• Bastian Waldorf
  • Martina Wolf

Karibik und Mexiko

Et 24-dagers eventyr av Bastian & Martina Les mer
  • John Watling's Distillery, Nassau

    21. mars, Bahamas ⋅ ☁️ 23 °C

    Die John Watling’s Distillery in Nassau ist eine kleine, charmante Rum-Destillerie auf einem historischen Anwesen. Bei einem kurzen Rundgang erfährt man etwas über die Herstellung des bahamaischen Rums und kann verschiedene Sorten probieren. Besonders sehenswert ist das koloniale Hauptgebäude – und die entspannte Atmosphäre macht den Besuch angenehm authentisch. Wenig verwunderlich wurden auch hier Scenen eines James Bond Films (Spectre) gedreht.Les mer

  • Queens staircase, Nassau

    22. mars, Bahamas ⋅ ☁️ 23 °C

    Die Queen’s Staircase in Nassau ist eine beeindruckende, in den Kalkstein gehauene Treppe mit 66 Stufen, die Ende des 18. Jahrhunderts von versklavten Afrikanern in harter Handarbeit errichtet wurde. Sie diente als geheimer Fluchtweg vom nahe gelegenen Fort Fincastle. Später wurde sie zu Ehren von Königin Victoria benannt. Heute ist die von tropischer Vegetation umgebene Treppe ein Touristenmagnet und die Verbindung zum Fort.Les mer

  • Atlantis, Nassau

    22. mars, Bahamas ⋅ ☁️ 23 °C

    Das Atlantis Resort auf Paradise Island bei Nassau ist ein gigantischer Hotel- und Freizeitkomplex, der 1998 eröffnet wurde und seitdem zu den bekanntesten Wahrzeichen der Bahamas zählt. Es kombiniert Luxushotellerie mit Wasserparks, Aquarien, einem Casino und exklusiven Stränden – eine Mischung aus karibischem Urlaubsflair und Themenpark-Atmosphäre. Besonders bekannt ist das Aquarium „The Dig“, das eine versunkene Stadt Atlantis thematisiert.

    Das Atlantis in Nassau war das erste Resort dieser Marke und diente als Vorbild für das noch größere und opulentere Atlantis The Palm in Dubai, das 2008 eröffnet wurde. Während Dubai auf maximale Extravaganz und Superlative setzt, wirkt das Atlantis Bahamas etwas überschaubarer. Beide Resorts gehören zur gleichen Unternehmensgruppe und verkörpern den Versuch, Urlaub, Unterhaltung und Luxus in einem einzigartigen Setting zu vereinen.
    Les mer

  • Besuch der Rum Cake Faktory

    22. mars, Bahamas ⋅ ☀️ 23 °C

    Die Geschichte der Bahamas Rum Cake Factory beginnt im Herzen der Innenstadt von Nassau im Jahr 2000. George Bates, ursprünglich aus dem Vereinigten Königreich stammend, entwickelte ein Rezept, das ihn zu seinem „Original“ Rum Cake inspirierte. Alle liebten sein Rezept so sehr, dass er beschloss, einen kleinen Rumkuchenladen zu eröffnen. 2014 wurde die Bahamas Rum Cake Factory vom Staat als offizieller Rumkuchen der Bahamas anerkannt.
    Die Kuchen werden aus streng geheimen Zutaten, perfekt gebacken und sanft mariniert mit der unverkennbaren Marke Ole Nassau Bahamian Rum. Der Kuchen ist nicht nur ein Dessert, sondern auch ein wichtiger Teil eines neuen Lebensstils geworden.
    Les mer

  • Essen mit Schildkröten, Nassau

    22. mars, Bahamas ⋅ ☁️ 24 °C

    Goldie’s Conch House in Nassau ist ein beliebtes, rustikales Restaurant direkt am Wasser, bekannt für seine frischen Meeresfrüchte und insbesondere die Zubereitung von Conch in allen Variationen. Wir haben dort sehr gut gegessen – frisch, authentisch und mit entspannter Atmosphäre.

