Argentina
Las Horquetas

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Travelers at this place
    • Day 15

      Weiter geht's

      February 14, 2020 in Argentina ⋅ ☁️ 10 °C

      Caro hat ihr Reiseziel nun erreicht und kann deswegen eigentlich wieder heimfliegen #besserkuessenmitrussen. Ansonsten startete der Tag erstmal gemütlich, kurz nach 11h brachen wir zum naheliegenden Wasserfall auf. Und dann war es eigentlich noch gemütlicher. Geplant war, mit den Russen Highlinen zu gehen - aber dazu waren doch alle zu faul. Und vor allem war es noch windiger als gestern! Ich bin also vor die Eisdiele, um mal nach Hause zu telefonieren, was nicht wirklich funktionierte. Als ich wieder heimging, ist jemand an mir vorbeigeradelt - es war Alex Honnold. Ein Foto bekam ich nicht mehr hin, also rannte ich hinterher und wusste schließlich, wo er in Chaltén wohnt. Dann bin ich erstmal wieder zurück zum Hostel, wo ich mein kleines Erlebnis kundgab. Eine halbe Stunde später brachen Caro und ich auf, um an seiner Tür zu klopfen, damit wir ein Autogramm bekommen. Klappte dann sogar - auch wenn es ein bisschen unangenehm war. Danach ging es noch ein letztes Mal zum Baden, Eisessen und schließlich zurück zum Packen ins Hostel. Um 20.15h mussten wir dann zum Busbahnhof aufbrechen. Mit einer halben Stunde Verspätung fuhr der Bus auch endlich ab. Nach einer Stunde entlang des Sees trafen wir auf eine andere Straße und blieben erst einmal stehen - sicher wieder eine halbe Stunde lang. Irgendwann kam ein anderer Bus und wir mussten samt Gepäck umsteigen. Erstmal ein bisschen Straße, auf der es ziemlich windig war und ich jederzeit Angst hatte, der Bus könnte umfallen. Doch dann verwandelte sich diese in einen acht Meter breiten, ziemlich holprigen Schotterweg. Da ich zu dem Zeitpunkt noch nicht schlief, konnte ich auch auf dem Schotterweg kein Auge zukriegen. Mit 30Km/h geht es jetzt also nach Perito Moreno.Read more

    • Day 20

      Ende Chile

      December 19, 2018 in Argentina ⋅ ⛅ 14 °C

      Dauerregen heute morgen. Und ich hatte Piste vor mir. Dirt Road. Also nochmal umgedreht. Dann doch blauer Himmel. Bis Ich dann gepackt hatte wieder Regen.
      Also erst 20 km zurück, dann die südlichste Grenze die noch fahrbar ist angesteuert. Durch den Patagonia Park, das malerische Chacabuco Tal sind es 70 einsame km. Nur 2 Radler aus Boston begegne ich. Sie werden von einem Hund begleitet, der seit Stunden neben den Fahrrädern her läuft. Es ist nicht ihr Hund.
      Ganz so einsam ist es dann aber doch nicht. Viele Vikunjas stehen auf den weiten Flächen und schon auch mal auf der Piste. Und plötzlich laufen zwei Choiques, eine Straußenart vor mir weg. Grau, etwa 1 m hoch liefern wir uns ein paar hundert Meter ein Rennen. Bei 60 halten sie noch mit.
      Dann tauchen im Niemandsland zwei Häuschen mit Schlagbaum auf. Niemand ist zu sehen. Ich nehme meine Papiere und gehe in eines der Häuser. Da sitzt ein einsamer Polizist, der sich über Gesellschaft freut, alles wird ausgestempelt, er öffnet mir den Schlagbaum und ich fahre 11 km weiter zum argentinischen Posten. Hier geht es genauso schnell und freundlich, weder das Motorrad noch das Gepäck interessiert. 90 km bis zur Ruta 40, der Panamericana. Die schlechteste, heikelste und unangenehmste Piste, die Ich bisher hier gefahren bin. Einschließlich tiefen Kiesfeldern, üblem Wellblech und Zylinder unter Wasserdurchfahrten sind alle Schikanen vertreten. Für die 180 km Piste brauche ich mit meinen Fotostopps aber ohne Pause zu machen 9 Stunden. Als ich die hier gut ausgebaute Ruta 40 erreiche könnte ich die Straße küssen, Ich hänge noch gut 100 km gen Süden dran, das sturmfreie Wetter möchte ich nutzen, dann nur noch eine Dusche, ein Steak, ein 🍺 ein Bett.
      Abgesehen von diesem Arbeitstag führt diese wenig befahrene Strecke über den Roballa Pass durch traumhaft schöne Landschaften. Begegnet sind mir insgesamt 3 Autos und die beiden Radler. Es gibt keine Unterkünfte, Shops oder Dörfer an der Strecke.
      Und auch heute war das Wetter perfekt, am Motorrad ist wieder mal erstaunlicherweise alles ganz geblieben und ich habe sie auch nie hingelegt, auch wenn ich schon damit gerechnet hatte.
      Da verschmerze ich die lauwarme Dusche, das nach meiner Dusche gelieferte Handtuch, das fehlende Toilettenpapier, die funzlige Beleuchtung und das lahme WLAN welches diesen Footprint nicht hochlädt zum stolzen Preis von 45 Dollar. Miguel hat sich jedenfalls alle Mühe gegeben es mir recht zu machen.
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    You might also know this place by the following names:

    Las Horquetas

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