Argentinië
Santa Fe Province

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Reizigers in deze plaats
    • Dag 226

      Rosario

      9 april, Argentinië ⋅ ⛅ 27 °C

      Rosario. Die Geburtsstadt von nicht nur Lionel Messi, sondern auch Che Guevara.
      Leider konnten nur Mimi und ich die Stadt besichtigen da leider Matthias niedergestreckt wurde.
      Dengue-Fieber. Auch genannt Knochenbrecher-Fieber. Übertragen wird die Krankheit von der Tigermücke und kann auch tödlich enden. Da war es wohl der ein oder andere Mückenstich zu viel in den letzten Tagen…
      Bei Matthias äußerte sich die Krankheit mit zwei Tagen Fieber und fünf Tagen furchtbaren Glieder- und Augenschmerzen. Hier in Rosario lag er also entweder im Bett oder auf dem Sofa, während wir die Stadt erkundeten und reichhaltige Angebot an vegetarischer Küche wahrnahmen.
      Insgesamt gefiel uns Rosario sehr gut, leider hat die Stadt ein sehr großes Kriminalitätsproblem. Angeblich wird jeden Tag eine zufällige Person von kriminellen Gangs erschossen um gegen die Arbeit der Polizei zu demonstrieren… ausnahmsweise mal keine Demonstration hinter der ich stehen kann.
      Diese Info wirkte sich natürlich auch auf uns aus aber nach anfänglichem Unwohlsein, fühlten wir uns bald wieder sicher. Nachts wollten wir trotzdem lieber nicht draußen sein.
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    • Dag 225

      Santa Fe

      8 april, Argentinië ⋅ ☁️ 24 °C

      In Santa Fe besuchten wir nur die Highlights (eine Brücke, die aussieht wie die Golden Gate Bridge) und liefen planlos durch die Gegend.
      Der Campingplatz war ein eingezäuntes Stückchen Wiese und hatte nichts zu bieten. Also ging es am nächsten Tag schon wieder weiter in Richtung Rosario.Meer informatie

    • Dag 308

      ⛪Basilica De Guadalupe⛪

      29 maart, Argentinië ⋅ ☀️ 28 °C

      Wir sind in Santa Fe, und besuchen den katholischen Tempel
      "Basilika Unserer Lieben Frau von Guadalupe".
      Kurzform: "Basilica De Guadalupe"

      Doch bevor wir eintreten, eine Überraschung...
      ...ist ja interessant🔎
      vor dem Tempel sind
      Kirchenglocken🔔🔔 platziert
      ...unter Anderem 2 Kirchenglocken
      aus dem Harz!🧐😃
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    • Dag 308

      Im Stadtpark Esperanza...

      29 maart, Argentinië ⋅ ☀️ 25 °C

      Ein kleiner 🚶🏼‍♂️🚶🏼‍♀️Spaziergang durch den Stadtpark🌳 von Esperanza...

      Hier kann man Tretboote ausleihen, ein Labyrinth🔎 besuchen,
      den Agricultura Park🌾👩‍🌾 anschauen,
      und es gibt sogar gratis WLAN🛜,
      sowie Steckdosen zum Laden der Mobilgeräte!☝️😳

      Ein großer Park, in dem die Einheimischen scheinbar gern ihre Freizeit verbringen.
      Auch wir konnten uns an diesem Park und seinen schattigen Plätzen erfreuen!😃
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    • Dag 13

