Austria
Kufstein

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Podróżnicy w tym miejscu
    • Dzień 47

      Festung Kufstein

      Wczoraj, Austria ⋅ ☁️ 18 °C

      … die Festung liegt wenige Gehminuten von meinem Hotel entfernt … 🚶🏽‍♂️
      … hoch gehe ich mit der Panoramabahn Kaiser Maximilian …

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      Panoramabahn »Kaiser Maximilian«
      Die heutige Panoramabahn ist nicht die erste Verbindung zwischen Festungsneuhof und dem Schlossrondell. Ein historischer Vorgänger, in Form eines mechanischen Aufzugs, existierte vermutlich schon im 17. Jahrhundert, anderen Quellen zufolge seit dem 18. Jahrhundert.
      Dieser ursprüngliche Aufzug, der den Namen »Bayerisch' Maschin« getragen haben soll, wurde u. a. verwendet, um Proviant, Geschütze und Munition auf die Festung zu befördern.
      Zeitgleich waren zwei Transportwägen im Einsatz. Während einer von ihnen den Berg hinaufgezogen wurde, fuhr ein anderer hinab in den Festungsneuhof.
      Angetrieben wurde der Aufzug durch reine Muskelkraft: Mehrere Männer mussten gut einen Kilometer in einem grossen Laufrad zurücklegen, bis die hunderte Kilogramm schwere Ladung den Festungsberg erreichte.
      1965 wurde dieser Aufzug abgerissen. Geblieben sind die alten Mauern, auf denen auch die Schienen des heutigen Schrägaufzugs aufliegen, sowie das Laufrad. Dieses befindet sich noch immer in der Bergstation.

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      Die Festung Kufstein ist das Wahrzeichen der Stadt Kufstein und zählt zu den imposantesten mittelalterlichen Bauwerken Tirols. Heute ist sie ein Museum und eine Veranstaltungsstätte.
      Sie liegt auf dem Festungsberg, einem 90 m hohen Felsen direkt am Inn, oberhalb der Stadt Kufstein, ist zu Fuss oder mit der Panoramabahn Kaiser Maximilian erreichbar und umfasst eine Fläche von 24.000 m².
      Im Bürgerturm der Festung wurde 1931 eine Freiluftorgel installiert.

      1205 wurde die Festung das erste Mal urkundlich als „Castrum Caofstein“ erwähnt. Sie war damals im Besitz der Bischöfe von Regensburg.
      Ab 1415 verstärkte Herzog Ludwig der Gebartete die Befestigungen.
      Im Zuge des Landshuter Erbfolgekrieges im Jahre 1504 belagerte der spätere Kaiser Maximilian I. Stadt und Festung Kufstein und eroberte diese. Er liess die Anlage erneuern und zur Festung ausbauen.
      1703, während des spanischen Erbfolgekrieges, fielen bayerische Truppen in Tirol ein und eroberten dabei auch die Festung Kufstein. Sie mussten diese 1704 wieder räumen, nachdem die Tiroler Bauern sich gegen die bayerische Besatzung erhoben hatten. Im 18. Jahrhundert bestand eine Festungsbrücke Kufstein. Infolge des Pressburger Friedens gelangte die Festung 1805 zusammen mit ganz Tirol erneut unter bayerische Herrschaft. 1814, als Napoleons Imperium zusammenbrach, fiel die Festung wieder an Österreich.
      Im Kaisertum Österreich und in der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie diente die Festung als Gefängnis zahlreicher ungarischer Dissidenten, darunter Ferenc Kazinczy (1799–1800), Gregor Czuczor (1850–1851) und Sándor Rózsa (1859–1865).
      Seit 1924 ist die Festung im Besitz der Stadt Kufstein. Die Stadt vermietet sie seit 1996 an die „Top City Kufstein GmbH“. Der Gesellschaftsvertrag wurde vom Rechnungshof Österreich moniert und 2019 geändert; seither heisst das Unternehmen 'Festung Kufstein GmbH'.
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    • Dzień 46

