Bahamas
Exuma District

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 121

      George Town ade

      23. Februar 2023 auf den Bahamas ⋅ ☀️ 26 °C

      Wir nutzen das öffentliche Wlan in der Stadt, um an einer Veranstaltung der künftigen Kita von Marie teilzunehmen. Die Verbindung via Zoom klappt erstaunlich gut. Wir beenden sichtlich informierter die Verbindung nach reiner Guten Stunde. Anschließend steht noch ein Großeinkauf auf dem Programm, denn wir wissen ja nicht, wie die Versorgung auf den südlichen Inseln und insbesondere in Kuba aussieht. Wir gehen in zwei Supermäkrte und Bunkern, was möglich ist. Leider kommt das nächste Veraorgungsschiff erst in ein paar Tagen, sodass die Regale teilweise leer sind und wir improvisieren müssen. Geschafft vom Vormittag ruhen wir uns auf dem Boot ersteinmal aus und Marie genießt ihren zweistündigen Mittagsschlaf. Am Nachmittag ankern wir vor dem Strand von Chat and Chill, einer Strandbar, wo wir schon beim ersten Mal gerne hingegangen sind. Wir setzen mit dem Beiboot dorthin über. Marie sieht sofort die Schaukeln und dies ist dann auch unsere erste Anlaufstelle. Marie schaukelt und wir genießen unseren Rum Cola. Bevor wir auf die Enjoy zurück fahren Baden wir noch einmal im seichten Wasser. Den letzten Sonnenuntergang in George Town genießen wir auf unserer Enjoy, denn an Land sind zu viele Mücken unterwegs und wir sind nicht vorbereitet.
      Wir sagen Tschüss George Town, Tschüss Chat and Chill und Tschüss Elisabeth Habour. Wir hatten hier eine tolle Zeit und die Segler Community gefällt uns ebenfalls.
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    • Tag 51

      Marina verlässt uns auf Grand Exuma

      15. Dezember 2022 auf den Bahamas ⋅ ☀️ 26 °C

      Nach zwei segelreichen Wochen geht es nun für Marina wieder zurück in die kalte Heimat Deutschland. Aktuell sind es dort -14 Grad. Ein ganz schöner Unterschied zu unseren +30 Grad. Zum Glück hat Marina dicke Sachen mit. Da der Zeitplan straff und die Windbedingungen suboptimal sind, müssen wir an zwei langen Tagen viel mit Motor-Unterstützung segeln. Um von Long Island nach Grand Exuma zu kommen, fahren wir durch sehr flaches Wasser zu einer sehr engen Durchfahrt. Wir Ankern zum Sonnenuntergang auf der offenen aber flachen See vor der engen Durchfahrt. Nachts frischt der Wind auf und die Wellen werden ganz schön schaukelig, wodurch die Nachtruhe erheblich gestört wird. Am Morgen fahren wir dann bei Flut durch sehr flaches Wasser zur kniffligen Durchfahrt, wo wir zwischen zwei Inseln bei Exuma Island fahren müssen. Das ist, nicht nur aufgrund der starken Gegenströmung, sehr nervenaufreibend. Die beiden Motoren laufen auf Hochtouren. Wenn jetzt ein Motor streikt, würde das Schiff sicherlich gegen die rauen Lavafelsen gedrückt und ein erheblicher Schaden entstünde. Nach ca. einer Stunde fahrt heißt es dann wieder Aufatmen, denn wir sind wieder in sicherm Fahrwasser in Richtung Georgetown unterwegs. Wir müssen noch ein großes Riff im Zickzackkurs durchqueren und erreichen schließlich einen tollen Ankerplatz in Georgetown. Das Einklarieren bekommen wir aufgrund des hakeligen Onlineprozesses heute leider nicht mehr hin. Die Website hängt sich immer wieder auf. Am nächsten Morgen klappt es dann endlich und wir bekommen unsere Bahamas Stempel in die Reisepässe gedrückt. Marina kann also am nächsten Morgen getrost in den Flieger nach Hause einsteigen. Ihr letzter Abend an Board ist traumhaft schön. Zum Sonnenuntergang springen wir alle nochmal ins Wasser und erfreuen uns an dem ruhigen, türkisenen, warmen und kristallklaren Wasser und den tollen Himmelsfarben.Weiterlesen