      Ein angenehmer halber Ruhetag

      20 november 2022, Argentinië ⋅ 🌧 21 °C

      Rosario, Sonntag, 20. November 2022

      Heute ist schlechtes Wetter mit niedrigeren Temperaturen vorausgesagt. Mit 25 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit ist es für uns aber eher schwül, jedoch wesentlich angenehmer als vorgestern bei der Anreise, als wir bei strahlend blauem Himmel und 35 Grad mächtig ins Schwitzen kamen und gerne Schatten gehabt hätten.
      Wir machen wie geplant eine Art Ruhetag, der aber trotzdem einige Aktivitäten beinhaltet. Zu Fuss gehen wir ins Museo de la Memoria (eine Art „Museum gegen das Vergessen“), das sich dem Andenken von Tausenden Ermordeter und Verschwundener in Rosario in der Zeit der Militärdiktatur von Jorge Rafael Videla (1976-1983) widmet. Insgesamt sind in jenen Jahren in Argentinien circa 60.000 Menschen verschleppt und/oder ermordet worden (unter anderem in Hunderten von Konzentrationslagern).
      Das 2010 renovierte Gebäude war sinnigerweise das ehemalige Hauptquartier der Polizei in Rosario, welche für die Morde und Entführungen verantwortlich war. Die permanente Ausstellung besteht aus Werken von lokalen Künstlern, die sich mit verschiedenen Aspekten der Militärdiktatur auseinandersetzen. So gibt es zum Beispiel einen ganzen Saal, wo die Bibliotheksausweise (mit Foto) von Opfern an Fäden von der Decke hängen. In personalisierten Büchern ist ihr Leben beschrieben, dazu die Umstände ihres „Verschwindens“ in Form von zusammengetragenen Informationen von Verwandten, Freunden, Bekannten und verschiedenen Behörden.
      In einem kleinen Innenhof, zu dem einige Stufen hinunterführen, sind zwei Wände von oben bis unten mit Tausenden von grossen Puzzle-Teilen bestückt, die alle ineinander passen. Jedes Teil zeigt zwei bis drei Menschen (siehe Foto). Rechts sind die Verschwundenen abgebildet (meist die Eltern). Auf dem grossen Foto links im Puzzle-Teil schaut uns entweder eine weisse Fläche entgegen oder das Bild eines mittlerweile erwachsenen Kindes, das man nach Jahren der Suche wiedergefunden hat. Unsere Gastgeber erzählen uns am Folgetag, dass man den schwangeren Frauen nach der Geburt die Babys weggenommen und sie den kinderlosen Militärs zur Adoption gegeben hat. Manche dieser Kinder kennen bis heute nicht ihre wahre Identität.
      Uns berühren diese Schicksale sehr.
      Wir sind die einzigen Besucher und werden vom freundlichen Personal im ganzen Gebäude herumgeführt. Martin lässt sich sogar alle Bücher des Museums zeigen, obwohl er schon von vornherein erklärt, dass er aus Platzgründen leider keines kaufen kann. Unsere Rucksäcke sind voll!
      Weiter geht es Richtung Rio Paraná, wo sich das Museo de Arte Contemporáneo (MACRO) für zeitgenössische Kunst aus der Region befindet. Doch zuerst setzen wir uns auf eine Bank am Ufer des Flusses (eine mit Rückenlehne (!!) und keine aus Beton wie in Buenos AIres), lesen in den mitgebrachten Büchern und machen - als wir endlich ein grosses Frachtschiff vorbeifahren sehen - ein kurzes Video für Martins Enkel. Für Regines Enkel reicht die Zeit nicht mehr; das Schiff ist schneller als wir.
      Das MACRO ist in einem ehemaligen Silohaus untergebracht und wie in vielen Museen in Argentinien ist der Eintritt gratis und das, obwohl immer viel Personal vorhanden ist, das mehr oder weniger untätig herumsitzt oder -steht. Im MACRO öffnet ein Mann jedem Besucher eigenhändig die Türe, indem er einen langen Nagel, der unten als Türsicherung dient, herauszieht. Er hat ja sonst nichts zu tun!
      Uns begeistert sofort, dass es einen Aufzug bis in den 8. Stock (dem letzten) gibt, obwohl im Museum nur die ersten vier Etagen mit Werken bestückt sind. Von ganz oben haben wir eine herrliche Aussicht über den Paraná und Teile der Stadt. Regine dreht jetzt ein Filmchen für ihre Enkel… Beim Abstieg über die Treppe hinunter zur Ausstellung entdecken wir, dass man eigentlich gar nicht hätte nach oben dürfen. Aber das war im Aufzug nicht angeschrieben…
      Die Ausstellung selbst mag uns nicht sonderlich zu begeistern, aber es gibt einige herausstechende Werke, die uns interessant erscheinen.
      Zu guter Letzt geht es wiederum zu Fuss und vorbei am sonntäglich stattfindenden Antiquitäten- und Kunsthandwerkermarkt nach Hause, auf Wunsch von Regine durch uns nicht bekannte Strassen, da sie auf der Suche nach einem Churro-Stand ist. Vergebens! Erst auf dem palmenbestückten Boulevard de Oroño (den wir schon kennen) treffen wir auf einen Strassenverkäufer. Seine Churros überzeugen uns aber nicht. Schade! Argentinien ist eben das Land des Eises und nicht das der Churros (wie Spanien).
      In der Heladeria gegenüber der Unterkunft gönnen wir uns nach den langen Fussmärschen deswegen noch ein leckeres Eis. Martin meint, so viel Eis wie hier in Argentinien habe er in seinem ganzen Leben nicht gegessen. Regine kann dies von sich nicht behaupten! :-)
      Zum Abendessen gibt es Käse, Salami, Oliven und Tomaten im Esszimmer der Gastfamilie. Glücklicherweise haben wir noch Brot im Kühlschrank, das wir aus Buenos Aires mitgebracht haben; das Baguette von gestern ist komplett ausgetrocknet und lässt sich nicht einmal mehr toasten!
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    • Dag 15