      Ausflug der Extraklasse

      23 lipca 2023, Austria ⋅ ☀️ 24 °C

      Frohgemut sind wir heute aufgebrochen zur zweitletzten Etappe durchs Tirol und Margrit hat angefangen zu singen: kennst du die Berge.....
      So haben wir kurzerhand beschlossen, ab von der Route, Kufstein zu besuchen.
      Wieder zur richtigen Zeit am richtigen Ort! Denn....
      Die Festung, ausser dass sie unglaublich schön ist, beherbergt die grösste Freiluftorgel der Welt. Sie hat 4948 Pfeiffen und 65 Register und 10x soviel Luftdruck, wie eine normale Kirchenorgel. Sie wird jeden Tag um 12 Uhr nach dem Glockenschlag gespielt. 10 min vor Beginn wird das Gebläse angefahren, einzelne Pfeiffen gestimmt und die Klappen gegen aussen geöffnet. Bei guten Verhältnissen kann ihr Ton bis 10 km weit gehört werden. Wenn du die umliegenden Hügel um 12 Uhr besteigst, wirst du von Orgelmusik begleitet. Sie wurde 1931 zum Gedenken an die Kriegsopfer des 1. WK. 2008/09 wurde sie umfassend renoviert. Die Basspfeiffen sind sehr eindrucksvoll.
      Um 11.30 waren wir auf der Burg und konnten dem Orgelspiel beiwohnen.
      Welch ein Zufall.

      Fotos folgen abends mit weiterem Text.
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    • Dzień 47

      Kaiserturm

      Wczoraj, Austria ⋅ ☁️ 18 °C

      Nach Vorstellungen Kaiser Maximilians I. von 1518 bis 1522 unter Baumeister Michael Zeller errichteter und den neuesten militärischen Anforderungen laufend angepasster Kanonenturm. An der Basis sind die Mauern 7,5 Meter stark.

      Seit Kaiser Maximilian I. die Festung
      Kufstein umbauen liess, prägt der Kaiserturm die Wehranlage hoch über der Stadt. Ursprünglich als Geschützturm erbaut, war er im 18./19. Jahrhundert Teil des Staatsgefängnisses auf der Festung Kufstein. Der Kaiserturm erhielt damit eine andere Funktion: Nach dem Einbau von 13 Zellen waren hier vor allem politische Häftlinge inhaftiert. 1865 wurde das Staatsgefängnis aufgelassen.

      Baudaten:
      Erbauung: 1518-1522
      Baumeister: Michael Zeller
      Grundrissform: kreisrund
      Mauerdicke: rd. 4 bis 7,5 m
      Innerer Durchmesser: ca. 21 m
      1734-1745
      Sein heutiges Aussehen verdankt der Kaiserturm einem barocken Umbau. Johann Martin Gumpp d. J. gestaltete das oberste Geschoss neu und veränderte dabei auch den Dachstuhl.
      1745-1760
      In den Turm wurden im dritten Stock 13
      Gefängniszellen eingebaut.

      Die Festung Kufstein - ein Staatsgefängnis in revolutionären Zeiten.
      Gleich drei grosse Revolutionen erfassten Europa im ausgehenden 18. und der ersten Hälfte des
      19. Jahrhunderts: 1789 stellte die Französische Revolution die Welt auf den Kopf auch 1830 und
      1848 nahmen grosse Revolutionswellen ihren Ausgang in Frankreich. Bürgerinnen und Bürger verlangten Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, forderten Mitbestimmung und Reformen. In der Habsburgermonarchie, dem „Vielvölkerstaat", drängten Volksgruppen wie Ungarn, Tschechen oder Italiener auf „nationale" Unabhängigkeit. Auch die deutschsprachigen Österreicher strebten einen deutschen Nationalstaat an.
      In allen diesen Zeiten ging die Obrigkeit hart gegen Andersdenkende vor, schlug Aufstände nieder und brachte jene, die sich regimekritisch äusserten, hinter Gitter. Auch im Kufsteiner Staatsgefängnis büssten Menschen für ihre Überzeugungen mit langjährigen Haftstrafen. Ausgewählte Biografien dieser Häftlinge geben Einblick in den Gefängnisalltag und die Haftbedingungen zu verschiedenen Zeiten in der etwa hundertjährigen Gefängnisgeschichte.
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    • Dzień 2

      Festung Kufstein

      8 października 2022, Austria ⋅ ⛅ 18 °C

      Gleich früh morgens gegen 9:30 Uhr wandern wir Richtung Festung und kaufen uns um je 13 € ein Ticket um die Festung Kufstein zu besichtigen. Morgens sind wir fast alleine, wir fahren mit der Bahn nach oben und besichtigen viele interessante Räume in der Burg.
      Die Ausstellung ist modern und historisch gestaltet und sehr informativ.
      Um 12 Uhr hören wir ein Orgelkonzert, die Musik begleitet uns den Gang nach unten. Das Wetter ist lieblich und mit über 20 Grad können wir mit kurzen Ärmeln in der Sonne sitzen Punkt dann fahren wir weiter Richtung Dornbirn
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    • Dzień 47

      Folterkammer

      Wczoraj, Austria ⋅ ☁️ 17 °C

      SEHR GEEHRTE BESUCHER UNSERER AUSSTELLUNG
      Die menschliche Grausamkeit kennt vielfältige Formen und der Fantasie waren kaum Grenzen gesetzt, wenn es darum ging, Macht und Einfluss unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit und Rechtspflege zu erweitern. Bis in unsere Tage ist in manchen Teilen dieser Erde das Foltern von Menschen aktuell. Die Ausstellung möchte abschrecken und zum Nachdenken anregen. Sollten Sie mit Kindern die Festung besuchen, machen wir Sie darauf aufmerksam, dass die Schaugegenstände dieser Räume eine durchaus erschreckende Wirkung erzielen können und daher für Kinder nicht geeignet sind.

