Australien
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    • Dag 76

      Familie zieht um

      13. november 2017, Australien ⋅ ⛅ 25 °C

      Am 13. erzählte uns meine Gastfamilie aufeinmal ganz nebenbei, dass sie beschlossen haben, wieder nach England zu ziehen. Dort stammt meine Gastmutter ja ursprünglich her. Ein Leben in Australien ist auf Dauer einfach zu teuer und nachdem meine Gastmutter ihre zwei Spa verkaufen musste, haben sie nichts mehr, was sie hier halten sollte.
      Die Kinds haben in England auch ihre Großeltern um sich rum, was ich persönlich ziemlich wichtig finde.

      Daher ging auch Laura am nächsten Tag zum Fotograf mit den Kids, um Passbilder für den Englischen und Australischen Reisepass zu machen. Ich verbrachte eigentlich den ganzen Morgen und Nachmittag mit meiner Gastmutter und Kendal.
      Am Abend trafen Lisa und ich uns mit Claudie, ihrer Freundin und den Jungs. Im Beaches war Ladysnight und somit bekam jede Frau vier Sekt umsonst.

      Ab dem 15. musste Harrison mit dem Bus fahren, um Sprit zu sparen. Daher muss ich ihn jetzt nur noch zur Bushaltestelle bringen und dort auch abholen.
      Scott kam am Morgen mit zur Bushaltestelle um mir zu zeigen, wo diese ist. Harrison wollte wieder mit seinem Fahrrad fahren und wie immer, war das natürlich katastrophe.
      Später fuhr ich dann mit Kendal zu den Jungs, da Joe seine Wohnung ausmistete und wir die Sachen umsonst bekamen. Lisa war schon dort. Ich war mir unsicher, wie Kendal darauf reagieren würde, aber sie war der absolute Engel. So kennt man das Kind gar nicht und wir alberten rum.
      Als Lisa und ich uns Sachen rausgesucht hatten und wieder zuhause waren, kehrte sie aber in ihr altes Verhalten zurück.
      Am Nachmittag kam Joe vorbei und warf einen Blick auf den Van. Dieser ist nämlich Mechaniker. Er suchte die Motornummer und unglücklicherweise durfte ich feststellen, dass ich beim Ummelden die Falsche Nummer angegeben hatte. Komischerweise ist es aber auch nicht die aus dem System, sondern eine komplett andere. Na toll. Jetzt darf ich wieder dort hin.
      Joe zeigte mir außerdem den Luftfilter, hatte einen Blick auf das abstehende Rohr vom Motor und schaute sich den Lüfter an.
      Am Abend war ich nach langer Zeit mal wieder joggen. 6,18km.
      Ist einfach ein cooles Feeling danach.
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    • Dag 79

      Van herrichten, Schrank bauen und mehr

      16. november 2017, Australien ⋅ ⛅ 26 °C

      So, jetzt melde ich mich nach langer Zeit hier auch mal wieder. Meine letzten Tage und die ersten vom Reisen waren ziemlich stressig und deshalb ist der Blog leider auf der Strecke liegen geblieben.
      Ich fasse einfach die Tage vom 16.11. bis zum 30.11. zusammen, damit es auch für Euch nicht so viel zu lesen ist.