      Mit etwas Verspätung nach Corrientes

      22 november 2022, Argentinië ⋅ 🌙 17 °C

      Rosario, Dienstag, 22. November 2022

      Den letzten und ausserordentlich sonnigen Tag in Rosario wollen wir mit einem Ausflug zum Flussschwimmbad „La Florida“ abschliessen. Es liegt circa acht Kilometer flussaufwärts und soll über einen perfekten Sandstrand verfügen.
      Beim Aufstehen sehen wir anhand der Nachrichten auf dem Handy sofort, dass Argentinien das erste Gruppenspiel der WM verloren hat - und das ausgerechnet gegen einen Fussballzwerg wie Saudi-Arabien! Juan Carlos ist für die Übertragung extra früh aufgestanden und seine Laune ist dementsprechend ziemlich im Keller.

      Mit der Buslinie 143 Negra fahren wir in 45 Minuten hinaus an den Stadtrand und stellen überrascht fest, dass wir die beeindruckende Autobrücke (mit Drahtseilkonstruktion), die das Festland mit den Inseln des Feuchtgebiets verbindet, direkt vor unseren Augen haben. Das Balneario (Schwimmbad) kostet 400 Pesos Eintritt (etwa 2,50 Euro), verfügt jedoch über null Schatten,
      So setzen wir uns im daneben liegenden und praktisch leeren Parkplatz auf eine Sitzbank, die im Schatten und direkt am Ufer liegt. Dazu haben wir das Glück, dass genau von hier die Taxi-Boote (Lanchas) zur Isla Verde am gegenüberliegenden Ufer des Paraná fahren; ein buntes Treiben mit ausschliesslich jungen Leuten, die sich mit viel oder auch ohne Gepäck übersetzen lassen, ist zu beobachten.
      Wir verstehen aber das Transportsystem auch nach längerer Betrachtung nicht: Mal warten die Leute unendlich lange, obwohl Taxis dastehen, mal steigen ein paar ein und fahren sofort ab, mal müssen die Gäste im Boot ewig warten, bis weitere Gäste zugestiegen sind.
      Und was eine Fahrt kostet, wissen wir auch nicht; das ist aber egal, weil wir sowieso keine Zeit haben, die Insel zu besuchen. Susana, unsere Gastgeberin, bestätigt uns später, dass dies auch keine gute Idee gewesen wäre: Es soll dort von Mücken nur so wimmeln…
      Wieder schieben wir ein Lesestündchen ein, aber auf der Betonbank ohne Rückenlehne ist das leider nicht bequem genug. Wir brechen darum bald ab und beschliessen, dem Ufer entlang Richtung Stadtzentrum zu wandern, solange es geht (das heisst, solange es einen akzeptablen Gehweg gibt).
      Obwohl dies weder gemäss „Google Maps“ noch der zweiten App „Magic Earth“ zu vermuten wäre, gibt es einen geplättelten breiten Geh- und streckenweise sogar zusätzlichen Radweg. Wir kommen an vielen privaten Clubs (Rudern, Tennis, Fussball, Basketball etc.) der Oberschicht von Rosario vorbei und gelangen zuerst zum öffentlichen Schwimmbad Cataluña, das mit Gras (von einem Rasen kann man wegen der Trockenheit nicht sprechen) nicht nur schöner ist als „La Florida“, sondern dazu gratis ist mit einem schattenspendenden Baumbestand.
      Regine ringt kurzzeitig mit sich, ob sie die sich einmalig bietende Gelegenheit zum Schwimmen nutzen soll; einen Badeanzug hat sie dabei. Doch angesichts der wenig einladenden Farbe des Flusses und des noch weniger einladenden Geruchs begnügt sie sich mit einem kurzen Fussbad. Die Wassertemperatur liegt bei geschätzten 22 Grad - eigentlich ideal.
      Weiter geht es bis zum grossen Parque Alem, wo wir schon etwas müde den Bus Nummer 126 nehmen wollen, der aber interessanterweise an der von „Google Maps“ angegebenen Haltestelle gar nicht fährt. Eine junge Frau erläutert uns, dass diese Nummer hier noch nie gehalten habe und empfiehlt uns die Linie 110 bis zur Ecke San Lorenzo und Corrientes. Auf diese Weise werden die jeweiligen Ecken eines Strassenvierecks beschrieben, was eigentlich einleuchtend, für uns als an Adressen mit Strasse und Hausnummer gewohnte Menschen aber zuerst verwirrend war.
      Von Buenos Aires her haben wir uns angewöhnt, dem Fahrer beim Einsteigen immer das Ziel zu nennen (was sie dort für den zu lösenden Tarif brauchen). Der Fahrer der Linie 110 erklärt uns aber, dass er dort wegen Baustellen nicht durchfahren und uns daher bei San Lorenzo und Tucumán rauslassen werde. Die Frage ist nun nur, ob das eine gute Idee ist, weil wir mit „Google Maps“ beim besten Willen diese Kreuzung nicht finden können! Also navigiert Martin mit dem „blauen Punkt“ (Standort gemäss GPS-Signal) und beschliesst auszusteigen, als sich der Bus (vermeintlich) von unserem angestrebten Ziel (unserem Zuhause) zu entfernen scheint. Aber der Busfahrer winkt ab und lässt uns erst 500 Meter weiter raus… und siehe da: Wir sind jetzt tatsächlich nur noch ein paar Häuserblocks von unserem AirBnb entfernt. Wir entdecken noch eine Heladería und verspeisen noch mit Genuss ein letztes Eis in Rosario. Zum Glück gibt es genügend leckere Eissorten, so dass uns nicht so schnell langweilig werden wird :-)
      Zu Hause packen wir unsere Rucksäcke und machen eine grosse Tüte mit Reiseverpflegung bereit; sogar heissen Kaffee in der SIGG-Thermoskanne und leckere Schokokekse haben wir dabei…
      Der Abschied von unseren sehr sympathischen Gastgebern Susana und Juan Carlos fällt uns schwer, aber es zieht uns weiter in den Norden nach dem 875 Kilometer entfernten Corrientes.
      Die gebuchte Busreise sollte um 21:00 Uhr in Rosario beginnen, um 21:05 ist aber immer noch kein Bus da und wir werden etwas nervös. Regine spricht eine Frau an, die auch dahin will und die als erfahrene Reisende weiss, dass dieser Bus von Buenos Aires kommt und immer Verspätung hat.
      Es gibt dann noch ein bisschen Gerangel, weil der Mann beim Gepäck unsere Rucksäcke in Hüllen nicht ohne weiteres Entgelt einladen will, weil das keine „Taschen“ seien. Martin hat keine Nerven, um mit ihm zu diskutieren und händigt ihm unwillig 500 Pesos aus (circa 3 Euro) . Als wir das anderen Fahrgästen erzählen, sind sie entsetzt über die Unverschämtheit, uns Ausländer auszunehmen. Aber wir haben wieder etwas gelernt: Es gibt halt auch unfreundliche Argentinier :-)
      Das zweite Problem sind unsere Tickets und die Passnummern, die das Informatiksystem nicht erkennt; die Einheimischen reisen mit ihrem Personalausweis. Erst nach langem Hin und Her werden wir doch noch eingelassen und die 15-stündige Busreise kann beginnen.
      Wie sie ausgegangen ist, werden wir im nächsten Footprint schreiben; jetzt müssen wir uns in unseren Liegesitzen erst einmal zum Schlafen legen…
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    • Dag 10