    • Tag 143

      Great Exuma Island, Bahamas

      10. Dezember 2022 auf den Bahamas ⋅ 🌙 24 °C

      "Schönere Strände als auf den Malediven" war eines der Zitate, über die wir beim Planen unserer Weltreise Anfang des Jahres 2022 gestolpert sind. In Kombination mit den berühmten schwimmenden Schweinen und dem türkisblauen Wasser überzeugten uns die Bahamas direkt.

      Bereits vom Flugzeug aus erwartete uns ein unglaubliches Bild - 50 shades of blue.
      Angekommen am wohl kleinsten Flughafen, den wir bisher auf unserer Reise besuchten, holte uns unsere gut gelaunte, wirklich nette Airbnb Vermieteren ab und brachte uns zu unserem kleinen Cottage - unser Zuhause für die nächsten 6 Tage.
      Aus dem Auto konnten wir bereits den ein oder anderen Blick auf die Strände erhaschen und die Vorfreude auf Sand zwischen den Zehen und Sonne im Gesicht stieg sekündlich. Daher verstauten wir unsere langen Klamotten und schlüpften so schnell wie möglich in Bikini, Badehose und Shirts. Sonnencreme, Sonnenbrille, Sonnenhut. Los gings - 5 Minuten zu Fuß und wir erreichten einer von unzähligen Stränden auf der Insel. Wir trauten unseren Augen kaum. Der Strand war so weiß, so lang, so leer. Das Wasser war türkis, hellblau, dunkelblau. Es war ein wunderbares Farbenspiel. Es war einfach traumhaft.

      Am zweiten Tag regnete es leider den ganzen Tag, Zeit genug für uns, um auszuschlafen und einfach mal wieder einen Tag im Bett zu verbringen. Toitoitoi, dass die weiteren 5 Tage besser werden würden.

      Neuer Tag, neues Glück. Bereits ab 6 Uhr morgens schlichen sich die ersten Sonnenstrahlen in unsere kleine Hütte. Die Sonne war zurück und wir konnten es kaum erwarten mit dem Auto die Insel zu erkunden. Wir fuhren von einem Traumstrand zum Nächsten. Ein Strand war schöner als der andere, obwohl wir dachten, dass das gar nicht mehr möglich ist.
      Da wir uns ausreichend Zeit an den einzelnen Stränden nahmen, schafften wir entgegen unserer Planung lediglich den nördlichen Teil der Insel. Daher mietet wir direkt das Auto ein weiteres Mal für den nächsten Tag. Auch die Südinsel bestätigte, dass die Insel Exuma die schönsten Strände hat, die wir je gesehen hatten.

      Was natürlich nicht fehlen darf, bei einem Besuch auf den Bahamas - eine Tour zu den schwimmenden Schweinen. Nach langem hin und her schreiben mit jeglichen Organisationen bekamen wir immer nur eine Aussage zurück: "Wir bieten erst wieder am Freitag eine Tour an. Wie haben zu wenige Teilnehmer."
      Freitag war unser Abreisetag. Wir konnten es kaum fassen. Wir waren bereit einen Batzen Geld für die Tour zu bezahlen und Mittwoch und Donnerstag sollte es keine Touren geben. Wir durchliefen drei Phasen der Verarbeitung - Aggression, Trauer, Akzeptanz. Der Plan B für Donnerstag stand - wir wollten zur Beach Bar auf Stocking Island.
      In der Früh jedoch rief Max noch total verschlafen "Wir haben glaub eine Tour. Heute Nachmittag.".
      Das Schicksal meinte es gut. Wir durften doch noch in den Genuss der riesigen Schweinchen, einigen Rochen, einem Strand voller Leguane und einem schönen Schnorchelspot kommen. Es war wirklich ein Erlebnis. Ob es die $170 pro Person für die 4h wirklich wert waren sei dahin gestellt. Jedoch abzureisen ohne Tour, da hätte dann vermutlich was gefehlt. Daher waren wir bzw. insbesondere Lisa happy, dass es so unerwartet doch noch geklappt hat.