      Nachdem der Van komplett rausgesaugt und nass rausgewischt war, bekam ich von einem Kumpel eine Werkzeugbox, da mein Plan es war, einen Schrank für die Kleidung in den Van zu bauen. Alleine das putzen, ohne saugen, dauerte über 2 Stunden. Daran kann man sehen, wie dreckig der Van war.
      Für das Projekt "Schrank" schickte mir mein Vater eine Skizze und was ich alles kaufen muss, nachdem ich alle Maße ausgemessen hatte.
      Der Prozess, von Brett bis eingebauter Schrank, benötigte sehr viel Zeit und Geduld, da zuerst die richtigen Platten ausverkauft waren und ich deshalb eine halbe Woche später beschlossen hatte, auf andere umzuschwenken und mir diese im Baumarkt "Bunnings" zuschneiden zu lassen. Leider sind die Mitarbeiter nicht in der Lage die Bretter auf mein vorgegebenes Maß zu schneiden. Aus diesem Grund musste ich nochmal hin. Auch die anderen Sachen zu besorgen war nicht immer einfach. An diesem Punkt zweifelte ich an dem Projekt, da irgendwie nichts klappte, wie es sollte.
      Als die Bretter nun akzeptabel waren und ich anfangen wollte stellte ich fest, dass die Winkel vom Holz nicht passten. Daher musste ich noch mit dem Schleifgerät ran und sie mir selber richten. Natürlich hat der Van keine senkrechten Wände, weshalb ich auch mit einer Stichsäge sägen musste. Von dieser war leider das Blatt so gut wie stumpf, was das ganze nicht gerade einfacher machte. Auch hatte ich keine Schutzbrille zur Verfügung und daher benutzte ich meine Schwimmbrille. Das sah ziemlich lustig aus.
      Als es nun endlich ans Bohren ging bemerkte ich, dass die Bohrer ebenfalls alle stumpf waren. Ich musste mega drücken und es wurden keine schönen Löcher. Auch überhitzte der Bohrer ständig. Das alles bei einer extremen Hitze kann ziemlich anstrengend sein.
      Nachdem ich ca. 1,5 Tage nur mit bohren beschäftigt war, konnte ich nun endlich mit zusammenschrauben starten. Dabei half mir Lisa.
      Im Anschluss kam der spannende Moment, ob der Schrank in den Van passt und auch alles andere. Als ich das beruhigt bestätigen konnte, nagelten wir noch die Rückwand drauf, bevor ich ihn in den Van schrauben konnte.
      Nun noch die Spanngurte vorne dran und nach geschlagenen 6 Tagen war das Projekt endlich fertig und ich stolz auf mich selber. Immerhin ist es mein erster selbstgebauter Schrank.
      Zuvor, während und nach dem Projekt, drehte sich natürlich immernoch alles um den Van, da ich ein paar mal zu einem Caravanshop musste, der Van eingeräumt werden sollte und ich die Campingstühle irgendwie auf das Dach schnallen wollte.
      Zum Shop musste ich, da es Probleme mit dem Spülbecken und Frischwassertank gab. Für das Problem, wegen den Stühlen auf dem Dach, fand mein Vater auch schnell eine Lösung und schickte mir eine Skizze. Ich schnitt mir ein Brett zurecht, fixierte es auf dem Dach und darauf dann die Stühle und ein Zelt, welches ich an den Kofferraum machen kann. Da es zu instabil war, musste ich noch ein weiteres Brett mit Spax an das Erste befestigen. Auf der anderen Seite vom Van befestigte ich meine Markise auf dem Dach.
      Eine Halterung für das Bett, welches ich in den Van bauen kann, musste ich auch nochmal erneuern.
      Als nun endlich alle Kochutensilien gespült im Van waren und auch das restliche Kleinzeug, konnte ich endlich mal wieder aufatmen. Die Vorhänge wusch ich auch.
      Während den stressigen Tagen ging ich auch noch zweimal Babysitten. Einmal zu einer Mutter, bei der ich schon mal war. Sie arbeitet von zu Hause und braucht da manchmal Hilfe mit den Kids. Leider hatten diese wegen Besuch am Vorabend eine kurze Nacht und es war Katastrophe. Ich war wirklich froh, als ich gehen konnte.
      Das andere Mal, am 18.11., war ich bei einer ziemlich reichen Familie am babysitten. Sie haben zwei Kinder. Havana (4) und Kyah (5). Es sind extrem junge Eltern und sie haben einen der besten Ausblicke, welchen man überhaupt in Airlie haben kann. Die Familie wohnt auf einem Hügel und man kommt dort nur hin, wenn man den Pin für das Sicherheitstor hat. Natürlich ist vom Balkon ein direkter Meerblick möglich.
      Die Eltern wollten mit Familie und Freunden einen Bootstrip machen und deshalb benötigten sie einen Babysitter für die Kids. Der Vater gab mir seine Kreditkarte und sagte im Prinzip, dass ich mit den Kids alles machen könne und sie sich auch Sachen aussuchen dürfen. Auch ein Auto stellten sie mir zur Verfügung. Leider hatten Havana und Kyah beide etwas Fieber und fühlten sich nicht ganz gut. Daher war es schwer, sie für irgendetwas zu begeistern.
      Als die Eltern und Co. heimkamen, waren sie nicht mehr ganz nüchtern und starteten noch eine Hausparty, bei welcher ich auch noch blieb.
      Während den stressigen Tagen bekam ich auch noch einen riesigen Schock, als meine Gastmutter mit zwei Briefen ins Zimmer kam und fragte, ob ich zu schnell gefahren sei. Es waren Briefe von der Regierung und genauso sehen sie aus, wenn es ein Strafzettel ist. Mein Herz rutschte in die Hose, da die Strafen hier ja so unglaublich teuer sind. Ein paar km/h zu viel, kosten gleich über $100.
      Als ich die Briefe aufmachte, kam die große Erleichterung. Es waren nur die Registrationspapiere für den Van. Nochmal Glück gehabt.
      Auch mit den Kids war es natürlich auch nach wie vor nicht immer einfach, weshalb ich mich auf das Reisen freute. Da die Familie ja selber wieder nach England zieht, wurden alle ihre Sachen nach und nach verkauft. Daher hatten sie irgendwann nur noch ein Auto und konnten das andere sogar mit ziemlich gutem Gewinn verkaufen. Eine erfolgreiche Hausbesichtigung stand auch an und deshalb gibt es nun auch schon Nachmieter. Als auch der Esstisch abgeholt wurde, mussten die Kids nun auf dem Boden essen und wir Erwachsene auf dem Sofa.
      Also wie ihr sehen könnt, ist ziemlich viel passiert und teilweise waren es echt schräge Zustände.
      Allerdings konnte ich auch noch eine ziemlich gute Erfahrung machen, denn meine Gastmutter konnte für Lisa, sich selbst und mich eine 3 Stunden Jetski Tour günstig organisieren. Es war am Anfang extrem ungewohnt, aber hat sehr viel Spaß gemacht. Leider ist es zu zweit auf dem Jetski viel schwieriger als alleine, weshalb Lisa und ich einmal im Wasser landeten. Das Meer war ziemlich raff und wirklich nicht einfach zu fahren.
      Trotz allem, war es eine sehr coole Erfahrung.
      Auch mit Claudie traf ich mich noch ein paar mal und ich backte den berühmten Lieblingskuchen meiner Oma. Das wollte ich unbedingt nochmal machen, solange ich noch einen Backofen zur Verfügung habe.

