warum soll man 67$ pro Person für ein Resort ausgeben?
    Wir parken in der Nähe und auf geht’s. Der oberste Pool ist uns zu heiß, aber der untere direkt am Fluß ist super. Und was erstaunlich ist, heute, Ostersonntag sind wir fast alleine hier.

    Bei 5 C Außentemperatur macht es richtig Spaß.
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  • Wieder in New Mexico

    April 20 in the United States ⋅ ⛅ 9 °C

    Nach dem tollen Bad fahren wir weiter und nach 25 km verlassen wir Colorado und sind wieder in New Mexico. Es ist eine wunderschöne Fahrt durch die schneebedeckten Berge und grünen Tälern. Es ist so schön hier, also suchen wir einen Platz für die Nacht. Der erste Versuch, auf einer Nebenstraße zu einem Overlanderplatz zu kommen, geben wir wegen zu viel Schlamm auf.

    Der zweite Versuch liegt zwar direkt neben der Straße, aber hier ist nicht viel Verkehr. Der Platz hat Pferdeboxen und ist Startpunkt für die Humphries Wildlife Area. Zur Zeit ist hier niemand, so können wir noch was die Sonne und die Tiere genießen.
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  • Echo Amphitheater

    April 21 in the United States ⋅ ☁️ 11 °C

    Wir verlassen die wunderschönen Hochebene und fahren Richtung Süden. Es geht von 2300 m auf 1700 m runter und die Landschaft ändert sich. Kein Wald mehr, sondern karge Felsformationen prägen das Bild.

    Unser erster Halt ist das Echo Amphitheater.

    Atlas Obscura:
    „Der Legende nach war die geschwungene Felswand, die heute als Echo Amphitheater bekannt ist, der Ort, an dem eine Gruppe von Navajo eine Familie von Siedlern hinrichtete. Der Legende nach wurden die Opfer auf den Gipfel der Klippe gebracht und getötet, wobei ihr Blut die Klippenwand hinunterlief und sie dauerhaft befleckte. Möglicherweise als Antwort auf diese Legende besagt eine andere Geschichte, dass Jahre später eine Reihe von Navajo an derselben Stelle ermordet wurden und die Felswand erneut mit ihrem auslaufenden Blut befleckten. Nun wird das natürliche Echo, das durch die geografische Lage des Ortes verursacht wird, oft den Stimmen der unruhigen Toten zugeschrieben. 

    An den Geschichten scheint wenig Wahres dran zu sein, aber der bunte Sandstein selbst könnte die Mythen inspiriert haben. An der ansonsten horizontal geschichteten Felswand verlaufen rote, vertikale Streifen, die an Blut erinnern und aus mineralischem Lack bestehen. Dieses farbenfrohe geologische Merkmal in Verbindung mit seinen ungewöhnlichen akustischen Eigenschaften hat zweifellos den Mythos um das Echo-Amphitheater genährt.“

    Der nächste Halt ist die „Ghost Ranch“.  Hier hat zeitweise Georgia O'Keeffe gelebt, eine der bekanntesten US-amerikanischen Malerinnen des 20. Jahrhunderts.
    Uns gefällt es hier nicht so besonders, selbst für einen Hike soll man hier bezahlen.

    Wir machen weiter nach Abiquiu. Ein geschichtsträchtiger Ort. Allerdings haben wir Montag, und das meine hat zu. Also gibt es nur ein paar Aufnahmen von draußen.
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  • Black Mesa Winery & Cidery

    April 21 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

    Zum Nachmittag stehen wir an einem Harvest Host, diesmal an einer Winery und die liegt direkt am Rio Grande.

    Alles, was hier ausgeschenkt wird, ist selbst angebaut. Zum Abend probieren wir noch zwei verschiedene Cider zum Abendbrot.Read more

  • Santa Fe, Teil 1

    April 22 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

    Wie heißt die Hauptstadt von New Mexico?
    Santa Fe!
    Wer ist die höchstgelegenste Hauptstadt der USA?
    Santa Fe!
    Und die älteste Hauptstadt der USA?
    Santa Fe!
    Welche Stadt der USA ist die gechillteste?
    Wir meinen: Santa Fe.

    Wikipedia:
    „1610 wurde Santa Fe Sitz des Gouverneurs der Provinz Nuevo Méjico des Vizekönigreiches Neuspanien. Santa Fe ist damit die älteste Hauptstadt in den Vereinigten Staaten.

    Aufgrund seiner Geschichte hat Santa Fe mehrere historische Gebäude, darunter das älteste öffentliche Gebäude, den Gouverneurspalast von 1610, und die älteste Kirche der Vereinigten Staaten, die San-Miguel-Kapelle, die im selben Jahr errichtet wurde.

    Santa Fe ist heute mit rund 200 Galerien einer der bedeutendsten Orte der amerikanischen Kunstszene. Bereits Mitte des 20. Jahrhunderts erkannten die Stadtväter die Bedeutung der Bewahrung und Verschönerung des Stadtbilds. So wurde es zur Pflicht gemacht, jeden Neubau im traditionellen Pueblo-Baustil, der Adobe-Bauweise, zu errichten. Erhaltene Gebäude und Anlagen wurden unter Denkmalschutz gestellt und restauriert. Das Ergebnis ist ein Stadtbild, das mit dem keiner anderen Stadt dieser Größe in den Vereinigten Staaten vergleichbar ist.“

    Schon nach den ersten Schritten durch die Stadt empfinden wir die besondere Atmosphäre hier. Die Stadtväter haben mit ihrer Entscheidung bzgl. des Baustils alles richtig gemacht.

    Am wunderschönen Santa Fe Plaza vorbei laufen wir zur Cathedral Basilica of St. Francis. Geweiht Franz von Assisi.
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