Austria
Palfner Bach

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Travelers at this place
    • Day 78

      Zugspitze

      July 8, 2023 in Austria ⋅ ⛅ 26 °C

      Heute fahren wir am Gebirgsbach Möll entlang von Feldern und Wiesen durch das alpine Möll-Tal, um in Mallnitz zur Bahnstationen zu kommen. Diese liegt aber nicht im Tal, sondern auf 1200 m ü.Mh. Die Passstraße dorthin vermittelt sehr eindrücklich, was es bedeutet, die Bergspitzen per Zug durchqueren zu können und sich ca. 2000 hm auf 16 km Länge zu ersparen. Durch Tunnel mit Radwegen geht es flott vorwärts nach Bad Gastein. In Dorfgastein erholen wir uns beim Dorffest und bewundern den Festumzug und freuen uns nach anspruchsvollen Bergetappen auf den Campingplatz in St. Johann.Read more

    • Day 17

      Tag 17: von Feistritz nach Sankt Johann

      July 8 in Austria ⋅ ☁️ 25 °C

      Servus Miteinander!
      Heute ging es über die Tauern auf die Salzburger Seite. Ich hatte ziemlichen Respekt vor dem Anstieg zur Tauernschleuse.
      Erst mal aber ging es nach einem einfachen Frühstück los an den Millstätter See. Wenn ich schon das schöne Villach links liegen gelassen habe, um noch 20 km weiter in das trostlose Feistritz zu fahren (klare Fehlentscheidung!), dann musste der Abstecher jetzt sein. So oft fährt man auf der Tauernautobahn daran vorbei, jetzt will ich mir einem Eindruck verschaffen. Was mir der nette Wirt vom Gasthof bei seiner Streckenempfehlung verschwiegen hatte, es ging gleich mal 7 km steil bergauf! 😳
      Und das, wo ich den Akku für die Tauernschleuse brauche! Also höchstens Eco-Modus und ich strampelte schwitzend und fluchend vor mich hin. Als ich losgefahren bin, hatte ich mich noch gefragt, ob ich zu wenig Trinkgeld gegeben habe. Diese Zweifel waren jetzt ausgeräumt!
      Hoffentlich rentiert sich die Mühe, war mein Gedanke. Na ja, ganz nett liegt er da der See. An der Ostseite reihen sich die Ortschaften und Campingplätze aneinander, im Westen reicht der Wald bis an das steile Ufer. Ich würde die Seen im
      Salzkammergut immer bevorzugen.
      Ok, gesehen habe ich ihn, jetzt auf Richtung Mallnitz! Zwanzig Prozent meines Akkus waren schon weg.!
      Erst mal auf der Straße zurück zum Alpe-Adria Radweg, dann auf gut ausgeschilderten Radwegen oder landwirtschaftlichen Wegen ins Mölltal hinein. Wieder kamen mir viele Radfahrer entgegen. Lange ging es flach das Tal hinein, doch die Tauern türmten sich immer näher vor mir auf. Da musste ich drüber oder besser gesagt hindurch.
      So richtig steil wurde es dann 8 km vor dem Bahnhof. In Serpentinen ging es aus dem Tal rauf in die Berge. Diesmal reichte der Eco Modus nicht aus und der Akku lehrte sich zusehends. Trotzdem versuchte ich zu sparen, denn wer weiß, was auf der anderen Seite noch kommt.
      Oben angekommen (immer noch mit knapp 40% Akku), kaufte ich mir eine Fahrkarte, verfrachtete mein Bike in den Wagon und wartete auf die Abfahrt. Interessant war es den Autos bei der Verladung zuzusehen. Gut gelöst, wie schnell die Autos auf dem Zug waren und wieder herunter.
      Nach kurzer Wartezeit setzte sich der Zug in Bewegung und 15 min später konnte ich in Böckstein schon wieder aussteigen.
      Das Wetter war auf der Nordseite ganz anders. Viel mehr Wolken, deutlich kühler.
      Jetzt sollte es ja fast nur bergab gehen! Außerdem kam ich jetzt in eine bekannte Gegend. Wir waren viele Jahre an Fasching beim Skifahren im Gasteinertal. Klar, dass ich da unserer Unterkunft von damals einem Besuch abstattete. Es hatte sich nichts verändert. Leider habe ich niemanden gesehen und gesprochen.
      Es war noch zu früh, hier zu übernachten und so entschloss ich mich, bis nach Sankt Johann im
      Pongau weiterzufahren.
      Es ging immer leicht bergab, allerdings bei starkem Gegenwind, so dass ich trotzdem immer treten musste. Durch zwei Tunnels hindurch und dann war ich aus dem Gasteinertal draußen.
      Es waren noch zwanzig Kilometer bis zum Ziel. Kein Problem dachte ich, kannte ich ja die Straße von früher. Aber nein, der Radweg führte nicht an der Straße entlang, sondern in die Berge und auf Almen. Eigentlich wunderschön! Man konnte ins Tal schauen und in der Ferne war der Hochkönig und das zugehörige Bergmassiv zu sehen. Eine Tour zum Genießen, wenn da nicht immer der Blick auf den Akku gewesen wäre. Ich hätte ihn locker leer fahren können. Aber ich brauchte noch eine Reserve. Das was etwas kräftezehrend und noch mehr nervenaufreibend. Ich konnte den Blick nicht nur auf die schöne Landschaft werfen.
      Zum Schluss ging es noch die Salzach entlang (flach) und ich erreichte die Unterkunft mit circa zehn Prozent Restakku. Puh! 😅 Nach dem Duschen gönnte ich mir gleich noch einen Aperol Spritz, bevor ich mich auf den Weg ins Stadtzentrum machte.
      Der Kommentar der Dame am Empfang war ermutigend. Bis auf die Kirche sei Sankt Johann nicht so sehenswert. Irgendwie hatte ich am Anfang meiner Tour es besser gemacht.
      Lektion 5: Wähle deine Etappenziele sorgfältig aus! Such dir schöne Ziele, die was bieten, auch wenn dadurch die Zimmerpreise etwas höher sind.
      Der Plan für morgen steht noch nicht! Ich bin eigentlich meinem Plan voraus und schon zu nahe an Salzburg dran, das ursprünglich mein Ziel für morgen war. Aber wenn ich wieder weiter fahre, habe ich Lektion 5 ein weiteres Mal ignoriert. Mal sehen!
      Ich lasse mich überraschen, was morgen kommt.
      Euer Werner
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    • Day 4