      Video:
      Sägen mit Stichsäge
      https://youtu.be/us1Y3WmBNjE
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    • Dag 51

      Auf gehts zum australischen Doktor

      19. oktober 2017, Australien ⋅ ⛅ 26 °C

      Auch diese Nacht war wieder Katastrophe und ich hatte Ohrenschmerzen ohne Ende. Daher beschloss ich, heute zum Arzt zu gehen. Schade war, dass Laura nicht mal nachfragte, wie es mir geht, obwohl ich am Abend zuvor schon nach verschiedenen Doktoren erkundigt hatte.

      Naja auf jeden Fall rief ich um 7:45 Uhr bei einem an und bekam für 9 Uhr einen Termin. Deshalb fuhren wir erst um 8:30 Uhr zur Schule los. Direkt im Anschluss ging es zum Doktor, welcher beim BigW ist. Dort musste ich ein Formular ausfüllen und danach wurde ich aufgerufen. Kendal nahm ich mit. Auf meine Beschreibungen hin, war der Doktor etwas überfordert und machte normale Untersuchungen. Eine Mittelohrentzündung konnte er nicht feststellen. Der Doktor meinte aber dass es ein kann, dass ich gestern eine hatte.

      Er schrieb auf einen Zettel, dass ich Viral pharyngitis (Rachenentzündung) und otitis externa (Entzündung des äußeren Ohres, vor allem des Gehörgangs) habe. Ich soll 3x täglich 2 Paracetamol- und 1 Ibuflam Tablette nehmen. Des Weiteren bekam ich Ohrtropfen mit Antibiotika, welche ich auch 3x täglich reinmachen muss. Der Arztbesuch hat mich 69$ gekostet und ich hatte nicht das Gefühl, dass der wirklich Ahnung hatte. Es machte den Anschein, als ob er mir einfach irgendetwas verschrieben hatte.