    Ein besonderes Highlight war die Möglichkeit, während des Essens Schildkröten im Wasser direkt unter dem Steg zu beobachten. Diese und andere Tiere sind allerdings kein Zufallsfund: Sie werden regelmäßig angefüttert, teils auch von Gästen, die Essensreste ins Hafenbecken werfen.
    Les mer

  • Auf nach Mexiko

    23. mars, Forente stater ⋅ ☀️ 24 °C

    Der Flug von Nassau nach Cancún über Miami verlief völlig reibungslos – pünktlich, entspannt und ohne Zwischenfälle. In Cancún angekommen, erwischten wir direkt den Bus nach Playa del Carmen und waren somit schnell und unkompliziert an unserem nächsten Ziel.Les mer

  • Tequila und Mezcal

    24. mars, Mexico ⋅ ☀️ 29 °C

    Tequila und Mezcal sind beides traditionelle mexikanische Spirituosen aus der Agave, unterscheiden sich aber deutlich in Herkunft, Herstellung und Geschmack. Tequila darf nur aus der blauen Weber-Agave und in bestimmten Regionen, vor allem rund um Tequila (Jalisco), hergestellt werden. Mezcal hingegen kann aus verschiedenen Agavenarten stammen und wird meist in Oaxaca produziert.

    Ein zentraler Unterschied liegt im Herstellungsprozess: Mezcal wird traditionell in Erdöfen mit Holzfeuer gegart, was ihm sein typisches rauchiges Aroma verleiht. Tequila wird meist in industriellen Öfen hergestellt und ist geschmacklich klarer und milder.

    In Mexiko werden beide nach Reifegrad klassifiziert: Blanco (un- oder kaum gereift), Reposado (mindestens 2 Monate im Holzfass) und Añejo (mindestens 1 Jahr gereift). Für hochwertige Produkte ist der Zusatz *100% Agave* entscheidend – nur dann handelt es sich um reinen Agavenschnaps ohne Zuckerzusätze.
    Les mer

  • Playa del Carmen

    24. mars, Mexico ⋅ 🌩️ 28 °C

    Playa del Carmen liegt mitten auf der Halbinsel Yucatán und ist nur rund 70 Kilometer von Cancún und 65 Kilometer von Tulum entfernt.

    Einst war Playa del Carmen ein verschlafenes Fischerdorf, so ist der mexikanische Küstenort heute ein überlaufener Touristenort , der weit über die Landesgrenzen bekannt ist. Trotzdem spürt man noch immer den Charme der Vergangenheit, welcher sich besonders in den alten Maya-Stätten in der Umgebung widerspiegelt. So wurde Playa del Carmen von den Mayas „Xaman-Ha“, also heiliger Platz am Wasser, genannt.Les mer

  • Choco-Story Museum

    25. mars, Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

    Bei unserem Besuch im Choco-Story Museum in Playa del Carmen tauchten wir in die spannende Geschichte des Kakaos ein – von seiner Rolle in der Maya-Kultur bis hin zur modernen Schokoladenherstellung. Die interessant gestalteten Ausstellungsräume und der kleine Rundgang vermittelten interessantes Hintergrundwissen.

    Am Ende durften wir uns durch verschiedene Schokoladensorten probieren – von klassisch süß bis herb und würzig. Besonders die Kombinationen mit lokalen Gewürzen waren überraschend. Jedoch konnte unsere Schweizerin nicht überzeugt werden, der die Qualität noch nicht hoch genug war.
    Les mer

  • Tamales genießen

    26. mars, Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

    Bevor wir uns zum Beach Volleyball aufgemacht haben, gab es erstmal eine kleine Stärkung mit Tamales.