      Etappe 2 Bruck nach St. Johann im Pongau

      July 17 in Austria ⋅ ☁️ 22 °C

      Heute war ein brutal anstrengender Tag.

      Unsere 2. Etappe hat uns von Bruck nach St. Johann im Pongau geführt.

      Nach 39,26 km, einer Fahrtzeit von insgesamt 4,5 Stunden und 628 hm haben wir endlich unser 2. Etappenziel St. Johann im Pongau erreicht

      Sogar Mr. Supersportler fand es brutal anstrengend 😃🥵🥵
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    • Day 26

      Bled

      October 16, 2019 in Austria ⋅ ⛅ 10 °C

      Relativ früh verließen wir den Campingplatz und suchten uns in Bled einen Parkplatz, von dem aus wir auf die Burg wanderten.
      Über einen leicht ansteigenden Fußweg kamen wir an und waren inmitten vieler Asiaten (wo sind die eigentlich nicht?).
      Von oben genossen wir den Ausblick auf den Ort, den See und die Insel.
      Nach einem Mittagessen am Wohnwagen machten wir uns auf den Weg nach Österreich, wo wir dan in St. Johann im Pongau auf einen Campingplatz fuhren und erst einmal Tee tranken und ein in Bled erstandenes Gebäck verzehrten - himmlisch!
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    • Day 1

      Alpe Adria, Start

      August 9, 2021 in Austria ⋅ ☀️ 22 °C

      Start in St. Johann im Pongau. Warum nicht in Salzburg? Weil ich Salzburg hasse. Ohne Witz. 😊

      Erst waren wir etwas enttäuscht, dass uns der Track weg von der Salzach in die Höhe lotste, aber die Wegführung war traumhaft mit schönen Panoramen in die Berge und ins Tal. Allerdings kamen durch den kupierten Höhenweg auch ganz schön Höhenmeter zusammen.

      Bad Gastein liegt toll und man kann erahnen, welch stolzer und lebhafter Kurort das einst war. Heute hat es einen leicht morbiden Charme, es wird gleichzeitig viel gebaut und erneuert, fast so, als wollte sich der Ort häuten.

      Wenige Kilometer und Höhenmeter und wir stehen schon an der Verladestation Böckstein, da es sonst keine Verbindung durch das Grazkogelmassiv ins Drautal gibt.
      Beim Warten auf den Zug treffen wir auf ein nettes Paar, welche auch auf der gleichen Tour sind. Und siehe da, es gibt einen gemeinsamen Bekannten: Horst, den Organisator von In Velo Veritas.
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    Palfner Bach

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