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Nov 21, 2023, 2:43pm · ⛅ 31 °C Altitude: 12 m
Kängurus am Strand und Wandern in Mackay

Um 4:20 hieß es also schon Aufstehen und die 15 Min. Fahrt zu einem bestimmten Strand im Nationalpark. Und wir wurden nicht enttäuscht: Insgesamt 5 Kängurus waren am Strand, zwei noch relativ jung. Dabei konnte man langsam den Sonnenaufgang bewundern, wenngleich es auch relativ zugezogen war. Wir legten uns danach nochmal ein Weilchen hin - Edda zum Glück auch immerhin 45 Minuten.
Nach dem Frühstück packten wir zusammen und fuhren weiter. Wir wollten ein paar Wanderungen hier im Nationalpark machen. Wir entschieden uns für einen 5KM Walk um einen See in einem Wetropics-Gebiet, da dieser verhältnismäßig flach war und so mit Edda zu bewältigen. Die Flora und Fauna war wunderschön.
Danach machten wir etwas Mittagspause in einem Park in der nächstgelegenen Stadt, Mackay, die 1862 unter dem Namen Alexandra für die dänische Krone gegründet worden war. 1864 wurde der Sugar und Coffee Regulations Act unterzeichnet, der die Stadt bis heute zum Zuckerrohrmekka macht.
Das feuchte,subtropische Klima ließ uns ganz schön in Schwitzen kommen.
Am frühen Nachmittag gingen wir dann noch den Bluewater Trail, einem 20 km Weg um die Stadt und die Umgebung, der Natur und Sehenswertes der Stadt verbindet. Er war mitten in der Natur und führte am Fluss sowie Sümpfen, Trockenflächen mit verschiedenen Pflanzen und anderem vorbei. Wir schafften ca. 5 Km, danach war es einfach zu heiß. Auch in Mackay gab es eine öffentliche Lagune, mit zwei großen Pools, einer komplett für Kleinkinder. Es gab auch Wasserrutschen und Sportplätze, alles sicher mit Bademeistern. Eine sehr schöne Abkühlung, Edda wird das viele Schwimmen gehen in Deutschland vermissen.
Danach hatten wir noch einiges an Fahrstrecke vor uns. Unser nächster längerer Aufenthalt sollte in Yepoon an der Capricorn Coast sein. Die 300 KM dahin in einem Rutsch noch zu fahren, wäre aber für Edda zu viel, wir hätten ja auch schon 50KM heute auf dem Buckel. So machten wir nach 170 Km eine Übernachtung in einem kleinen Ort namens Marlborough. Auf dem HIghway in Australien (mit maximal 110KM/h) zu fahren, ist eine seltsame Sache in einsamen Gegenden, über 20-30 KM sieht man teilweise kein anderes Auto. Es gibt viele Parkplätze und Schilder, die einen auffordern eine Pause einzulegen, da das monotone Fahren über so eine weite Strecke ermüdend sein kann. In der Unterkunft (Airbnb) waren wir die einzigen Gäste und hatten das Haus so für uns. Ein ständiger Struggle in jeder Unterkunft ist das Einstellen der Klimaanlage. Jeder hat andere Vorstellungen, wie die Klimaanlage zum Schlafen eingestellt sein soll, da es ohne sehr stickig wird. Jana kann es gar nicht hoch genug sein, ich hätte sie am liebsten aus und Edda scheint den Sound zu mögen, das Kühle aber nicht… Praktisch ist wenn Zimmer dann auch noch Deckenventilatoren haben, mit denen lassen sich bessere Kompromisse schließen ;-)
Edda hat seit wir in Australien sind leider kaum noch Lust auf Beikost. Auch mit Gemüsebrei, den wir zum Teil, wie zu Hause, selber gekocht hatten, als auch Gläsern(immer noch aus dem Flugzeug, haben so viele von da) will sie nichts haben. Essen so zeigt sie Interesse, Gurken, Brot, Avocado, Apfel, Bananen… Am Abend probierten wir mal aus, wie sie reagiert wenn man ihr alles in Stücken direkt auf den Teller legt und sie selber essen kann. Sie war begeistert und aß. Ist natürlich eine Schweinerei, aber es ist schön, dass sie Lust hat, essen kennenzulernen.Read more
Traveler Kängurus!!! 🦘🦘🦘
Traveler ❤️
Traveler Es ist doch toll, dass Edda sich schon für 'richtiges' Essen interessiert. Jetzt, wo sie die ersten Zähnchen hat, möchte sie auch zu beißen 😁
Traveler Auf jeden Fall 😁