      ANDREASKREUZ
      Holz, Leder, 15. Jahrhundert.
      Das Andreaskreuz erinnert an den Märtyrertod des Apostels Andreas. Häufig wurde das Andreaskreuz für Folterungen verwendet, bei denen der Gefangene mit Fackeln gebrannt würde.

      STORCH
      Metall, 16. Jahrhundert.
      Als Storch wird ein Gerät zur Fesselung bezeichnet. Die Fessel umschliesst Kopf, Arme und Beine und verursacht nach kurzer Zeit schwere Krämpfe.

      BRENNEN
      Holz, Metall, 15. Jahrhundert.
      Das Brennen war eine der grausamsten Arten, Geständnisse zu erpressen. Dabei wurde der Angeklagte entweder auf einen Rost fixiert und darunter ein Feuer entzündet, oder wie hier dargestellt, auf ein bettartiges Gestell gebunden und nur die Füsse über einer Feuerstelle gelagert. Nicht selten dauerte die Folter so lange, bis die Fusdknochen zum Vorschein kamen.

      ZANGEN
      Holz, Metall, 14./15. Jahthundert.
      Vielfältige Formen von Zangen wurden im Bereich der Folter verwendet, um den Verurteilten Schmerzen zuzufügen. Mittels der Zangen wurde der Körper so bearbeitet, um aus dem so Misshandelten entsprechende Geständnisse zu erzwingen.

      AUFZIEHEN
      Holz, Metall, Seil 15. Jahrhundert.
      An Armen und Beinen gefesselt, wurden die Delinquenten so mittels Flaschenzug nach oben gezogen. Durch den Druck, der so auf den Körper ausgeübt wurde, dass die Schultern dabei, ohne sichtbare Anzeichen der Folterung, ausgerenkt wurden. Die Folter wurde so oft wiederholt, bis der so Maltretierte seine Schuld gestand.

      SPANISCHES PFERD
      Holz 15. Jahrhundert.
      Die Fantasie der Folterknechte war grenzenlos. Zu den grausamsten und auch wirkungsvollsten Methoden der „Wahrheitsfindung" zählte das Spanische Pferd, das aus zwei im Winkel von 30 - 45° zusammengezimmerten Brettern bestand. Der Angeklagte musste sich - meist nackt - auf den Grat setzen, Langes Sitzen verursachte unerträgliche Schmerzen, die oft noch durch an die Füsse gehängte Gewichte verschärft wurden.
      Diese Folter konnte mehrere Tage dauern, sodass der Gefolterte oft schon nach kurzer Zeit aufgrund der Unerträglichkeit der Schmerzen um den Tod bat.

      KÄFIG
      Holz, Metall, 16. Jahrhundert.
      Als besonders grausam galt der Käfig, der verschiedene Anwendungen fand Zunächst diente er dem Mürbemachen des Angeklagten. Er wurde aber auch als Mittel zur Vollstreckung der Todesstrafe eingesetzt, indem der Delinquent eingesperrt wurde und buchstäblich verhungerte und verdurstete.

      STRECKBANK
      Holz, Metall, 15. Jahrhundert.
      Die Befestigung des Angeklagten erfolgte mittels Seilen an Armen und Beinen.
      Mit einer Seilwinde wurde er dann so weit gestreckt, bis die Gelenke aus aus-einanderrissen.
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    • Dzień 5

      Italy bound!

