Australia
Medlow Bath

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Travelers at this place
    • Day 12

      Umgebung von Blackheath und Katoomba!

      December 21, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 16 °C

      Auch der zweite Tag in Katoomba in den Blue Mountains begann mit Regen. Somit nutze ich den Vormittag, um meine Sachen zu waschen und hoffte auf besseres Wetter am Nachmittag.

      Als der Regen endlich verschwunden war, verzog sich auch der Nebel aus dem Tal. Mit dem Auto fuhr ich einige weiter entfernte Aussichtspunkte an. Unter anderem den Hargraves Lookout, den Mt. Blackheath Lookout und den Govetts Leap Lookout an.

      Der letzte ist ziemlich bekannt und markant durch den Wasserfall Bridal Veil Falls. Zu diesem Wasserfall unternahm ich eine kleine Wanderung. Danach ging es zum Minnehaha Falls Wasserfall in Katoomba welcher ziemlich versteckt ist und an dem man an warmen Tag im natürlichen Pool baden kann. Zum Abschluss des Tages ging es noch zu den Three Sisters und einer guten Aussicht ins Tal des Kedumba Rivers.
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    • Day 941

      Zu den blauen Bergen fahren wir

      July 27, 2022 in Australia ⋅ ☀️ 9 °C

      Nachdem es etwas länger gedauert hat mit unserem Auto, haben wir gestern nichts mehr weiter gemacht und sind nach dem shopping direkt zum Campingplatz gefahren.

      Heute haben wir uns dann einige der Orte in den Blue Mountains angeschaut.

      Grand Canyon, Wentworth Falls und der Blue Mountain Drive waren die drei Orte, an denen wir dann verschiedene kleine Wanderungen gemacht haben.

      Es ist viel mehr Wasser da als letztes mal wo ich hier war, was natürlich die Wasserfälle eindrucksvoller macht.
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    • Day 255

      Blue Mountains

      September 22, 2019 in Australia ⋅ ☁️ 12 °C

      Der schier unaufhörliche Regen bescherte uns die letzten Tage nicht gerade das beste Outdoorwetter, wenn auch es einfach nur schön war, sich stundenlang ins kuschelige Zelt zurückzuziehen.
      Als das Wetter allmählich wieder besser wurde, war es für uns an der Zeit, unsere sieben Sachen zu packen und zum nächsten Ziel aufzubrechen: die Blue Mountains!
      Wir ließen das Kangaroo Valley mit all seinen schönen Tieren hinter uns und deckten uns noch mit reichlich Proviant ein, bevor es für uns hoch hinaus ging.

      Die Blue Mountains sind ein absolutes Muss für Wanderfans und wartet nur darauf erforscht zu werden. Dieses riesige Gebiet liegt auf einem 1100 m hohen Sandsteinplateau und gehört zum Weltnaturerbe der UNESCO. Es besteht hauptsächlich aus Bergen, Schluchten, Wasserfällen und Eukalyptusbäumen. Wandern sollte man hier nur sehr vorsichtig, mit ausreichend Trinkwasser, denn viele Wege sind weit verzweigt, sodass man sich leicht verirren kann. Manche Schluchten sind sogar noch nicht erschlossen, so dicht sind sie bewachsen. Auch vor so manchen Tieren sollte man sich in Acht nehmen. Australien halt...
      Die Berge verdankten ihren Namen übrigens dem bläulichen Öl-Nebel der Eukalyptusbäume, welcher regelrecht schwer über dem Nationalpark schwebt, aber wahnsinnig gut riecht!

      Wir fanden wiedermal einen tollen, kostenlosen Campingplatz mitten in einer der vielen Schluchten der Blue Mountains und schlugen unser Lager gleich für zwei Tage dort auf. Aron musste seinen Fuß ja leider immer noch schonen und sollte ihn nur vorsichtig belasten. Somit wurden die größeren Wanderungen einfach auf ein paar Tage später gelegt.

      Aber die "faulen" Tage waren nicht weniger schön, als die Aktiven. Wir machten kurze Spaziergänge, unter anderem zu den Mermaid Höhlen und sammelten Feuerholz für die abendlichen Lagerfeuer.
      So waren die knackig kalten Abende etwas erträglicher.

      Selbstverständlich wollten wir es uns trotz Arons Sportverletzung nicht verkneifen, wandern zu gehen. Glücklicherweise stand dem auch nicht mehr allzu viel im Wege, denn die Verletzung klang langsam ab.
      Ganz oben auf unserer Liste standen die Three Sisters in Katoomba. Das sind drei einzelne Bergspitzen, die aus einem Bergkamm direkt an der Klippe herausragen. Früher durfte dort geklettert werden, es wurde aber vor einigen Jahren verboten, um die Three Sisters zu erhalten.

      Zum ersten Felsen führt aber heute noch eine kurze Brücke, die sogenannte Honeymoon-Bridge (wie passend ;)), über die gegangen werden darf. Der Blick runter in die Schlucht ist atemberaubend und ist eines der Touristenmagnete in den Blue Mountains. Dementsprechend sah es dort auch aus: Scharen von fernöstlichen Touristen wurden mit Tourbussen zum Echo Point gekarrt und mit Kameras bewaffnet fei laufen gelassen, ohne Rücksicht auf Verluste.
      Neben den Three Sisters gibt es eine enge Treppe mit 900 Stufen, die einen direkt an der Felskante entlang, an hohen Eukalyptusbäumen vorbei, bis tief in die Schlucht zu einem Wanderweg führt.
      An manchen Stellen der Treppe mussten wir uns regelrecht durch die Menschenmassen hindurch quetschen, um vorwärts zu kommen. Dann gibt es wiederum Teile der Treppe, auf denen wir völlig alleine waren und dem rauschenden Wind in den Bäumen lauschen konnten.

      Nachdem wir uns an den Three Sisters und den Touristenmassen satt gesehen hatten, fuhren wir zu den Wentworth Falls, in der Hoffnung, dass es dort etwas ruhiger zugehen würde.
      Vom Jamison Lookout bei den Wentworth Falls hatten wir eine tolle Übersicht in die Schlucht. Von dort zweigen einige Wanderwege ab, unter anderem einer, auf dem damals Charles Darwin 1836 bei seiner Forschungsreise unterwegs war.
      Wir begnügten uns mit einigen kürzeren Wegen, um Arons Fuß nicht zu überlasten. Wir beobachteten die Wentworth Falls vom Princes Rock Lookout, wie der Wind das herabfallende Wasser wieder in die Höhe schleuderte und die strahlende Sonne gleichzeitig einen schillernden Regenbogen entstehen ließ. Sowas hatten wir noch nicht gesehen!

      Unser Besuch bei den Wentworth Falls war dann doch ziemlich schnell zu Ende, denn leider war einer der schönsten und nahezu schwierigsten Wanderwege, der National-Pass, durch herabfallende Felsbrocken gesperrt. Diesen wären wir wirklich gerne gewandert.
      Dieser Weg besteht nämlich nahezu aus Stufen, welche in die Felswand der Schlucht hineingeschlagen sind (für alle Angsthasen unter euch: natürlich mit Geländer!)
      Er führt einen hauptsächlich in luftiger Höhe vorwärts und belohnt mit einem wirklich imposanten Ausblick.
      Naja, vielleicht ein anderes Mal... ;)
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    You might also know this place by the following names:

    Medlow Bath

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