      Die Ohrentropfen holte ich direkt danach in der Apotheke ab. Auch Paracetamol für 70 australische Cents kaufte ich mir. Arznei und Schmerzmittel kann man hier allerdings einfach in jedem normalem Einkaufsladen kaufen. Das fande ich ziemlich verwirrend, da man es bei uns nur in der Apotheke bekommt. Danach konnte ich es nicht mehr aushalten und nahm wegen den starken Schmerzen direkt eine ein.

      Wieder zuhause, machte ich Kendal den Fernseher an, versuchte den Verkäufer des Vans anzurufen und legte mich in mein Bett. Den Verkäufer erreichte ich leider nicht. Maxi kam auch dazu. Doch Kendal kam alle 10 Minuten und wollte irgendwas, weshalb das mit dem Ausruhen nicht so klappte. Zwischendurch kam auch Scott.

      Zum Mittag kam Laura und löste mich ab. Sie ging auch Harrison von der Schule abholen.

      Ich schrieb in meinem Bett mein Tagebuch und am Nachmittag versuchte ich nochmal den Verkäufer von dem Van zu erreichen. Aber auch dieses Mal scheiterte ich.

      Ich entspannte auf dem Sofa und fing mit meinem RSA, welchen ich für den freiwilligen Job beim Airlie Beach Festival brauche, an. Das ist eine Lizenz, die man braucht, um alkoholische Getränke ausschenken zu dürfen. Glücklicherweise kann man dies online machen.

      Am Abend erreichte ich tatsächlich den Verkäufer und der Van hörte sich sehr gut an. Im Anschluss telefonierte ich mit Lisa, meinem Vater und schrieb mit Patrick. Ebenfalls schaute ich nach Flügen nach Brisbane.

      Im Anschluss gab es Abendessen, welches meine Gasteltern schon bestellt hatten. Reis mit Hähnchencurry.

      Danach rief ich nochmal den Verkäufer an und fragte, ob nächsten Donnerstag passen würde. Da ist der Flug am günstigsten und Lisas Familie fährt Mittwoch Abend in den Urlaub. Ich würde nämlich bei ihr schlafen. Lisas AuPair Familie wohnt an der Sunshine Coast, wo auch der Van steht.
      Der Verkäufer meinte, dass er unter der Woche arbeiten muss und deshalb nur Wochenende geht. Daher machten wir den Samstag aus. Im Anschluss musste ich nochmal mit Lisa telefonieren, ob ich trotzdem schon Donnerstag kommen kann. Sie wollte es sich über Nacht überlegen, da sie mit dem Gedanken spielte, auch wegzufahren.

      Auch mit Maxi ging ich laufen, welcher sich riesig freute.

      Danach bearbeitete weiter die Fragen für den RSA. Man ist das ätzend.

      Später ist mir noch eingefallen, dass ich mir nicht sicher bin, ob er checkte, dass ich nicht diesen, sondern nächsten Samstag meine. Daher schrieb ich ihm nochmal eine SMS und wollte eine Bestätigung. Ebenfalls, dass er den Van für mich reserviert. Das wäre es ja, wenn ich dort hin fliege und der Van verkauft wäre.

      Als ich ins Bett ging, hatte ich immernoch totale Ohrenschmerzen.
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    • Dag 50

      Großes Backen

      18. oktober 2017, Australien ⋅ ☁️ 24 °C

      als heute mein Wecker klingelte, taten meine Ohren beim Schlucken immernoch weh, aber nicht mehr so arg wie in der Nacht. Laura hatte mir am Abend zuvor gesagt, dass der Zweitwagen heute in die Werkstatt und sie deshalb Scott zur Arbeit fahren muss. Daher soll ich mich nicht wundern, wenn sie nicht da ist, nachdem ich aufstehe.

      Ein paar Minuten nachdem mein Wecker das erste Mal klingelte, kam Kendal in mein Zimmer und meinte, dass sie Hunger hat. Ich sagte, dass ich gleich komme. Durch den wenigen Schlaf war ich noch so extrem müde. Nochmal ein paar Minuten später kam sie wieder und ich stand auf. Während ich mich umzog, kam Harrison und hatte wieder vor irgendeinem Geräusch Angst.