      29 sierpnia 2022, Niemcy ⋅ ⛅ 63 °F

      Just when started to know the basics in the German language...we are off to Italy. magnifico!!! I did a crash course in German beer every evening. Man...is it good. Not a lot...but a good sample. Even Tricia was having a few. She enjoyed the Radlers...lemon in particular. We were always surprised at how many smoke and vape... maybe we just are not around throngs of people. Dinner last nite was the best and most authentic of the three dinners we had. Sauerbraten and Roulade. Say both in your best German accent. Deep and guteral. In our sector of Munich the beautiful people were out in force! One interesting fact...I've bumped into Tricia at least 100 times. ;) Czytaj więcej

    • Dzień 6

      Wilden Kaiser

      1 listopada 2023, Austria ⋅ ☀️ 8 °C

      Beautiful wallk at our beloved mountainrange the Wilden Kaiser.
      This time we went op on the northside towards the Strippsenjochhaus.
      A big part of the day we walked in the sunshine 😀
      Since we stayed up the mountain quite long we had to walk the last 1,5h back down in the dark.
      Hooray for good headlights 😂
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    • Dzień 6

      Wandertag

      16 czerwca 2023, Austria ⋅ ⛅ 18 °C

      Ran an den Speck! Heute wird gewandert! Dafür, dass Inka sonst den ganzen Tag schläft, hält sie hier sehr gut durch.
      9h Berg auf und ab. Immer an der Leine. Verfolgt von verschiedenen Gewittern. In allen Gasthäusern brav. Stets vorsichtig auf den großen Stufen, immer mit einem Auge auf uns. Ja, wir glauben es auch kaum...
      Die "Vier Seen Wanderung" haben wir um einen Besuch auf der Schopper Alm auf deutscher Seite verlängert. Das erste Gewitter verbrachten wir unter dichtem Buchenlaub. Bei Hagel und Platzregen saßen wir gemütlich auf der Alm und ließen es uns schmecken. Beim dritten Sturzregen schützen wir uns in der Thierberg Kapelle mit Wachturm. Die letzte Husche saßen wir im Gasthaus Neuhaus aus. Erst nachdem wir wieder im Wohnmobil waren, kam die nächste Wolke.
      Wunderbarer Eindrücke, perfektes Timing und gute Laune.
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    • Dzień 1

      Kufstein

      25 lipca 2023, Austria ⋅ 🌧 17 °C

      Wir wählten wieder Kufstein als Zwischenstopp und wollten einen Kaiserschmarrn im gleichen Restaurant „Purlepaus“ wie letztes Jahr essen. Jedoch ist es dienstags geschlossen. So suchten wir mit Hilfe des World Wide Web nach einem gut bewerteten Gasthaus. Der Kaiserschmarrn dort schmeckte fast so gut wie der bester aus Anger und das will was heißen. Das Wetter in Kufstein war wieder bescheidend. Dieses Mal gab es zwar keinen Hagel wie im letzten Jahr, aber dafür kalten Regen.
      Übrigens hat sich der deutsche Wirtschaftstheoretiker Friedrich List 1846 das Leben in Kufstein genommen.
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    • Dzień 47

      Heldenorgel - Bürgerturm

      Wczoraj, Austria ⋅ ☁️ 17 °C

      Bürgerturm
      Aus einem Rondell des 15. Jahrhunderts hervor-gegangen. Im Zuge des Barockumbaus erhielt er bis 1744 seine heutige Gestalt. Im Turm lagerten die Bürger ihre Waffen. Seit 1931 birgt der Bürgerturm eine der grössten Freiluftorgeln der Welt.

      Oberleutnant Dipl. Ing. Max Depolo aus Innsbruck, der Verfasser des Kaiserjägerliedes, war es, der im Herbst 1926, anlässlich einer Kaiserjägerversammlung im Gasthof „Zum Goldenen Hirsch" die Idee hatte, im Bürgerturm der Festung eine Freiorgel zu errichten. In der Öffentlichkeit fand dieser Gedanke unterschiedliche Aufnahme.
      Anhänger, Zweifler und Gegner machten sich über ihn her, bis er letztlich seine Kufsteiner Freunde dazu gewinnen konnte, einen Verein zur Errichtung der Orgel zu errichten. Vier Jahre lang dauerte eine ins Leben gerufene Spendenaktion, wobei letztlich alle Gönner im „Heldenbuch" verzeichnet wurden. Am 1. Dezember 1930 konnte der Verein den Auftrag zum Bau der Heldenorgel an die Firma E. F. Walcker in Ludwigsburg erteilen. Gemeinsam mit Prof. Franz Schütz von der Musikhochschule Wien entwarf Dr. O. Walcker, aufgrund langwieriger Klangproben die ausgezeichnete Disposition der Orgel. Nach knapp einem Jahr Errichtungszeit, wurde das tönende Mahnmal anfangs Mai 1931 in Anwesenheit von 20.000 Gästen seiner Bestimmung übergeben. Seit dieser Zeit erklingt täglich ab 12.00 Uhr die Heldenorgel. Mehrmals bereits wurde sie zur Lösung spezieller musikalischer Aufgaben herangezogen, so auch zur Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele 1976 in Innsbruck.
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    Możesz znać też następujące nazwy tego miejsca:

    Kufstein

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