      Am Freitag stand dann mal wieder Rucksack packen an. Schon lange ist es uns nicht mehr so schwer gefallen weiter zu fahren. Diese Insel war so paradiesisch, so traumhaft, so wunderschön. Wir hätten noch einige Tage mehr dort verbringen können.
      Doch die Flüge waren gebucht und unser Geldbeutel leer - kein günstiges Pflaster.
      Merke: kaufe niemals in einem kleinen Lebensmittelladen einen Salatkopf ohne Preisschild. Zuhause stellten wir fest, dass er $15 gekostet hat.😅

      Jetzt freuten wie uns jedoch auch wirklich auf 2 Tage Weihnachtsstimmmung in Chicago mit Christkindlsmarkt, Glühwein, Minusgrade und ganz viel Weihnachtsmusik.

      Highlight der Tage: die unglaublich freundlichen und herzlichen Einheimischen. Ob am Strand, auf der Straße, aus dem Auto oder Haus raus, sobald man Blickkontakt hatte riefen sie "Hallo", winkten und fingen Gespräche an. Alles wirkte so echt und absolut nicht aufgesetzt.

      🔜Chicago, USA
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    • Tag 56

      George Town

      20. Dezember 2022 auf den Bahamas ⋅ 🌙 25 °C

      Die Bahamas sind ein Inselstaat im Atlantik und gehören dem Commonwealth an. Sie erstrecken sich von der Südostküste der USA entlang der Nordostküste Kubas bis zur Nordwestküste der Turks- und Caicosinseln. Von den mehr als 700 Inseln sind nur ca. 30 von Gemeinden bewohnt. Die Bahamas setzen sich aus den Inseln und mehr als 2400 Korallenriffen, den sogenannten Cays, zusammen. Hier leben knapp 400.000 Menschen, wovon über 200.000 davon hi auf New Providence (Nassau) leben.
      Wir befinden uns noch auf, bzw. bei Exuma Island.
      Exuma ist der Name eines Distrikts der Bahamas, der aus über 360 Inseln besteht. Die Inselgruppe ist wegen ihrer Riffe und Höhlen ein beliebtes Ziel für Segler und Taucher. Exuma hat gerade mal etwas über 7.000 Einwohner, wovon ein Großteil in George Town, der Inselhauptstadt lebt. Wir schauen uns diese „Stadt“, wir würden es eher Dorf nennen, an und schlendern über die einzige Straße. Das Dorf ist um einen kleinen Teich gebaut, in dem man unter einer Brücke mit dem Beiboot hereinfahren kann und an einem Steg sein Boot festmachen kann. An der gefühlt einzigen Tankstelle der Insel ist immer Hochbetrieb. Die Autoschlange erstreckt sich durch das halbe Dorf. Zwei Häuser weiter gibt es einen von zwei Supermärkten, der gut ausgestattet, aber sündhaft teuer ist. Zum Beispiel kosten hier Himbeeren oder Brombeeren 8€ pro 125g, 500g Erdbeeren 14€. Der günstigste Käse kostet 10€ für 500g, ein billiges Toastbrot bekommt man für 4,50€. Ein Brot mit Körnern (natürlich nicht zu vergleichen mit deutschem Brot) bekommt man für 7€. Der andere Supermarkt ist nicht günstiger. Ja, so sind die Preise hier in der Karibik. Wir selektieren und kaufen zum Beispiel Bananen für 3€ pro Kg. Brot/Brötchen backen wir lieber selber.
      An der Hauptstraße gibt es eine Reihe an bars, Schnapsläden, eine Kirche, ein Hotel, ein Rathaus, einen Souveniermarkt, und sogar einen „Spielplatz“, bestehend aus einem kleinen Klettergerüst und 4 Schaukeln, die hohen Anklang bei Marie finden. Einen Park gibt es auch. Dieser ist in der Weihnachtszeit geschmückt und viele Lichterketten blinken und leuchten in allen Farben. Marie rennt von Lichterkette zu Lichterkette und freut sich über die bunten Lichter, was uns dann ebenfalls erfreut.
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    • Tag 57