    Tamales sind ein traditionelles zentralamerikanisches Gericht, das aus Maisteig besteht, der mit Fleisch, Käse oder in unserem Fall mit Schokolade gefüllt und in Pflanzenblätter (meistens Bananenblättern) eingehüllt gedämpft wird. In Mexiko sind Tamales ein häufig zum Frühstück serviertes Gericht, das von Straßenhändlern in großen Töpfen angeboten wird.

    Interessanterweise stammt das Wort „Tamale“ nicht aus der Maya-Sprache, sondern aus dem Nahuatl, der Sprache der Azteken. Das Nahuatl-Wort „tamalli“ bedeutet auf Deutsch „eine Art brotähnliches, gedämpftes Maismehl“. Das Wort „Tamale“ wird der spirituellen Verbindung, die die alten Maya mit diesem Gericht verbanden, nicht gerecht.
    Les mer

  • Beach Volleyball Turnier

    26. mars, Mexico ⋅ ☀️ 29 °C

    Die Beach Pro Tour 2025 machte Station in Playa del Carmen – und wir ließen uns das sportliche Spektakel unter der brütenden Sonne Mexikos nicht entgehen. Direkt am Strand verfolgten wir mehrere spannende Beachvolleyball-Spiele auf höchstem Niveau, mitreißend und voller Energie. Die Hitze war intensiv, aber mit einem Becher eisgekühlter Horchata in der Hand ließ sich das bestens aushalten. Ein perfekter Mix aus Sport, Sonne und karibischem Flair.Les mer

  • Kochkurs - Tlacoyos

    27. mars, Mexico ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach unserem Spanisch-Sprechunterricht nahmen wir an einem kleinen Kochkurs teil, bei dem wir gemeinsam Tlacoyos de Frijol zubereiteten – ein traditionelles mexikanisches Gericht aus Masa-Teig und Bohnen. Wir waren zu viert und jeder packte fleißig mit an: Es wurden schwarze Bohnen gekocht und püriert, Kartoffeln gepellt und gewürzt sowie frischer Salat zur Beilage vorbereitet.

    Das Formen der ovalen Tlacoyos und das Füllen mit der cremigen Bohnenmasse war anfangs eine kleine Herausforderung, machte aber schnell richtig Spaß. Am Ende genossen wir gemeinsam unsere selbstgemachten Tlacoyos – warm, sättigend und mit einem echten Hauch mexikanischer Hausküche. Ein rundum gelungener, geselliger Nachmittag.
    Les mer

  • Ein Ausflug in die venezolanische Küche

    28. mars, Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

    Im Gegensatz zu mir bekam Bastian regelmäßig Hausaufgaben im Spanisch Unterricht auf. Diese Mal bestand die Aufgabe darin Leckereien aus Venezuela zu testen. Ihm wurde auch gleich eine passende Adresse direkt um die Ecke geannt.

    Somit gab es zum Mittagessen leckere gefüllte Maisfladen, sogeannte Arepas. Das Nationalgericht ist Pabellón criollo, bestehend aus Reis, schwarzen Bohnen, Kochbananen und zerkleinertem Rindfleisch.
    Les mer

  • Chichen Itza

    29. mars, Mexico ⋅ ☀️ 28 °C

    Unsere Tour begann früh am Morgen, mit dem Ziel, Chichén Itzá gleich zur Öffnung zu erreichen – und genau das zahlte sich aus. Noch bevor die großen Touristenmassen eintrafen, konnten wir das beeindruckende Gelände in aller Ruhe erkunden und die besondere Atmosphäre dieses historischen Ortes auf uns wirken lassen.