      In der Küche machte ich den Kindern und mir Frühstück. Glücklicherweise hielten die Schmerzen sich beim Essen echt in Grenzen. Nachdem Laura kam, erzählte ich ihr wie es mir in der Nacht ging und auch jetzt. Natürlich hatte sie wieder kein wirkliches Interesse daran. Als ich meinte, dass ich zur Apotheke gehe, stimmte sie auch nur nebenbei zu. Na toll.

      Ruhe war natürlich auch wieder nicht, daher spielte Laura mit den Kids ein Spiel. Für jede Minute, in der sie ruhig sind, bekommen sie 5ct. Das wirkte tatsächlich eine kurze Zeit, aber als Harrison am Ende feststellte, dass er nichtmal einen Dollar verdient hatte, regte er sich wieder auf.

      Nachdem wir meine Gastmutter und Harrison weggefahren hatten, gingen Kendal und ich einkaufen. Ich beschloss Pizza Schnecken und zum Abendessen Pizzawecken zu backen, da wir schon wieder einen Kilo Schinken seit einer Woche im Kühlschrank haben und der echt mal weg sollte.

      Im Anschluss machten wir einen Abstecher bei der Apotheke, da die Schmerzen schon wieder stärker wurden. Als ich meine Beschwerden einer Apothekerin schilderte, schickte sie mich zu einer anderen. Auch diese überlegte sehr lange und kam auf keinen grünen Nenner. Im Endeffekt musste ich zu einem Mann, der vermutlich dort etwas Höheres ist und er schaute in meine Ohren. Er stellte fest, dass das Linke nur etwas rot ist, aber im Rechten eine Mittelohr Entzündung vorhanden ist. Ohrentropfen bringen nichts, da sie die betroffene Stelle gar nicht erreichen.
      Wenn ich nicht zum Arzt möchte, dann soll ich weiterhin die Schmerztabletten nehmen. Der Körper kann sowas auch selber bekämpfen, aber das dauert halt seine Zeit. Er meinte, mindestens zwei Wochen. Na toll!

      Also wieder zurück nach Hause. Dort fingen wir an die Pizzaschnecken zu backen, nachdem ich die Küche erstmal aufgeräumt hatte. Kendal rufte wieder alle paar Sekunden meinen Namen, was mit Schmerzen echt anstrengend war.

      Als der Teig "gehen" musste, aßen wir Mittag. Auch das war wieder eine Tortour. Zum Nachtisch ein paar Trauben und danach lies ich sie Fernseher schauen.

      Um kurz vor 14 Uhr machten wir dann mit dem Backen weiter.

      Das Papier vom Schinken, welcher ja schon wieder 8 Tage im Kühlschrank lag, war irgendwie schon gelb verfärbt. Nachdem ich meine Gasteltern fragte, meinte Scott wegwerfen und Laura behalten. Nach ein paar Diskussionen meinte Laura auch wegwerfen. Daher musste ich nun auf dem Rückweg von Harrisons Schule neuen kaufen.

      Wieder zurück konnte ich nun direkt weiterbacken. Sie wurden echt gut und sahen lecker aus. Während die Schnecken im Ofen waren, schnitt ich zuerst den Schinken und die Salami für die Pizzawecken, lies die Pilze und den Mais abtropfen, las ich mit Harrison sein Buch und direkt im Anschluss machten wir seine Vokabeln.

      Die Hausaufgaben funktionierten heute wirklich sehr gut!

      Danach chillten wir zusammen auf dem Sofa, bis Laura 20 Minuten vor 18 Uhr anrief und meinte, ob ich Harrison zum Teakwando fahren und sie danach abholen kann. Ich stimmte zu und er machte sich schnell fertig, da das Training 20 Minuten später began.
       
      Nachdem Scott Harrison abholte und sie zuhause waren, machte ich die Pizzawecken fertig.

      Nach dem Essen brachten die Eltern die Kids ins Bett und ich fande einen sehr guten Van in Facebook.