      Wir genießen die Segler Community

      21. Dezember 2022 auf den Bahamas ⋅ ☁️ 24 °C

      Die Tage auf Exuma Island vergehen wie im Fluge. Es gibt aber auch viel zu erleben. Wir haben herausgefunden, dass es jeden Morgen um 8 Uhr eine „Segler-Funktrunde“ gibt. Dieser hören wir jeden Tag gespannt zu. Denn hier wird auch über anstehende Aktivitäten und Events berichtet. So geht Regina montags, mittwochs und freitags zum Yoga. Jens hat schon etwas Beachvolleyball gespielt und Regina bei der Aquagymnastik teilgenommen. Wenn mal nichts geplant ist, kann man sich bei der Strandbar, Chat and Chill, ausruhen oder mit Stachelrochen schwimmen. Marie mag besonders die Strandschaukeln. Gerne beobachten wir hier auch bei einem Bier den wunderschönen Sonnenuntergang und unterhalten uns mit anderen Seglern aus aller Welt.Weiterlesen

    • Tag 58

      Wanderung & Weihnachts-Dinghy Kolonne

      22. Dezember 2022 auf den Bahamas ⋅ ☁️ 26 °C

      Am Vormittag machen wir eine kleine Wanderung auf dem Monument Hügel. Von dort aus soll man eine tolle Aussicht über die Bucht und das Meer haben, so wie es uns einige Segler sagten. Wir entscheiden uns für den steileren Anstieg, der sandig ist - zwei Schritte vor, einer zurück. Aber das ist nur ein relativ kurzes Stück. Den übrigen Hochweg führt über Felsen und durch Sträucher. Und tatsächlich, als wir oben ankommen, haben wir einen tollen Überblick über die Bucht, die Insel und das Meer. Bei einer kleinen Pause genießen wir die Aussicht. Anschließend gehen wir auf der anderen Seite bergab. Zwischendurch greift Regina noch mal in eine Palme, die hier Cabbage genannt wird, da man das weiße Ende essen und als Kohl oder auch Salat verwenden kann. Unten angekommen spielt Marie noch ein wenig im Sand, bevor wir zurückfahren.

      Wir haben uns heute über die morgendliche Segler-Funkrunde zu einer Weihnachts-Dinghyparade verabredet. Viele Segler finden sich dafür zum Sonnenuntergang in ihren Beibooten (Dinghy’s) zusammen, um gemeinsam den breiten Ankerplatz am Ufer entlang zu fahren. Viele haben sich angemessen z.B. mit Weihnachtsmannmützen bekleidet. Die Idee alle Dinghy’s von einem starken Beiboot zu ziehen scheitert. Eine Frau wird sogar über Bord gezogen, als sie versucht ihr Dinghy, an dem bereits einige andere festgemacht sind, mit einer Heckleine eines anderen Dinghy’s, das mit dem Zugdinghy verbunden war, festzumachen. Das Zugdinghy ist losgefahren, ohne das die Leine fest war. Die Frau, die als Weihnachtselfe oder besser gesagt, als Weihnachselfin verkleidet war, hielt die Leine noch in ihren Händen und wurde über Bord gezogen.
      „Die Weihnachtselfin“ hätte auch einfach die Leine loslassen können, aber das wäre bei weitem nicht so unterhaltsam gewesen. Vielleicht lag es aber auch am Rumpunsch, der gerne in Thermosbechern zu mitnehmen gemixt wird. Wir haben zumindest keinen gesehen, der keinen Thermosbecher dabei hatte. Nun ja, nachdem die Weihnachtselfin wieder ins Boot gehievt wurde, läuft also darauf hinaus, dass alle Boote mit eigenem Antrieb in Kolonne fahren, da das erste Boot mit den vielen kleineren im Schlepptau nicht mehr manövrierfähig ist. Allerdings hören wir mit unserem lauten Motor nicht die Weihnachtsmusik des Zugbootes. Wir haben uns dann doch noch an das Boot von unseren neuen Freunden Kristy und Ross festgebunden, die sich aufgrund eines Problems mit ihrem Motor an das Zugboot festmachen durften. Alle singen kräftig mit zur lauten Weihnachtsmusik. Marie tanzt und bewundert das Treiben. Wir drei haben viel Spaß!
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    • Tag 61

