Wilder Kaiser - Donau

September 2023
  • Bert van Os
  • Nicola van Os
Die erste Woche geht es zum Wilden Kaiser, dann ab Passau mit dem Schiff über die Donau nach Budapest und zurück. Unterwegs Radausflüge. Read more
  • Bert van Os
  • Nicola van Os

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Bicycle, City trip, Couple, Cruise ship, Photography, Sightseeing, Sports, Tours, Vacation
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  • Buda und Pest

    September 19, 2023 in Hungary ⋅ 🌙 19 °C

    Was folgt auf Bratislava? Budapest. Gegen 9 Uhr hat das Schiff in Budapest angelegt. In Premiumlage gegenüber dem Parlament, welches schon von außen sehr sehenswert ist. Geplant ist eine geführte Radtour durch die Stadt. Leider regnet es leicht, was die Freude leicht dämpft.
    Wir waren tatsächlich nur zu viert. Eine schöne kleine Gruppe. Gegen 10:15 ging es dann los. Unser Tourguide sprach sehr gut deutsch, quasi akzentfrei. Bei leichtem Fieselregen ging es dann los. Zunächst auf die Margareteninsel mitten in der Donau, dann zum Parlament, Oper (Entree), Haus des Terrors, Heldenplatz und zum Schluss zur großen Markthalle. Hier hat unser Tourguide Marcel uns verlassen. Wir sind dann in die Markthalle. Im Obergeschoss Souveniers und kitschige Andenken, unten Fressmeile und Spezialitäten. Insbesondere Paprikapulver. Von dort sind wir dann weiter zum Kaffeehaus New York gefahren. Ein unglaublicher Schuppen. Sehr groß und extrem reich verziert. Nach etwa 5 Min. War die Warteschlange vor uns abgearbeitet und wir bekamen einen Tisch zugewiesen. Die Speisekarte sah gut aus, aber alles deutlich teuerer als anderswo. Ein Cappuccino kostet beispielsweise 10 Euro. Kann man dafür nehmen.
    Danach dann zur Stephanskirche (?) und zurück zum Schiff. Rad abgeben, umziehen und wieder los. Nachdem wir die Pester Seite mit dem Parlament gesehen hatten, war nun die Buda Seite dran. Der Name der Stadt setzt sich aus den beiden Stadtteilen zusammen. Pest hat in diesem Fall nichts mit der gleichnamigen Krankheit zu tun.
    Hauptattraktion auf der Budapest-Seite ist die große Burg.
    Hier wird sehr viel Geld in die Hand genommen, um alles zu restaurieren und auf Hochglanz zu polieren. Es werden weitere neue Gebäude gebaut, bei denen es Zweifel gibt gibt, ob sie tatsächlich benötigt werden. Orban…
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  • Radtour Vac - Esztergom

    September 20, 2023 in Slovakia ⋅ ☀️ 23 °C

    Die nächste Radtour, diesmal von Vac in Ungarn teils durch die Slowakei wieder nach Ungarn mit Zielort Esztergom. Wieder ging es früh los. Zunächst den Abfahrtsort Vac besichtigt mit einigen Häusern, deren Fassaden unter Denkmalschutz stehen. Dann wieder an den Fluss und los geht die eigentliche Tour. Sie führte weitestgehend an der Donau entlang, diesmal auch mit vielen Ausblicken auf den Fluss. Ein Teil der Strecke führte allerdings auch über eine Landstraße, das war nicht so schön. Die letzten 10 Km ging es durch einen slowakischen Zipfel, die Grenze liegt im Ankunftsort Esztergom in der Mitte der Donau. Dank Schengen merkt man nicht viel davon. Auf dem Hügel der Stadt liegt eine große Basilika, dort sind wir direkt hingefahren. Der Weg war irgendwie kompliziert und nicht sofort zu erkennen. Dann haben wir beschlossen, dass wir dort nicht weiter hin wollen und sind dann zum Schiff. Tagesleistung: 59,6 Km.
    Das Schiff hat dann um 16 Uhr abgelegt. Da es noch immer sonnig und sehr warm war, konnte man gut auf dem Sonnendeck abhängen und sich einfach kutschieren lassen. Abends gab es dann kein Menü sondern ein Piraten-Buffet. Das Restaurant war mit Fahnen und anderen Piraten Utensilien geschmückt, ebenso hatten die Kellner blau-weiß gestreifte T-Shirts an.
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  • Wien

