Mittelamerika 2018

January - February 2018
A 20-day adventure by Bernhard
  • 8footprints
  • 4countries
  • 20days
  • 49photos
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  • 1.2kkilometers
  • Day 1

    Panama City again!

    January 24, 2018 in Panama ⋅ ⛅ 31 °C

    Nachdem die Spanier mit dem Schnee in München nicht klarkamen, sind wir mit 24h Verspätung und Zwischenstop in Madrid dann in Panama City gelandet.
    Im Hostel ist alles beim alten, der Pool ist blau und es ist warm ☺
    Auf Empfehlung der Staff waren wir dann das erste Mal im Dschungel, haben Affen, Faultiere, Schildkröten und große Spinnen bestaunt.
    Im Anschluss haben wir dem Fischmarkt und der Altstadt noch mal einen Besuch abgestattet und stellten auf die harte Tour fest, was sich doch geändert hat: das Preisniveau. Für das Mittagessen am Markt haben wir zu zweit 50$ gezahlt...
    Trotzdem, eine interessante und vielfältige Stadt mit hilfsbereiten Bewohnern.
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  • Day 2

    Monkey Island

    January 25, 2018 in Panama ⋅ ☀️ 31 °C

    Nähe Gamboa ist am Panama-Kanal ein dicht bewaldetes Inselareal. Da wir so kurzfristig keinen Touranbieter gefunden haben, probierten wirs auf eigene Faust und wurden nicht enttäuscht: Unser nun privater Bootfahrer und Guide Frank (der eigentlich anders heißt, aber dessen Name zu kompliziert ist..) lockte durch Rufen die Affen her - richtig niedlich die Kleinen 😊
    Zurück ging's zusammen mit den großen Schiffen den Kanal lang. Ist die deutlich spannendere Alternative zum Panama-Kanal-Museum 😀
    Um nach Panama zu kommen, sind wir dann in den nächsten Ort gelaufen und mit einem der -schaukelschaukel - diablo rojos nach Albrook. Da haben wir dann zwar nen falschen Bus erwischt und sind irgendwie im Norden gelandet, aber das gehört auch dazu 😁
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  • Day 4

    Bocas del Toro

    January 27, 2018 in Panama ⋅ ⛅ 18 °C

    Am 26.1. verließen wir Panamá City nach David, um weiter nach Bocas del Toro zu fahren. David haben wir nach unserem kurzen Spaziergang, den wir dann wegen einem unguten Gefühl abgebrochen haben um die letzten fünf Geh-Minuten per Taxi zu fahren, als heruntergekommenes Loch kennengelernt. Aber egal, wir hatten eine angenehme Nacht im Hostel, das neben der Herbergsfrau nur von drei Hunden, vier Katzen und ebensovielen Hühnern bewohnt wurde.
    Die Fahrt nach Bocas lief wie am Schnürchen. Auf gut Glück sind wir zum Busterminal,
    wo die Rucksäcke in den abfahrbereiten Bus geladen wurden und in Almirante war das Boot auch sofort startklar. In Bocas waren wir tagsüber hauptsächlich am Meer: auf einer Bootstour zum Nationalpark Zapadilla🏝, surfen yay 🏄‍♂️ und am Strand. Am ersten Abend haben wir ausserdem unsere Leidensgenossin Marijana aus Madrid per Zufall in einem Lokal getroffen. Dem folgten auch im Zusammenhang mit meinem Geburtstag ein paar amüsante Abende zusammen mit ihrer neuen Bekanntschaft Shana ☺
    Insgesamt also alles sehr entspannte Tage
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  • Day 8

    Costa Rica

    January 31, 2018 in Panama ⋅ ☁️ 32 °C

    Und weiter geht's nach Costa Rica. Die Immigration war erfreulich stressfrei (da war die Ausreise aus Panama direkt aufwändiger). Die alte Eisenbahnbrücke für die Grenzüberschreitung existiert leider nicht mehr sondern wurde durch einen Neubau ersetzt 🙄
    Unsere erste Station hier ist Cahuita mit dem gleichnamigen Nationalpark.
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  • Day 8

    Cahuita

    January 31, 2018 in Costa Rica ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach der Grenze wollten uns wie üblich Taxler weiterfahren oder zumindest zum Busbahnhof bringen. Die 2 min sind wir dann aber doch gelaufen 😀 Die Fahrt war problemlos, kleiner Unterschied: in costaricanischen Bussen braucht man keinen Pullover 😊😊
    Cahuita hat uns freundlich empfangen und wir hatten sogar die Zeit, noch in den Nationalpark zu gehen. Was da alles rumfleucht war ja der Wahnsinn: gleich am Eingang hing n Faultier gefolgt von Schildkröten, wieder diversen Spinnen und einer Lianenschlange, Einsiedlerkrebsen, verschiedenen Vögeln, Echsen und diversen Affen direkt über den Köpfen.
    Das krasseste war jedoch das Faultier, das direkt vor uns aus der Baumkrone gefallen und auf den Weg geknallt ist 😲🤕 Wir dachten ja, das wars dann 😣
    Aber hat sich dann doch - leicht verstört - bewegt. Ein zufällig anwesender Guide untersuchte es und hängte es an eine Liane an der es dann gemächlich hochgeklettert ist 🙂
    In dem Nationalpark waren wir dann noch zwei mal und überlegten uns das nächste Ziel