      Weihnachten in den Bahamas

      25. Dezember 2022 auf den Bahamas ⋅ ☁️ 23 °C

      Heiligabend beginnt für uns erstmal damit in Georgetown einzukaufen. Da die Auswahl nicht so berauschend ist, zaubert uns Regina anstatt einer Weihnachtsgans ein leckeres Kotelett mit Süßkartoffel Pommes frites und Salat. Vor dem Weihnachtsessen haben wir noch einen kleinen Weihnachtsbaum aus einer Kunststoffplatte und einer Lichterkette gebastelt und noch schnell ein paar Weihnachtslieder herunter geladen. Mit der Deko und der Musik war unser Abendessen dann unerwartet weihnachtlich und gemütlich. Marie hat ein kleines Geschenk, ein paar Flipflops, bekommen und hat Freude am Auspacken. Wir schenken uns dieses Jahr zum wiederholten Male aus mehreren Gründen nichts. Zum einen ist die Geschenkebeschaffung hier ausgesprochen schwierig. Zum anderen würde die Beschaffung dem jeweils Anderen nicht entgehen, womit dann keine Überraschung mehr möglich wäre. Und zu guter letzt, ist es das größte Geschenk für uns, das wir gemeinsam hier sind.

      Am ersten Weihnachtsfeiertag kommt am Morgen der Santa Claus mit seiner Frau vorbei. Sie überreichen ein kleines Geschenk (einige Süßigkeiten) und eine Candy Stange. Marie ist zunächst überrascht, freut sich aber sehr! Wir freuen uns auch. Santa Claus und seine Frau haben noch einiges vor, denn sie fahren zu jedem Boot in der Bucht.
      Zu Mittag findet ein großes Segler-Weihnachtsessen statt. Mehr als 100 Segler kommen hierfür am Strand zusammen. Alle bringen etwas für das Buffet mit und dann wird gemeinsam gespeist. Wir bringen typisch deutschen Kartoffelsalat mit. Nach dem Essen sitzen wir noch mit ein paar Seglern, unter anderem Kristy und Ross zusammen. Es wird auf einer Ukulele gespielt und dazu sehr gut gesungen. Es werden auch ein paar Kokosnüsse gepflückt um später daraus ein paar Kokuscocktails zu Kredenzen. Dafür treffen wir uns am Abend dann auf dem Boot von Kristy und Ross.

      Am zweiten Weihnachtstag verlassen wir dann den schönen Naturhafen von Georgetown und segeln weiter die Exuma Inselkette in Richtung Norden entlang.
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    • Tag 72