    September 21, 2023 in Austria ⋅ ☀️ 25 °C

    Das nächste große Highlight: Wien. Zuletzt vor über 20 Jahren im Winter bei leichtem Schneegriesel gesehen. Die Wetteraussichten sind gut. Leider legt das Schiff erst gegen 13 Uhr am Anleger in Wien-Nußdorf an. Für die Wientour mussten nur die Räder rausgesetzt werden, die mit einem grünen Bändchen markiert waren. Wir haben am Vorabend länger überlegt, ob wir mit Rad oder Straßenbahn fahren wollen. Wien gilt mittlerweile als „grüne“ und Fahrradstadt. Gegen 13:30 sind wir dann mit den Rad los Richtung Innenstadt. Spoiler: Wien ist wirklich gut machbar mit Rädern. Überall eigene oder gut markierte Radwege, z.T. Auch grün angestrichen. Da die meisten Sehenswürdigkeiten über die Ringstraße erreichbar sind, haben wir genau diesen angepeilt. Innerhalb kürzester Zeit haben wir Rathaus, Landes- und Bundesparlament gesehen, Kunstmuseum, Volkspark. Dann ging es zum weiter zur Wiener Hofburg. Dort waren dann auch der Heldenplatz und hinten durch die spanische Hofreitschule. Das nächste Ziel hieß dann Café Central. Dort mussten wir tatsächlich etwas 10 Min. Auf Einlass warten. Beim letzten Mal war das nicht so (Winter +. Schlechtwetter). Dort gab es dann Kaiserschmarrn und Altenberger Torte. irgendwann begann auch ein Pianoman an zu klimpern. Echte Wiener Kaffeehaus-Idylle. Nach etwa 1 Std. Sind wir dann weitergezogen. Räder haben wir stehen lassen und sind durch die unmittelbar angrenzende Altstadt und Einkaufsstraßen geschlendert. Fast jedes Haus wunderschön. So viel konnten wir uns gar nicht mehr anschauen. Gegen 18 Uhr zurück zu den Rädern, die Ringstraße vollenden und entlang des Donaukanals zurück zum Anleger in Nußdorf. Am Donaukanal entlang ist richtige Partymeile auf beiden Seiten. Überall Gastronomie. Auf unserer Seite gibt es offenbar mehrere Clubs. Hier standen Leute Schlange und warteten offenbar auf Einlass. Insgesamt sind wir erstaunliche 23 Km durch Wien gefahren. Ankunft dann erst gegen 19:30. Fiel eigentlich gar nicht auf, dass wir spät dran waren. Das Restaurant war halb leer, da ein Teil der Gäste schon um 18 Uhr gegessen hatte, da sie zu einem Strauß- und Operettenkonzert kutschiert wurden.
    Zum Abendessen gab es dann. Wiener Schnitzel. War gut, konnte sich aber nicht mit dem Schnitzel auf der Alm in Tirol messen. Auch nicht mit unserem eigenen.
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  • Abschied