    Unser Guide war selbst von Maya-Abstammung, sprach die indigene Sprache fließend und beeindruckte mit einem enormen Wissen über die Geschichte, Architektur und Kultur seiner Vorfahren. Mit viel Leidenschaft erzählte er von den Bedeutungen hinter den Bauten und den Traditionen seines Volkes – ein tiefgehender und authentischer Einblick, der diesen Besuch zu etwas ganz Besonderem machte.
    Les mer

  • Valladolid

    29. mars, Mexico ⋅ ☀️ 33 °C

    Der nächste Stopp unserer Tour war die charmante Kolonialstadt Valladolid. Unser Guide lud uns zum Mittagessen in ein traditionelles Restaurant direkt am zentralen Platz ein. Bei regionaler Küche konnten wir kurz durchatmen und die Eindrücke von Chichén Itzá nachklingen lassen.

    Anschließend spazierten wir noch ein wenig durch das historische Zentrum, vorbei an bunten Häusern, kleinen Läden und schattigen Parkanlagen. Valladolid wurde 1543 von den Spaniern gegründet und war einst ein bedeutendes Handelszentrum. Die Stadt spielte später eine wichtige Rolle in der Geschichte Yucatáns, unter anderem während der Kastenkriege. Heute verbindet sie koloniales Flair mit authentischem mexikanischen Alltag – und war ein stimmungsvoller Kontrast zum Vormittag im alten Reich der Maya.
    Les mer

  • Schwimmen in der Cenote

    29. mars, Mexico ⋅ ☀️ 33 °C

    Zum Abschluss unserer Tour fuhren wir zur Cenote X'ux Ha – ein echter Geheimtipp abseits der üblichen Touristenrouten. Anders als die überlaufenen Cenoten, in denen sich Busladungen von Besuchern tummeln, war diese natürliche Wasserquelle angenehm ruhig und kaum besucht.

    Die Cenote selbst war beeindruckend: glasklares, kühles Wasser, umgeben von Felswänden und üppiger Vegetation – fast schon mystisch. Das Schwimmen dort war ein erfrischendes und zugleich stilles Erlebnis, bei dem man die besondere Energie dieses Ortes spüren konnte. Ein wunderbarer Abschluss eines rundum gelungenen Tages voller Geschichte, Kultur und Natur.
    Les mer

  • Tauchen in Cenoten Ponderosa & Chikin Ha

    30. mars, Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

    Bei unseren zwei Tauchgängen in den Cenoten Ponderosa und Chikin Ha bei Tulum erlebten wir die Unterwelt der Riviera Maya von ihrer beeindruckendsten Seite. Begleitet wurden wir von einem sehr erfahrenen Tauchlehrer, der uns sicher durch die teils engen, aber spektakulären Gänge der Süßwasserhöhlen führte.

    Cenoten sind einzigartige Naturphänomene, deren Entstehung eng mit der geologischen Beschaffenheit der Halbinsel Yucatán zusammenhängt. Diese besteht hauptsächlich aus porösem Kalkstein, der im Laufe von Jahrmillionen durch den sauren Regen aufgelöst wurde. Dadurch entstand ein komplexes, unterirdisches Höhlensystem. Als der Meeresspiegel sank, füllten sich diese Höhlen mit Süßwasser. Das Dach der Höhlen wurde durch die Erosion mit der Zeit immer dünner und stürzte schließlich ein. So wurden die heute bekannten, mit Süßwasser gefüllten Seen und Flüsse freigelegt. Cenoten sind also im Grunde genommen freigelegte Teile eines riesigen Unterwassersystems.

    Besonders faszinierend war das Spiel mit der sogenannten Halokline – einer optisch beeindruckenden Grenzschicht, an der sich das kühlere Süßwasser der Cenote mit dem darunter liegenden, wärmeren Salzwasser vermischt. Das Licht bricht sich an dieser Schicht auf bizarre Weise, wodurch es wirkt, als würde man durch flüssiges Glas tauchen. Ein unvergessliches Erlebnis in einer fast surrealen Unterwasserwelt.
    Les mer

  • Ciudad Chemuyl

    30. mars, Mexico ⋅ ☀️ 29 °C

    Am Abend liehen wir uns einen Roller aus und fuhren von Tulum ins rund 20 Kilometer entfernte Ciudad Chemuyil – mein Ziel war es, dort als Erster einen Geocache zu finden. Zwar blieb der Geocache unentdeckt, dafür stießen wir durch den Geocache auf zwei kleine, öffentlich zugängliche Cenoten, die offenbar ein beliebter Treffpunkt der Einheimischen sind. Zahlreiche Familien und Kinder verbrachten dort ihren Abend – eine lebendige und authentische Atmosphäre.