      Als meine Gasteltern wieder auf dem Sofa waren, begann ich vorsichtig das nächste Gespräch und fragte, ob es sicher sei, dass ich nach den Kids ende November schaue. Daraufhin meinten sie, dass sie vermutlich niemand anderen mehr finden werden. Ich kam auf das Thema Airlie Beach Music Festival und dass ich deshalb noch bis ende November bleiben würde. Allerdings brauche ich, sobald ich einen Van gefunden habe, eine Woche frei und ebenfalls drei Tage für die Freiwilligenarbeit auf einem Boot, welche ich machen möchte. Sie freuten sich und stimmten zu. Des Weiteren fragte ich, ob ich nebenher noch für babysitten darf. Da sie damit auch kein Problem hatten, setzte ich direkt eine Anzeige in den Whitsundays Chat, auf welchen ich am selben Abend das erste Job Angebot bekam.

      Vor dem Abendessen hatte ich auch schon gefragt ob es okay wäre, wenn Carina und Diana morgen Abend vorbei kommen, wenn ich hier babysitten muss. Das war auch okay.

      Im Anschluss ging ich mit Maxi eine Runde laufen und hatte den Verkäufer von dem Van in Facebook angeschrieben. Allerdings bekam ich später eine Telefonnummer zugeschickt, da er nicht der Verkäufer ist.
      Irgendwann ging ich dann voller Aufregung auf die Antwort ins Bett, weil ich dem Verkäufer direkt eine SMS geschickt hatte.

      Achja, Harrison hat heute auch endlich seinen Zahn verloren, der schon seit einer Ewigkeit wackelt.
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    • Dag 48

      Wanderung im Conway National Park

      16. oktober 2017, Australien ⋅ ⛅ 23 °C

      Da ich heute wandern gehen wollte, informierte ich mich im Internet über die Wanderstrecken im Conway National Park, denn das war das Ziel. Als ich eine Karte und die nötigen Informationen zu den Wanderungen gefunden hatte, druckte ich sie aus. Im Anschluss schrieb ich dem anderen AuPair, welche übrigens auch Nathalie heißt, ob sie noch Interesse hat, mitzukommen. Die Schwedin stimmte zu.

      Heute war es nicht so heiß, sondern es hatte nur 25°C. Des Weiteren regnete es immerwieder.

      Wir packten beide ein Vesper für das Mittagessen und alle anderen Dinge, wie zum Beispiel Regenjacke, Kamera, Wasser,... zusammen.

      Im Anschluss fuhr mich Scott, welcher heute auf Harrison aufpasste, da wegen einem Feiertag keine Schule war, zu Nathalie. Sie hat nämlich ein eigenes Auto zur Verfügung und bot deshalb an, zu fahren. Scott nahmen Max mit, obwohl es ihm nichts brachte, da er ja nur im Auto war. Allerdings machte er es sich auf dem Weg auf meinem Schoß bequem.

      Bei ihr angekommen, war niemand zuhause und deshalb zeigte sie mir das Haus. Im Anschluss suchten wir zusammen eine Strecke aus. Da sie wandern eigentlich nicht mag, nahmen wir eine Kurze. Es waren nur zwei Kilometer.

      Als wir auf dem Parkplatz waren, suchten wir den Eingang zu unserer Tour und fanden ihn relativ schnell.

      Am Anfang war es richtig heiß, da es schwül warm war und wir natürlich auch Berg auf laufen mussten. Das war unglaublich schweißtreibend. Irgendwann, als wir beide schon durchnässt waren, machten wir auf einer Bank Mittag. Bis dort hin war die Wanderung trotzdem ganz schön. Leider wurde aber sehr viel vom Regenwald durch den Zyklon zerstört. Deshalb lagen viele Bäume auf dem Boden und auch so sah es oft ziemlich verwüstet aus. Sehr schade! Tiere haben wir leider auch nicht viele gesehen.

      Wir redeten während der Wanderung auch sehr viel über unsere Familen. Nathalie war zuerst ein komplettes Jahr bei einer Familie in Neuseeland und jetzt für ca. 2.5 Monate in Airlie Beach, bevor sie weiter reist. Natürlich durfte ich während dem Gespräch feststellen, dass bei ihrer jetzigen Familie alles komplett anders ist als bei meiner. Viele Sachen, wie es halt sein sollte.