    Das war nicht so schön: Sebis Handy ging kaputt und ich hab hier das Kamera-Kabel liegen gelassen.
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  • Day 13

    Das Touri-Kartell / San Juan del Sur

    February 5, 2018 in Nicaragua ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir haben beschlossen, Costa Rica doch schneller hinter uns zu lassen um ähnliches in Nicaragua zu sehen, nur günstiger. Dazu später aber mehr.
    Die nächtliche Ankunft in San José war nicht wirklich angenehm und haben uns so schnell wie möglich ins Hostel fahren lassen (San José ist nebenbei bemerkt noch dazu seise kalt!)
    Bei der Einreise nach Nicaragua am nächsten Tag wurden uns noch noch mal je 22$ abgeknöpft, die wir gerade so noch zusammenkratzen konnten. Die Grenze war n Witz, es gab keine Absperrung oder Beamte neben der Gepäckkontrolle, so dass man einfach Gepäck dran vorbei hätte tragen können. Auch den Einreisestempel gabs einfach in den Pass, ohne selbst vorstellig zu werden 😂

    Ab Rivas begann dann, was wir nun als Touri-Kartell bezeichnen: laut mehreren Aussagen gabs an dem Tag keine Busse mehr (natürlich Schmarrn), aber von einem augenscheinlichen Mitarbeiter des Busunternehmens wurde uns ein Transfer im "Taxi" organisiert. Das war natürlich ein klappriger Privatwagen und wie wir nun - theoretisch - wissen 4x so teuer wie eigentlich nötig.
    Praktisch brachte uns das aber keinen Deut weiter.
    In San Juan del Sur sind Touri-Preise für Transporte kartellmäßig festgelegt, von diesen weicht auch niemand ab. Ein paar Prozent kann man handeln, aber das ändert nichts daran, dass z.B. Taxipreise zwei- bis fünfmal höher sind als regulär und dem was man sich vor wenigen Jährchen auch noch erhandeln konnte.
    Nun gut, daran gewöhnt man sich aber, war ja bei Glühbirnen nicht anders 😁
    Aber ich war erfolgreich und konnte bei einem Ein-Raum Internet-Shop & Computerreparaturservice ein passendes Kabel für die Kamera organisieren 😊 Das ist gebraucht, versifft und war mit 6$ etwas überteuert aber hey 😃
    Und: Sebis Handy geht wieder 😁

    Die Tage dort haben wir in einer Nacht Babyschildkröten 🐢🐢 in den tiefen schwarzen Ozean entlassen, waren am Meer und in nem Strandclub. Aber auch mal nur im Hostel abgehangen, das Zimmer war nämlich richtig gemütlich.

    Nach paar Tagen langts dann aber auch und wir sind weiter nach Granada.
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  • Day 15

    Granada

    February 7, 2018 in Nicaragua ⋅ 🌙 24 °C

    Und es geht stark aufs Ende zu.. Granada ist eine quirlige Stadt im Kolonialstil ca. eine Stunde von der Hauptstadt Managua entfernt.
    Das Hostel Oasis war spitze, ein riesiges Kolonialanwesen mit verschiedenen Areas mit Hängematten, Pool und Dachterrasse.
    Am ersten Abend waren wir gleich noch auf dem aktiven Vulkan Masaia, schon toll wie's unten leuchtet und brodelt! Sonst noch Kayakfahren im Lake Nicaragua, dem riesigen See hier (in dems sogar Süßwasserhaie gibt) und ein Ausflug in die Pampa raus. Das war aber nicht so der Hit 😉. Und einen Abend im Treehouse, das ist ein Hostel mitten im Wald auf einem Berg, in dems fast jeden Abend irgendne Party gibt. Dazu muss man erst mit nem Pickup über Feldwege fahren soweit es eben geht und dann noch einige Höhenmeter zu Fuß über einen felsigen Trampelpfad hoch. An sich nichts wildes, aber über diesen Weg müssen auch sämtliche Getränke hochkommen!
    Am letzten Abend gabs in nem lokalen Restaurant noch BBQ vom Straßengrill. Mir fehlt der Sommer jetzt schon 🙄
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  • Day 19

    El Salvador

    February 11, 2018 in El Salvador ⋅ 🌙 27 °C

    Nicht ganz ernst, das war lediglich unser Drehkreuzflughafen. Trotzdem wars interressant, dass am Flughafen kein Angestellter englisch sprach und die meisten Durchsagen auch rein in spanisch waren.
    Ich häng ja ein bisschen hinterher mit den Einträgen.. kaum zu glauben, dass das nicht mal ne Woche her ist 🙄
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