      Über Fußball

      16 februari 2017, Argentinië ⋅ ⛅ 24 °C

      In Rosario gibt es zwei Fußballmannschaften, deren Namen ich vergessen habe. Ihre Farben sind blau-gelb und schwarz-rot. Bei letzterer hat Messi gespielt, als er sechs Jahre alt war, wie ich vorhin erfahren habe. Deswegen müsse man selbstverständlich zu dieser Mannschaft halten. Flor hats genau andersrum erzählt. Naja, ist wohl wie mit Rapid und Austria ...
      Die Anhänger hinterlassen jedenfalls gerne ihre Spuren.
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    • Dag 9

      Zu Besuch bei Luli und Delfina

      15 februari 2017, Argentinië ⋅ ⛅ 32 °C

      Heute sind wir mal in einem etwas schöneren Viertel zu Besuch bei einer weiteren von Melis Freundinnen. Die Wohnung hat dankenswerterweise eine Klimaanlage... Der Ausblick vom Balkon in diverse Hinterhöfe mutet etwas chaotisch an.
      Zu Mittag aufgetischt wird natürlich jede Menge Fleisch (eine Art Stelze) und Bier. Danach gehts ab in den Park, damit die kleine Delfina auch was von der Gegend sieht ;)
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    • Dag 5

      Direzione Cordoba

      3 januari 2023, Argentinië ⋅ 🌙 20 °C

      Viaggio notturno da Santa Fe a Cordoba. 🚌
      Good night 🌙

    • Dag 91

      National Historical Monument to the Flag

      21 mei, Argentinië ⋅ ☁️ 15 °C

      The Argentinian flag was designed in Rosario and this spot represents where the flag was first raised by General Manuel Belgrano in 1812.

    U kunt deze plaats misschien wel onder de volgende namen::

    Santa Fe Province, Santa Fe, SF

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