      Nachdem wir mit dem Mittagessen fertig waren, liefen wir weiter. Aus Spaß meinte Nathalie, dass es lustig wäre, wenn um die nächste Ecke unser Ziel wäre. Tatsächlich war es fast so. Wir liefen um die Ecke und der Parkplatz war angeschrieben. Es waren von da an glaub noch ungefähr 500-700 Meter zu laufen, aber auf einer geteerten Straße. Deshalb waren wir dort schneller. Leider fing es auf dieser Strecke aber an zu regnen.

      Daher beeilten wir uns zum Auto und Nathalie fuhr mich netterweise heim.

      Am Abend kochte Laura tatsächlich. Es gab Rind in einer Soße mit Gemüse.

      Nach dem Abendessen zogen sich meine Gastmutter und Harrison schnell um, da ja um 18 Uhr Teakwando war. Ich machte mich ebenfalls fertig, weil ich kurz ins Fitnessstudio und mich im Anschluss mit zwei deutschen Mädels treffen wollte.

      Im Fitnessstudio informierte ich mich auch über die angebotenen und kostenlosen Kurse. Leider finden die Abendkurse während meiner Arbeitszeit statt und somit bleiben nur die am Morgen, welche aber sehr früh sind. Trotzdem entschied ich mich, dass ich einen morgen früh besuche und meinen Wecker auf 5:15 Uhr stellen muss, da dieser um 6 Uhr anfängt.

      Nach dem Fitnessstudio und einer Dusche, traf ich mich mit Diana (21) und Carina (18). Diese zwei Mädels haben auch über Birthe gebucht und kommen lustigerweise aus Waldstetten und Bettringen. Birthe hatte vorgeschlagen, dass wir uns ja treffen können und es war eine gute Idee.

      Eigentlich wollten wir in den Club "Mama Africa", aber der hatte noch zu. Deshalb gingen wir einfach wieder ins Magnums. Carina war auch ein AuPair, aber wurde (zu ihrem Glück) nach einem Monat von der Familie rausgeschmissen. Sie wurde dort sowieso nur ausgenutzt und lebte irgendwo im Nirgendwo. Zum Glück war zu diesem Zeitpunkt Diana gerade in der Stadt und sie trafen sich auch durch Birthe. Daraufhin beschlossen sie, dass Carina einfach bei Diana mitreist.

      Nachdem wir etwas getrunken, geredet und ich ihnen die Lagunge gezeigt habe, verabredeten wir uns für den nächsten Vormittag, um den Weg zwischen Airlie Beach und Cannonvale zu laufen.

      Ich Anschluss gingen wir heim und ich direkt ins Bett. Immerhin klingelt mein Wecker morgen sehr früh.
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    • Dag 38

      Airlie beach

      30. august 2023, Australien ⋅ ⛅ 21 °C

      Lots of walking and swimming

    • Dag 22

      Bites

      9. oktober 2022, Australien ⋅ ⛅ 27 °C

      There are lots of little critters buzzing about. I’ve been bitten by fair few now.

      The bites start off as small red dots, ‘I can handle this’ you think. Then slowly morph into red itchy pustules, that drive you to distraction……

      Something has had a bonanza on my left leg - expect they’re sleeping contentedly now, with a full tummy 🫤

      Update: the bite situ got so bad (bites on my bites 😳) there was no way I could put soothing cream on them all, it would have taken forever and I’d have been a walking blob of cream! Opted for antihistamines in the end, to stem the itching a bit.
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    • Dag 293

      Whitehaven Cruise

      15. november 2022, Australien ⋅ ⛅ 28 °C

      Today we went on a day trip to Whitehaven Beach. Picked up at 8.30 and dropped off at 4.30. What a day...perfect conditions. Once we arrived at Whitehaven those of us snorkelling were taken over to Chalkies Beach. Woah the snorkelling was amazing so many corals AND we finally snorkelled with a turtle 🐢
      Lunch was served after our snorkelling adventure back at Whitehaven beach and the rest of the afternoon was spent relaxing on the beach and hiking up to the lookouts. Such a gorgeous place 😍
      Dinner at the pub across the road from our caravan park.
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