    September 22, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 19 °C

    Schon wieder Freitag, schon wieder der letzte Tag der Tour. Heute von Krems nach Melk in der Weingegend Wachau. Sollen 37 Km werden. Leider ging es Nicola heute nicht so gut, daher ist sie an Bord geblieben. Ich habe die Tour dann allein gemacht. Zuerst entgegen der eigentlichen Richtung in die Altstadt von Krems, ist auch ein netter Ort. Dann ab auf den Donauradweg Nr. 6. Nach kurzer Zeit dann den Ort Dürnborn erreicht. Ein netter Ort, aber leider touristisch sehr bekannt und schon um die Uhrzeit völlig überlaufen. Also Flucht!
    Dann ging es endlich durch Weinberge! Hatte dann endlich den richtigen Flair.
    Das ging leider nicht ganz so lange, dann links und rechts wieder Wald und Bäume. Mit der Zeit trübte sich das Wetter ein und es wurde sehr windig. Sehr schade. Zwischenzeitlich per Fähre die Donauseite gewechselt, dort die netten Amerikaner Mike und Gerard (Pärchen?) getroffen. Die beiden sind schon Privatiers und reisen entspannt durch Deutschland. Irgendwann dann Melk erreicht. Altstadt angeschaut, sehr netter Ort. Dort gibt es eine riesige Anlage, der Stift Melk. Erinnert an die Wiener Hofburg nur in etwas kleiner. Diese liegt hoch oberhalb des Ortes, mit dem e-Bike kein Problem, den Stift zu erreichen. Dann ab zum Anleger, gegen 14:30 sollte der Kahn angelegt haben, hatte aber 30 Min. Verspätung. Ab aufs Schiff, Kaffeetrinken, Ausschiffungs-Infos abholen. Da das Wetter leider nicht weiter mitspielt, konnten wir nicht wieder auf dem Sonnendeck mit einem Getränk abhängen. Also dann in die Lounge, das ist auch ganz ok. Gegen 19 Uhr gab es dann das Gala-Diner. Die Köche haben sich dann zum Abschluss des Essens den Spaß gemacht und die Dessert-Szene vom Traumschiff nachzuspielen und sich ein bisschen darüber lustig zu machen. Das Licht ging aus, der erste Koch lief dann mit dem Dessert und einer Wunderkerze durchs Restaurant, die anderen folgten. War lustig. Gegen 20 Uhr lief dann (fast) die gesamte Mannschaft in Galauniform auf u ne wurde abteilungsweise vorgestellt und vom Publikum verabschiedet.
    Anschließend gab es dann die Abschlussparty mit dem Motto 70er und 80er Jahre. Vorn am Empfang lagen sehr viele Utensilien, so dass sich jeder nach belieben verkleiden konnte. Es war schade, das Motto nicht vorher zu kennen. Wir hätten unsere 70er Verkleidung mitnehmen können.
    Die Party war ganz nett, insbesondere die Amis waren sehr begeisterungsfähig, es wurden demnach auch weitestgehend Lieder nach deren Geschmack gespielt, zurück bis in die 60er. Aber sie haben Stimmung gemacht, das muss man ihnen lassen.
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  • Auschiffung

    September 23, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

    Auch heute wieder sehr früh aufstehen. Koffer und Taschen müssen bis 8 Uhr vor den Kabinen stehen. Wir müssen die Kabinen dann endgültig bis 9 Uhr verlassen haben. Haben wir geschafft. Zwischendurch dann Frühstück und ein bisschen Reiseproviant fertigmachen. Leider regnet es an diesem Samstag, so dass ein Aufenthalt auf dem Sonnendeck sinnlos ist. Also ab die Lounge. Hier war es zwar voll, aber jeder hat einen Sitzplatz bekommen. Gerard kam dann noch auf uns zu und hat sich explizit von uns verabschiedet. Typisch Ami, aber sehr nett! Gegen 10 oder 10:30 sind wir dann am Winterhafen in Passau eingelaufen. Es regnet noch immer. Bei Nina, unserer Reiseleitung, nachgefragt, ob wir noch kurzfristig einen Transport zur Globusgarage haben können. Konnten wir nicht, aber Martin und ich könnten mit dem Transferbus mitfahren, das Gepäck einladen, unsere Mädels und Räder direkt am Hafen abholen und einladen. Zwischenzeitlich hat es aufgehört zu regnen, haben wir dann trotzdem so gemacht. Wir konnten sogar noch kostenlos mit dem Bus mitfahren. Wir haben uns gefreut, die Autos rausgeholt und losgefahren. Es waren nur 5 Min. Fahrt zum Hafen. Auf dem Weg dorthin hat mich Martin hinter mir noch angehupt. Wir haben unser Gepäck an der Garage vergessen…. Also wieder zurück, Gepäck einladen und ab zum Hafen. Alles einladen, verabschieden und los ging die Reise, immer noch mit dem Motorfehler. Nach ein paar Kilomentern in Passau noch getankt, weiter gefahren. Plötzlich gab es keine Fehleranzeige mehr, der hatte sich anscheinend aufgelöst. Das hielt tatsächlich bis zuhause.
    Die Fahrt selbst war sehr ruhig. Wir hatten auf der gesamten Strecke nur einen 7 Minuten-Stau, das war es. Der Rest des Weges war frei. Gegen 18 Uhr angekommen.
    Ende der Reise.
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