      Adlerrochen im Exuma Nationalpark

      5. Januar 2023 auf den Bahamas ⋅ ⛅ 27 °C

      Wir besuchen den Exuma Cay land & Sea Nationalpark, da wir von anderen Seglern den Tipp bekommen haben, dass es hier Adlerrochen gibt. Wir ankern außerhalb der Bucht und fahren mit dem Beiboot in die wunderschöne Bucht. Der Ort ist einer der schönsten der Karibik, die wir gesehen haben. Lebende Korallen, türkisfarbenes Wasser und eine Sandbank mitten im Meer. Von Beiboot aus geht es, mit Marie im Schwimmring, ins Wasser zum Schnorcheln. Als wir uns die schöne Unterwasserwelt mit Korallen und vielen bunten Fischen anschauen, entdeckt Regina einen Schwarm Adlerrochen an uns vorbei ziehen. Es ist eine Gruppe von zehn riesigen, bis 2 Meter Spannweite, majestätisch durchs Wasser schwebenden Adlerrochen. Sie ziehen unter uns ihre kreisförmigen Bahnen um uns herum und wir schauen von oben auf die beeindruckenden, nichts aus der Ruhe bringenden Rochen. Wir sind total beeindruckt! Als wäre das noch nicht genug, schwimmt auf einmal noch ein über 2 Meter großer Riffhai am Meeresboden, unter uns, entlang und beachtet uns überhaupt nicht. „Das ist mit das Schönste, was ich je gesehen habe!“, sagt Regina völlig euphorisch, als wir wieder auftauchen. Marie harrt währenddessen tapfer im Schwimmring aus, aber ihr wird langsam etwas kalt. Wir klettern wieder ins Beiboot, um noch auf die schöne Sandbank zu fahren. Hier ist es also das Paradies der Karibik!Weiterlesen

    • Tag 74

      Leguane auf Allan’s Cay

      7. Januar 2023 auf den Bahamas ⋅ ⛅ 24 °C

      Auf unserem Weg nach Nassau machen wir einen Overnightstopp auf Allan’s Cay. Die kleinen Inseln sind für ihre Leguankollonie bekannt. Bereits vom Ankerplatz aus sehen wir die Echsen am Strand sich in der Sonnen aalen. Wir fahren zum Strand, um die Tiere aus nächster Nähe zu betrachten. Wir staunen wie zutraulich sie sind. Wir fühlen uns sogar teilweise etwas bedrängt und achten besonders auf Marie, denn zu ihr fühlen sie sich irgendwie am meisten hingezogen. Die Leguane haben ein rosa Muster am Kopf und am Hals und sie sind bis zu einem Meter lang. Die interessanten Kreaturen erinnern uns etwas an Dinosaurier.
      Anschließend fahren wir zurück zum Boot und werden von zutraulichen Vögeln begrüsst. Marie findet sie ganz entzückend und wundert sich, dass sie sich nicht streicheln lassen. Aber unsere Brotkrümel futtern sie liebend gerne.
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    • Tag 117

      Kitesurfen am Sanddollar Beach

      19. Februar 2023 auf den Bahamas ⋅ 🌬 25 °C

      Wir sind in Georgetown auf Great Exuma um unsere Verpflegungsvorräte aufzufüllen, bevor wir über die Ragged Islands nach Kuba segeln. Für die nächsten Tage ist guter Wind angesagt und wir suchen uns geeignete Ankerplätze mit schönen Stränden zum Kitesurfen heraus. 2 Tage verbringen wir auf der traumhaften Sandbank namens Sanddollar Beach zwischen Stocking Island und Elisabeth Island. Stocking Island ist der Segler-Hotspot der Bahamas. Hier Ankern in verschiedenen Buchten die meisten der rund 300 Segelboote. Bei dem richtigen Wind lässt es sich hier auch prima Kitesurfen. Wir packen also unsere Kitesurfausrüstung ins Beiboot und begeben uns zum Strand. Als wir abwechselnd übers türkise Wasser jagen, gesellen sich auch noch ein weiterer Kitesurfer und 2 Wingsurfer zu uns. Nach dem Surfen machen wir einen ausgedehnten Spaziergang durch den Regenwald von Stocking Island. Der Regenwald ist recht dicht mit kleinen Palmen und Fikusbäumen bewachsen. Im Schatten der Bäume ist die Temperatur erträglich. Marie läuft die ganze Runde, ca. eine Stunde lang, ohne getragen zu werden. Die Begeisterung für das Laufen hat sie anscheinend von ihrer Mama in die Wiege gelegt bekommen.Weiterlesen

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