    Auf dem Rückweg fiel uns auf, dass gerade ein Baseballspiel stattfand. Spontan hielten wir an und schauten eine Weile zu – ein gelungener Abschluss für einen Abend voller kleiner Entdeckungen abseits der typischen Touristenpfade.
    Les mer

  • Zona Arqueologica de Tulum

    31. mars, Mexico ⋅ ☀️ 29 °C

    Ursprünglich wollten wir am Morgen mit unserem Roller zu den Maya-Ruinen von Cobá fahren, doch beim genaueren Blick in den Mietvertrag stellten wir fest, dass uns Fahrten über diese Distanz nicht erlaubt waren. Da wir zuvor bereits kleinere technische Probleme mit dem Roller hatten, wollten wir kein Risiko eingehen – und entschieden uns stattdessen für die archäologische Zone von Tulum.

    Die Ruinen liegen spektakulär auf einer Klippe direkt über dem türkisblauen Karibischen Meer und gehören zu den wenigen bekannten Maya-Stätten an der Küste. Tulum war im späten Postklassikum (ca. 1200–1500 n. Chr.) eine wichtige Handelsstadt und diente als Hafen für das Hinterland. Besonders eindrucksvoll ist "El Castillo", das Hauptgebäude, das vermutlich als Leuchtturm oder Zeremonialbau diente. Trotz der vielen Besucher war der Besuch faszinierend – nicht zuletzt wegen der beeindruckenden Kulisse und der greifbaren Geschichte.
    Les mer

  • Tulum

    31. mars, Mexico ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute ist Tulum eine eher unscheinbare, wenn auch pittoreske Kleinstadt, war sie einst ein wichtiger Handelsknotenpunkt und ein Zentrum der Maya-Kultur zur Zeit der Spätklassik. Tulum entstand, als die Zivilisation der Maya bereits im Verfall begriffen war und zwar in der späten Nachklassik zwischen 1200-1520 n.Chr. und dies verdankte die Stadt vor allem dem Handel.

    Der heutige Name Tulum („Mauer“) geht auf das Tempelareal der Maya Stätte zurück, das von dicken Mauern umgeben war, die ursprünglich rot, blau und gelb bemalt waren.
    Les mer

  • Ceviche

    31. mars, Mexico ⋅ ☁️ 29 °C

    Der genaue Ursprung des Fischgerichtes Ceviche ist umstritten, aber es wird meistens mit Peru assoziiert. Die dem Gericht zugrundeliegende Zubereitungsweise war bereits in präkolumbischen Zeiten bekannt. Einige der heute wichtigen Zutaten des Gerichts wie Zwiebeln und Limetten wurden mit der spanischen Eroberung der Region im 16. Jahrhundert eingeführt. Unter seinem heutigen Namen ist Ceviche seit Anfang des 19. Jahrhunderts nachweisbar.

    Ceviche besteht in seiner ursprünglichen Form aus kleingeschnittenem, rohem Fisch verschiedener Sorten, der in einem Sud „Leche de Tigre“ mariniert wird. Dieser besteht aus Zitrussaft oder Limettensaft, Salz und Chilis, ebenso weitere Gewürze und Kräuter.
    Les mer

  • Bacalar

    1. april, Mexico ⋅ ☀️ 32 °C

    An diesem Tag wollten wir eigentlich eine Tour zu den Ruinen von Calakmul unternehmen und wurden früh morgens abgeholt. Doch schon nach wenigen Kilometern traten technische Probleme am Fahrzeug auf – die Bremse sprang nach dem Betätigen nicht mehr richtig zurück, was ein Weiterfahren unmöglich machte. Da auch kein Ersatzwagen zur Verfügung stand, musste die Tour verschoben werden.

