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- 14 Jan 2024
- ☀️ 31 °C
- Ketinggian: 301 mi
- AustraliaState of New South WalesClover ParkHancocks Dip28°33’33” S 152°34’51” E
Ankunft bei der Animal Sanctuary
14 Januari, Australia ⋅ ☀️ 31 °C
Heute habe ich mich, nach genau einer Woche bei Paula, endlich auf den Weg zur Animal Sanctuary gemacht. Ich war noch eine Runde mit Paula und den Hunden spazieren und wir haben gemeinsam gefrühstückt. Gegen 10 Uhr habe ich mich dann auf den Weg gemacht. Nachdem es gestern so stickig heiß war, wollte ich heute nicht allzu spät los. Und Paula hat mich sogar gelassen. 😄
Ich fuhr 2 1/2 Stunden kam aber durch die Zeitverschiebung der beiden Bundesländer NSW und QLD nach 3 1/2 Stunden an. Die Sanctuary liegt im Yabbra National Park, etwa 2 Stunden von Byron Bay und eine Stunde von Kyogle entfernt. Als ich die Bundesstrasse verlassen haben, bin ich durch Wiesen und Wälder gefahren. Durch den Regen war alles so schön grün.🌲 Insbesondere die Fahrt durch den Yabbra National Park war wunderschön: Der Wald sah so mystisch aus mit den hohen, dichten Bäumen.
Ich erkannte direkt die Einfahrt zur Sanctuary: Ein weißer und blauer Kanister als Briefkästen. Ich machte das Tor auf und fuhr über eine unebene Feldstraße, über eine kleine Brücke mit riesigen Steinen und dann über Gras. Haci hat aber alles gut überstanden. 🚐
Als ich ankam, sah ich die beiden Mädels weiter hinten auf einer Weide. Sie bemerkten auch mich. Ich parkte den Van direkt neben dem Donga (australisch umgangssprachlich für Wohncontainer) und ging den beiden Mädels entgegen. Sie kamen aber nicht alleine, hinter ihnen trabten vier kleine braune Kälber Richtung Stall. Essenszeit. Da kam ich ja genau richtig!
Die beiden Mädels, France aus Belgien und Fabi aus Deutschland, machten einen netten ersten Eindruck auf mich. Ich durfte direkt das kleinste Kalb, Sammy, mit der Flasche füttern. 😍
Es war ein unglaublich schönes Gefühl. Ich habe bislang noch kein Kalb aus unmittelbarer Nähe gesehen, geschweige es gefüttert oder gestreichelt. Die Kälber machten einen scheuen, aber auch neugierigen Eindruck. Drei von ihnen sind zwei Monate alt, das kleinere Kalb ist gerade einmal ein Monat alt. Sie haben so riesige schwarze Augen. Total niedlich. Mir fiel auch direkt auf, wie sehr sie doch Rehen ähnelten.
Nach der spontanen Fütterung gingen wir zum Donga. Die Mädels zeigten mir alles. Da wir nur zwei Schlafzimmer haben, musste ich mir aussuchen mit wem ich im Zimmer schlafen möchte. Ich nahm das Zimmer von France, weil sie direkt zwei separate Betten im Zimmer hatte. Fabi hatte irgendwie nur ein ausziehbares Doppelbett. France geht in einer Woche und dann habe ich das Zimmer für mich allein. 🙂 Ich räumte alle Sachen vom Van in den Donga. Paula hatte mir auch noch einiges an Essen für uns Drei mitgegeben. Und natürlich die Futterspenden. Aber für die hatten wir hier eigentlich keinen Platz. Die beiden riesigen Kühlschränke waren schon mit allerlei Gemüse belegt. Dann kann die Jeff, der andere Langzeitfreiwillige, der auf dem kleineren Grundstück wohnt, die Spenden für die Schweine nehmen.
Nach dem Auspacken kam ich erst einmal an, trank mit den Mädels Kaffee bzw. Tee, aßen meine Lieblingsplätzchen und Schokobrownies aus dem Woolworth. Ich freue mich schon riesig auf die Zeit hier, umgeben von so viel grüner Natur und den Tieren. 🌲🐄 Einfach ein Traum! 💚Baca selengkapnya