    So entschieden wir spontan, einen Tag früher als geplant nach Bacalar weiterzureisen. Die Ruhe am See, das türkisfarbene Wasser und die entspannte Atmosphäre vor Ort boten einen wunderbaren Ausgleich zur geplatzten Tour. Statt Maya-Dschungel gab es also einen Tag Entspannung an der „Lagune der sieben Farben“ – und wir konnten Bacalar ganz in Ruhe erkunden.
    Les mer

  • Tren Maya

    1. april, Mexico ⋅ ☀️ 33 °C

    In ein paar Belangen ist Mexiko anderen Ländern um einiges voraus. Eines davon sind Großprojekte.
    Der Tren Maya verläuft einmal komplett um die Halbinsel von Yucatan und ist auch an Palenque angebunden. Diese Strecke wurde innerhalb von nur wenigen Jahren komplett aus dem Boden gestampft und ist in Teilen bereits in Betrieb.
    Das können wir uns natürlich nicht entgehen lassen. So kauften wir ein Ticket, dass doppelt so teuer ist, wie der Bus. Dazu kann noch das Taxi zum Bahnhof, da die Bahnhöfe noch Recht weit außerhalb liegen und die Busverbindungen in die Städte noch fehlen.
    Die Fahrt war angenehm und der Zug noch so neu, dass sogar noch der Techniker von Alstom durch die Wagen lief und alles prüfte.
    Les mer

  • Museum der Maya Kultur in Chetumal

    1. april, Mexico ⋅ ☀️ 32 °C

    Unser Plan B führte uns am Nachmittag in das Museum für Maya Kultur. Das besteht im großen und ganzen aus einer gut gemachten Dauerausstellung in einer Halle.
    Auf verschiedenen Ebenen werden die Erkenntnisse zur Maya Kultur chronologisch dargestellt. Wann Städte entstanden und untergingen, wie die Menschen lebten und was man über die Glaubenswelt weiß.
    Auch wenn viele der digitalen interaktiven Stationen nicht funktionieren, waren die anderen Exponate noch immer sehr gut gestaltet und verdeutlichten die Inhalte.
    Mit 110 Pesos ist aus europäischer Sicht noch günstig für lokale Verhältnisse relativ teuer, in jedem Fall aber lohnenswert.
    Les mer

  • Calakmul

    2. april, Mexico ⋅ ☀️ 34 °C

    Nachdem wir nun vieles entlang der Küste Yucatan's gesehen haben, ging es nun tief in den Dschungel.
    Calakmul ist eine Maya-Stadt, die ihren Höhepunkt in der (Maya-) Klassik hatte. Also etwa zur selben Zeit wie Tikal, nach El Mirador und vor Chichen Itza. Die Stadt war, wie die meisten anderen bedeutenden Zentren bereits aufgegeben, als die spanischen Konquistadoren eintrafen.
    Im Rahmen der Eroberung Amerikas gaben sich die Neuankömmlinge größte Mühe, die Ureinwohner zu vernichten und alle Spuren der Kultur zu verwischen. Das macht es heute schwer die Funktionsweise von Gebäuden zu verstehen und die Bedeutung von Ritualen oder der Glaubenswelt nachvollziehen zu können.
    Sicher ist aber, dass die Hinterlassenschaften an Pyramiden und Steingebäuden monumental sind. Das trotz der Annahme, dass weder Lastentiere zur Verfügung standen, Metallverarbeitung für Werkzeuge verbreitet war, noch dass das Rad für Transportzwecke genutzt wurde.
    Um so faszinierender ist es, dass riesige Städte entstanden, mit Pyramiden, die einem schon beim Aufstieg den Atem rauben.
    Les mer